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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 5.10.2023, -Unser Teil ist zu vertrauen, nicht Gott ein Helfer zu sein.-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.10.2023



45 Es fehlte nichts
an all dem Guten,
das der HERR dem Haus Israel verheißen hatte;
alles war eingetroffen. (Zürcher Bibel)
Josua 21, 45

*

45 Es war nichts dahingefallen
von all dem guten Wort,
das der HERR dem Hause Israel verkündigt hatte.
Es war alles gekommen. (Lutherbibel)

*

45 So hatte der HERR
nun alle seine Zusagen erfüllt;
nichts war ausgeblieben von all dem Guten,
das er seinem Volk Israel versprochen hatte.
Es war alles eingetroffen. (Gute Nachricht Bibel)



Gott hat es verheißen,
er hats getan.

Was Gott verheißt ist de facto schon geregelt.

Wie eine Saite, bei der sich der Ton
bei der richtigen Schwingung einpegelt.

Der Ewige hat den Moment schon gestimmt,
und der Moment, wann immer auch,
er kommt bestimmt.

Und auch wenn unser Gefühl und Sinn
an eigenen Ideen "für ihn" häkelt,
unsere Lösungsansätze, der meine,
damit ich mit am Ruder bin ...

Wie bekommt Gott das hin?,
braucht er vielleicht meine Hilfe dazu?,
braucht er mein Unterstützen?

Doch nach Aussagen seines Wortes,
werden uns alle unsere Lösungsansätze
dabei nicht nützen.

Wo immer wir es versuchen,
und denken wir sind Gottes Helferlein,
zur Erfüllung seiner Gedanken,
geht oft auch unser Glauben ein,
und wir bauen uns nur Schranken.



*Abram, später von Gott in Abraham umbenannt*


Bei Abraham war es die Hagargeschichte,
hier hätte er nicht auf Sarah hören sollen,
aber ich kann es verstehen,
es dauert einfach zu lang,
es lag nicht in Sarah‘s Wollen
erst mit 80 schwanger zu gehen
und mit jedem neuen Jahr ist
in ihrem Alter
Schwangerschaft ein schwererer Gang.

Vielleicht meint es Gott so,
wie es hier alle tun,
nach menschlicher Gepflogenheit und Art,
so begibt sich der menschliche Wille,
mithelfend mit an den Start.



*Mose*


Bei Mose war es am Felsen die eigene Kraft,
als hätte er es mit seinem Stab geschafft,
deshalb durfte er nicht nach Kanaan hinein.
Gott wollte, dass er mit dem Felsen spricht,
aber das verstand Mose nicht.

Vor Tagen hat doch Gott auch diesen Stab gebraucht,
jetzt für das Wasser soll es plötzlich anders sein?
Nur diese eine,
kleine
Änderung ging nicht in Moses Kopf hinein.
hier konnte Gott fast schon nachtragend sein.


(2. Mose 17.6: hier sollte Mose den Felsen schlagen,
4. Mose 20,8: hier Mose sollte etwas zu dem Felsen sagen).

Zudem benutzte Mose hier,
das verhängnisvolle Wort „wir“:
„Werden wir euch wohl Wasser hervorbringen können?“


Das Volk haderte wieder einmal mit Mose,
und dabei ging auch für Mose
einiges in die Hose.
War es Ungeduld,
war es mangelnde Nervenkraft,
aber Gott gab ihnen die Schuld.

Weil Gott es anders wollte
er wollte, dass es Mose mit Worten schafft,
dass er zu dem Felsen sprechen sollte.
Nicht schlagen, wie in früheren Tagen.

Das aber ist dort leider nicht geschehen.
Uns so konnten weder er noch Aaron
in das Land Kanaan gehen,
und Mose konnte es nur aus der Ferne sehen.



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4. Mose 20,7

7 Und der HERR redete mit Mose und sprach:

8 Nimm den Stab und versammle die Gemeinde,
du und dein Bruder Aaron,
und redet zu dem Felsen vor ihren Augen;
der wird sein Wasser geben.
So sollst du ihnen
Wasser aus dem Felsen hervorbringen
und die Gemeinde tränken und ihr Vieh.

9 Da nahm Mose den Stab,
der vor dem HERRN lag,
wie er ihm geboten hatte.

10 Und Mose und Aaron
versammelten die Gemeinde vor dem Felsen,
und er sprach zu ihnen:
Höret, ihr Ungehorsamen,
werden wir euch
wohl Wasser hervorbringen können
aus diesem Felsen?

11 Und Mose erhob seine Hand
und schlug den Felsen mit dem Stab zweimal.
Da kam viel Wasser heraus,
sodass die Gemeinde trinken konnte und ihr Vieh.

