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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.7.2024
Ich will in der Wüste Wasser
und in der Einöde Ströme geben,
zu tränken mein Volk,
meine Auserwählten.
Jesaja 43,20
Der Lehrtext:
Jesus sprach zu der Frau:
Wer von dem Wasser trinkt,
das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.
Johannes 4, 14
Gott hilft in aussichtslosen Situationen,
er nimmt sich das Recht
stets das Unmögliche zu tun.
So will er im kleinen Menschen wohnen,
und dass dessen Sinne
in seiner Güte ruhn.
Und auch unser Herz,
es ist wie eine Wüste,
und das Wasser,
dass es zu sich nimmt,
ist schnell verbraucht.
Das macht,
dass es ständig in die Sorge eintaucht,
wird es für mein kleines Leben
auch morgen wieder Wasser geben?
So nährt,
es wirkt, als täte es dies gerne,
unser Inneres sich von so mancher Zisterne.
Aber Gott bietet uns Menschen
in seinem Sohn lebendiges Wasser an,
ein Wasser,
das kein Mensch machen kann.
Gott kommt in unsere innere Einöde hinein,
vom Ego regiert und ohne Ewigkeitsschein.
Er ist bereit uns lebendiges Wasser zu geben,
dafür hat er bezahlt mit seinem eigenen Leben.
Er würde auch heute morgen uns tränken,
würden wir früh aufstehen
und in unserem Herzen an ihn denken,
würden wir sein Wort ansehen
es hören und verstehen,
und auf seinen vorbereiteten Wegen gehen.
Diese führen durch die Wüste der Egowelt.
Ein schmaler Weg der Wahrheit
zu dem sich sein Kind hält.
Ein schmaler Weg der Klarheit,
die durch sein Kompassbuch scheint,
ein Weg mit seinem Licht
und seinem ständigen: "Kind, fürchte dich nicht!"
Seine Auserwählten sind,
die ihn auserwählen,
die ihn lieben und die ihn ehren.
Die Gottes Gebote halten
und das Zeugnis Jesu haben.
Dazu gab er seine Worte in sein Buch,
in ihre Hand.
Worte ewigen Lebens,
aus seinem Mund gesprochen,
es sind Worte durch die ich die Quelle fand,
die nicht versiegt,
und ihre Kraft ist ungebrochen.
Die Liebe sprudelt durch sein Wort
in mein Herz hinein,
sie wässert meinen inneren Garten,
und ich muss hinaus,
im Garten seines Wortes sein,
ich kann seine Güte kaum erwarten.
Das alles gilt auch seinem Israelvolk,
zu dem er durch Jesaja sprach:
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Jesaja 43, 1-7
1 Und nun spricht der HERR,
der dich geschaffen hat, Jakob,
und dich gemacht hat, Israel:
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!
2 Wenn du durch Wasser gehst,
will ich bei dir sein,
und wenn du durch Ströme gehst,
sollen sie dich nicht ersäufen.
Wenn du ins Feuer gehst,
wirst du nicht brennen,
und die Flamme wird dich nicht versengen.
3 Denn ich bin der HERR, dein Gott,
der Heilige Israels, dein Heiland.
Ich gebe Ägypten für dich als Lösegeld,
Kusch und Seba an deiner statt.
4 Weil du teuer bist in meinen Augen und herrlich
und weil ich dich lieb habe,
gebe ich Menschen an deiner statt
und Völker für dein Leben.
5 So fürchte dich nun nicht,
denn ich bin bei dir.
Ich will vom Osten deine Kinder bringen
und dich vom Westen her sammeln,
6 ich will sagen zum Norden: Gib her!,
und zum Süden: Halte nicht zurück!
Bring her meine Söhne von ferne
und meine Töchter vom Ende der Erde,
7 alle, die mit meinem Namen genannt sind,
die ich zu meiner Ehre geschaffen
und zubereitet und gemacht habe.
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Das klingt in unseren Ohren doch schön.
Und er hat damit begonnen in unserer Zeit,
seit letztem Jahrhundert können wir es sehn.
Und doch gibt es das noch einmal,
zu einer anderen Zeit,
auch dann gilt dieses Holen.
Denn als Jesaja es damals sprach,
sprach er auch von Verbannung,
von Strafe und Israels Schuld.
So folgen bald darauf solche Sätze:
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Jesaja 43, 24-28
24 Mir hast du nicht für Geld köstliches Gewürz gekauft,
mich hast du mit dem Fett deiner Opfer nicht gelabt.
Aber mir hast du Arbeit
gemacht mit deinen Sünden
und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten.
25 Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen
und gedenke deiner Sünden nicht.
