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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.2.2024, -Sind uns seine Augen denn genug?-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.2.2024



Ich will dich mit meinen Augen leiten.
aus Psalm 32, 8.




Um zu erspüren,
wie es ist,
geleitet zu werden,
gibt es die Übung,
dass du dich
mit verbundenen Augen führen lässt.

Du ergreifst die Hand
des dich Führenden fest.
Er muss dich nun mit seinen Augen leiten.

Er muss achthaben,
achten auf jedes Hindernis, beizeiten,
alle Unwägbarkeiten,
die dich bedrohen können,
sollte er dir rechtzeitig und klar nennen.

...
Wir weichen jetzt,
bei unserem langsamen Laufen,
und umgehen einen Hundehaufen.

Hier kommt gleich der Randstein,
wir bleiben jetzt schon stehen,
Damit wir keine Autofahrer erschrecken.

Hier kommt ein Mensch
mit zwei Hunden auf dich zu,
wir bleiben wieder stehen,
und lassen sie an uns vorbei gehen,
und da wo es eng wird,
bleiben wir vorsorglich stehen.

Da wo es eng in der Bibel wurde,
als Bileam auf dem Weg zu Balak war,
da blieb sein Esel
auch vor einem Hindernis stehen,
er sah den Engel,
der an und für sich unsichtbar
war, ganz klar.
Der Esel konnte den Engel sehen,
er sah ihn vor sich und seinem Reiter stehen.

Man muss aber zum Führen kein Esel sein,
meistens benimmt sich der Geführte
bockig und eselhaft,
vertraut trotz Blindheit auf seine Kraft.

Wenn ich also einen blinden Menschen führe,
dann kann es sein,
dass ich zwar mehr sehe,
er aber der bessere Hörer ist,
auf dem Weg, den ich grad mit ihm gehe.

Für den blinden Menschen ist das Gehör
lebenswichtig,
und ein gutes Gehör ist daher folgerichtig.

Das meint es braucht es unbedingt.
Es hilft auch sich Gedanken zu machen,
und hilft allen Sinnen über das Leben zu wachen.

So höre ich, so denke ich, so rieche ich,
und kann nur mit inneren Augen sehen,
so ist es auch mit Gott,
wenn wir seine Wege gehen.

Ich höre seine Worte,
und kann ich sie auch lesen,
so fasse ich nach seiner Hand,
er wird mich führen,

und gewiss nicht,
ganz gewiss nicht,
wird er mich verlieren.

Doch seine Stimme ist sehr leise,
leise auf eine/seine bestimmte Weise.

Ohne Verklagen,
ohne etwas Böses zu sagen,
ohne Verurteilung
und gewiss nicht

ohne sein besonderes Wahrheitslicht.

Und es widerspricht sich auch nicht,
zu jedem seiner anderen Worte.


Will er mich mit seinen Augen leiten,
so muss ich hören wollen.

Ich muss ihm zutrauen,
dass er ein "Guter" ist,
dass er es gut mit mir meint,
und nicht sein Schauen für mich vergisst.


Dass ich bei ihm bleibe,
an seiner Hand!

Ich bin nicht dabei,
ihm wegzulaufen,
und womöglich trete ich dabei
in viele sichtbare
und unsichtbare Haufen.

Und muss dann mit vielen Folge-Schmerzen zahlen,
beim Ausgleiten
auf sichtbaren und unsichtbaren Bananenschalen.

Beim „Mich-Verfangen“ in Dornengestrüpp
oder in anderen Schlingen,
die mich binden, die mich zwingen,

Doch der gute Hirte
ist mich finden gegangen,
er löst mich aus meinen Gebundenheiten,
und mich heimtragend, heimführend
wird er mich gewiss nach Hause bringen.


Wenn Gott mich mit seinen Augen leitet,
muss ich nicht nach allem sehen,
und zweifeln,
dass er auch ja nichts vergisst,
wichtig ist dabei aber jedenfalls,
dass mein Herz gehorchend bei dem seinen ist.

Und sein Herz finde ich selbst als blinder Mensch
auf Golgatha,
in Jesus ist die ganze Liebe
seines ganzen Vaters da.

In Jesu Leiden und Sterben,
werde ich eine neue Augenware,
unzweifelhaft tolle,
bessere, als je vorstellbare
Sehkraft erhalten.

Er wird sie mir
durch seinen guten Geist gestalten.

Damit ich Jesus,
das Licht des Lebens anblicke,
der Vater,
der durch Jesus zu mir spricht:

„Mein Kind, ich bin da,
fürchte dich nicht.
Ich würde dich gerne zu allen Zeiten,
mit meinen barmherzigen Augen leiten.“


„Ja, besser, ich geh an deiner Hand,
als dass deine Hand schwer auf mir liegt,
weil ich mich in meiner Sünde vergrabe,
begrabe.

