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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 5.6.2024, - Herr, das ist mein beständiges Flehen, deine Gnade, dass du mir immer vor Augen bist.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.6.2024



Als meine Seele
in mir verzagte,
gedachte ich an den HERRN,
und mein Gebet kam zu dir.
Jona 2,8


Dazu der Lehrtext:


Sorgt euch um nichts,
sondern in allen Dingen
lasst eure Bitten
in Gebet und Flehen
mit Danksagung
vor Gott kundwerden.
Philipper 4,6



Ach Jona,
ich bin dir so ähnlich,
was das fliehen betrifft.


Wenn große Probleme auf mich lauern,
mich mürbe machen
und andauern,
entsteht in mir auch eine Weglauftendenz.
Eine lange Bank des Hinausschiebens.

Dann herrschen Gefühle und Verstandesassistenz
und eine Bewegung des sich selber Liebens.
Sie drängen mich weit weg von Gott.
Mein Blick ist irgendwie und anderswo
aber nicht bei Gott,
und ich bin auch nicht froh.

Wenn sich große Berge vor mir auftürmen,
wie viele Chance gebe ich Gott
durch mein kindliches Vertrauen,
mich mitten in dem Sturm zu beschirmen,
zu viele Wellen auf einmal stürmen,
und ich schau auf sie,
und kann nicht auf Jesus schau'n.

Dann kommst du mir auf dem Wasser,
das mich bedroht
entgegen,
der,
der das äußerste Meer
kennt,
der kennt auch meine Not.

Und du rufst, mein Kind,
fürcht dich doch nicht,
ob auf dem Schiff, im Meer, oder im Wal,
Ich bin der Ewige,
ich bin dein Licht,
ich bin es überall.

Und auch in diesem Fisch,
den ich erschaffen habe,
dessen Herz so langsam schlagen kann,
ich lies ihn zu dir kommen,
ich sah dich in unterem des Schiffes
mit deinem Kummer an,
und habe dich aus der falschen Richtung weggenommen.

Denn du bist mein,
und ich bin dir doch Gut.
Hab doch neuen Mut,
mit mir zusammen zu sein.

Ich weiß, du trägst eine große Traurigkeit,
über Israel mein Volk,
es ist nicht bereit,
und du verkraftest es nicht,
wenn ein "Nicht-mein-Volk",
wenn "Heiden" sich zu mir bekehren,
und mich mehr als Israel ehren.

Aber dazu habe ich dich ausgesandt,
zu meinen Wohlgefallen,
um meinem Volk die Umkehr von "Heiden"
vor Augen zu malen.

Von mir kommt auch das ungestüme Meer,
ich bin doch mit meinem Engel um dich her.
Meine Wellen sollen dich nicht bezwingen,
sondern dich nur in die gewünschte Richtung bringen.

Dieses Gespräch ist konstruiert,
stückwerkhaft vor Augen geführt.

Es deutet aber darauf,
dass Gott zu jeder Stunde und Sekunde,
gestalten kann,
er sieht uns in unserer Schwachheit an,
und Gnade kommt aus seinem Munde.



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Aus Jona 1
1 Es geschah das Wort des HERRN
zu Jona, dem Sohn Amittais: 

2 Mache dich auf
und geh in die große Stadt Ninive
und predige wider sie;
denn ihre Bosheit ist vor mich gekommen. 

3 Aber Jona machte sich auf
und wollte vor dem HERRN nach Tarsis fliehen
und kam hinab nach Jafo.
Und als er ein Schiff fand,
das nach Tarsis fahren wollte,
gab er Fährgeld und trat hinein,
um mit ihnen nach Tarsis zu fahren,
weit weg vom HERRN. 

4 Da ließ der HERR
einen großen Wind aufs Meer kommen,
und es erhob sich
ein großes Ungewitter auf dem Meer,
dass man meinte,
das Schiff würde zerbrechen. 


. . .


12 Er sprach zu ihnen:
Nehmt mich und werft mich ins Meer,
so wird das Meer still werden
und von euch ablassen.
Denn ich weiß,
dass um meinetwillen
dies große Ungewitter über euch gekommen ist. 

13 Doch die Leute ruderten,
dass sie wieder ans Land kämen;
aber sie konnten nicht,
denn das Meer ging immer
ungestümer gegen sie an. 

14 Da riefen sie zu dem HERRN
und sprachen:
Ach, HERR,
lass uns nicht verderben
um des Lebens dieses Mannes willen
und rechne uns nicht unschuldiges Blut zu;
denn du, HERR, tust, wie dir’s gefällt. 

