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freiheitdings Blog

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Gedanken zur Losung am 5.9.2023, Kürzer, -Umkehr ist auch ein tägliches Geschäft-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.9.23



Ich tilge deine Missetat
wie eine Wolke
und deine Sünden wie den Nebel.
Kehre dich zu mir,
denn ich erlöse dich!
Jesaja 44, 22



Vieles in diesem Kapitel
deutet auf eine Zukunft
die noch kommt.
Teilweise ist sie geschehen.

Der Losungstext steht zwischen
der Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit
von Götzen und
die Nichtigkeit von Wahrsagerei und Prophetien.
Ebenfalls Götzen.


Mitten hinein, dazwischen,
kommt die Verheißung,
die sowohl teilweise erfüllt ist,
als sich auch noch erfüllen wird.



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21 Gedenke daran,
Jakob,
und du, Israel,
denn du bist mein Knecht.
Ich habe dich bereitet,
dass du mein Knecht seist.
Israel, ich vergesse dich nicht!

22 Ich tilge deine Missetat
wie eine Wolke
und deine Sünden wie den Nebel.
Kehre dich zu mir,
denn ich erlöse dich!

23 Jauchzet, ihr Himmel,
denn der HERR hat’s getan!
Jubelt, ihr Tiefen der Erde!
Ihr Berge, frohlocket mit Jauchzen,
der Wald und alle Bäume darin!
Denn der HERR hat Jakob erlöst,
an Israel verherrlicht er sich.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott wird Israel nicht vergessen.
Er hält sein Wort
und wird es auch weiterhin tun.

Er formuliert:
Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke.
Eine Vorherschau, eine Prophetie.

Weiter sagt er: .... und deine Sünden wie den Nebel.

Das passiert aber nicht so,
aus der hohlen Hand heraus.
Sünde kann nur durch ein Opfer getilgt werden.
Das hat das Volk Israel gelernt,
zumindest sollte es das lernen.

Und es braucht aber noch etwas dazu:
"Kehre dich zu mir,
denn ich erlöse dich!"


Uns Christen kommen diese Sätze bekannt vor.
Wir kehren um zu Jesus Christus,
zum Vater, der sich in Jesus Christus gezeigt hat,
deutlich gemacht hat, mitgeteilt hat,
offenbart hat...

Auch Israel wird einst erkennen,
dass ihr Gott jener ist,
der von ihren Vätern abgelehnt wurde.

Das ist kein Antisemitismus.
Es geht hier nicht um Schuldzuweisung.
Für Schuld ist Gott zuständig.
Es geht hier um die Wegnahme der Schuld (Missetat)
und um das Tilgen der Sünde.

Wir sollten da sehr aufpassen.
Es ist allein Gottes Sache,
Israel zu verurteilen.

Wir sollten Israel segnen,
segnen heißt nicht,
mit allem übereinstimmen,
sondern segnen heißt,
das Reich Gottes in und an diesem
Volk sichtbar werden zu lassen.

Das Reich Gottes aber beginnt immer
mit der Umkehr des Herzens.

Streng genommen ist
das "Vater unser" oder
"Gebet des Herrn",
oder "so beten, wie er uns gelehrt hat",
es ist
ein "Umkehrgebet".

Die Sinne kehren zur Unsichtbarkeit um.
Denn wir können weder unseren Vater sehen
noch sein Reich.

Wir können auch nicht sehen,
wie sein Name geheiligt werde,
nämlich in der Furcht des HERRN,
die das Arge hasst.

Das muss erst aus uns heraus geschehen.

Nehmen wir
das "Gebet des HERRN" uns zu Herzen,
dann werden wir damit kalibriert,
ausgerichtet,
justiert für die feine leise Stimme Gottes.

Kein Geschrei.

Kein Lärm.

Vielmehr

Stille.

Ruhe.

Aber wir können nicht zur Ruhe kommen,
wenn wir nicht umkehren.

Wirkliche Ruhe findet der Mensch nur in Gott,
weil er weiß,
vor seinem Angesicht bin ich
über den Tod hinaus.


Vor seinem Angesicht weiß ich:
"Ich gehe nicht verloren".
Das bezeugt er mir.
Durch sein Wort.
Und im Glauben empfangen wir es,
wenn wir Menschen darin wie Kinder werden.


Israel muss Gottes Angesicht wieder finden.
Das Angesicht seines Erlösers.
Es muss und wird erfahren,
dass sein Erlöser lebt.

Dass es der gleiche Erlöser ist,
wie der Erlöser der Christen.
Dann werden sie fragen:
Was stimmte nicht an unserem Glauben?

Denn sie glaubten und glauben an seine Gerechtigkeit,
sie glaubten und glauben an seine Barmherzigkeit,
sie glaubten und glauben an seine Gnade.

Aber sie können sich nicht vorstellen,
dass die Gnade
durch Jesus Christus geworden ist.

Sie können Gott, den Vater,
in Jesus nicht erkennen.


Es kommt die Zeit,
da wird Gott sich ihnen als der Vater Jesu
offenbaren.
Israel wird voller Tränen sein,
und er wird sie abtrocknen
von den Wangen seines Volkes.

Und wir werden uns mit Gott
über sein Volk Israel freuen.

Und er wird sich an Israel verherrlichen.
Und die Furcht des HERRN wird Israels Schatz sein.

Das Reich Gottes beginnt immer mit Umkehr.

Weg von der Sichtbarkeit,
hin zur Unsichtbarkeit.

Weg von unseren Vorstellungen,
hin zu seinem Wort.

Weg von unseren Schubladen und Götzen,
hin zu seiner Vergebung und Liebe.

So ist das.
So gilt der Losungssatz auch uns.
Einmalig im Großen,
und unzählige Male im Kleinen.
Das Bekennen und Empfangen der Vergebung,
Glück mit Gott.



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Ich tilge deine Missetat
wie eine Wolke
und deine Sünden wie den Nebel.
Kehre dich zu mir,
denn ich erlöse dich!
Jesaja 44, 22
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Verfasst: 05.09.2023, 05:33 Uhr

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