Aber von dir,
kommt Leben und Gnade,
in Wirklichkeit ist alles Gültige in dir,
du bist der einzige,
den ich wirklich habe.“



„Es ist schon verrückt,
obwohl mein äußeres Auge dich nicht
sehen kann,
dich nicht erblickt,

sind meine inneren Herzensaugen
von dir entzückt und beglückt.

Und deine Weisheit und Freude
schenkst du in unser Herz hinein.
Wie ein stetiger unsichtbarer Sonnenschein.

Geborgenheit und Freude,
ins tägliche Heute,
dein Heute,
das ein ewiges Heute vor dir ist.

In dir ist ein Verweilen,
dass für uns wie eine große Ruhe ist.

Das alles hast du denen versprochen,
die dich lieben.
Deinen Namen, deinen eingeborenen Sohn.“



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1. Korinther 2,6-13

6 Von Weisheit reden wir aber
unter den Vollkommenen;
doch nicht von einer Weisheit dieser Welt,
auch nicht der Herrscher dieser Welt,
die vergehen.

7 Sondern wir reden von der Weisheit Gottes,
die im Geheimnis verborgen ist,
die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit
zu unserer Herrlichkeit,

8 die keiner von den Herrschern dieser Welt
erkannt hat;
denn wenn sie die erkannt hätten,
hätten sie den Herrn der Herrlichkeit
nicht gekreuzigt.

9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«

10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.

11 Denn welcher Mensch weiß,
was im Menschen ist,
als allein der Geist des Menschen,
der in ihm ist?
So weiß auch niemand, was in Gott ist,
als allein der Geist Gottes.

12 Wir aber haben nicht empfangen
den Geist der Welt,
sondern den Geist aus Gott,
damit wir wissen,
was uns von Gott geschenkt ist.

13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten,
welche menschliche Weisheit lehren kann,
sondern mit Worten, die der Geist lehrt,
und deuten geistliche Dinge
für geistliche Menschen.
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Der Psalm 32,
in der Lutherbibel überschrieben mit:
Die Freude der Buße (Der zweite Bußpsalm)

David preist die Vergebung Gottes.
Er beschreibt auch die Not,
wenn wir nicht zu Gott gehen,
und bei ihm nicht unsere Schuld eingestehen.



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1 Eine Unterweisung Davids.
Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind,
dem die Sünde bedeckt ist!

2 Wohl dem Menschen,
dem der HERR die Schuld nicht zurechnet,
in dessen Geist kein Falsch ist!

3 Denn da ich es wollte verschweigen,
verschmachteten meine Gebeine
durch mein tägliches Klagen.

4 Denn deine Hand
lag Tag und Nacht schwer auf mir,
dass mein Saft vertrocknete,
wie es im Sommer dürre wird.
Sela.
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Wenn man aber seine Schuld Gott bekennt,
wenn man ihn anerkennt,
ihm sein Recht gibt,
in unserem Herzen der zu sein,
der er im Himmel und in der Schöpfung ist! ...


Wenn unser Herz zurückfindet
zu seiner verordneten Bestimmung,
nämlich zu lieben und geliebt zu werden, -
über alle Vergänglichkeiten hinweg -, ...


Gottes Gebote zu lieben mit ganzem Herzen,
dann verblassen auch alle Schmerzen.

Und alles uns bekannte Leid,
bergen wir in seine
barmherzigen Hände,
durchbohrte barmherzige Hände,
Liebe ohne Ende.
Mitgetragen von der Ewigkeit.


Und Umkehr ist eine Glückseligkeit,
immer wird danach gefeiert
und sich gefreut.

Der liebende Vater läuft uns jedes Mal entgegen,
mit seinen Küssen
und seinem Wiedereinsetzungssegen.


Auch wenn uns manchmal,
in unserer Weglaufnacht,
der Teufel die Umkehr zu Gott madig macht.

Er ist darin ein Depp,
er kann es nicht verstehen,
das Glück kommt durch das Lamm Gottes,
wenn wir auf Jesus sehen.

Wenn wir auf den Gekreuzigten
und Auferstandenen sehen.

Auf ihn ist das Herz
auf unsichtbare Weise geeicht.

Glücklich wird es nur,
wenn es Jesus erreicht,.
wenn es endlich wieder die Liebe
des ewig guten Vaters im Himmel erreicht.