15 Und sie nahmen Jona
und warfen ihn ins Meer.
Da wurde das Meer still
und ließ ab von seinem Wüten. 

16 Und die Leute fürchteten den HERRN sehr
und brachten dem HERRN Opfer dar
und taten Gelübde. 
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In allem war Jona ehrlich.

Vorher war er mit seiner Traurigkeit im Schiff allein,
nun hörte er das Herz eines Riesen schlagen,
ein ruhiger langsamer Takt.

Erst der Auftrag,
dann die Flucht,
dann die Not
und der drohende Tod,
dann das Gebet,
der vierte Akt.

Das Buch Jona, Kapitel 2, Jonas Gebet,
zu seinem Gott,
der immer noch zu ihm steht.
Und kein Vorwurf kommt über Gottes Lippen.

Im zweiten Kapitel hat Gott nur am Ende zum Fisch gesprochen.
"Spei ihn wieder ans Land".

So dass sich Jona wieder an Land befand.
Damit er geh‘,
nach Ninive.



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1 Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen,
Jona zu verschlingen.
Und Jona war im Leibe des Fisches
drei Tage und drei Nächte. 

2 Und Jona betete zu dem HERRN,
seinem Gott, im Leibe des Fisches 

3 und sprach:
Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst,
und er antwortete mir.
Ich schrie aus dem Rachen des Todes,
und du hörtest meine Stimme. 

4 Du warfst mich in die Tiefe,
mitten ins Meer,
dass die Fluten mich umgaben.
Alle deine Wogen und Wellen gingen über mich, 

5 dass ich dachte,
ich wäre von deinen Augen verstoßen,
ich würde deinen heiligen Tempel
nicht mehr sehen. 

6 Wasser umgaben mich bis an die Kehle,
die Tiefe umringte mich,
Schilf bedeckte mein Haupt. 

7 Ich sank hinunter
zu der Berge Gründen,
der Erde Riegel schlossen sich
hinter mir ewiglich.
Aber du
hast mein Leben
aus dem Verderben geführt,
HERR,
mein Gott! 

8 Als meine Seele in mir verzagte,
gedachte ich an den HERRN,
und mein Gebet kam zu dir
in deinen heiligen Tempel. 

9 Die sich halten an das Nichtige,
verlassen ihre Gnade. 

10 Ich aber will mit Dank
dir Opfer bringen.
Meine Gelübde will ich erfüllen.
Hilfe ist bei dem HERRN. 

11 Und der HERR sprach zu dem Fisch,
und der spie Jona aus ans Land. 
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Jona spricht mit dem,
vor dem er floh.
Er wusste nicht, dass er auf dem Weg
Richtung Ninive war.
Der Augen Überblick war ihm verschlossen.

Irgendwo,
im großen Meer,
in Dunkelheit am Leben.
Nicht Schiff, nicht Land,
so suchte er des Allmächtigen Hand.
Und bat ihn um sein Vergeben.

Oft ist es so,
wenn wir gar keine andere Hilfe seh’n,
dass wir erst dann,
und meist auch nur in letzter Not,
und auch nicht erwartungsvoll gerne
zu unserem Schöpfer geh’n.

Das ehrt ihn natürlich nicht.
Er ist dann für uns nur ein Funzellicht
anstatt die Sonne.

Und spüren wir die Schmerzen aus einem Hagel,
und finden zum Unterstellen keinen Ort,
finden wir keinen weiteren Zufluchtsort
so erst, erst dann greifen wir den Notnagel,
und schreien, und lesen "vielleicht" in seinem Wort.

Und wir sind schon stolz darauf,
auf eine kurze stille Zeit,
so 10 bis 15 Minuten.
das macht etwa 900 Sekunden.

Das macht im Verhältnis zum ganzen Tag
und seinen vierundzwanzig Stunden
genau sechsundachtzigtausendvierhundert Sekunden.

Und so ist unsere Viertelstunde im Lesen und Gebet
etwas ein Prozent, (1,04167 %)
also „Eins-Komma-Null-Vier-Eins-Siebenundsechzig,
und diese geringe Zeit mit Gott,
es ist so, in der Not,
das rächt sich.

Wenn ich nicht im Kleinen Treue lerne,
in den vielen vielen kleinen Alltagsdingen
lerne mit ganzem Herzen zu Gott
den Tag zu bezwingen.

Und so ist unsere Viertelstunde im Lesen und Gebet
etwa ein Prozent des Tages,
in dem unser Herz ganz vor Gott steht.

Ganz?

Welche Gedanken mengen sich dazwischen?,
unsere Interessen?
Deren Ziele wir vermessen,
und auch deren Brot mit essen?

