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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.4.2024, -Unser Joch, das Joch eines sanftmütigen, von Herzen demütigen Gottes-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.4.2024



… und sollen erfahren,
dass ich der HERR bin,
wenn ich ihr Joch zerbrochen
und sie errettet habe …
Hesekiel 34, aus Vers 27





Verse davor und danach:



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Hesekiel 34, 25-28

25 Und ich will
einen Bund des Friedens mit ihnen schließen
und alle bösen Tiere aus dem Lande ausrotten,
dass sie sicher in der Steppe wohnen
und in den Wäldern schlafen können. 

26 Ich will
sie und alles, was um meinen Hügel her ist,
segnen und auf sie regnen lassen zu rechter Zeit.
Das sollen gnädige Regen sein, 

27 dass die Bäume auf dem Felde
ihre Früchte bringen
und das Land seinen Ertrag gibt,
und sie sollen sicher auf ihrem Lande wohnen
und sollen erfahren,
dass ich der HERR bin,
wenn ich ihr Joch zerbrochen
und sie errettet habe aus der Hand derer,
denen sie dienen mussten. 

28 Und sie sollen nicht mehr
den Völkern zum Raub werden,
und kein wildes Tier im Lande
soll sie mehr fressen,
sondern sie sollen sicher wohnen,
und niemand soll sie schrecken. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Kapitel 34 ist das Kapitel
über die schlechten Hirten,
über den guten Hirten,
über die Lebensbedingungen der Schafe
zu jener Zeit,
in der Gott im verheißenen Land
wieder uneingeschränkt regieren kann.

Es wird nicht durch Heer oder Macht der Menschen geschehen,
sondern durch seinen Geist.

Menschen, die Gott nicht kennen,
für sie ist das nicht vorstellbar.

Für Menschen, die Gott kennen,
ist das kein Problem.
Gott wird tun, was er vorhersagt,
was er sich vornimmt.

Und wir können es zumindest ein klein wenig
daher aufschließen,
in dem wir ihn und seine Liebe,
seine Vergebung und seine Führung täglich
glauben und daher auch erleben.


Noch nie hat er uns angelogen.
Seine Versprechungen hat er gehalten.
Warum sollte ich also daran zweifeln.
Um ihm seine Liebe zu glauben
muss man ihn nicht sehen.


Gott ist der, der den Überblick behält.
Ich bin gesichert in seiner Herzenscloud
durch seinen Heiligen Geist.
Weil sein Wort es sagt.

Warum sollte ich also auf vergängliche Menschen hören,
auf vergängliche Ansichten.
Auf Kritiker und Besserwisser,
auf Ideologen und Philosophen.
Menschen, deren Körper wie der meinige,
falls sie sich nicht einäschern lassen,
von Würmern zerfressen wird.

Die ganze zersetzende Theologie der Bibelkritik,
die zerstörenden Einflüsse der Frankfurter Schule,
jetzt die Gedanken um den Transhumanismus,
und wer weiß was sonst noch alles kommt.
Sie werden zerfallen wie ein Kartenhaus.
Die Bibel nennt hier die schwächste Regung Gottes,
den Hauch seines Mundes,
und die Vasallen des menschlichen Hochmuts vergehen.

Aber noch breiten sie sich aus.
Sie schwingen sich zu falschen Hirten auf.
Hirten mit ihren Programmen,
die Menschen in ein besseres Zeitalter zu führen.
Und all ihre Programme entwürdigen.

Sie führen in die Unfreiheit und Gefangenschaft,
oder sollte man nicht besser sagen:
sie behalten den Menschen in der Gefangenschaft
und schieben uns Menschen darin nur hin und her.

Von einem Lager des Hochmuts und der Kontrolle
in das nächste.


Es ist für uns schon wichtig,
eine Auferstehungshoffnung zu haben.
Denn die Auferstehung ist unsere Zukunft.
Wir leben der Auferstehung entgegen.

