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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.3.23, -Liebe gibt Freiheit und Platz-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.3.23



Du stellst meine Füße
auf weiten Raum.
Psalm 31, 9b



Der ganze Satz (Psalm 31, 8-9):

8 Ich freue mich
und bin fröhlich über deine Güte,
dass du mein Elend ansiehst
und kennst die Not meiner Seele

9 und übergibst mich nicht
in die Hände des Feindes;
du stellst meine Füße
auf weiten Raum.




Die Liebe Gottes
muss Menschen nicht einsperren,
eingrenzen,
es reicht schon,
wenn wir in unserem Leben
eingegrenzt sind.

Die Liebe Gottes
ist nichts Bedrohliches,
nicht etwas Belastendes,
sie ist nicht etwas Bedrückendes.

Sie ist ein Freiheit gebendes,
unsere Würde belebendes,
freundliches,
beständiges,
sanftes,
unverkrampftes
Tun.

Die Liebe ist etwas
mit viel Geduld.

Die Liebe Gottes
sieht das Elend
in und an und aus uns ...

Sie kennt die Not,
in und an und aus uns ...

Sie weiß um unsere Schwachheit.
Sie sieht unser Elend,
und verschließt sich dabei nicht.
Sie schaut nicht in eine
andere Richtung,
sie sieht nicht an uns vorbei ...


Die Liebe Gottes
schämt sich nicht
uns anzuseh'n,
die Liebe Gottes
will bei uns in unseren Nöten steh'n.
Am liebsten würde sie hineinkommen,
in unser Herz,
mittragen das Elend,
mittragen den Schmerz.

"Entkrampfe dich,
ich liebe dich"
das wäre ihre Sprache,
das wäre ihr Wort.
Das wäre ihr Licht.
Und Gott sagt das ja auch immer:
"Friede sei mit euch, fürchtet euch nicht!"
"Friede sei mit dir, fürchte dich nicht!"

Der weite Raum,
ein sehr schönes Bild.
Das Bild, es ist immer da zu finden,
wo Vergebung thront,
wo Vergebung wohnt,
wo vergeben sind die Sünden.

Gott sieht uns, den Staub,
er sieht uns, die Erde,
er möchte
das zwischen ihm und uns
Frieden werde.

Dass zwischen ihm und uns
Friede ist,
ohne Hintergedanken
und ohne List.


Gott denunziert nicht,
er verrät nicht,
er übergibt uns nicht den Feinden.
Das machen wir in der Regel schon selbst,
wenn wir Sünden wählen zu unseren Freunden.

Wir begeben uns heraus,
laufen weg von unserem Vaterhaus,
aus dem die Sünde uns fortzog,
hin zu irgendeinem Schweinetrog.
Erst betörend verführend,
mit Lügen berührend,
dann zunehmend verlassen
auf breiten Wegen und breiten Straßen.


Aber in einem fremden Raum,
hat man wirkliche Freude kaum.
Sei es die Sucht,
ein Gefährte der Flucht,
sie bindet und fesselt auf engen Raum.

Aber wir geben nicht auf.
Wir suchen das Licht.
Wir wollen weg aus dem Verkrampften,
hin zur Freiheit der Liebe, der Sanften.

Eine kleine Freude,
klein wie Staub,
kann den Anfang geben,
ein kleines Wegsehen von sich selbst,
hin zu Jesu Leben.

Eine kleine Freude über den Trost der Welt,
der sich selbst im größten Durcheinander
zu einem stellt.
Der lebendige Auferstandene
der alle Kreuzwege dieser Erde kennt,
und dessen Herz in Liebe
auch für dein und mein Herz brennt.

Der, der die Liebe in Persona ist,
der niemals einen Menschen vergisst.
Menschen, die auf ihren Holzwegen sind,
Wege, die ihn an ein Holz brachten.
Lass uns zu ihm gehen,
auf seine Worte achten,
und ihn am Kreuz nachdenkend ansehen,
und sein Tun dort beachten.

Das hier, am Kreuz,
ist kein Grund zur Freude,
und doch ist hier die Quelle.
Da ist die größte Dunkelheit
und doch auch das hellste Helle.
Da ist die Liebe entkleidet,
bespuckt, geschlagen verhöhnt,
an diesem Ort wird nichts geschönt.
Und doch ist es der Ort,
an dem sich Gott
mit uns Menschen versöhnt.

Hier ist das größte Dunkel,
und das hellste Licht,
hier herrscht die Wahrheit,
hier herrscht das Licht.
Hier geschieht Gerechtigkeit
hier geschieht Gericht.

Und das staubkorngroße
noch kleine Freudending,
entspringt hier
und wird ein mächtiger Freundschaftsring.

