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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.1.24
(Kurze Version)
Wer ist es,
der den HERRN fürchtet?
Ihm weist er den Weg,
den er wählen soll.
Psalm 25, 12
Bei Psalm 25 musste ich zuerst
an das Lied:
Nach dir, o Herr, verlanget mich
https://www.evangeliums.net/lieder/lied_nach_dir_o_herr_verlanget_mich.html
https://info2.sermon-online.com/german/Others/Nach_Dir_O_Herr_Verlanget_Mich_is.mp3
1) Nach dir, o Herr, (Nach dir, o Herr,)
verlanget mich. (verlanget mich.)
Nach dir, o Herr, (Nach dir, o Herr,)
verlanget mich. (verlanget mich.)
Ref.: O mein Gott, (O mein Gott,)
ich hoffe auf dich! (ich hoffe auf dich!)
Lass mich nicht zuschanden werden,
meine Feinde nicht frohlocken über mich.
2) Herr zeige mir, (Herr zeige mir,)
mir deine Wege (mir deine Wege)
Herr, lehre mich, (Herr, lehre mich,)
mich deine Stege! (mich deine Stege!)
3) Herr, gedenke nicht (Herr, gedenke nicht)
der Sünden meiner Jugend.
(der Sünden meiner Jugend.)
Herr, gedenke nicht (Herr, gedenke nicht)
der Sünden meiner Jugend.
(der Sünden meiner Jugend.)
4) Die Wege des Herrn (Die Wege des Herrn)
sind lauter Güte, (sind lauter Güte,)
die Wege des Herrn (die Wege des Herrn)
sind lauter Treue. (sind lauter Treue.)
Text: Aus der Bibel
Melodie: Charles F. Mource
Bibelstelle: Psalm 25
Gebet um Gottes Vergebung und Leitung
So ist der Psalm 25 in der Lutherbibel überschrieben.
Der hier betende Mensch, David,
weiß darum,
dass er Vergebung braucht.
und er wendet sich an Gott.
Er sucht nicht Menschen auf,
nicht Priester, keine Leviten,
er wendet sich direkt an Gott.
Er breitet seine Not vor ihm aus,
es verlangt ihm nach Gott.
Und im Verlauf seines Betens
kreisen seine Gedanken um Vergebung,
um Schuld und Sünde,
um ihn bedrohende Feinde,
aber auch Gottes Wesen,
seine große Barmherzigkeit.
Er zählt Eigenschaften Gottes auf, um sie ihm vorzuhalten.
Damit Gott nicht auf seine, Davids, Schuld schaut sondern
auf seine (Gottes) Vergebung, auf seine Barmherzigkeit.
Und die Furcht des HERRN geht ihm
auch nicht aus dem Kopf.
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12 Wer ist es, der den HERRN fürchtet?
Er wird ihm den Weg weisen,
den er wählen soll.
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Herr, du hast in meinem Herzen eine Furcht gesenkt,
dich zu achten und zu respektieren.
Und immer wieder sind in mir Dinge,
die dieser deiner Furcht widerstreben.
So leicht lasse ich mich ablenken,
so leicht fliehe ich,
so wenig schaue ich auf deine Gebote und sinne über sie nach.
So wenig schaue ich dich an in deiner Schönheit.
In der Schönheit deiner Güte und Barmherzigkeit.
Ich ängstige mich immer wieder,
von dir wegzugehen.
Ich bin der Unsicherheitsfaktor von uns beiden.
Du bist doch der Treue und Gütige.
Ich aber bin der Fliehende.
Und doch erwärmt mich deine Güte immer wieder,
sie hilft mir von falschen Wegen umzukehren,
so das ich dich wieder von Herzen fürchte.
Dich fürchte ich, ohne Angst vor dir zu haben.
Es ist eine Furcht in der Liebe, ohne Angst.
Vielleicht müssen die in Ängsten sein,
die dich nicht fürchten
Aber das habe ich auch schon oft erlebt.
Angst vor dir.
Angst davor, dass du verzweifelst mit mir,
die Hände über den Kopf zusammenschlägst und ausrufst
o Kind, wie lange soll ich dich ertragen?
Herr ich flehe dich an, ertrage mich
und trage mich.
lass mich nicht zuschanden werden,
dass meine Feinde sich nicht freuen über mich.
Aber meine Feinde sind nicht mehr aus Fleisch und Blut.
Trage mich um deines Namens willen,
um deiner großen Barmherzigkeit willen.
Dass ich hungrig bin nach deinem Wort.
Dass ich mich ausstrecke zu deinem Licht,
das mich wärmt und mir hilft,
auf dem schmalen Weg zu bleiben.
Hilf mir den Weg zu gehen,
den du mir weist.
Wie willst du einen Elenden leiten und führen?
Wie kann ich wählen?
Ich will auf dich sehen!
Du aber wohnst in der Höhe und im Heiligtum,
und bei denen, die zerschlagenen gedemütigten Geistes sind.
Du bist mir nahe, durch dein Wort. Du bist mein Trost.
Du bist meine Zuflucht. Mein Halt, mein Ausblick,
und jetzt gerade füllst du mir meine Augenblicke.
Schaffe in uns den Geist der Furcht des HERRN.
Dass wir das Arge hassen und das Gute lieben.
Lass das geschehen um deines Namens willen.
Lass uns teilhaben an deiner Weisheit.
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Römer 12, 1-2
1 Ich ermahne euch nun,
Brüder und Schwestern,
durch die Barmherzigkeit Gottes,
dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer,
das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei.
Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich,
sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes,
auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist,
nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
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Diese beiden Verse erzählen uns vom "schmalen Weg".
Gott weist uns darin seinen Weg.
Er lässt uns teilhaben an seinen Gedanken,
das Bibelbuch ist unser Familienbuch.
Es ist unser Teilhabe-Buch.
Dadurch lässt er mich seine Wege erkennen.
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12 Wer ist es, der den HERRN fürchtet?
Er wird ihm den Weg weisen,
den er wählen soll.
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Der Vater hat uns Menschen einen Weg verordnet.
Der Weg heißt Jesus Christus.
Es ist ein ehrlicher, wahrhaftiger Weg.
Es ist der Weg des Lebens.
Diesen Weg sollen wir wählen.
Es ist der Weg der Rettung aus Sünde und Schuld,
hin zum Leben.
Und wir brauchen Rettung.
in allen Tagen, in allen Lagen.
Rettung von den Gedanken,
die in mir entstehen,
Rettung vor den Blasen und Lügen unserer Zeit.
Rettung vor Manipulation und Korruption.
Herr hilf mir, sonst werde ich zuschanden.
Ja, glücklich bin ich,
wenn ich auf dich vertrauen kann,
auf dem schmalen Wege
zu dir schauen kann.
Halt mich da allezeit.
Er wird uns den Weg weisen.
Er hat es uns versprochen.
Es ist bereits am Geschehen.
Gott schenke uns allen
die Furcht des Herrn,
in ihr hassen wir das Böse
und haben Gott gern.
Dann sind unsere
Augen und Ohren des Herzens auf das Gute geeicht,
und durch seine Gnade haben wir das Ziel erreicht.
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Wer ist es,
der den HERRN fürchtet?
Ihm weist er den Weg,
den er wählen soll.
Psalm 25, 12
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Danke für das Lesen. 🌺
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