Kritiker und Verführer gehen,
das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit.

Wir leben der Auferstehung entgegen,
und vor der Auferstehung
leben wir dem zweiten Kommen Jesu entgegen.
Das können nur die Menschen erfassen,
die Gott erkennen.

Das ist kein Zustand des Wissens,
keine Leistung,
als ob man sich darauf etwas einbilden könnten.

Es ist die simple Antwort des Menschen,
wenn er von Gott angesprochen wird und hört.

Spricht Gott mit uns,
so geschieht etwas mit uns.
Das ist nichts Magisches.
Aber es ist etwas Transzendentes.
Etwas was sich der Kontrolle unserer
Vergänglichkeit entzieht.
Etwas, was über das Materielle hinausgeht.


Es ist die Begegnung mit dem Allmächtigen,
mit dem Erhabenen, mit dem guten Hirten.

Und hier in Hesekiel regt er sich auf,
wenn man das mal etwas menschlich formuliert,
ärgert sich Gott über die Hirten Israels.

Jetzt sollte man aber wissen,
sein "Sich-Aufregen", sein "Sich-Ärgern"
ist kein menschliches Tun.
Es ist kein unbeherrschtes Tun.
Sondern es hat immer einen gerechten Grund.

Wir Menschen leben nicht in der Wahrheit vor Gott.
Wir leben nicht in der Gerechtigkeit vor Gott.
Wir leben nicht in der Barmherzigkeit vor Gott.

Ich habe verkürzt geschrieben:
Gott regt sich auf.

Es meint aber,
Menschen sündigen und drücken andere nieder,
nehmen ihnen die Grundlagen des Lebens weg und
versauen ihnen ihr Leben.
Das fordert den Zorn Gottes heraus.

Was aber ist der Zorn Gottes,
es ist die gerechte Antwort
auf die Hörigkeit und Kollaboration mit der Sünde.

Dazu muss Gott nicht "extra" zornig werden.
Es liegt in der Natur der Sache,
dass Sünde Gottes Zorn erregt.

Er muss nicht extra zornig werden,
sondern Sünde scheitert an Gottes Heiligkeit,
sie prallt ab an seiner Reinheit,
an seiner Wahrheit,
an seiner Gerechtigkeit und
an seiner Barmherzigkeit.
Sie verhindert den Segen.

So, wie die Schwerkraft der Erde
die Frucht eines Baumes nach unten fallen lässt,
so fällt die Sünde des Menschen
nach unten in den Zorn Gottes.



Und hier in Hesekiel 34 sind es die Hirten Israels,
sie fallen.
Sie fallen in die Sünde,
sie fallen in den Zorn Gottes hinein.
Gott muss nicht extra sich aufregen,
er muss nicht extra ärgerlich werden.

Die Sünde ist ein Ärgernis,
sie ist eine brutale,
den Menschen entehrende tötende Macht.

Warum,
weil sie den Menschen von Gott wegführt,
zu einem anderen Ziel,
zu einem anderen Sinn.
Sie führt in den Tod.

Wir Menschen sind durch die Sünde
abgetrennt vom Leben.
Gott ist das Leben.

Aber nun will der Mensch in sich selber
Leben haben.
Er hat aber den Tod.

Und der wird von früh bis spät kaschiert.
Einbalsamiert.
100 Pfund, Myrrhe gemischt mit Aloe, kaufte Nikodemus.
Damit man den Verwesungsgeruch nicht riecht.

Was tun wir nicht alles,
um den Verwesungsgeruch an uns
für eine kurze Zeit nicht riechen zu müssen.

Und was tun die falschen Hirten nicht alles,
um ihren Verwesungsgeruch zu überdecken,
ihre Gräber zu übertünchen.

Sie bereichern sich an den Schafen
und weiden sie nicht.

Aber gerade ihre Habsucht zeigt die Verwesung.
Die Verwesung ihres Herzens.

