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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.12.2024, -Jesus und Jesus allein, das Lamm Gott erhält vom Vater allein die Ehre, und darf zu seiner Rechten sein.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.12.2024



Samuel sprach zu Saul:
Der Geist des HERRN wird über dich kommen;
da wirst du umgewandelt
und ein anderer Mensch werden.
1. Samuel 10,6


Der Lehrtext:



Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
Römer 8,16



Es sind zwei völlig verschiedene Dinge,
die hier heute zusammengeführt sind.


Gemeinsam ist ihnen der Geist des HERRN.
Abe es sind immer Unterschiedlichkeiten,
in dem was Gott will und tut,
und was wir Menschen daraus machen in unserem Übermut.

Es steht hier nicht, das Saul ein neuer Mensch werden wird.
Der Zusammenhang.

Das Volk Israel hat sich von Gott einen König erbeten.
Gott war, umgangssprachlich und menschlich formuliert,
darüber angefressen, sauer, verärgert, und auch blamiert.

Denn Gott reichte ihnen einfach nicht mehr,
sie sahen auf die Heidenvölker um sich herum,
und forderten: Ein König wie bei ihnen, der muss her.

Dem war aber auch noch vorausgegangen,
Samuels Söhne handelten verantwortungslos
zogen das Opfern in den Schmutz
zu ihrer Lust und zu ihrem Eigennutz.

Das nutzten die Ältesten sogleich aus,
Samuel es ist nichts mit deinen Söhnen, mit deinem Haus.

Das war eigentlich das einzige, was man Samuel vorwerfen kann,
mit seinen Söhnen hat er kein Glück gehabt,
wir wissen nicht, wie er zu ihnen stand,
aber er lies sie vielleicht wie Eli gewähren,
mit einer nachsichtigen Hand.

Kapitel 7 im ersten Samuel-Buch,
erzählt von Samuels Amt,
wie er häufig unterwegs war,
sein ganzes Leben für Israels Schar,
und dabei nicht beständig in Rama zu Hause war.
Vielleicht blieb deswegen die Erziehung auf der Strecke.
Das sind Mutmaßungen unserer Verstandesecke.

Seine Söhne nahmen Geschenke an.
Ließen sich also bestechen,
und nun kamen die Folgen auf den Tisch,
Ungerechtigkeit beginnt sich zu rächen.
(1. Samuel 8).

Einen König hätte Israel aber nicht nötig gehabt,
Gott konnte sein Volk auch durch Donner beschützen,
und den Philistern konnte auch ihre Stärke nichts nützen.
Gott war auch ohne König in der Lage gewesen,
sein Volk in allen Dingen
zu beschützen und für Israel zu kämpfen und zu ringen.

Aber es macht halt nichts her.
Das Ego war schon angekratzt.
"Ihr habt keinen König?
Was seid ich nur für ein Volk!"

Das mochte man manchmal denken,
Und so begann sich das menschliche Herz
nach einem sichtbaren König zu verrenken.

Der Stein der Hilfe (1. Samuel 7)
hat ihnen nicht gereicht,
ihr Herz war dabei, dass es sich der Welt angleicht.



+++++++
1. Samuel 8, 1-9
1 Als aber Samuel alt geworden war,
setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein. 

2 Sein erstgeborener Sohn hieß Joel und der andere Abija;
sie waren Richter zu Beerscheba. 

3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen,
sondern suchten ihren Vorteil
und nahmen Geschenke und beugten das Recht. 

4 Da versammelten sich alle Ältesten Israels
und kamen nach Rama zu Samuel 

5 und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden,
und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen.
So setze nun einen König über uns,
der uns richte, wie ihn alle Völker haben. 

6 Das missfiel Samuel, dass sie sagten:
Gib uns einen König, der uns richte.
Und Samuel betete zum HERRN. 

7 Der HERR aber sprach zu Samuel:
Gehorche der Stimme des Volks in allem,
was sie zu dir sagen; denn sie haben nicht dich,
sondern mich verworfen,
dass ich nicht mehr König über sie sein soll. 

8 So wie sie immer getan haben von dem Tage an,
da ich sie aus Ägypten führte,
bis auf diesen Tag,
dass sie mich verlassen
und andern Göttern gedient haben,
so tun sie nun auch dir. 

