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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.6.2024
HERR,
du bist allein Gott
über alle Königreiche auf Erden,
du
hast Himmel und Erde gemacht.
2. Könige 19, 15
Dazu der Lehrtext:
Es ist hier kein Unterschied
zwischen Juden und Griechen;
es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle,
die ihn anrufen.
Römer 10, 12
Als Hiskia 25 Jahr alt war,
wurde er König von Juda und Jerusalem.
Dazu gehörte auch noch der Stamm Benjamin.
Als Hiskia 29 Jahre alt war kamen die Assyrer
und belagerten das Nordreich.
Nach drei Jahren fiel Samaria.
Hiskia erlebte mit 31-32 Jahren,
wie 10 Stämme deportiert wurden
vom assyrischen König Salmanassar.
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2. Könige 18,11+12
11 Und der König von Assyrien
führte Israel weg nach Assyrien
und ließ sie wohnen in Halach und am Habor,
dem Fluss von Gosan, und in den Städten der Meder,
12 weil sie nicht gehorcht hatten
der Stimme des HERRN, ihres Gottes,
und seinen Bund übertreten hatten und alles,
was Mose, der Knecht des HERRN,
geboten hatte;
sie hatten nicht gehorcht und nicht danach getan.
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Das war eine weitere Zusammenfassung der Schreiber.
Bereits ein Kapitel vorher wurden Einzelheiten aufgeschrieben.
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2. Könige 17, 14-23
14 Aber sie gehorchten nicht,
sondern versteiften ihren Nacken wie ihre Väter,
die nicht an den HERRN, ihren Gott, glaubten.
15 Dazu verachteten sie seine Gebote und seinen Bund,
den er mit ihren Vätern geschlossen hatte,
und seine Warnungen, die er ihnen gab,
und wandelten ihren nichtigen Götzen nach
und trieben Nichtiges.
Sie taten wie die Heiden um sie her,
von denen der HERR ihnen geboten hatte,
sie sollten nicht wie diese tun.
16 Aber sie verließen alle Gebote des HERRN,
ihres Gottes,
und machten sich zwei gegossene Kälber
und eine Aschera
und beteten alles Heer des Himmels an
und dienten dem Baal
17 und ließen ihre Söhne und Töchter
durchs Feuer gehen
und gingen mit Wahrsagerei und Zauberei um
und verkauften sich, zu tun,
was dem HERRN missfiel, um ihn zu erzürnen.
18 Da wurde der HERR sehr zornig über Israel
und tat es von seinem Angesicht weg,
sodass nichts übrig blieb als der Stamm Juda allein. –
19 Auch Juda hielt nicht die Gebote des HERRN,
seines Gottes, sondern wandelte nach den Satzungen,
nach denen Israel gelebt hatte. –
20 Darum verwarf der HERR
das ganze Geschlecht Israel
und demütigte sie und gab sie in die Hände der Räuber,
bis er sie von seinem Angesicht wegstieß.
21 Denn Israel hatte sich losgerissen
vom Hause David
und Jerobeam, den Sohn Nebats, zum König gemacht.
Der wandte Israel ab vom HERRN und machte,
dass sie schwer sündigten.
22 So wandelten die Israeliten in allen Sünden Jerobeams,
die er getan hatte, und sie ließen nicht davon ab,
23 bis der HERR Israel von seinem Angesicht wegtat,
wie er geredet hatte durch alle seine Knechte,
die Propheten.
So wurde Israel aus seinem Lande weggeführt
nach Assyrien bis auf diesen Tag.
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Hiskia aber hielt sich an Gott.
Er erhält ein schönes Zeugnis.
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2. Könige 18, 3-7
3 Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel,
ganz wie sein Vater David.
4 Er entfernte die Höhen und zerbrach die Steinmale
und hieb die Aschera um
und zerschlug die eherne Schlange,
die Mose gemacht hatte.
Denn bis zu dieser Zeit hatten ihr die Israeliten geräuchert,
und man nannte sie Nehuschtan.
5 Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels,
sodass unter allen Königen von Juda seinesgleichen
nach ihm nicht war noch vor ihm gewesen ist.
6 Er hing dem HERRN an und wich nicht von ihm ab
und hielt seine Gebote, die der HERR dem Mose geboten hatte.
7 Und der HERR war mit ihm,
und alles, was er unternahm, gelang ihm.
Und er wurde abtrünnig vom König von Assyrien
und war ihm nicht mehr untertan.
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So war Hiskia mutig geworden
und verweigerte dem assyrischen König Gefolgschaft.
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2. Könige 18, 13-16
13 Im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia
zog herauf Sanherib, der König von Assyrien,
gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein.
14 Da sandte Hiskia, der König von Juda,
zum König von Assyrien nach Lachisch
und ließ ihm sagen:
Ich habe Unrecht getan, zieh weg von mir.
