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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.12.2022, Jesus ist mein Sabbat

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.12.2022



Der Losungstext umfasst die Verse 9 und 10a


8 Gedenke des Sabbattages,
dass du ihn heiligst.

9 Sechs Tage sollst du arbeiten
und alle deine Werke tun.

10 Aber am siebenten Tage
ist der Sabbat des HERRN,
deines Gottes.

10b:
Da sollst du keine Arbeit tun,
auch nicht dein Sohn, deine Tochter,
dein Knecht, deine Magd, dein Vieh,
auch nicht dein Fremdling,
der in deiner Stadt lebt.

11 Denn in sechs Tagen
hat der HERR Himmel und Erde gemacht
und das Meer und alles,
was darinnen ist,
und ruhte am siebenten Tage.
Darum segnete der HERR
den Sabbattag und heiligte ihn.




Mir ist nur ein Mensch bekannt,
der alle Gebote hielt.
Auch den Sabbattag,
vor dem Auferstehungsmorgen.

Als die Jünger durch die Felder gingen,
Ähren für sich zu essen:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukas 6.1
Das Ährenraufen am Sabbat

1 Und es begab sich an einem Sabbat,
dass er durch die Kornfelder ging;
und seine Jünger rauften Ähren aus
und zerrieben sie mit den Händen und aßen.

2 Einige der Pharisäer aber sprachen:
Warum tut ihr, was am Sabbat nicht erlaubt ist?

3 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen:
Habt ihr nicht das gelesen, was David tat,
als ihn hungerte, und die, die bei ihm waren?

4 Wie er in das Haus Gottes ging
und die Schaubrote nahm und aß,
die doch niemand essen darf
als die Priester allein,
und wie er sie auch denen gab,
die bei ihm waren?

5 Und er sprach zu ihnen:
Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wenn ich heute über den Sabbat nachdenke,
geht es mir fast so,
wie es Jesus damals gegangen sein mag:
Augen und Herzen lauern ...

In mir stehen viele Gedanken auf,
in welche Nische, in welche Schublade,
soll ich mich kauern?


Es ist aber kein Ding, davon zu laufen,
aber auch nicht, den anderen
einzustufen,
ihn festzumachen,
an Engelssachen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Kolosser 2, 16
16 So lasst euch nun von niemandem
ein schlechtes Gewissen machen[1]
wegen Speise und Trank
oder wegen eines Feiertages,
Neumondes oder Sabbats.


Der Versuch, den Sinn zu erfassen:

Not therefore
anyone
you let judge
in regard
to food
or in regard to drink
or in regard to a feast
or a new moon
or a Sabbath

Nicht deshalb
jemand
den ihr richten lasst
in Bezug auf
über das Essen
oder in Bezug auf das Trinken
oder in Bezug auf ein Festmahl
oder einen Neumond
oder einen Sabbat
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir sollen also niemanden
darüber etwas vorschreiben,
und sein Gewissen damit beschweren.
Kann ich das so verstehen?


Was zweifellos ist,
ist, dass wir Ruhe brauchen,
sonst kann man unser Leben
wegen Erschöpfung
bald in einer Pfeife rauchen.

Selbst ohne Gott zu kennen,
brauchen die Menschen Ruhe,
und Abstand
von ihrem Alltagsgeschäftsgetue.

Das können aber nicht alle einhalten,
das alles am selben Tag passiert.
Ein Mensch ist bei einem Unfall verletzt,
es ist Ruhetag,
ein Ruhetag ist uns gesetzt.
Morgen können wir deine Wunde stillen,
jetzt aber sind wir Gott zu Willen?

Ich weiß, das klingt überzeichnet.
Was ist, wenn
am Sonntag doch gekocht werden muss,
für Mütter ist das durchaus kein Ruhetag.

Sollen Ordnungshilfe und Ordungskräfte
wie Polizei, Feuerwehr, Sanitäter,
Krankenhaus an einem Wochentage schließen?

Wir sind in einer gefallenen Welt.
Und immer wieder in Gefahr
uns in einem Gesetz zu verlieren.

Denn schaue ich ein Gesetz an,
und will es halten,
so muss ich es doch tun.

Aber wenn ich es tue,
auf was schaue ich dann,
wem schreib‘ ich es insgeheim,
im hintersten Herzenswinkel
ins Buch.

Und wo schau ich
in diesem Augenblick nicht hin?
Schau ich durch das „Halten“ eines Gesetzes
nicht auch in das alte Leben zurück?
Versuche ich den natürlichen Menschen
zu erziehen,
ihn fromm zu machen?