12 Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron:
Weil ihr nicht an mich geglaubt habt
und mich nicht geheiligt habt vor den Israeliten,
darum sollt ihr
diese Gemeinde nicht ins Land bringen,
das ich ihnen geben werde.
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Nicht „wir“ sondern „Er“,

„Fels, gib im Namen und zur Ehre unseres Gottes
Wasser für diese Gemeinde und das Vieh!“

Das wäre womöglich der richtige Satz gewesen.


*Usa*


Bei Usa war es spontan seine Hand,
er wollte die Bundeslade halten,
deren Zugtiergespann keinen Halt mehr fand.



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2. Samuel 6, 6-7
6 Und als sie zur Tenne Nachons kamen,
griff Usa zu und hielt die Lade Gottes fest,
denn die Rinder glitten aus.

7 Da entbrannte des HERRN Zorn über Usa,
und Gott schlug ihn dort,
weil er seine Hand
nach der Lade ausgestreckt hatte,
sodass er dort starb bei der Lade Gottes.
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*Salomo*


Und Salomo meinte vielleicht,
mit großer Frauenzahl
und seinem Heiratsgestalten,
könnte er das Reich noch mehr sichern
und besser verwalten.

Aber seine ausländischen Frauen
haben ihn vom Weg abgebracht,
die Teilung war für Israel eine weitere Nacht.
Trotz der verliehenen Weisheit
hat er nicht auf seine eigenen Worte gehört,

Viele Frauen, viel Friede, viele Sicherheit,
doch das Sichtbare ist nicht Gottes Kleid.
(Salomo 9-11)

Gott selbst
will doch Schild und Lohn uns sein,
warum lassen wir uns dann
auf andere Sicherheiten ein?

Warum dienen wir nicht mit ganzem Herzen,
ganzes Herz ist ganzer Segen,
ganzes Herz ist Freund Gottes zu werden.
Dinge die er dem ganzen Herzen offenbart.
Dinge an jene die ihn lieben.
(1. Korinther 2, 9)

Aber Salomo liebte viele Frauen ....
Es waren nicht nur die Augen,
die da schauen,
es war das Herz,
das war nicht mehr im Kurs klar,
Das Herz,
das nicht mehr ganz bei Gott war.

Die Furcht des HERRN
war nicht mehr sein Schatz,
das Herz machte anderen Gedanken Platz,
nicht ein 180-Grad-Schwenken,
wie wir vielleicht denken ...

Aber auch ein Grad reicht
um vom Kurs abzukommen.
und nach einiger Zeit
auf ein Riff zu stoßen, aufzulaufen
und unterzugehen.
Das kann man leider gut an Salomo sehen.

aus 1. Könige 11



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1 Aber der König Salomo
liebte viele ausländische Frauen:
die Tochter des Pharao
und moabitische, ammonitische, edomitische,
sidonische und hetitische –

2 aus solchen Völkern,
von denen der HERR den Israeliten gesagt hatte:
Geht nicht zu ihnen
und lasst sie nicht zu euch kommen;
sie werden gewiss eure Herzen
ihren Göttern zuneigen.
An diesen hing Salomo mit Liebe.

3 Und er hatte siebenhundert Hauptfrauen
und dreihundert Nebenfrauen;
und seine Frauen verleiteten sein Herz.

4 Und als er nun alt war,
neigten seine Frauen sein Herz fremden Göttern zu,
sodass sein Herz nicht ungeteilt bei dem HERRN,
seinem Gott, war wie das Herz seines Vaters David.

5 So diente Salomo der Astarte,
der Göttin der Sidonier, und dem Milkom,
dem gräulichen Götzen der Ammoniter.

6 Und Salomo tat, was dem HERRN missfiel,
und folgte nicht völlig dem HERRN wie sein Vater David.

7 Damals baute Salomo eine Höhe dem Kemosch,
dem gräulichen Götzen der Moabiter,
auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt,
und dem Milkom,
dem gräulichen Götzen der Ammoniter.

8 Ebenso tat Salomo für alle seine ausländischen Frauen,
die ihren Göttern räucherten und opferten.

9 Der HERR aber wurde zornig über Salomo,
dass er sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels,
abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war

10 und ihm geboten hatte,
dass er nicht andern Göttern nachwandelte.
Er aber hatte nicht gehalten,
was ihm der HERR geboten hatte.
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*Petrus*



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Matthäus 16, 21-23
„21 Seit der Zeit fing Jesus an, seinen Jüngern zu zeigen,
dass er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse
von den Ältesten und Hohenpriestern
und Schriftgelehrten und getötet werden
und am dritten Tage auferstehen.

