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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.11.2023, -Gott wurde in Jesus für uns elend, er verdient unsere ganze Liebe-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.11.2023



Suchet den HERRN,
all ihr Elenden im Lande,
die ihr seine Rechte haltet!
Suchet Gerechtigkeit,
suchet Demut!
Zefanja 2,3


Ein Versausschnitt
aus der Gerichts-
und Heilsschau des Propheten Zefanja.

Für sich gesehen,
ein Aufruf nach Gerechtigkeit und Demut.

Aber er ist eingebunden
in großen Wunden,
welche die Gottlosigkeit
in der Menschheit gerissen hat.

Wir denken,
wir leben in einer bleibenden Stadt.
Dort leben wir mit Mühe und Sorgen,
und hoffen auf den nächsten Morgen,
und ahnen nicht
wann wird der letzte Morgen sein.

Aber so ist es nicht, vor Gottes Licht.

Der Versausschnitt ist von Worten umgeben,
die zeigen uns,
es geht um unser Leben.

Er sind die Tage, wenn Jesus wieder kommt.
wenn Schalen ausgeschüttet werden,
und Not und Angst sich verbreitet auf Erden.

Wenn der Starke selbst
es mit der Angst zu tun bekommt,
weil er nicht den achtet,
der in der Höhe thront.

Dann werden alle Papiere verfallen,
an denen wir unser Morgen klammern,
es geht um das Leben
So wird es den Menschen gehen , allen,
von überall her dringt ein großes Jammern,
es endet die Geduld, es endet das Vergeben.

Wir reden von einer Gnadenzeit,
noch ist sie da,
noch schauen wir auf das Kreuz von Golgatha.

Aber Jesus selbst sagte und lies es verkünden:
Meint ihr, wenn ich wieder komme,
es werden sich viele finden?
Viele die meinen Namen preisen,
und mir in Demut Ehre erweisen?

Der Verszusammenhang spricht von großer Not,
die Menschen wendeten sich ab von Gott.
Die Ungerechtigkeit nimmt überhand,
so dass der Mensch keine Zuflucht mehr fand.

Überschrieben ist der erste Abschnitt in Zefanja 2
mit:
„Suchet den Herrn“.



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1 Sammelt euch und kommt her,
du Volk, das keine Scham kennt,

2 ehe denn das Urteil ergeht –
wie Spreu verfliegt der Tag –,
ehe denn des HERRN grimmiger Zorn
über euch kommt,
ehe der Tag des Zorns des HERRN
über euch kommt!

3 Suchet den HERRN,
all ihr Elenden im Lande,
die ihr seine Rechte haltet!
Suchet Gerechtigkeit,
suchet Demut!
Vielleicht könnt ihr euch bergen
am Tage des Zorns des HERRN!
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Es gibt mind. 53 „Vielleichts“ in der Bibel.
Und wir wissen dass Gott barmherzig ist.
Die Gnade wendet sich zur Demut hin.
Und in der Demut öffnet sich unser Sinn.

So kann die Furcht des HERRN einzieh’n.

Gott benutzt das Wort ja auch,
wie hier in Zefanjas Worten,
es gilt als erstes dem Volk Gottes,
und dann allen anderen Orten.



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Aus Jeremia 26, 2+3
Tritt in den Vorhof am Hause des HERRN
und predige denen,
die aus allen Städten Judas hereinkommen,
um anzubeten im Hause des HERRN,
alle Worte, die ich dir befohlen habe,
ihnen zu sagen,
und tu nichts davon weg,

3 ob sie vielleicht hören wollen
und sich bekehren,
ein jeder von seinem bösen Wege,
damit mich auch reuen möge das Übel,
das ich gedenke,
ihnen anzutun um ihrer bösen Taten willen.

4 Und sprich zu ihnen:
So spricht der HERR:
Werdet ihr mir nicht gehorchen
und nicht nach meiner Weisung wandeln,
die ich euch vorgelegt habe,

5 und nicht hören auf die Worte meiner Knechte,
der Propheten,
die ich immer wieder zu euch gesandt habe
und auf die ihr doch nicht hören wolltet,

6 so will ich’s mit diesem Hause machen
wie mit Silo
und will diese Stadt zum Fluchwort machen
bei allen Völkern auf Erden.
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Nach seiner Rede wollten ,
so steht es ausdrücklich da,
die Priester und Propheten wollen
Jeremia töten lassen,
denn er hatte auch gegen den Tempel gesprochen.

