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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.10.2022

(dla301022)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.10.2022


Denn Gott
der HERR
ist Sonne
und Schild; /

der Rest des Verses:

der HERR gibt Gnade und Ehre.
Er wird kein Gutes
mangeln lassen den Frommen.
Psam 84, 12


Gott, der mit seiner Kraft
unseren Körper noch zusammen hält
und allen Dingen ihre Gestalt befiehlt,
Gott der Planeten in ihre Bahnen stellt,
wir alle sind in seiner Gnade Bild,
dass er sich unser noch annimmt,
obwohl wir aus dem Bild gefallen sind.

Er schaut mit seinen Augen auf der Erde,
ob sich ein Herz ungeteilt nach seinem sehnt.
(2. Chronik 16,9a)

Gott, der beständiger ist
als die Sonne,
Will auch in uns
beständig gegenwärtig sein,
Licht und Leben ziehen gerne
in ein ungeteiltes Herz hinein.

Das ungeteilte Herz
für einen ganzen liebenden Gott,
das brauch ich immer,
beides, in meiner Not.

In meinem kleinen Erdenleben,
ist Gott die Sonne,
und nur er kann geben
was ich wirklich zum Leben brauch.

Alles andere sind Zugaben,
ich hätt sie schon gerne - auch,
aber Zugabe sind auch
oft vergänglich, wie vergänglicher Rauch.

Doch gibts schon auch Zugaben,
sie haben Bestand,
wenn sie gewirkt sind aus Gott
aus erster Hand
Nur sollten wir sie nicht an erster Stelle setzen.

Denn in allen vordersten Plätzen,
ist für Gott der Platz reserviert,
und der Mensch ist unglücklch
wenn sich dort etwas anderes aufführt.

Gerne will ich mich auf Gott einlassen.
Tersteegens Lied, das sing ich gern,
weil es konnte ungeteilt,
aus Gnade nach Gottes Liebe fassen.


Aus Gerhard Tersteegens Lied
Gott ist gegenwärtig, Vers 6.

"Du durchdringest alles;
lass dein schönstes Lichte,
Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen
willig sich entfalten
und der Sonne stille halten,
lass mich so still und froh
deine Strahlen fassen
und dich wirken lassen."

Das ist ein schöner Vers zur Stille
einfach "äußerlich unproduktiv"
vor Gott zu schweigen
und sich seinem Sein zuneigen.

Da werden wir wachsen,
weil wir dann wachsend in seiner Erkenntnis sind,
vor Gottes Gegenwart still zu sein,
Stille vor Gott braucht des Vaters Kind.

In der Stille zieht
die Freiheit in mein Herz hinein,
in der Stille zieht Vergebung
und mit ihr die schönste Belebung
in mein ach so schwieriges
Herz hinein.

In der Stille verliere ich,
was mich drückt lass ich hinter mir,
und das Glaubenskind entledigt sich,
aller Blicke zur falschen Tür.

Manchmal mach ich sogar
gar nichts dabei,
halt einfach still,
seinen Sonnenstrahlen,
die in meinem Herzen
Bilder der Wärme
und des schönsten Friedens malen.

So wie man Morgensonne
und Abendsonne genießen kann.
So wie sich die Blumen
zu Sonne drehen,
so spür ich im Herzen
seine Liebe aufgehen.

Ich spüre sein sanftes
zu mir Stehen.
Sein ganzes Tun
im gefühlt halben Herzen,
dass sich immer wieder
Dinge einfängt,
und leidet
unter Trennungsschmerzen.
Wenn ich aus einer
anderen Quelle trank.

Doch bringt er mich
behutsam, voller Güte
wieder nach Hause,
Gott sei dafür Dank.

Denn er
will
stets
mein
"Alles"
sein.

Jedes einzelne Wort es wiegt,
was daran liegt,
weil Gott es spricht,
weil es aus dem Munde Gottes kommt.
(2.Mose 20, 1ff)

Auch Jesus wandte diese Worte
auf seine Nachfolge an.
Was man in Lukas vierzehn lesen kann.
Verse sechsundzwanzig
bis dreiunddreißig,
sagt er dreimal
Kinder seid im Nachfolgen fleißig,
setzt mich in allem an die erste Stelle.

Doch darf man nicht
isoliert daran gehen,
und dabei nur dieses Verse einsam sehen.

Jesus ist ein Gesamtpaket,
Matthäus elf,
achtundzwanzig gehört auch dazu,
zieh dir bitte nicht nur den
Gehorsamsschuh,
sondern auch das Verheißungspaket
mit seinem großen Segen an.

