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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 4.5.2023, - Gott ist treu und gut-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.5.23



Meine Zunge
soll singen
von deinem Wort;
denn alle deine Gebote
sind gerecht.
Psalm 119, 172



Wenn früh,
in der noch dunklen Frühe,
die Vögel
ihr Morgenkonzert beginnen,
und mic auf die Freude
des Tages einstimmen,
hat Gott längst schon
auch über mich gewacht,
und sich seine Gedanken der Liebe
auch über mich gemacht.

Meine Zunge soll singen
von deinem Wort,
dein Wort ist der beständige,
bleibende, erhaltende Zufluchtsort.

Dieser Ort ist mein Schutz,
er ist mein Hort.

In deinen Worten wohnt deine Gegenwart,
du, guter Vater, du bist mein Start
du bist auch meines Tages Ende,
deine Treue,
deine Wahrheit,
deine Gerechtigkeit,
deine barmherzigen durchbohrten Hände.

All deine Gebote,
sie sind gerecht,
sie führen in das Leben,
heraus aus dem Tode,
sie sind gültig und echt,
dein beständiges Geben.

Deine Gebote erfüllen mein Herz,
auch in dunklen Tälern,
und in vielfältigem Schmerz,
gerade dort bist du da,
auch mir besonders nah.

Du bist der Gott,
der beim Zerschlagenen wohnt,
bei allen, die zerbrochen, -verkannt-.

Das kann schon auch einmal
ein Reicher sein,
bedrückt, missglückt, wie zerstückt
ist sein Herz und sein Sinn,
auch bei ihm bist du da,
auch ihm bist du nah.

Du bist der Ewige,
Seiende
der Unwandelbare,
der Wunderbare,
der sich auch mir
nahende, vergebende Gott.

Es ist dein Wort,
was aus deinem Munde kommt,
das mir Hoffnung gibt.
Es spült die Sinne,
und vertreibt das Böse
aus mir fort,
wenn ic auf dich
zu hören beginne.

Dir wollt ich es gern singen,
mit der Stimme
meines von dir geliebten Herzens.

Es ist keine Pflicht,
es ist deine Liebe
und meine große Freude,
die du gibst
durch all meine Sinne,
der du mich so liebst
dein Wort macht in mir ein Licht.


Ein wahrhaftiges Licht,
ein warmes Licht,
ein sanftes, kein grelles,
kein Gaucklerlicht,
das viel verspricht,
dessen Strahlen
aber keine Ehrlichkeit malen.

Dein Wort ist mein Licht,
es zeigt mir den Weg,
nicht ich und mein "Zurechtlegen",
sondern dein Wort ist mein Licht,
mein neues Sein,
mein Weg,
meine Wahrheit,
mein Leben,
aus Gnade allein.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium Kapitel 14, Vers 6
Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand
kommt zum Vater
denn durch mich.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dein Wort ist mein Licht,
was aus deinem Munde kommt allein,
siebenfach geläutert
und voller Wahrheit
und Gerechtigkeit muss es sein.

Kein anderes Wort,
aus anderem Mund,
gibt wirkliches Leben
und machen mir Herz und Sinne gesund.

In jedem deiner Worte,
steckt deine Kraft,
in Kraft stehen deine Worte,
dein Geist ist es,
der alles schafft,
er führt mich durch die enge Pforte.

So eng, dass ich nur selbst durch pass',
mit deinem neuen Kleid.
Alles andere, als du,
darf nicht Bestimmer sein,
mit Dingen aus Raum und Zeit
kommt man bei dir nicht weit.

Es bleibst nur du,
und was du mir gabst und gibst,
ein gesundes Verhältnis zu all den Dingen
Dinge, die alle Zugaben sind,
und auch darüber kann ich dir ein "Danke" singen.

Doch der größte Dank,
wenn man davon sprechen kann,
dass wir überhaupt Danke sprechen können,
ist ein singender und tätiger Lobgesang.

Eine Zunge, die kann in Dankbarkeit
trösten, erfreuen und singen,
Hände und Füße können dazu
das geteilte Gut
zu anderen Menschen bringen.


*


Schau ich in den Spiegel,
so blicken mir entgegen,
zwei Augen,
die auf das Spiegelbild schauen.

Doch ich bin vor dir,
unendlich mehr,
und kann nicht
auf das Sichtbare bauen.


Ich bin vor dir.

das bin ich,

vor dir

bin ich

wie ich bin.

Doch das Vergängliche
wird erst lebendig
durch deine liebenden Worte,
durch deines Geistes Sinn,
der führt mich zu dir,
sodass ich schließlich
in deinen Armen
zu Hause bin.

Ich entdecke,
durch dein Wort,
ich bin geliebt!

Ach meine Seele,
verstecke
dich nicht vor seinem Wort,
vor seinem Wort,
vor seinem sanften Licht.

Du bist doch so viel mehr
als du planst.
Vor ihm unaussprechlich mehr,
als du für dich ahnst.

Du weißt,
du hast schon soviel versiebt,
und dabei auch andre betrübt,
dir ist aber vergeben.
Dir und deinem Leben.,
von dem der dich am Kreuz so liebt.

Das Kreuz,
auf Golgatha,
der Vater des Lichts
ist dort in seinem Sohne da.