Was du mir auferlegst, will ich tragen.
Da legte der König von Assyrien Hiskia, dem König von Juda,
dreihundert Zentner Silber auf und dreißig Zentner Gold.
15 So gab Hiskia all das Silber,
das sich im Hause des HERRN
und in den Schätzen des Hauses des Königs fand.
16 Zur selben Zeit brach Hiskia, der König von Juda,
die Türen am Tempel des HERRN heraus
und die Pfosten,
die er selbst mit Gold hatte überziehen lassen,
und gab sie dem König von Assyrien.
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Aber Sanherib gab sich damit nicht zufrieden.
Er schickte sein Heer nach Jerusalem.
Seine obersten Beamten, verspotteten Hiskia und sein Volk,
sie verspotteten aber auch Gott.
Das kann Gott auf Dauer nicht leiden.
Er ist ja geduldig, er ist demütig,
aber er kann nicht alles durchgehen lassen.
Leider aber hat Hiskia in dieser Situation nicht Gott gefragt.
Ob er aus dem Hause des HERRN das Silber nehmen darf.
Dazu hatte er auch aus seinen eigenen Schätzen
das Silber genommen.
Auch hatte er die Türen und dortigen Pfosten
des Tempels herausgebrochen. Wegen dem Gold.
Und dies alles ohne Gott um Hilfe anzurufen.
Der Druck war einfach noch nicht groß genug.
Kennen wir das nicht.
Wir haben ein Problem, eine Not.
Und versuchen erst selbst damit fertig zu werden.
Wie die blutflüssige Frau im Neuen Testament.
Anstatt dass wir sagen, wir berühren Gott,
wir gehen zu ihm und schütten unser Herz aus ... .
anstatt wir frisches Lebenswasser trinken,
leeren wir erst einmal die Zisternen.
Wie in der Geschichte hier, die ich gelesen hatte.
Leider weiß ich nicht mehr in welchem Buch:
„Meine Tante ist krank, haben sie denn
ein Buch, dass sie etwas tröstet?“
„Soll es denn etwas religiöses sein?“
„Nein, nein, so krank ist sie
nun doch nicht“.
Aber hier suchte Hiskia nicht den Trost Israel.
Erst als der Rabschake,
einer der drei hohen Beamten Sanheribs,
Hiskia zusetzt
und in aller Öffentlichkeit vor dem Volk
Jerusalem und ihren Gott provozierte und verspottete,
kam Hiskia zur Besinnung.
Hiskia war zu der Zeit etwa 39 Jahre alt.
Es steht ein Riesenheer vor Jerusalem.
Hiskia zerriss seine Kleider
und legte den Sack an und ging in das Haus des HERRN.
Er lässt nach Jesaja um Beistand schicken.
Und Jesaja deutet an, dass Gott helfen werde und
der König Sanherib abziehen werde.
Das steht alles im 19. Kapitel des 2. Buches der Könige.
Es kommt dann zum Abzug der Assyrer.
Aber der Rabschake lässt nicht locker
und lässt Hiskia noch einen Brief zukommen,
in dem sinngemäß steht:
Hiskia sollte ja nicht denken, Jerusalem käme davon.
Auch die Götter der bereits eroberten Länder konnten
die Siege der Assyrer nicht verhindern.
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2. Könige 19, 14-19,
das Gebet Hiskias,
als er den Brief der Assyrer gelesen hatte.
14 Als Hiskia
den Brief von den Boten empfangen
und gelesen hatte,
ging er hinauf zum Hause des HERRN
und breitete ihn aus vor dem HERRN.
15 Und Hiskia betete vor dem HERRN
und sprach: HERR, Gott Israels,
der du über den Cherubim thronst,
du bist allein Gott
über alle Königreiche auf Erden,
du hast Himmel und Erde gemacht.
16 HERR, neige deine Ohren und höre;
HERR, tu deine Augen auf
und sieh und höre die Worte Sanheribs,
der hergesandt hat,
um dem lebendigen Gott Hohn zu sprechen.
17 Es ist wahr, HERR,
die Könige von Assyrien
haben die Völker umgebracht
und ihre Länder verwüstet
18 und haben ihre Götter ins Feuer geworfen,
denn es waren nicht Götter,
sondern Werk von Menschenhänden,
Holz und Stein; darum haben sie sie vertilgt.
19 Nun aber,
HERR,
unser Gott,
errette uns aus seiner Hand,
damit alle Königreiche auf Erden erkennen,
dass du,
HERR,
allein Gott bist.
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Das und noch viel mehr sollten wir alles nachlesen.
Gott gab Hiskia durch Jesaja eine Antwort.
Und kümmerte sich dann um den Feind.
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2, Könige 19, 34-36
... 34 Und ich will diese Stadt beschirmen,
dass ich sie errette um meinetwillen
und um meines Knechtes David willen.