Und wenn ich damit beginne,
ein Gesetz als Gegenüber auszuwählen,
muss ich dann nicht auch alle anderen
auf dieselbe Weise anseh'n,
wie soll das geh'n?

Denn wenn ich an einem falle,
bin ich dann nicht ganz gefallen.
Nützt mir dann jenes,
das ich gehalten hab?

Zwanzig Kurven in den Serpentinen,
sie sind mir alle gnädig erschienen,
doch bei der letzten,
war es die Unachtsamkeit,
und ich flog mit meinem Leben
aus dieser Zeit.

Wenn wir also beim Sabbat beginnen,
müssen wir uns das
erste Gebot zu Herzen nehmen,
g_a_n_z_ zu Herzen nehmen.
Ich bezweifle, dass wir das _g_a_n_z_ können.

Vor allem bezweifle ich,
Gott will das nicht auf jene Weise,
die uns Arme in Vergleiche führt.
Denn auf unserer Geschöpflichkeitsreise,
ist es unser Herz,
dass auch immer auf den Nachbarn stiert.

Hält er auch wirklich die Gebote,
so wie ich,
und ehrlicherweise,
wer kann sie schon halten?

Gott möchte schon,
dass wir Gebote halten,
jedoch Jesu Gebote sollen es sein,
und sein Gebot ist das Bleiben in ihm.

Wenn ihr tut, was ich euch sage,
so seid ihr meine Freunde.
Nicht was dieser und jener
in Rechtschaffenheit meinte.
Was er, Jesus, euch sagt, das tut,
so gab Maria den guten Rat zum Mut.

Jesus ist mein Herr über den Sabbat.
Jesus ist der Herr, der den Sabbat im Grabe hielt.
Jesus ist der Herr meines Lebens,
nur in Jesus bin ich bei Gott im Bild.
Zu seinem Bilde schuf er mich,
in Jesus Christus wurde ich gerecht gesprochen.
In ihm hab ich alles was ich brauch‘.

So führt mich sein Geist durch Sabbate,
Sonntage und Feiertage,
dunkle Tage und Festtage hindurch,
und das alles aus Gnade und Barmherzigkeit.
Ohne dass ich ein Gesetz gehalten hab.

Und doch bin ich lernend,
stets lernend
auf ihn, Jesus den Herrn,
Gottes eingeborenen Sohn,
zu schauen,
in allen Dingen
ihm ganz zu vertrauen.

Hierin das erste Gebot zu erfüllen,
ohne es mir vorzunehmen.

Der neue Mensch,
er will Gott nur anseh'n,
in dem er stets zu Jesus sieht,
er will immer zu
und bei Jesus steh'n.

Je näher an Gott,
umso heißer das Feuer,
umso mehr Bewußtsein:
Jesu Liebe und Vergebung
ist außerordentlich wertvoll
und teuer.

Auch für mein
"nicht den Sabbat"
halten können,
kein Mensch kann ihn wirklich halten,
hat er sein Leben gelassen.

Er ist mir meine Gerechtigkeit geworden.
Er ist mein beständiger Sabbat.
Ich bin in Jesus zur Ruhe gekommen,
Schon vor der nächsten Ruhe, die noch kommt.

Vater hat mich in Jesus umarmt,
geküsst und angenommen.
Und beschlossen,
dass er in durch seinen Geist
in unseren Herzen wohnt.

Und sein Geist drängt mich nicht,
den Sabbat zu halten,
oder nicht zu lügen,
oder nicht zu töten,
weil er die Liebe in mich ausgegossen hat.

Ich will ja den Sabbat halten,
Ich sehe auf den, der mein Sabbat ist.
Ich sehe auf den, der meine Ruhe ist.
Ich sehe auf den, der meine Wahrheit ist.
Ich sehe auf den, der mein Friede ist.
Ich sehe auf den, der mein Eigentum ist,
und dessen Eigentum ich geworden bin.


Er ist meine Rechtschaffenheit,
er ganz allein.
Er ist mein „Gebote halten“,
ich kann nur auf ihn schauen,
und in ihm glücklich sein,
darin und dazu
lässt er mich durch Gottes Geist
auch nicht untätig sein.

Er wird mein Leben
durch seine Werke gestalten,
ich werd‘ darin leben,
sie ausfüllen,
und mit ihm beständig glücklich sein.

Ja, die Unwucht des Unglaubens,
sie durchdringt auch mich,
stets will sie um mich werben,
und mich von der Liebe enterben.