Der Klerus hatte sich an das Äußere gebunden.
Aber es war nur noch äußerlich und ohne Kraft.
Sie hielten sich an den Steinen fest.
Steine, durch die sich der Mensch trösten lässt.

Das Perfide ist,
das,
worauf sie sich im Namen Gottes gründen,
verführt sie zu den größten Sünden.

Es ist die Unbarmherzigkeit.-
ein schwarzes braunes Kleid.
Braun wie die Erde, die das Blut
von Gottes Zeugen aufnahm.
Schwarz wie die Dunkelheit,
die das Licht der Wahrheit nicht fassen will
und es daher nicht kann.

Jeremia hat an ihren Götzen gerührt,
das Sichtbare hat die Menschen verführt,
und sich als Tröster empfohlen,
bei äußeren Dingen sollten sich die Menschen
Trost holen.
Das hilft zum Glauben,
der dann greifbar wird,
aber dazu braucht man keinen unsichtbaren Hirt‘.

Mit Demut in Herzen
hätte der Mensch die Umkehr vermocht,
er hat sie nicht geliebt,
von daher ist der Zorn Gottes übergekocht,
gegen den Menschen der stets
die Rebellion gegen Gott übt.

Von denen,
von denen man Weisung erwartet,
werden nicht selten
die größten Irrlichter gestartet.

Ein Irrlicht ist die große Zahl,
der große Glanz,
der an vielen Tagen
vor dem Herzen der
Menschen ausgebreitet wird.

Doch da ist keiner,
der wirklich seine Kleider zerreißt,
und dem Höchsten
in Demut Achtung erweist.

Genau das aber auch
ist hier geboten,
dass ich zerreiße
mein eigenes Sehnen,
meine Wünsche und Hoffnungen,
mein Trachten,
dass „Ich“ über das Leben siege,
dass ich, aus eigener Kraft,
mir mein eigenes Leben hinbiege.

Dass ich mich
von der Sichtbarkeit abwende,
und lege alles,
aber auch alles,
in des einen guten Vaters Hände.

Dass ich nicht Dinge zurückhalte,
mit denen ich noch selber gestalte.
Dass ich nicht mit meiner kleinen Würde
ich mein Leben selber gürte.

Denn Gott will uns
etwas viel größeres geben.
Unfassbares
dringt aus der Unsichtbarkeit herein,
Er hätte gern mit uns geteilt
sein eigenes Leben
und er liebt nicht unseren falschen Schein.

Er selbst wäre gern um uns der Schild,
ein Schild aus Wahrheit und Licht,
er selbst wäre gern unseres Lebens Lohn,
doch darauf blickt selbst der Fromme oft nicht.

Wir schauen dagegen auf unser eigenes Kleid.
wir denken, das sei es, und halten es fest
mit Händen und Armen,
doch das menschlich konstruierte religiöse Kleid,
es kennt kein Erbarmen.

Glaube an Gott ist keine Religion,
es ist eine große Liebe,
die sich an Gottes Liebe bindet,
ganz so seine Liebe erkennt,
wie es das Evangelium verkündet.

Und es gibt einen großen Elendsort,
er strahlt durch alle Zeiten,

und der Mensch,
der wird wie ein Kind,

den wird der liebende Vater
dorthin ziehen und leiten.


Hier hängt einer,
er hat sein Kleidgelassen,
er hat um unseres Willen
nicht gelogen,
als man ihn fragte
„Bist du Gottes Sohn“
sprach er die Wahrheit
und hat sich nicht verbogen.

Das Bekenntnis hat ihn das Leben gekostet.
Dass er aus Vaters ewiger Liebe ist,
gezeugt vor der Erde,
vor aller sichtbarer Zeit,
im Herzen des ewig guten Vaters,
in dessen Licht und Ewigkeit.

Er hat sein Kleid in der Ewigkeit gelassen,
und wir haben ihm sein Kleid hier ausgezogen.
Wir haben die Liebe Gottes ans Kreuzgenagelt,
und uns damit alle Bilanzen verhagelt.

Nur hier kann der Mensch
aus dem Minus ins Plus.

Der Mensch, und nur jener,
der wie ein Kind geworden ist,
und wie ein Kind empfangen kann,
er sieht hier seinen Schöpfer an.

Ganz ohne Kleid,
mit dem man sich schützen muss.
Und so macht er mit meinem Minus hier Schluss.

