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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 31.8.2023, -Sich an seine Taten erinnern, Schmetterlinge im Herzen-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 31.8.2023



Die Losung umfasst einen Ausschnitt aus den Versen 40-42
aus Psalm 105.
Deshalb sind hier die ganzen Verse.

40 Sie baten,
da ließ er Wachteln kommen,
und er sättigte sie mit Himmelsbrot.

41 Er öffnete den Felsen,
da strömten Wasser heraus,
sie flossen dahin
als Strom in der Wüste.

42 Denn er gedachte
an sein heiliges Wort
und an Abraham, seinen Knecht.




Gott vergisst seine Versprechen nicht.
Mehrmals erschien er Abraham, auch
als dieser noch Abram hieß.
Er erschien ihm in unterschiedlicher Weise.
Und mehrmals sprach er mit ihm ohne
einer Erscheinung.

Gott wollte,
das Abram von seiner Verwandtschaft auszog
und versprach ihm große Nachkommenschaft.

Mit 75 verlies Abram den Ort Haran
mit seiner 65-jährigen Ehefrau und seiner Habe,
allerdings ging auch Lot, sein Neffe mit.
Es dauerte noch einige Jahre,
bis sich Abraham von Lot trennte.

Bis dahin gab es auch einige Dinge,
wo Abram Gott nicht fragte
oder seine Weisung suchte.

Zweimal gab er seine Frau als Schwester aus,
er hatte Angst, das man ihn wegen Sarai,
die später von Gott in Sara umbenannt wurde,
umbringen würde,
Sarai war auch mit 65 Jahren
noch sehr schön anzusehen.

Und das bekamen auch die Oberen in Ägypten mit,
so dass der Pharao Sarai als Frau nahm.
Gott plagte das Haus des Pharaos,
so dass dieser merkte,
dass Sarai verheiratet war.

Allerdings sprach Gott hier nicht.
Was er später bei Ahimelech tat,
dort lief es ähnlich ab.
Nur dass Abraham ca. 99 Jahre alt war,
ihm bereis Isaak verheißen wurde,
und Ahimelech es in der Einfalt seines Herzens tat.

Hier sprach Gott mit Ahimelech.

Als der „verheißene“ Nachkomme geboren wurde,
war Ismael, Abrams Sohn mit Hagar,
welchen er auf Anraten Sarais zeugte,
um die 14 Jahre alt.

Einige Jahre später verlangte Sara von Abraham
Ismael und Hagar fortzuschicken.
Abraham war dagegen,
Gott aber war auf Sara’s Seite.
Er versprach aber Abraham,
Ismael zu segnen.

Wiederum einige Jahre später
kam es zu dem Opfergang.
Abraham sollte Isaak opfern.



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1. Mose 22.2
Und er sprach:
Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn,
den du lieb hast,
und geh hin in das Land Morija
und opfere ihn dort zum Brandopfer
auf einem Berge,
den ich dir sagen werde.
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Gott sah zu dieser Zeit Ismael nicht mehr
als Abrahams Sohn an.
Natürlich war Ismael Abrahams Sohn gewesen.
Aber Gott verfolgte einen Plan.
Der Plan des Glaubens.
Und Ismael war ein Kind
der eigenen menschlichen Versuche.
Gott lies Ismael deswegen nicht sterben,
er versorgte ihn.
Aber seinen Plan des Glaubens
verfolgte er mit Isaak.

Später wird Gott sich Mose als
der „Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“
vorstellen.
Bei Isaak ist die Weichenstellung.

Glaubt der Mensch Gott das Unmögliche,
und wartet geduldig,
oder meint er, Gott helfen zu müssen.

Und wenn etwas dazwischen kommt?
Es kam ja dauernd etwas dazwischen,
und Gott hat es gerichtet, also
a) ausgehalten,
und
b) ggf. gerade gebogen wie bei Ahimelech
c) hat er Abraham Mut gegeben
und Kraft und Gelingen geschenkt.

Er schuf aus der Unmöglichkeit zweier Menschen,
wovon ihm einer ganzen Herzens vertraute,
ein Kind.