26 Erinnere mich,
lass uns miteinander rechten!
Berichte du, damit du recht bekommst!
27 Schon dein Ahnherr hat gesündigt,
und deine Wortführer sind von mir abgefallen.
28 Darum habe ich
die Fürsten des Heiligtums entheiligt
und Jakob dem Bann übergeben
und Israel dem Hohn.
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Zur Mahnung ist uns das liebevoll gegeben.
Nicht zum Herabsehen,
als wären wir nicht so.
wir sollten Gott suchen,
ihn finden und zu ihm in Demut gehen,
das erst macht das Herz letztendlich froh.
Gott wählt aus, die ihn erwählen,
und die ihn erwählen,
denen schenkt er Gnade,
sie merken dass Dinge in ihrem Inneren fehlen
das Leben, die ewige Gabe.
Sie kommen zu ihm,
mit demütigen Sinn,
geschlagen von Schuld und Sünde,
von diesem Leben,
und wenden sich ganz zu ihrem Schöpfer hin
und bitten ihn um Vergeben.
Die ihn von ganzem Herzen lieben,
sollte man sagen,
Denn sie kommen ja nicht als Starke zu Gott,
in der Macht ihrer eigenen Kraft,
vielmehr sind sie getrieben von der erlebten Not,
die ihnen Hilfe zur Umkehr schafft.
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1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
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Sie möchten gerne von seinem Wasser trinken,
ein Wasser, das die Welt nicht gibt,
weil in ihr keine Demut ist
und sie ihren Schöpfer nicht wirklich liebt.
Das Wasser, das Gott geben will,
er gibt es nur durch seinen Sohn.
Er selbst ist das Wasser,
er selbst ist das Nass.
Von ganz anderer Art ist es,
schaue es dir auf Golgatha an,
es ist ein Wasser,
dass die Welt nicht bieten kann.
Dort zeigt sich die Liebe Gottes,
in seinem Sohn,
dort vergießt Jesus sein Blut
und wer hier kommt,
zur einzigen wirklichen Lebensausgabestelle,
Der empfängt Wasser,
es wird ihm gut,
es entsteht in ihm selbst ein Quelle.
Die Liebe Gottes wird in unser Herz ausgegossen,
sie belebt uns, erweckt uns aus unserem Tod,
Jesus ist selbst unser lebendiges Wasser ,
und auch er selbst ist unser Lebensbrot.
Und dieses Wasser,
es ist voller Lebendigkeit,
es macht in uns selbst eine Quelle,
schon in dieser Zeit.
Und es ist ein Wasser,
das all unseren Durst stillt,
Und es ist ein Wasser,
das in das ewige Leben quillt.
Ein Wahrheitswasser,
ein Gerechtigkeitswasser,
ein Barmherzigkeitswasser,
es ist seiner Liebe Bild.
So fließt von seinen Kindern
die zurechtbringende gütige Wahrheit,
die Gerechtigkeit die vor Gott gilt,
und Gottes große Barmherzigkeit
ist ihnen ein Gnadenschild.
Wir müssen nicht mehr hauen,
können Schuld eingestehn,
können einander Vergeben,
denn nur so fließt das Wasser
und nur so bleiben wir als Liebende am Leben.
Aber wir achten auch darauf,
auf unsere Quelle,
dass kein Unrat hineingerät.
Kein Götzendienst und Hass an dieser Stelle,
kein Wind der bösen Samen sät.
Unser Herz ist wie ein bewässerter Garten,
und doch kommen aus unserem alten Sein,
oft Dornen und falsche, Licht nehmende Dinge.
So müssen wir unser Herz, unser Inneres,
durch das Wort Gottes warten,
und es hilft immer gereinigt in den Tag zu starten.
Wenn wir mit unserem Menschsein werden wie ein Kind,
seine Worte schauen wir mit unseren Herzensaugen an.
Ein Vater, den das Kind in seinen Worten findt‘,
durch die er unser Herz bewässern kann.
Sein heilsames Wort, sein reinigendes Wort,
es gehört an jeden Herzensort.
Es verbindet auch alle Wunden,
und nur durch seine Worte können wir gesunden.
Aus ihnen fließt dieses Wasser,
es fließt herrlich und schön,
wenn wir auf seine Gebote und Liebe sehn.
Wenn wir sie auch tun,
dann können wir auch in seinen Worten ruhn.
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Ich will in der Wüste Wasser
und in der Einöde Ströme geben,
zu tränken mein Volk,
meine Auserwählten.
Jesaja 43,20
Der Lehrtext:
Jesus sprach zu der Frau:
Wer von dem Wasser trinkt,
das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.
Johannes 4, 14
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Danke für das Lesen. 🌺
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