Für Liebende sind jene Lasten leicht,
denn allle Mühe verliert
in der ersten Liebe ihr schweres Gewicht,
weil man vom andern ergriffen ist.
Liebende spüren das Gewicht so nicht.

Tersteegens Lied ist ein Lied
der Ergriffenheit,
er sah Gottes "schönstes Lichte"
es leuchtet dort von Golgatha,
berührt mein Herz und mein Gesichte.
Dort ist Gottes Herz wahr und klar.

Vers 7 aus seinem Lied
Gott ist gegenwärtig:

"Mache mich einfältig,
innig, abgeschieden,
sanft und still in deinem Frieden;
mach mich reines Herzens,
dass ich deine Klarheit
schauen mag
in Geist und Wahrheit;
lass mein Herz überwärts
wie ein' Adler schweben
und in dir nur leben."

Das ist kein weltfremdes Tun,
niemand steht stärker in der Welt,
als die Menschen,
die in Jesus lebendig ruhn
und Gott kann durch sie
seine Werke Tun.

Aber wir stehen
und gehen
auf dem schmalen Weg.
Lukas vierzehn
wir sind auf dem Weg,
trennend und doch Anteil nehmend
unser Kreuz tragend
und doch unaussprechlich geborgen.
entsagend
und doch reich zugleich.

Denn sein Reich,
das Himmelsreich steht in einer Kraft,
Friede und Freude im Heiligen Geist,
der Geist Gottes ist es,
der sein Leben in uns schafft.

Er ist der inwenige Schild,
Sonne zu gleich,
in ihm sind wir reich.
In Jesus Christus beim Vater
im Himmel verborgen,
Kolosser drei, Vers drei.

Das ist der gleiche Zusammenhang,
Kolosser drei, zweiter Mose zwanzig
und Lukas vierzehn.
Paulus beschreibt dort
unsere Identität,
unser Personalausweis,
der vor Gott gilt,
den kann man hier sehn,
mit deines neuen Menschen Bild.

Wir sind vor Gott
als neuer Mensch hingestellt,
der macht alles liebend gern
was Jesus sagt,
und kann ohne zu müssen
die Gebote halten
einfach weil in ihm Gottes Wesen ist.

Ein neues Herz,
ein neuer Sinn
beginnt in unserem Leben zu fließen.
Erkannt vom Kind,
dass den Glauben wagt.

Weil das Kind
mit seinem beständigen
voll Freude auf Jesus sehn,
ständig sehen wir es
an der Hand des Schöpfers gehn,

Weil, das Kind ist in seinem Vater verliebt,
und weil es beim Schauen auf Jesus
es sich nicht einer falschen Freude
an weltlichen Dingen ergibt.

Die Sonne die uns scheint
ist ja Jesus und seine Gerechtigkeit.
Wir leben als jene,
denen vergeben ist,
die Tür zum Vater ist offen
allezeit,
weil wir ein Hausrecht haben.

Sein Wort ist uns Schild
immer und allezeit,
was wir so leicht vergessen,
grad wenn wir manchmal in Gedanken
uns an den falschen Tisch gesessen
und vom falschen Brot gekostet haben.

Jedes seiner Worte ist stark genug,
um alles augenblcklich zu verändern,
mein senfkorngroßer Glaube,
wenn überhaupt,
das manchmal Bißchen,
das in mir glaubt,
wär immer noch groß
um Berge von ihren Plätzen
an einen anderen Ort zu versetzen.

Denn das Schwache bindet
sich an einen starken Gott.
Selbst als glimmender Docht
wär es mit Gott in der Lage
hell wie eine Sonne zu sein.

So sang Deborah in ihrem Lied
am Schluss hat sie
folgende Worte gesungen:


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Richter 5, 31:
So sollen umkommen, HERR,
alle deine Feinde!
Die ihn aber lieb haben,
sollen sein,
wie die Sonne aufgeht
in ihrer Pracht!
Und das Land hatte Ruhe
vierzig Jahre.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


und Johannes (1. Joh. 3, 2ff) schreibt:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Meine Lieben,
wir sind schon Gottes Kinder;
es ist aber noch nicht offenbar geworden,
was wir sein werden.
Wir wissen:
Wenn es offenbar wird,
werden wir ihm gleich sein;
denn wir werden ihn sehen,
wie er ist.

3 Und jeder,
der solche Hoffnung auf ihn hat,
der reinigt sich,
wie auch jener rein ist.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ichbin in seiner Gnade Bild
Denn Gott
der HERR
ist meine Sonne
und mein Schild.


Verfasst: 30.10.2022, 06:59 Uhr

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