Vater,
der im unzugänglichen Lichte thront,
und durch den Sohn
beim Zerschlagenen wohnt,
und keiner war mehr zerschlagen,
in allen Erdentagen.

Und auch in jenen Passah-Tagen,
als das Lamm,
dessen Blut am Türpfosten der Welt
noch schützt,
bevor es einst brennt,
donnert und blitzt.


*


Das Brennen,
das Donnern,
das Blitzen
von heute,
kommt von uns Menschen
wie wir an den Knöpfen
der Unbarmherzigkeit sitzen,

Die Wahrheit und Würde der
Mitmenschen köpfen,
wohin uns die Knechtschaft
der Sünde bringt,

anstatt in uns,
unser Herz
das Lied der Liebe Gottes
in Jesus,
das Lied seiner Worte
in Dankbarkeit und Freiheit singt.

So geben wir unser Recht,
unseren Körper und Sinn
an menschliche Götzen.
Die uns an Maschinen und in Panzer setzen.

Die uns von der Liebe unseres Vaters ablenken,
von seiner Güte und von seinen Geschenken.

Diese Götzen,
die Menschen in verschiedensten Arten
von Panzern aufeinander hetzen.

Das geschieht auch in Portalen,
wo Buchstaben sich gegenseitig schlagen,
Buchstaben an denen Menschen hängen,
die oft danach drängen,
die Würde und Freiheit anderer aufzuhängen.

Auch durch die Flucht in ein Blasenverhalten,
das den Menschen halbiert,
hier kann man die Wahrheit umgestalten,
bis sie einem pariert.

Das führt alles zum Lügen,
zu ungerechtem Gericht,
man hört nur noch eine Seite,
so etwas tun gerechte Richter nicht.

Wir Menschen aber sind es,
die entzweien.
Egal mit welchen Farben,
und in welchen Parteien.

Wir mit unseren,
ach so wahren Geschichten,
sind es selbst,
die ohne Barmherzigkeit richten.

Und das Perfide, (perfide:
[verschlagen, hinterhältig und] niederträchtig,
in besonders übler Weise gemein,
https://www.duden.de/rechtschreibung/perfide, 4.5.23)

Und das Perfide ist daran,
dass man dabei Loblieder singen kann.


*


Aber das Lamm ist dann im Herzen nicht mehr
auf dem Thron,
wir lassen es mitlaufen
es dient vielleicht zur Alibifunktion.

Das ist aber nicht der Glauben,
den Gott meint,
über Gut und Böse die Sonne scheint,
den Gott schenkt den Glauben,
der in Jesus, dem Lamm, die Menschen vereint.

Ist uns das nicht klar,
und die erste einzige gute Wahl,
ist doch das Lamm
sehen wir das nicht,
dann folgen wir dem falschen Licht
und sind nicht mehr klar.

Jesus, die heilende gute Wahl,
darfst du nicht in Liebe bestimmen,
befinde ich mich auf breiter Straße,
mit großer Zahl.

Große Zahlen beeindrucken Gott nicht,
sie haben es nie getan.
Fürchte dich nicht, du kleine Herde"
liebend sieht Jesus sie an.

Sei so,
als sei'st du es nicht.
Dein Stand, dein Habit,
dien großes oder kleines Licht,
dein Haben, dein Sein,
kein anderer Name,
zählt vor dem guten Vater,
als sein eigenes Herz,
als der Name Jesu allein.

An keinem habe ich - aus Gnade -
zur Zeit mein Herz gehängt,
weil mich jeder andere Name
in die falsche Richtung drängt.

Viele Dinge sind es im Leben schon wert,
sie sind ja Gottes Gaben,
aber mein neuer Mensch ist es nicht,
der sie ehrt,
er will das Lamm allein
bei sich im Herzen,
auf dem dortigen Thron haben.

Menschen, die ich liebe,
oder andere für mich wichtigen Dinge,
es geht darum,
dass ich sie unserem guten Vater bringe.

Sind sie gereinigt,
meine Sinne,
mein "Darankleben"
gibt er sie mir wieder,
und ich kann sie in meinem Herzen sehen.

"Aber nicht auf dem Thron",
denn dieser von Gott
besonders konstruierte Platz,
ein Teil der Ewigkeit,
da gehört nur seine Liebe in,
"Jesus",
Vaters und auch mein
mir gewordener Schatz.

Gott gibt sich hier selbst,
er gibt sich als Schild,
und er sagte es zu Abram schon:
"Abram, ich selbst bin dein Schild,
und dein dir sehr großer Lohn".



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1. Buch Mose, Kapitel 15, Vers 1
Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
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Ist er in mir,
ist er mein,
unverdienter Lohn und Schild,
dann bin ich wieder
aus seiner schönen Gnade
bei ihm in seinem Bild.

In ihm bin ich,
aufgrund seines Wortes geborgen,
heute früh und aber auch
alle noch kommenden Morgen.
Bis zum schönen Morgen der Ewigkeit.

Das Singen hört nicht auf!



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Meine Zunge
soll singen
von deinem Wort;
denn alle deine Gebote
sind gerecht.
Psalm 119, 172
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Verfasst: 04.05.2023, 07:09 Uhr

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