Aber das steht ihr gar nicht zu.

Da die Sünde stets eine Lügende ist,
gauckelt sie mir vor,
sie sei am Leben.
Ich halte mich aber ihr für abgestorben.
Ich bin nicht mehr so am Leben,
wie sie es meint.

Aber hab‘ ich mich
mit dem Unglauben vereint,
will Sünde mich von Gott wegheben.

Das aber wird nicht geh'n,
den der Anfänger meines Glaubens
wird während der Reise
immer auch zu mir steh'n.

Nicht weil ich ein Gebot gehalten hab,
an irgendeiner Stelle
Gott "mehr recht bin",
etwas besser, näher,
perfekter wäre,
dadurch gibt kein Mensch
Gott seine Ehre.

Sondern um seines Namens Willen,
reine Liebe muss rein bleiben.
Gereinigte Menschen durch Jesu Blut,
alles andere werden Engel vertreiben,
an der Pforte zum Leben.

Denn nur durch sein Vergeben,
zu mir, den schwachen Menschen,
der ich, wie ein Kind geworden bin,
wurde ich gerecht gesprochen,
kann ich durch die Pforte gehen.
Zu und in dem Herrn,
der auch der Herr über den Sabbat ist.

Als Geliebter und zur Liebe bestimmt,
bin ich als ein Liebender von oben her geboren,
ein Kind, das Lust hat,
auf den Sohn zu sehen.
Warum also muss ich mich vergleichen,
auch wenn andere innerlich und äußerlich
über mir stehen.

Er ist mir genug,
er wirkt durch mich,
er verwebt mich,
im Grunde: er lebt mich.

Er führt mich durch seine Werke,
schenkt mir große Freude an ihm,
sie wird mir zur Stärke,
auch wenn ich manchmal elend bin.

Jesus geht in jede
meiner Elendigkeiten hinein,
er will bei seinen Menschen sein.
Keine Bedingungen,
nur er allein.


Unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.
Wir gehören zu einer anderen Stadt.

Wir sind aus einer anderen Welt,
in der als Währung für diese Erde
allein Barmherzigkeit zählt,
damit in Menschenherzen Friede werde

Vielleicht zählst du es
zu deiner Barmherzgkeit,
mir zu sagen,
ich soll die Gebote halten,
aber ich bin ja nicht mehr,
nach den Dingen dieser Welt.

Es ist der Geist,
nur er kann Leben gestalten.
Er enthebt mich jedem irdischen Vergleich,
den Gott macht mich allein
durch seine Gnade reich.

Ich habe nichts mehr vorzuweisen,
außer den, der alle Gebote hielt,
und der hat mich in Gnade angenommen.
der ist in Gnade zu mir gekommen,
gibt Zeugnis, das sich mit ihm im Leben bin.
Er ist mein offener und verborgener Sinn.

Wenn ich aber
nichts mehr vorzuweisen hab,
wie könnte ich dir dann vorschreiben,
das hast du zu tun,
und das lässt du bleiben.
Welches Recht hätte ich,
dich innerlich herabzusetzen.

Kann ich mich denn an irgendetwas
ergötzen, das meinen Wert
gegenüber deinem hebt?
Das ist durch und durch verkehrt.

So muss ich dich nicht
mit einem Bild vergleichen,
auch nicht mit meinem,
dass doch stets
das bessere sein müsste.

Es bleibt nur noch,
einander zu lieben,
einander Lasten zu tragen,
Wangen hinzuhalten,
Meilen zu geh‘n.

Einander Füße waschen
und zu vergeben,
und von seiner Liebe
weiter zu erzähl‘n.



Ich hab doch nur noch ihn.
Zugleich bin ich tot
und werde täglich getötet,
und doch bin ich zugleich auch lebendig,
in einem neuem Leben,
dem es bleibt,
dass nur noch anbetet.

Was hab ich denn noch?

Der, der mich gerecht spricht,
aus Gnade und Barmherzigkeit,
der, der beim Zerschlagenen wohnt,
der im Herzen des Kindes thront.

Das Kind,
auf Jesus sehend,
es ist nach seines Herzens Bild.

Ihm gab er sich als Geschenk, als Schild,
sitzend auf seines Herzens Thron,
gab er sich ihm selbst
als sehr sehr großen Lohn.

So ist es seine Liebe, die mir bleibt,
der Geist Gottes
der mich entlang einer Werke
geduldig und freundlich treibt
mit lindiger sanfter Stärke.


Verfasst: 30.12.2022, 08:00 Uhr

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