9 So gehorche nun ihrer Stimme.
Doch warne sie
und verkünde ihnen das Recht des Königs,
der über sie herrschen wird.
+++++++


Und dann hat Gott ihnen einen König auserwählt,
sie wollten einen haben,
sie haben ihn bekommen.
Stattlich sollte er sein,
des sie waren ja so besorgt um die Äußerlichkeit.

Gott teilte Samuel die Dinge mit,
und Samuel gab sie an den erwählen Saul weiter,
was ihm bald geschehen würde.



+++++++
1. Samuel 10, 5-9,
5 Danach wirst du nach Gibea Gottes kommen,
wo die Wache der Philister ist;
und wenn du dort in die Stadt kommst,
wird dir eine Schar von Propheten begegnen,
die von der Höhe herabkommen,
und vor ihnen her Harfe und Pauke und Flöte und Zither,
und sie werden in Verzückung sein.

6 Und der Geist des HERRN wird über dich kommen,
dass du mit ihnen in Verzückung gerätst;
da wirst du umgewandelt und ein anderer Mensch werden. 

7 Wenn für dich nun diese Zeichen eintreffen,
so tu, was dir vor die Hand kommt; denn Gott ist mit dir. 

8 Du sollst aber vor mir hinabgehen nach Gilgal;
siehe, da will ich zu dir hinabkommen,
um Brandopfer und Dankopfer zu opfern.
Sieben Tage sollst du warten,
bis ich zu dir komme und dir kundtue,
was du tun sollst. 

9 Und als Saul sich wandte, um von Samuel wegzugehen,
gab ihm Gott ein anderes Herz,
und alle diese Zeichen trafen ein an demselben Tag.
+++++++


Eine Seite ist, was Gott gibt,
die andere ist, was wir daraus machen.
Sie sind keine Selbstläufer, Gottes Sachen.

Sonst wären wir Maschinen, programmiert,
Programmieren aber tut die Gnade nicht,
sie ist es die Dinge geschehen lässt,
und halten wir dabei im Gehorsam
an ihren Weisungen fest,
so ist darin ein Sieg verborgen.

Saul hat dann später das Volk zum Kampf versammelt,
wartete auf Samuel, doch der war nicht pünktlich gekommen,
Und aus Angst hat Saul selbst das Opfer vollzogen
Jetzt ist es aber so,
gerade in Opferdingen gibt es für Gott keinen Spaß,
(natürlich auch nicht für jede Form der Ungerechtigkeit).
Aber Saul handelte aus Angst und nicht im Glauben.

Wie konnte das gescheh'n.
Er war doch von Gott gesalbt, ein "anderer Mensch" geworden.

Der "andere Mensch" braucht die tägliche Pflege,
den Umgang mit Gott
in Demut vor ihm zu sein.
Ein Schauen auf seine Gebote.
Ein Hören zu seinem Wort.

Da kann die größte Erfahrung mit Gott gestern
heute nicht mehr tragend sein.
Wenn wir mit unseren Herzen nach eigene Ehre fassen,
und Gottes Wort im Regen stehen lassen.

Das Manna war gut, für den einen Tage,
Gemeinschaft mit Gott kann man nicht konservieren,
wenn unser Herz Gott aus Dankbarkeit mag,
dann wird es auch morgen neu
sich ihm zu wenden
um sich nicht in der Vergangenheit zu verlieren.

Ein jeder Tag neu, aus seinen Händen,
neue Güte und Gnade wird täglich gebraucht.
Wer Gott liebt, wem er so wichtig ist,
der sucht und findet ihn täglich.
Das ist kein Traum und auch nicht unmöglich.

Unmöglich ist Saus Dreistigkeit.
Man kann an seiner Wortwahl erkennen,
dass er zwar mit frommen Worten
Gottes Ehre sucht,
aber sie sind auf einem Herzen aufgesetzt,
das Gottes Worte nicht hört
sondern Gottes Ehre verletzt.


So ist die Erfahrung des Verzückt-Seins,
nicht zu verwechseln mit einem anderen Ding.
Aus dem neuen Bund:
Vom Dunkel in das Licht "Verrückt"-Seins,
mit einem neuen Fingerring.

Denn hier im neuen Bund,
tut Gott sich durch Vergebung kund,
die wiederum können wir nur erfahren,
wenn wir mit unserem Menschsein
wie ein Kind geworden sind
und beim Kreuz Jesu auf Golgatha waren.