Hier trifft Gott die Schuld,
und lässt sich treffen,
hier lässt sich Gott,
der in Christus ist,
er lässt sich von der Sünde gefangen nehmen.

Und in seinem Getroffensein,
in seinem erduldeten Gefangennahme,
trägt er die Schuld,
und wird dadurch
alle Menschen von Sünde und Schuld befrei'n.

Das kann aber nur
der von Gott gewirkte Glauben seh'n,
der Mensch, der umkehrt und wird wie ein Kind.
Dieser Mensch ist der, der Befreiung find'.

Denn der von Gott geschenkte Glaube,
dieses erst senfkorngroße Vertrau'n,
wächst im Herzen zu einem
großen Freiheitsraum.
Zu einem sehr sehr weiten Raum.

Die angenagelten Füße Jesu,
gebunden und ohne Raum zu gehen,
werden sterben
und alle Räume der Zukünftigkeit erben.
Diese angenagelten, durchbohrten Hände,
führen in ein Leben ohne Ende.

Dieser nicht nachfühlbare,
nicht fassbare Schmerz,
dort am Kreuz,
die Schuld aller Zeiten,
begann sich in seinem Herz auszubreiten,
Dieser nicht nachfühlbare,
nicht fassbare Schmerz,
der so viel kostet,
er schenkt Menschen
die wie Kinder geworden sind und kommen,
er schenkt ihnen ein neues Herz.

Allen gilt das Angebot.
Allen Menschen in ihrem alternden Leben,
in ihrem ständigen Werden hin zum Tod.
Aber nur jene,
die wie Kinder geworden sind,
werden von oben her geboren,
sind nicht mehr verloren,
sie erhalten eine Macht zum Gotteskind.

Dass in ihnen Licht und Wahrheit werde,
Wahrheitslicht,
Gerechtigkeitslicht,
Umkehrlicht,
Vergebungslicht,
Barmherzigkeitslicht.
dass in ihnen Freiheit der Liebe werde,
schon hier,
schon heute,
schon jetzt,
auf dieser zerbrechlichen Erde.

Keine Vertröstung auf das Jenseits,
eine andere gültige Zeit.
Nein, schon hier gilt ihnen die Fülle,
in dieser vergänglichen Zeit.

Hier erhält der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
hier erhält der Mensch bereits das neue Leben.
Hier erhält er bereits den neuen Sinn,
hier wird der Geist Gottes
in das Herz des Kindes gegossen,
hier kommen Ströme der Liebe
ins kleine Herz geflossen.

Hier wird schon umarmt und von Herzen geküsst,
vom Vater, der uns entgegenläuft.
Der uns auf einen weiten Raum stellt,
unsere Füße stellt er auf weiten Raum,
Gott selbst wird unser schützender Schild,
weil sein Sohn am Kreuz auf Golgatha
dort seine Füße schmerzend, leidend,
weil Jesus seine Füße stille hielt.

Weil Jesus seine Füße stille hielt,
er hat nicht nach einer schnellen Lösung geschaut.
Er hat nicht nach einer helfenden Engelschar geschielt,
er ist nicht herabgestiegen.
Er hat nicht mit dem Hauch seines Mundes
die boshaften Menschen gerichtet und vernichtet.

Er hat nachhaltig, bis weit in die Ewigkeit hinein,
den Segen gesehen,
darum musste er ja diesen schweren Weg gehen,
er wollte nicht ohne dich
und mich
und viele andere,
alle, die als Kind kommen,
er wollte nicht ohne sie im Himmel sein.

Nicht ohne uns in jener zukünftigen gültigen Zeit.

Aber schon im Hier und Heute ist er bereit.
Draußen vor der Tür,
klopft die Liebe an,
es klopft die Liebe Gottes an,
die Liebe Jesu, die für dich gelitten hat,
damit sich der Türgriff deines Herzens
wieder bewegen kann.

Der Türgriff der Herzenstür, der innen ist,
wo innen auf engen Raum,
in deinem Herzen du drinnen bist.

Und hörst du die Stimme,
die Stimme des guten Hirten,
er hat sein Leben für uns Menschen gelassen.
Der Türgriff innen, innen im Herzen,
er lässt sich wieder bewegen,
man kann ihn wieder anfassen,
und man kann Wahrheit und Vergebung
wieder ins Herz hinein lassen.

Damit zieht in das Herz
Gottes Gerechtigkeit ein,
eine Gerechtigkeit
die nicht ohne Barmherzigkeit ist.

Doch bist du gegen Vergebung,
bis du nicht dafür,
dann klemmt sie auch,
diese, deine Herzenstür.