35 Und in dieser Nacht fuhr aus der Engel des HERRN
und schlug im Lager der Assyrer
hundertfünfundachtzigtausend Mann.
Und als man sich früh am Morgen aufmachte,
siehe, da lag alles voller Leichen.
36 So brach Sanherib,
der König von Assyrien, auf und zog ab,
kehrte zurück und blieb zu Ninive.
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Dort wurde er von zweien seiner Söhne getötet.
Wie immer eine Situation aussieht:
Gott kann immer,
zu jeder Zeit,
jede Situation
ganz wenden.
Wenn wir denn ihm vertrauen.
Aber wir sollten Gott nicht vorschreiben,
auf welche Weise er das tut.
Von daher, ist der erste Schritt nicht die Veränderung,
sondern das Hineinlassen Gottes in meine Situation.
Er muss in meinem Herzen Raum gewinnen,
das Ruder in die Hand nehmen dürfen,
Bestimmer sein dürfen.
Das ist nicht leicht,
das kostet unserem Ego, uns, das Leben.
Wer sein Leben um Jesu willen lässt, wird es gewinnen.
Daher
sollten wir in den kleinen Dingen mit ihm leben,
in den kleinen Stunden des Tages,
in der Stille des Morgens,
damit wir in den großen Dingen
dann auch treu sind.
Das ist die beste Vorbereitung.
Also, jetzt gleich ...
Es braucht Stille,
dass Gottes Wort in uns Fruchtbringen kann.
Der Same des Wort Gottes fällt in die Erde.
Und die Erde wird nicht dauernd
umgegraben und umgerührt.
Sie hat eine Ruhe.
Gott schenkt uns auch diese Ruhe,
wir finden sie in der Gemeinschaft mit ihm.
Er wird handeln und wir werden stille sein.
Er ist immer zuständig,
für das uns möglich Erscheinende,
und erst Recht für das uns unmöglich Erscheinende.
Wir sollten also nicht erst auf dem letzten Drücker,
wie ich es oft von mir kenne,
an Gott denken,
sondern gleich.
Jetzt, gerade, eben in diesem Moment des Lesens ...
Er ist reich, für alle die ihn anrufen.
Er macht keinen Unterschied.
Schaue nicht auf deine Möglichkeiten,
sondern auf seine.
Und dann lasst uns mutig sein.
Der Sünde die Gefolgschaft kündigen.
Das wird sie nicht so einfach hinnehmen.
Und mit einem Heer vor unserem Herzen erscheinen.
Aber in uns wohnt ein Stärkerer,
wenn wir ihn denn lieb haben.
Denn haben wir ihn lieb,
so denken wir an ihn,
und kommen zu ihm,
und breiten unsere Not vor ihm aus.
Unsere Liebe ist oft so klein,
weil wir sein Wort
nicht reichlich in uns wohnen lassen.
Mag sein, dass eine kurze Bibellese
reicht für unser eigenes Leben,
Für eine Veränderung aber,
für einen Kampf gegen die Sünde,
wage ich zu bezweifeln, dass es reicht.
Da muss ich mein Herz
schon vor Gott ausbreiten,
ausschütten.
Meinen eigenen Jammer eingestehen.
Zerreißen wir die Kleider unser Vorstellungen
und Gedanken?
Ziehen wir den Sack der Umkehr an?
Begeben wir uns in seine Gegenwart?
Rufen wir nach der Macht seines Wortes?
Gott hat uns doch in Jesus
seine ganze Liebe und Hingabe gezeigt.
Er hat sich zu unserem Herzen herab geneigt.
Und das Blut des treuen Hirten Jesus,
sein Opfer bezeugt,
dass Sünde schrecklich ist.
Dass sie Sühnung erfordert.
Aber auch, dass er dadurch
auch seine Barmherzigkeit zeigt.
So begegnet mir Gott am Kreuz.
Nur in Gemeinschaft mit ihm,
kann ich der Sünde kündigen.
Kann ich in Christus sterben
und auferstehen.
Wenn die Sünde klopft und mich
verführen will.
Soll Jesus in mir zur Tür gehen.
Er wird dann schon mit ihr fertig,
dazu ist er auch gegenwärtig.
Er kämpft und ich bin freudig still.
Er teilt das vor mir liegende
mich bedrohende Meer,
und er hält mir die Feinde vom Leib,
die jagen hinter mir her.
Er ist Wahrheit,
in ihm ist kein Betrug.
Und immer,
immer,
ist er reich für uns genug.
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HERR,
du bist allein Gott
über alle Königreiche auf Erden,
du
hast Himmel und Erde gemacht.
2. Könige 19, 15
Dazu der Lehrtext:
Es ist hier kein Unterschied
zwischen Juden und Griechen;
es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle,
die ihn anrufen.
Römer 10, 12
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Danke für das Lesen. 🌸
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