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freiheitdings Blog

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Gedanken zur Losung am 30.7.2023, - Mit Gott zusammen, viel zu erzählen, viel zu lernen-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.7.2023



Ich erzähle dir meine Wege;
lehre mich deine Gebote
Psalm 119,26


Der Psalm einhundertneunzehn,
stellt viel vom Wesen des neuen Menschen dar.
Er schaut auf Gott,
er liebt die Gebote
und mag das Arge nicht.

Er spricht direkt mit Gott
ohne Zwischeninstanzen.

Der neue Mensch -
es ist ja nicht so -
dass er über allem steht,
sondern dass er in allem
auf geraden Wegen geht.

Er ist nicht der alte,
der auf Golgatha in den Tod gegeben wurde.

Das EGO, das "Ich-Ich-Ich".

Der neue Mensch lebt aus Gottes Gnade.
Gottes Gebote,
es sind Worte aus Gottes Mund,
davon ernährt der Neue Mensch sein Leben.

Er ist demütig und schaut nicht auf andere,
er vergleicht nicht sondern schaut auf
den Geber der Gebote.

Er hat ein Verhältnis mit Gott.
"Sie gehen miteinander!"
Sie erzählen einander.
Der eine seine Erlebnisse,
seinen Kummer,
seinen Schmerz ...

Der andere schenkt Trost
durch das Zuhören,
durch das Mitfühlen,
durch das Aufzeigen von Hilfe,
durch Geben von Hilfe.
Durch sein Bleiben.

So ist Gott halt:
Ein Tröster,
ein guter Zuhörer,
ein guter Mitfühler,
ein Helfer,
ein Geber,
ein Lastenträger,
ein beim Menschen Bleibender.

Er schlägt niemals die Hände
über den Kopf zusammen und sagt:
Was hab ich mir in meiner Gnade
da für einen Menschen ausgesucht.

Gott ist auch niemals von uns enttäuscht.
Er liebt uns in unserer Schwachheit.
Und als schwacher Mensch liebe ich ihn auch.

Gott hilft mir bei meinen Enttäuschungen,
er befreit mich von meinen Täuschungen.
Er hilft mir,
dass ich mich meiner "Täuschungen" entledige.

Er ist da und steht zu mir.
Wir reden viel miteinander.
In allem,
wenn ich dran denk.

Und niemand ist dazwischen.
Ist das nicht schön.
Direkt,
ohne Brimborium,
ohne Religiosität.

Einfach so,
alltagsbezogen,
herzbezogen,
realitätsbezogen,
schmerzbezogen,
freudebezogen.....

""Ich erzähle dir meine Wege"".
Das ist gar nicht so einfach.
Das muss man erst lernen.
Also ich wenigstens,
und ich bin ja noch nicht damit fertig.

Aber,
die Beziehung zu Gott,
ist darin fertig,
dass er sie trägt.

Wir machen oft zu viel mit uns selber aus,
oder mit anderen Menschen.
Das muss nicht sein.
Es gibt doch nichts,
was ich vor ihm geheimhalten könnte.

Er kann und darf in alles hineinschauen.
Das Alte ist vergangen,
Neues ist geworden.
Was also sollte ich ihm verbergen wollen und können.

Ich glaub ihm seine Liebe.
So einfach ist das.
Ich komm als zerbrechlicher Mensch,
als Blatt im Wind.
Ich komm zu ihm wie ein kommendes Kind.

Und ich weiß, dass er mich,
mein Vater, dass er mich sieht,
und dass er mich durch Jesus freundlich annimmt.

Alles bekommt eine neue Mitte,
sein Wort führt das Recht,
und ich als zerbrechlicher Mensch,
werde vor ihm nach und nach echt.

Das Echte ist er.
Das Unechte ist.
Das stört mich aber nicht.
Denn ich lebe ja in und durch sein Licht.

Drum will ich ja,
dass er mir seine Gebote lehrt,
nichts darin ist Lüge,
nichts darin ist verkehrt.

Seine Gebote sind richtig,
das Halten bleibt wichtig,
nur der Umgang ist anders.

Nicht ich schaue mich an,
ob ich die Gebote halte.
Sondern ich schau ihn an,
und werde glücklich,
dass ich dabei die Gebote halte.
Dass ich das Halten in Liebe gestalte.

Dass er mich in eine große Freiheit gestellt.
Er half mir und ich habe die Sünde abgewählt.

Er verdächtigt mich nicht,
und so nehm ich auch Abstand davon,
ich hab' nichts verdient,
dennoch bekomm ich einen Lohn.

Das Halten seiner Gebote macht mich gesund,
nur für mich Gesundes verlässt Gottes Mund.
Er hat keine listige falsche Ader in sich.
Seine Liebe wirbt immer aufrichtig um mich.

Wir haben uns deshalb viel zu erzählen,
jeder Tag ist viel zu kurz dafür.
Ich will immer seine schmalen Wege wählen,
und er transportiert jeden Tag
viel Segen durch meine Herzenstür.

So wohne ich,
ich kann es mir nicht erklären,
es ist ein Wachsen, Stück um Stück,
ein Erkennen seiner Liebe,
so wohn' ich mit ihm im Glück.

Er erzählt mir über seine Gebote,
malt mir sein Leben in mein Herz,
er hebt mich aus
jedem sekündlichen Tode,
ins Leben,
geht mit mir ins Licht vorwärts.

So haben wir uns immer etwas zu erzählen,
auch ein Bitten für mich selbst,
und für andere um mich her,
und keiner hat hier böse Gedanken,
keiner hält ein Schießgewehr,
oder irgendeinen anderen Mist,
weil zwischen Gott und mir
ein unendlich schöner Friede ist.



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Ich erzähle dir meine Wege;
lehre mich deine Gebote
Psalm 119,26
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Verfasst: 30.07.2023, 07:23 Uhr

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