Das zieht sich durch die ganze Bibel.
Glaube ist,
Gott aus unserer Unmöglichkeit heraus,
mit ganzem Herzen zu vertrauen,
und auf die Erfüllung seiner Verheißung
in Geduld zu warten.

Das ist ein höchst agiler und tätiger Prozess.
Keine Langeweile,
kein sich ausruhen,
es ist Arbeit.

Eine Arbeit,
die dem menschlichen Wesen zuwider ist.
Worüber man ausgelacht werden kann,
oder selber versucht ist zu lachen (wie Sara es tat).


*


Und war es denn bei den Wachteln anders?
War es bei dem Wasser,
das aus dem Felsen strömte anders?

Nein, auch hier ging es zutiefst um den Plan
Gottes sich über den Glauben zu offenbaren.
Sich zu zeigen, sich mitzuteilen.
Dem Menschen unsichtbare Zusammenhänge
aufzuzeigen.



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41 Er öffnete den Felsen,
da strömten Wasser heraus,
sie flossen dahin
als Strom in der Wüste.
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Wir lesen diesen Text vielleicht einmal kurz,
sortieren mit unserem Verstand,
ordnen ihn theologisch ein,
haben verstanden ....
Wirklich?


ER öffnet den Felsen.
ER weiß,
aus welchem Felsen Wasser kommen kann.
Sie flossen dahin, als Strom in der Wüste.

Am Kreuz auf Golgatha hat Gott den Felsen geöffnet.
Er weiß, aus welchem Felsen Wasser kommen kann.
Es ist sein Sohn Jesus Christus.
Es ist Gott selbst.

Das passt manchen nicht.
Das passt nicht in ihren Verstand.
Aber in das Herz des Kindes passt das ohne Probleme.

Und in ihm entsteht eine Quelle
eben dieses Wassers,
aus dem Fels,
über den Glauben
in den Menschen, der wie ein Kind geworden ist.
Hinein in die Wüste dieser Welt.

De Ort des Unglaubens,
der Ort der Halbheit,
wo nichts ewiges wachsen kann aus sich heraus.

Wie bei Abraham und Sara,
sie konnten keine Kinder mehr bekommen.

So kann in dieser Welt,
aus ihr heraus nichts wachsen,
was vor Gott von Belang ist.

Es braucht etwas dazu.
Es braucht das schöpferische Wort Gott,
er spricht, es geschieht.

Das Kind des Glaubens hört es,
nimmt es auf, Frucht geschieht.

Es ist nicht ein Für-wahr-Halten,
es ist nicht das Festhalten des Verstandes
an einer von ihm diagnostizieren,
festgestellten Richtigkeit.

Es ist ein Loslassen
aller eigenen Vorstellungen,
wie etwas zu sein hat.

Ein beständiges bleibendes Loslassen.
Verbunden mit einer Hingabe in
aller Schwachheit des Seins.
Eine große Liebe.
Gefüllt mit Dankbarkeit, mit Loyalität,
mit ständigem Bewegen der Informationen,
die man von seinem Gegenüber hat.

Schmetterlinge im Herzen.
All seine guten Gedanken,
die guten Gedanken und Worte
des himmlischen Vaters,
der Gott uns in Jesus Christus geworden ist.

Der Glaube ist ein Abstandshalter zur Welt.
Er verlässt sich auf das Unsichtbare,
er hat nur die Aussprache Gottes,
darin verliert er sich und wird ständig gefunden.

So wie man in der körperlichen Liebe
die Welt vergisst
und sich im anderen verlieren kann.

Abraham war ein „Ganzer“.
Trotz aller Schwachheiten.
Er war nicht in allem der Glaubensheld.
Sein Körper nötigte ihm
die Erkenntnis der eigenen Unfähigkeit ab.

Nichts anderes passiert im Glauben.
Die himmlische Realität dringt in den Menschen ein
und Dinge werden gerade gerückt.

Nicht nach den Maßstäben dieser Welt.
Sondern nach Gottes Maßstäben.