Hier geschieht eine Neugeburt,
nicht Wiedergeburt im östlichen Sinn.
Sondern von obenher ein neu Geboren werden,
durch de Heiligen Geist Gottes,
bereits hier schon auf Erden.

So dass jene, die Jesus aufnahmen,
Gottes Kinder werden.
Und das Licht, dass dann in ihnen
eingezogen ist und lebt,
ist ein Licht, das ständig von Jesus redet,
sich an ihm freut und seinen Namen erhebt.

Das Licht des Geistes ist nicht für sich selber da.
Es hebt die Liebe hoch,
dort am Kreuz auf Golgatha.
Der Geist führ die Worte Jesu auf seiner Zunge,
das ist sein Reden, aus göttlicher Lunge.

Nicht er, der Geist macht sich groß,
sondern er macht den Menschen vom Ego los,
er wendet den Blick des neuen Menschen,
der wie ein Kind geworden war,
beständig zu Jesu Liebe hin,
dort am Kreuz auf Golgatha.

Und er zeigt dem Kind, wie da das Leben
aus dem Tod Jesu fließt, -
das Lebenswasser der Wahrheit und Vergebung,
eine unaufhörliche Belebung,

wie das Lebenswasser
bis in die hintersten Ecken unseres Herzens fließt,
so dass auch dort die Gnade der Freiheit sprießt.

Da gibt es eine gewaltige Veränderung.
Ein völlig neues inneres Sein,
wenn der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
lässt Jesus in sein Herz hinein.

Und auch das ist keine Erfahrung,
die im Gestern verbleibt,
weil der Geist Jesu jeden Tag neu
in uns seine Liebe treibt.

Es ist die Liebe zu Gottes Wort,
die aus seinem Munde gehen,
Worte der Wahrheit und Güte,
wir können sie an Jesus seh’n.

Das Gesetz ist durch Mose gegeben,
aber in Jesus gab sich Gott in unser Leben,
in unser Herz gab sich Gott selbst,
er gab sich selbst als Schild und als Lohn,
als sehr großen Lohn gab er sich
in Jesus seinem Sohn.

Darüber tanzt das Kind,
selbst in Not und in Schmerzen,
hat es doch den Ewigen
und sein Licht, seine Liebe im Herzen.

In größer Bedrängnis ist es gehalten vom Vater,
der Geist Gottes ist sein Anwalt und sein Berater.

Und der Geist stellt das Lamm in die Mitte.
Wer Gottes Worte hält,
den will Vater belohnen, und kommt
und kommt selbst im Sohn
zu uns, in uns und will in uns wohnen.

Was also dem Geist Gottes ziemlich wichtig ist,
das ist sein Thema, sein alles, das senkt er in Gnade
dass das Kind weiß dass es in Gott geborgen i

in uns hinein:
Du kannst von nun an in Freude sein,
denn durch deines "Sohnes Küssen",
ihn Ehren durch dein Umkehren,
so sollst du es auf das gewisseste Wissen,
für ewig bist du sein Kind!

Das schreibt er mit ewiger Tinte,
in roter Farbe, der Farbe der Liebe,
mit Jesu Blut,
durch sein Opfer und seine Liebe am Kreuz
wurde dir für immer alles gut.

Dieses Manna verdirbt nicht,
aber wir verderben,
alles was wir im Stolz berühren.

Und auch dazu sind wir in der Lage,
dass wir andere, eigene Erkenntnisse,
dazu legen und zur Wahrheit hoch stilisieren.

Aber das Opfer Jesu, es zählt allein,
niemand anderem gibt Gott seine Ehre
als sich selbst,
er allein wird immer der Empfänger seiner Ehre sein.


So ist Glaube
__n_i_c_h_t__ ein Abliefern unserer täglichen Werke,
eine Frömmigkeit, eine Religion gar,
in eigener Stärke.

Sondern der Glaube ist primär
ein ständiges Empfangen.
Deshalb wirkt dies der Geist Gottes,
täglich wird mit den Worten der Schrift
in Liebe umgegangen.




Was nützt mir all der gestrigen Liebe Gewinn,
wenn ich nicht im Heute treu zu ihr bin.