Sie stärken nicht das Schwache,
sie heilen nicht das Kranke,
sie verbinden nicht das Verwundete,
sie holen nicht das Verirrte zurück,
sie suchen nicht das Verlorene!

Aber das Starke treten sie nieder mit Gewalt.

Das hört sich fast an wie eine totalitäre Regierung.
Und hier ist auch die göttliche Legitimation
von Regierungen.
Sie sollen die Gerechtigkeit aufrechterhalten,
wahrhaftig und gerecht sein,
und Barmherzigkeit üben.

Gott wird alle Menschen zur Verantwortung führen.
Egal, ob sie das glauben,
ob sie es für möglich halten,
egal ob es ihnen wurst ist,
egal, ob sie nur einen oder keinen Gedanken
über ihre Verantwortung verschwenden.

Es geht nicht um sie.
Sie sind es nicht,
die ihr Leben halten.
Ein Hauch - und weg ist der Herzschlag.

Sie sind wie kleine Kinder,
sie halten die Hand vor ihre Augen und denken,
sie werden dann nicht gesehen.





Was passiert, wenn die Schafe zerstreut werden,
weil sie von den Hirten nicht gepflegt und gehegt werden?

Weil sie Angst vor den Hirten haben,
weil diese sich so unmenschlich benehmen?

Die Schafe rennen davon.-



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Hesekiel 34, 5+6
5 Und meine Schafe sind zerstreut,
weil sie keinen Hirten haben,
und sind allen wilden Tieren
zum Fraß geworden und zerstreut. 

6 Sie irren umher auf allen Bergen
und auf allen hohen Hügeln
und sind über das ganze Land zerstreut,
und niemand ist da,
der nach ihnen fragt oder sie sucht. 
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Sie sind nicht mehr zusammen in der Herde,
sie fliehen vor der Gewalt der falschen Hirten.
Dabei verirren sie sich,
dabei verletzen sie sich,
dabei "gehen" sie verloren.

Sie werden Opfer ihrer eigenen Wege.
Sie werden Opfer der Dunkelheit,
des Wetters,
und schließlich werden sie auch Opfer der wilden Tiere.

Das erregt den Zorn Gottes.



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7 Darum hört, ihr Hirten,
des HERRN Wort! 

8 So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR:
Weil meine Schafe zum Raub geworden sind
und meine Herde zum Fraß für alle wilden Tiere,
weil sie keinen Hirten hatten
und meine Hirten
nach meiner Herde nicht fragten,
sondern die Hirten sich selbst weideten,
aber meine Schafe nicht weideten, 

9 darum, ihr Hirten, hört des HERRN Wort! 

10 So spricht Gott der HERR:
Siehe, ich will an die Hirten
und will meine Herde von ihren Händen fordern;
ich will ein Ende damit machen,
dass sie Hirten sind,
und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden.
Ich will meine Schafe erretten
aus ihrem Rachen,
dass sie sie nicht mehr fressen sollen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Jetzt geht es den Hirten ans Leder.
Sie werden ihre Haut nicht retten können.
Ihre Schuld geht auf keine Kuhhaut.
Sie sind gewogen und für zu leicht befunden.

Ihre Tage sind gezählt.
Ihre Schuld wiegt schwer.
Sie zieht die Hirten nach unten und sie
fallen dabei in ihre eigenen Gruben.
Ihr Tun fällt auf sie zurück.


Gott nimmt ihnen die Herde weg.
Er rettet die Schafe,
nicht aus dem Rachen der wilden Tiere, das auch,
sondern aus den Rachen der Hirten,
die sich selbst weideten.


"Aus dem Rachen der Hirten".
Hirten die eigentlich Wölfe sind.


Die Hirten haben sich nur um sich selbst gekümmert.
Kommt uns das nicht bekannt vor?
Auch ein politisches Amt
ist immer auch ein Hirtenamt.
Vielleicht ist es nur auf eine Sache begrenzt,
aber es soll zum Wohl der Menschen dienen.
Dienen!