Denn solange wir nicht
anderen Menschen vergeben,
befindet man sich nicht im Licht,
man nährt das Dunkle,
man dient der Unbarmherzigkeit,
und nicht dem Leben.

Gott hat dir und mir vergeben,
alles.
Wir können also zu ihm umkehren,
und unsere Sünden bekennen.
Du denkst vielleicht,
Moment mal,
geht das nicht anderes herum?

Nein, die Reihenfolge ist schon richtig.
Gott ist zu dir in Vorleistung getreten.
Er vergibt dir "alle", alle deine Schuld.
Es ist doch seine Güte die dich berührt.

Die Güte des Vaters
hat den Sohn am Schweinetrog,
wieder nach Hause gezogen.

Wir bekennen leider oft Schuld,
"um Gott zu lieben",
wir sollten bekennen,
"weil er uns liebt".
Nicht wir, sondern er.
Wir schauen nicht auf uns
sondern auf ihn,
das ist der neue,
von ihm gewirkte Sinn.

Der Sohn, im Gleichnis,
vom heimkehrenden Sohn,
das Gleichnis vom gefundenen Sohn,
vom umkehrenden Sohn,
es ist das Gleichnis
vom umarmten und geküssten Sohn.

Der ältere Sohn steht im Hintergrund,
ein dunkler Hauch ist es,
der durch sein Herz weht,
er neidet,
dass der jüngere im Mittelpunkt steht.
Aber der Ältere soll dem Jüngeren dienen,
es wäre echt gut,
er würd' sich versöhnen.

Das Gesetz ist der Ältere,
die Gnade der Neue,
Barmherzigkeit triumphiert gegen das Gericht.
Das Ältere wird nicht hinausgeworfen,
aber es erhält ein neues Licht,
Gott will,
dass wir Menschen einander gnädig sind,
mit einem barmherzigen Licht,
ihnen gilt sein beständiges "Fürchte dich nicht".

Gott hat sich am Kreuz für alle Menschen verwendet.
Segen allen Menschen angeboten,
Der Segen gilt den Lebenden
und den lebendig Toten.

Er hat uns berufen Kinder des Lichts zu sein,
das geht nicht ohne Liebe.
Der Liebe zur Wahrheit,
dass wir fallende Menschen sind,
dass Sünde und Schuld uns knechtet,
und seine und unsere Würde entrechtet.

Es ist die Liebe zu Gottes Wort,
zu den Worten,
die durch seinen Munde geh'n,
und behutsam,
ermutigend oder korrigierend
nach uns schwache Menschen seh'n.

Wer dieses Worte hört
und tut
wird leben.
Nicht hören zerstört,
frisst Mut,
frisst das Leben.

Hören auf Gottes Wort und beachten,
Liebe üben
und demütig vor Gott sein (wie das Kind),
das ist der Dreiklang des gelingenden Lebens,
das schafft im Herzen einen weiten Raum.



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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben
und demütig sein vor deinem Gott.



Johannesevangelium 7,16+17
Jesus antwortete ihnen und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem,
der mich gesandt hat.

17 Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede.

Johannesevangelium 14,10
Glaubst du nicht,
dass ich im Vater bin und der Vater in mir?
Die Worte, die ich zu euch rede,
die rede ich nicht aus mir selbst.
Der Vater aber, der in mir bleibt,
der tut seine Werke.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Der Vater im Himmel ,
unser Vater,
liebt uns,
manchmal erscheint uns diese
Liebe wie ein wunderbarer Traum,
aber es ist so,
seine Liebe
stellt unsere Füße auf weiten Raum.

Da, wo Liebe ist, da ist Freiheit,
da kann Freiheit gescheh’n
da erhalten Füße und Sinne
Freiraum zum Leben und zu geh’n.

Satans Freiheit
er kopiert gerne mit falschem Lichterschein,
aber in Wirklichkeit,
ist seine Freiheit
ein großes „Eingesperrt sein“.

Um die Menschen zu fangen,
und sie dann nicht zu verlieren,
muss man die Wahrheit verdreh’n
und sie manipulieren.
Bedrängen, einengen,
erpressen,
und hören sie nicht,
muss man ihr Leben fressen.

Die Liebe aber,
sie gewährt weiten Raum.
Sie liebt, sie gibt Würde,
trägt mit an der Bürde,
sie ist so unfassbar schön,
man glaubt es kaum.



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Psalm 31, 8-9
8 Ich freue mich
und bin fröhlich über deine Güte,
dass du mein Elend ansiehst
und kennst die Not meiner Seele

9 und übergibst mich nicht
in die Hände des Feindes;
du stellst meine Füße
auf weiten Raum.
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Verfasst: 03.03.2023, 03:09 Uhr

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