Er lässt sich ausziehen,
und schlimmer wie ein Tier,
geht es Gott hier.
Ein Pferd erhält einen Gnadenschuss,
die Liebe jedoch leidet bis zum Schluss.

Lass dir das doch einmal
auf deinem Herzen zergehen,
so wie eine Kostbarkeit im Munde,
hier lässt die „_e_w_i_g_e___L_i_e_b_e“
ihr Leben,
damit der Mensch gesunde.

Es gibt nur dieses Portal zu Gott,
Menschlicher Klugheit und Weisheit
ist es verschlossen.
Egal wie hoch die Leitern sind,
egal wie viele sichtbare Sprossen.

Hier wird Gottes Liebe Mensch,
es ist menschliches Blut geflossen.
Und, auch hier das traurig perfide ist,
die Rechtschaffenheit, die Frömmigkeit,
das Gesetz liebende menschliche Herz,
hat den Tod dieser Liebe genossen.
So hat die ewige Liebe sich erniedrigt,
und ihr Tod hat uns von jeher
auf den ersten Blick befriedigt.

Denn was ist das,
wenn wir uns unser eigenes Recht nehmen,
wenn wir Rache üben mit eigener Kraft,
meinen wir wirklich,
es sei der Ewige,
der dazu den Hass in uns schafft?

Wie schlimm
muss in Gottes Augen Sünde sein,
darüber muss man Jahre nachdenken,
es gibt eine ewige Nacht,
da ist der Mensch mit seinen Schmerzen allein,
und Gott kann ihm nichts mehr schenken.

Wir schlimm
muss diese ewige Nacht
in Gottes Augen sein,
eine Nacht ohne einen Morgen,
eine Nacht
getrennt durch einen
unüberwindbaren großen Graben.

Wie schlimm
muss sie sein,
dass Gott selbst dafür stirbt,
er will uns dort nicht haben.

So hängt da die Liebe,
die Liebe für dich,
hör auf in dir zu suchen,
das Herz sucht in sich
suche ihn
in seinem lebendigen Wort
denn alles wirklich lebendige
findet sich dort.

So zieh das Ego aus,
hefte es ans Kreuz,
vergeß‘ das Frühere
und schau nach vorn,
Mensch, werde doch wie ein Kind,
vertraue seien Worten
und du wirst von neuem gebor’n.

Von oben her, aus der Unsichtbarkeit,
kommt zu dir ein freundliches Licht,
und macht sich in deinem Herzen breit.

Ein bleibendes Licht zu jeder Zeit.
Wenn wir es von Herzen lieben.
und nicht durch Ego-Handeln betrüben.

Und selbst dann, kommen wir zu ihm
mit unserem Leben,
und gestehen unsere kleine Liebe
und er wird uns umarmen und vergeben.

Dann ziehen wir seine Liebe an.
Als seine Auserwählten in seinen Armen.
Wir gehören zu ihm,
er ist unser, und wir sind sein.
Nur so kann bleibende Liebe wachsen und sein.

Als von ihm Geliebte leben
wir in seinem stetigen Umarmen.
Von seiner Vergebung leben wir,
wir lieben sein Erbarmen.
Und dieses Kleid das zieh’n wir an.

Es ist ein Wahrheitskleid,
ein Gerechtigkeitskleid,
wir sind im Herzen immer im Warmen,
wir ziehen seine Barmherzigkeit an,
wir lieben das Erbarmen.

Erbarmen und die wohltuende Freundlichkeit,
Demut vor ihm ist unsere Zier,
die uns zeigt,
es braucht auch mit uns viel Geduld,
er begegnet uns mit Sanftmut hier,
und vergibt uns alle Schuld.

So streifen wir auch Geduld
und Sanftmütigkeit über,
wir wollen doch ihn lieben,
nichts tun wir
mit unserem neuen Herzen lieber.

So suchen wir zu unserer Zeit,
uns anzuziehen mit seinem Kleid.
Gewebt aus Gottes einem Stoff seiner Gnade.
Durchgewebt vom Anfang bis Ende,
so sind zu uns seine
liebenden durchbohrten Hände.



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Suchet den HERRN,
all ihr Elenden im Lande,
die ihr seine Rechte haltet!
Suchet Gerechtigkeit,
suchet Demut!
Zefanja 2,3
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Danke für das Lesen. 🌸


Verfasst: 03.11.2023, 05:12 Uhr

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