Im Bauch von großen Fischen,
hätten wir mehr Zeit,
mehr Gelegenheit,
unseren Sinnen
das wirklich Wichtige aufzutischen.

Die Zeit mit ihm allein,
ist ein ganzes Gewinnen.


Denn wie sonst lernen wir ihn kennen,
sein Empfinden sein denken,
dass er für uns sorgt,
empfangen wir täglich
sein kostbares Beschenken.

Er selbst ist die Gabe,
ist alles was ich bei Licht habe,
alles andere muss und wird vergeh’n,
aber nicht seine Gnade,
sie bleibt für jene besteh’n,
die ihn beständig in Liebe anseh’n.



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1. Korinther 2, 6-9
6 Von Weisheit reden wir aber
unter den Vollkommenen;
doch nicht von einer Weisheit dieser Welt,
auch nicht der Herrscher dieser Welt,
die vergehen.

7 Sondern wir reden von der Weisheit Gottes,
die im Geheimnis verborgen ist,
die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit
zu unserer Herrlichkeit,

8 die keiner von den Herrschern dieser Welt
erkannt hat;
denn wenn sie die erkannt hätten,
hätten sie den Herrn der Herrlichkeit
nicht gekreuzigt.

9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
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Und das drückt sich auch im Philipperbrief aus.
Wir sind mit Jesus nicht mehr allein zu Hause.
Weil in Jesus Christus ein guter Vater da ist,
der besorgt um alle unsere Tage ist.

Mit Pflaster, mit Kühlpad,
mit Verband,
mit Umarmungen aus durchbohrten Händen,
so hält er mich in seiner Hand,
und so mir innig zugewandt
wird er alles gut vollenden.

Er ist mein guter Hirte,
er ist besorgt,
er der mir alle meine Tage borgt.

Und es ist nicht nur ein kurzes Beten,
ein kurzes Flehen,
sondern den ganzen Tag
ein Auf-ihn-Sehen.

Es ist ein Flehen,
wann hast du eindringlich gefleht,
so lange keine Ruhe gegeben,
bis Gottes gnädige Antwort
in deinem Herzen steht.

Und wenn wir nicht auf unsere Wünsche
eine gewünschte Antwort erhalten,
Gottes Antwort ist immer eine bessere,
auch sein momentan empfundenes Schweigen
und seine schöne Barmherzigkeit
wird am Ende doch Recht behalten.

Wann hast du eindringlich gefleht,
nicht im vorübergehen geschieht meistens
dieses Gebet.
Wann hast du das letzte Mal
beim Beten solange nicht locker gelassen,
bist du spürtest seine Hände,
sein tröstendes Umfassen?

Sein tröstendes Wort,
in deinem inneren Herzensort?
Und du bist zuversichtlich aufgestanden.
Befreit von Sorgen und anderen Banden.
Die uns gar so sehr schnell umstricken,
weil nur zu wenig Prozenten auf Jesus blicken

Das Danken ist kein Gebetspflichtteil,
sondern es ist eine Freude über das Empfangen,
das Erbetene ist von der unsichtbaren Himmelwelt
in diese Welt übergegangen.

Und große Freude ist in unserem Gesicht zu lesen,
wir waren ausgiebig
mit der Schönheit Gottes zusammen gewesen.
Das lasse ich mir nicht nehmen,
und auch nicht die vielen Freudentränen.

Gefühl und Verstand,
sie wollen sich sorgen,
aber Gottes Geist in mir steht mir bei,
und rührt aus allem diffusen in mir
den richtigen Brei:

Vater sorgt für mich in Jesus, seinem Sohn,
und ich bin geborgen.
und alle Morgen, alle Nächte, alle Tage
bin ich geborgen in seinem „Für-mich-Sorgen“.

In Jesus hat er am Kreuz für mich gesorgt,
vor allergrößten Schmerzen
ist Jesus aus Liebe zu uns Menschen
nicht zurück gewichen.

Und diese seine schöne Liebe,
wird immer mit unserem

"Sich-Sorgen-Machen",

von uns durchgestrichen.


Das soll doch so nicht sein.
Wir sind doch nicht allein.



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Als meine Seele
in mir verzagte,
gedachte ich an den HERRN,
und mein Gebet kam zu dir.
Jona 2,8


Dazu der Lehrtext:


Sorgt euch um nichts,
sondern in allen Dingen
lasst eure Bitten
in Gebet und Flehen
mit Danksagung
vor Gott kundwerden.
Philipper 4,6
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 05.06.2024, 06:41 Uhr
Editiert: 05.06.2024, 06:42 Uhr

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