Wenn uns Vaters Wort in seinem Sohn
in Wahrheit erreicht.
Der Sohn, durch den er
unser großes Minus ausgleicht.



Wenn wir uns vom Vater im Sohn
von ihm leiten lassen,
und ihm eingestehen,
er ist der Sichere
und wir die Unsicheren.

Wir sind die Verblichenen!

Er hingegen wird niemals sterben,
also wird seine Hand
mich auch nicht loslassen,
der gute Hirte lässt mich nicht.

Niemand kann uns aus Vaters Hand reißen.
auf unserem „Nach-Hause-Reisen“.



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5 Darum bekannte ich dir meine Sünde,
und meine Schuld verhehlte ich nicht.
Ich sprach:
Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen.
Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde.
Sela.

6 Deshalb werden alle Heiligen zu dir beten
zur Zeit der Angst; darum,
wenn große Wasserfluten kommen,
werden sie nicht an sie gelangen.

7 Du bist mein Schirm,
du wirst mich vor Angst behüten,
dass ich errettet gar fröhlich rühmen kann.
Sela.
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Nöte, Ängste,
Paulus spricht von Drangsalen,
sie bleiben nicht aus.

Aber wir haben Gottes Gnade,
sie vergibt uns,
eine Gnade die uns unsere Schuld vergibt
wir sehen sie am Kreuze für uns zahlen,
auf unserem Weg zum Vaterhaus.
Seine Gnade, die uns nach Hause liebt.

Sie wird uns aus der Asche erheben,
wir werden ihm gleich sein,
mit einem neuen Leben.

Und bereits heute schon,
hat es durch den Sohn,
in unserem Inneren angefangen,.
wenn wir ganz dem Leben in Jesus anhangen.

Wir werden von seinem Schild umfangen.
Gott gibt sich selbst als Lohn
in und durch seinen Sohn.
(Vgl. 1. Mose 15, 1)


Er will uns unterweisen,
auf unserem Reisen,
er will uns sich zeigen,
denn er ist der Weg.

Er will seine Gnade
in uns ausbreiten,
er will uns mit seinen Augen leiten.


„Wie ein Ross oder Maultier will ich nicht sein,“

„Herr Jesus,
sei du mein Fürsprecher allein!“


„Mein „Zu-mir-Sprecher“,
wenn du mich in meiner Blindheit führst,
ich bitte dich, dass ich wie ein Jünger höre,
und dass du meine Ohren heilend berührst.



Wann ich nicht dir vertraute
auf andere Dinge schaute,
kam oft ein Versagen,
ein klagendes nach den Gründen Fragen,
warum gerade mir diese Plagen?

Aber vertraue,
schaue,
höre, gehöre,
horche ich zu dir hin,

gebiete ein Schweigen
meinem restlichen Sinn,

dann höre ich dein sanftes Reden,
du, mit der du mich sicher leitet.
Du bist der,
der mich liebevoll bewahrt
und mich treu in deiner Demut begleitet.


Das macht mich fröhlich,
da schreie ich deine Freude hinaus,
ein volles Herz,
das sich sehnt nach deinem Vaterhaus.

Es sehnt sich nach deiner Gnade
und Vergebung,
eine bleibende,
sich erneuernde
stetige Wiederbelebung.

Jeden Morgen ist diese deine Güte neu,
Herr, lieber Vater, was bist du nur so schön
und so wunderbar treu.



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8 Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, /
den du gehen sollst;
ich will dich mit meinen Augen leiten.

9 Seid nicht wie Rosse und Maultiere,
die ohne Verstand sind,
denen man Zaum und Gebiss anlegen muss;
sie werden sonst nicht zu dir kommen.

10 Der Gottlose hat viel Plage;
wer aber auf den HERRN hofft,
den wird die Güte umfangen.

11 Freuet euch des HERRN und seid fröhlich,
ihr Gerechten,
und jauchzet, alle ihr Frommen.
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In Treue will er uns mit seinen Augen leiten!

Herr,
wir wollen dies an uns geschehen lassen,
gib, das wir mit unseren Herzensaugen
beständig ganz und bleibend auf dich sehen.

Und wir nach deinen durchbohrten
uns führenden Hand fest und vertrauensvoll fassen,
und uns von deinen Augen leiten lassen.

Und deine, deine Hände,
zitternd staunend freudig möcht ich sie
bleibend umfassen.

Und in deinen Werken leben,
sie ausfüllen
und sie tun,
und dabei in deinen Versprechen ruh‘n.



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Ich will dich mit meinen Augen leiten.
aus Psalm 32, 8.
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Danke für das Lesen. 🌿

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Verfasst: 03.02.2024, 02:57 Uhr

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