In jedem Heute ist seine Güte neu,
er ist ja der Herr über jeden Augenblick,
und in jedem Augenblick des ganzen Vertrauens
erleben wir seine Güte und großes Glück.

Das geschieht mitten in unserem Leiden.
Das Leiden, dem wir uns stellen und wir nicht flieh'n.
Er wird schon zu seinen Zeiten,
voller Gnade, die auch jetzt wirkt,
uns aus unseren Nöten zieh'n.

So ist seine Liebe die Wahrheit,
die uns nie im Unklaren lässt,
Und der Geist ist das Öl,
mit dem Öl halte ich seine Worte fest,
sie leuchten mit großem barmherzigen Schein,
tagtäglich, stündlich,
minütlich, sekündlich
augenblicklich
voller Gnade in mein Herz hinein.

Seine Gnade, seine Liebe,
die uns nicht im Unklaren lässt,
seine Liebe ist stark
und macht durch Gnade unser Herz fest.

Dass wir auf ewig seine geliebten Kinder sind.
Davon spricht der Geist Gottes,
und schreibt in die Gene des neuen Menschen in mir,
dass ich in dem geborgen bin,
der immer gewinnt.

In Jesus, welcher der Name über alle Namen ist.
In diesem Namen gibt es keinen Menschen,
den Gott je vergisst.


Der gute Hirte ist uns treu,
das muss er nicht zweimal beweisen,
er tat es am Kreuz einmalig
und niemand mehr
kann uns aus seiner und unseres Vaters Hand reißen.

So lasst uns umkehren,
wenn wir hier noch Zweifel haben,
ihm seine ganze Liebe glauben,
denn das will die Welt uns beständig rauben.


Zweifel kommt,
wenn wir seinem Wort nicht trauen,
weil wir im verborgenen andere Dinge anschauen.

Aber all dieses Dinge, sie werden uns nicht tragen
wenn wirkliches Leiden und Nöte an uns nagen.
Sie werden uns in unserem Kummer
kein wirkliches Trostding sein.

Der allerbeste Tröster,
der mich wirklich versteht,
es ist Gott in Jesus allein.
Und gut ist es,
klug ist es,
wenn mein Herz zu ihm geht.

Gott will nicht primär Glaubensritter,
sondern er möchte ehrliche Herz-Ausschütter,
und das weiß ja auch sein Kind,
das gute Ritter auch gute Herz-Ausschütter sind.

Denn nur wer Gott sein Herz auszuschütten vermag,
der kann auch anderen ein Trost sein
in ihrem schweren Tag.

Er kann sie zu dem bringen,
vor dem auch sie ihr Herz ausschütten,
und Gott kann jeden Kummer bezwingen.

So freue ich mich heute,
wie soll's auch anders sein,
in Jesus und Jesus und Jesus allein.
Weil erst diese Freude
auch alle jede andere ehrliche Freude adelt,
eine Freude von wohlwollendem Herzen,
sie wird nicht getadelt.

Wohlwollend ist der Vater zu uns,
in seinem Sohn ist er uns am Kreuz
wohlwollend entgegen getreten.
In ihm bin ich mit meinem alten Leben gestorben.

Wohlwollend kannst auch du zu ihm sein,
im Herzausschütten und in deinem Beten.

Wohlwollend können wir dann in den Tag hineingehen,
und unsere Mitmenschen wohlwollend anseh'n.


"Danke Vater, für deine Liebe in Jesus,
mit der du sanft gütig zu uns dringst,
und uns in eine Gewissheit des ewigen Lebens bringst."


"Dein Leben, dein Vergeben,
dein Glück,
ach fänden doch viele Menschen zu dir heute zurück."

"Gedenke auch deinem Volk Israel,
was soll ich hier in meiner Hilflosigkeit beten?
Segne es und erbarme dich,
ein Flehen, dass sie dich erkennen."

"Und Segen erbitte ich
für alle meine Nächsten
und auch für mich."




+++++++
Samuel sprach zu Saul:
Der Geist des HERRN wird über dich kommen;
da wirst du umgewandelt
und ein anderer Mensch werden.
1. Samuel 10,6


Der Lehrtext:



Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
Römer 8,16
+++++++


Danke, für das Lesen. 🏵️


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Verfasst: 03.12.2024, 05:47 Uhr

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