Nicht herrschen!



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11 Denn so spricht Gott der HERR:
Siehe,
ich will mich meiner Herde selbst annehmen
und sie suchen. 

12 Wie ein Hirte seine Schafe sucht,
wenn sie von seiner Herde verirrt sind,
so will ich meine Schafe suchen
und will sie erretten von allen Orten,
wohin sie zerstreut waren zur Zeit,
als es trüb und finster war. 

13 Ich will sie aus den Völkern herausführen
und aus den Ländern sammeln
und will sie in ihr Land bringen
und will sie weiden auf den Bergen Israels,
in den Tälern und wo immer sie wohnen im Lande. 

14 Ich will sie auf die beste Weide führen,
und auf den hohen Bergen in Israel
sollen ihre Auen sein;
da werden sie auf guten Auen lagern
und fette Weide haben auf den Bergen Israels. 

15 Ich selbst will meine Schafe weiden,
und ich will sie lagern lassen,
spricht Gott der HERR. 

16 Ich will das Verlorene wieder suchen
und das Verirrte zurückbringen
und das Verwundete verbinden
und das Schwache stärken und,
was fett und stark ist, behüten;
ich will sie weiden, wie es recht ist. 
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So spricht Gott viel in Hesekiel 34.
Das liegt ihm am Herzen.

Und wir wissen ja,
dass Gott dies alles in Jesus Christus getan hat.

In Jesus sucht er das Verlorene,
bringt er das Verirrte zurück,
verbindet er das Verwundete,
stärkt er das Schwache,
weidet er, wie es recht ist.

In Jesus Christus hat er mich
verlorenen Menschen gesucht und gefunden.

Hat er mich verirrten Menschen zu sich zurückgebracht.
Hat er meine Wunden gereinigt und sie verbunden.
Hat er mich in meiner Schwachheit erwählt,
und stärkt er mich seitdem.

Mein guter Hirte.
Mein guter Hirte, der sein Leben lässt für die Schafe.
Mein Erlöser lebt.
Auferstanden.
Und mit ihm auch ich.

Du auch?

Gelobt sei der wunderbare gute Vater.
Unser Vater, der uns in Jesus Christus begegnet.
Er ist mein Land, in dem ich sicher wohne.
So darf ich von dem reden,
der mich als guter Hirte liebt.



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9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
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Der, der sein Leben für mich am Kreuz gab,
damit ich leben darf.
Der ist auch für mich mit auferstanden.
Beides gilt mir persönlich.
Sein Kreuz und sein Sterben.

Sein Verurteilt-Werden und mein Begnadigt-Werden.
Seine Auferstehung und sein Leben.
Halleluja.
Welch ein Geschenk.

Jesus ist der gute Hirte, ein Hirte, dessen Joch sanft ist,
nicht ein Joch, das bedrückt,
sondern eines das mir hilft die Spur des Lebens zu halten.
(Matthäus 11, 25-30)



In der Furcht des HERRN erkennen wir ihn.
Wir dienen weil wir dürfen,
nicht weil wir müssen.
Und seine Hirtenart springt auch auf uns über.
Wir sind besorgt füreinander, umeinander.

Sind wir?


Herr, lass uns dich erkennen.
Berühre uns heute.
Tröste uns, leite uns und bewahre uns.
Alles gute Dinge aus deinem treuen Hirtenherzen,
welche du tun wirst.
Gewiss tun wirst.

Du hast heute schon in uns das Joch der Sünde zerbrochen.
Wir erfahren deine Errettung.
Es bleibt uns nur,
dich in aller Schwachheit lieb zu haben ...
dir zu danken und zu gehorchen aus Liebe …

Danke!



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… und sollen erfahren,
dass ich der HERR bin,
wenn ich ihr Joch zerbrochen
und sie errettet habe …
Hesekiel 34, aus Vers 27
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Danke für das Lesen. 🌺


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Verfasst: 03.04.2024, 06:06 Uhr

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