22 Und Petrus nahm ihn beiseite
und fuhr ihn an und sprach: Gott bewahre dich, Herr!
Das widerfahre dir nur nicht!

23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus:
Geh weg von mir, Satan!
[andere Übersetzung: Gehe hinter mich, Satan!]
Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht, was göttlich,
sondern was menschlich ist.
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*Judas -?*




Vielleicht wollte auch Judas Jesus provozieren:
„Jetzt muss er doch endlich seine
Herrschaft proklamieren“,
ein Wort und Kranke werden gesund,
da braucht er doch nur ein Wort,
und die Römer sind alle fort.



*die Jünger -?“


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Lukas 9,52
52 Und er sandte Boten vor sich her;
die gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter,
ihm Herberge zu bereiten.

53 Und sie nahmen ihn nicht auf,
weil er sein Angesicht gewandt hatte,
nach Jerusalem zu wandern.

54 Als aber das die Jünger Jakobus und Johannes sahen,
sprachen sie:
Herr, willst du, so wollen wir sagen,
dass Feuer vom Himmel falle und sie verzehre.

55 Er aber wandte sich um und bedrohte sie.

56 Und sie gingen in ein anderes Dorf.
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*die Knechte des Herrn des Weizenfeldes“


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25 Als aber die Leute schliefen,
kam sein Feind und säte Unkraut
zwischen den Weizen und ging davon.

26 Als nun die Halme wuchsen und Frucht brachten,
da fand sich auch das Unkraut.

27 Da traten die Knechte des Hausherrn hinzu
und sprachen zu ihm:
Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät?
Woher hat er denn das Unkraut?

28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan.
Da sprachen die Knechte:
Willst du also, dass wir hingehen und es ausjäten?

29 Er sprach:
Nein, auf dass ihr nicht zugleich
den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet.
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*Paulus vormals Saulus*


Auch Paulus, war als Saulus immer dabei,
Gott zu dienen und ihm zu helfen,
er dachte, er tat Gott einen Dienst,
wenn er Christen verfolgte und tötete ...

Wir pegeln immer zwischen


Nein, Gott ist zu klein!
(Er braucht unsere Hilfe)


oder


Ja, jetzt geht es los,
(denn mit Gott sind wir groß).

Aber nicht wir sind „mit Gott groß“,
sondern Gott ist groß in unseren kleinem Ich

Und oft ist ein anderer in diesem Geschehen los.


Die Jugend singt:
„Wir sind in der Kraft des Herrn unterwegs!“

Aber hat sie Geduld,
den anderen zu ertragen,
das gibt es auch in unseren Tagen.

Wo ist dann die Kraft,
von der Jesus spricht.
Sie ist auch eine Kraft zur Freiheit zum Verzicht,

Verzicht der eigenen Kraft,
Verzicht auf den Mittelpunkt,
Verzicht auf das berechtigte Recht.
Sind wir da wirklich echt?

Die Freude und Kraft,
die andere Wange hinzuhalten,
die abgenötigte zweite Meile zu gehen ...

Auf den vielen kleinen Alltagswegen,
ist diese Kraft in uns zugegen?




„Herr, lass Feuer vom Himmel fallen“,
„Herr, lass uns das Unkraut herausreißen ...“.
Aber Gott
sieht und denkt anders, höher und weiter.

Und wir? Hier?
Wir denken,
wir kämen mit unserem Erkenntnis-Wissen
weiter auf unserer Lebens-Leiter.

Gott zu helfen ist töricht
uns fehlt das weiter scheinende Licht.
Und wir kennen
all die Nebenwirkungen "unserer Hilfe" nicht.


Oft denken wir
der Zweck, er heiligt die Mittel.
doch das ist ein schwarzer dunkler Kittel,
dabei ist man des Teufels Büttel.
Und versucht Gott, will ihn korrumpieren.
es ist der Versuch zu manipulieren.

In seinem Reich,
Friede und Freude im Heiligen Geist,
da nimmt uns Gott heraus aus jeden Vergleich.

Wir gehen als Beschenkte umher,
leben in Gottes Werken, sein Meer
an Vergebung und Sanftmut,
denn das allein tut den Menschen gut.

Und in Jesus hat er uns alles ans Herz gelegt,
und sein Segen kommt für uns nie zu spät.

Was er verheißt,
das wird er auch tun,
und ich werd heute und Morgen
in seinen Versprechen ruh‘n.

Heute und morgen und alle Tage,
mittendrin in jeder Not,
mittendrin im täglichen Tod

Hindurch durch alle kommende Plage,
sein Wort, es kommt nicht leer zurück.
Weil er es spricht,
aus unvergänglichem Licht.
So ist und bleibt er
mir mein zugewandtes,
mein mir nicht immer fühlendes Glück.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
45 Es fehlte nichts
an all dem Guten,
das der HERR dem Haus Israel verheißen hatte;
alles war eingetroffen. (Zürcher Bibel)
Josua 21, 45
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Verfasst: 05.10.2023, 05:23 Uhr

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