Das, was wir als
„erste Dinge, erste Prioritäten,
erste Wichtigkeiten“ sahen,
muss ich plötzlich nach hinten begeben.

Das, was wir übersehen haben,
nicht beachtet haben,
das Geringe in unserer Sichtweise,
bekommt plötzlich
vor der Gültigkeit des ewigen Lichts
eine neue Priorität ,
und kommt an die vordere Stelle.

„Wann haben wir dir etwas zu essen gegeben?“
Werden wir fragen.

Leider gibt es viele Strömungen
in der Gemeinde Jesu
wo es gerade anders herum ist.
Man verliert den Blick auf die Unsichtbarkeit.
Sichtbarkeit verrückt die Dinge,
bringt vieles Durcheinander.

Wir sollten nicht denken,
dass man Gott im Vorübergehen lieben kann.

Das ist ein großer Trugschluss unserer Zeit.
Viel Zeit für uns, wenig für Gott.
Viel Kraft für uns, wenig für Gott ...

Wir trinken zwar das Wasser vom Felsen,
aber in der Hitze dieser Welt
trinken wir viel zu wenig.

Und wir trinken manchmal
auch von anderem Wasser.
Da sind wir nicht anders als das Volk Israel.

Wie es ganz schlimm kam,
mit der Sünden des Volkes,
ist Gott aus dem Tempel ausgezogen.

Gott verlangte von Abraham die Opferung
seines Sohnes.
Blutrünstig schreien die einen.
Aber sie lesen und lesen nicht.
Sie hören und hören nicht.
Sie sind in ihrem Hochmut gefangen und
können nicht erkennen um was es geht.

Gott zeigt sich nicht dem Hochmütigen.
Es ist ihm egal,
was dieses Menschen für Fäden spannen.
Das ist er gewohnt.

Aber er möchte dass sie suchend werden.
Nicht eine Philosophenbrille,
oder Erkenntnisbrille der
sog. Wissenschaft aufsetzen,
sondern dass sie werden wie ein Kind.
Dann kann er ihnen begegnen.

Gott unterstützt nicht das stolze Gehabe
und belohnt es auch noch.
Damit würde er es ja verstärken und
ein Gehilfe Satans sein.

Wer also will, der ändere sich,
er werde wie ein Kind
und komme zum lebendigen Wasser.

Es fließt aus dem Felsen,
es fließt aus Jesus Christus,
dort am Kreuz auf Golgatha.

Dort starb Gott in Christus und
versöhnte die Welt mit sich selbst.
Er ist dir gut, uns gut.

Um zu erleben,
dass alles gut wird,
muss man unserem himmlischen Vater
seine Güte auch glauben.
Ganz!

Und wer es kosten will,
er muss glauben,
dass Gott da ist und ihm Gutes tun will.

Das ist etwas, was Satan nicht glauben
will und kann.
Sein Wasser ist die Sünde, die Trennung
und die Zielverfehlung,
das Sterben ohne Gott.

Das Wasser aber aus dem Felsen
ist Gottes Gabe,
sein Sohn Jesus Christus.

Wer Jesu Worte tut, wird merken,
ob sie wahr sind.

Unaussprechliche,
uns unmöglich erscheinende Dinge
geschehen durch Jesus Christus
in unserem Herzen.



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1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
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Gott lässt sich auf zweierlei
nichts schenken.
Einmal nimmt er keinerlei
menschliches Werk an,
weil darin immer ein Korruptionsversuch liegt.

Zum Zweiten,
wer sich ihm hingibt,
ihn lieb hat,
den versorgt er.

Er lässt seine Kinder nicht alleine.
Weil er ein guter Vater ist.
Ein Liebender.



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Psalm 105, 40-42

40 Sie baten,
da ließ er Wachteln kommen,
und er sättigte sie mit Himmelsbrot.

41 Er öffnete den Felsen,
da strömten Wasser heraus,
sie flossen dahin
als Strom in der Wüste.

42 Denn er gedachte
an sein heiliges Wort
und an Abraham, seinen Knecht.
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Verfasst: 31.08.2023, 05:41 Uhr

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