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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.1.24, lange Vesion, -Herr, erfülle uns mit der Furcht des HERRN.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.1.24
(Lange Version - Psalm 25)


Wer ist es,
der den HERRN fürchtet?
Ihm weist er den Weg,
den er wählen soll.
Psalm 25, 12



Bei Psalm 25 musste ich zuerst
an das Lied:
Nach dir, o Herr, verlanget mich
https://www.evangeliums.net/lieder/lied_nach_dir_o_herr_verlanget_mich.html
https://info2.sermon-online.com/german/Others/Nach_Dir_O_Herr_Verlanget_Mich_is.mp3


1) Nach dir, o Herr, (Nach dir, o Herr,)
verlanget mich. (verlanget mich.)
Nach dir, o Herr, (Nach dir, o Herr,)
verlanget mich. (verlanget mich.)

Ref.: O mein Gott, (O mein Gott,)
ich hoffe auf dich! (ich hoffe auf dich!)
Lass mich nicht zuschanden werden,
meine Feinde nicht frohlocken über mich.

2) Herr zeige mir, (Herr zeige mir,)
mir deine Wege (mir deine Wege)
Herr, lehre mich, (Herr, lehre mich,)
mich deine Stege! (mich deine Stege!)

3) Herr, gedenke nicht (Herr, gedenke nicht)
der Sünden meiner Jugend.
(der Sünden meiner Jugend.)
Herr, gedenke nicht (Herr, gedenke nicht)
der Sünden meiner Jugend.
(der Sünden meiner Jugend.)

4) Die Wege des Herrn (Die Wege des Herrn)
sind lauter Güte, (sind lauter Güte,)
die Wege des Herrn (die Wege des Herrn)
sind lauter Treue. (sind lauter Treue.)


Text: Aus der Bibel
Melodie: Charles F. Mource
Bibelstelle: Psalm 25



Gebet um Gottes Vergebung und Leitung
So ist der Psalm 25 in der Lutherbibel überschrieben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Von David. Nach dir, HERR, verlangt mich.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der hier betende Mensch, David,
weiß darum,
dass er Vergebung braucht.
und er wendet sich an Gott.

Er sucht nicht Menschen auf,
nicht Priester, keine Leviten,
er wendet sich direkt an Gott.


Was sagt das Lied über Davids Wissen,
seine Haltung, sein Erkennen bzgl. Gott aus?


(1) David gesteht Gott:
Ich habe nach dir ein Verlangen.
Mich verlangt nach dir.
Ich hätte gerne dich bei mir.

Ach wärst du doch hier.
Ich brauch dich.
Ich sehne mich nach dir, Gott.
Ich kann nicht ohne dich leben.
Ich halte nach dir Ausschau.

Ich wäre gerne ungetrübt bei dir.
Meine Gedanken sind bei dir.
Wache ich auf, denke ich an dich,
schlafe ich ein, so bist du mir noch vor Augen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Mein Gott, ich hoffe auf dich;
lass mich nicht zuschanden werden,
dass meine Feinde nicht frohlocken über mich.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(2) Denn du bist meine Zuflucht,
auf dich hoffe ich,
zu dir kann ich kommen in meiner Not.
Ich wende mich an dich, ich wende mich zu dir.
ich halte mich an dich, ich will mich zu dir halten.


Feinde bedrängen mich und mir geht es dreckig.
Sie wollen mich umbringen.
Lass mich nicht sterben,
lass mich nicht verlieren,
lass mich nicht aufgeben.

Nicht dass sie sich etwas darauf einbilden,
auf ihre Kraft, und sich freuen
und über mich triumphieren.
Lass das nicht zu, mein Gott.
Du nur kannst mein Helfer sein.
Vor dir schütte ich mein Herz aus.
Von dir erwarte ich Schutz und Schirm.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3 Denn keiner wird zuschanden,
der auf dich harret;
aber zuschanden werden
die leichtfertigen Verächter.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(3) Denn wer doch auf dich hofft,
auf dich harrt,
geduldig sich ganz auf dich verlässt,
auf dich wartend ist,
wer sich auf dich konzentriert
und deine Hilfe erhofft,
dir, Gott, Gutes zutraut,
und damit auch rechnet,
der wird doch nicht zuschanden.

Der geht nicht kaputt.
Er kann nicht unter die Räder kommen.
Denn du bist gut.
Ich will deiner Güte die Ehre geben.
Ich erwarte "Gutes" aus deinem Herzen,
für mich, in meiner Not. Unverdient.

Aber die Menschen,
die dich verachten, sie
werden den Kampf verlieren,
beschämt da stehen, was wird mit ihnen sein?
Sie beachten dich nicht.
Sie fürchten dich nicht,
sie ehren nicht deinen Namen,
sie fliehen die Verantwortung vor ihrem Schöpfer.
Sie lieben ihre Gedanken und fragen nicht nach dir.
Sie verachten dich
und machen sich keine Gedanken über dich.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
4 HERR, zeige mir deine Wege
und lehre mich deine Steige!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(4) Herr, hilf mir doch
auf meinen Wegen,
dass sie zu deinen Wege werden,
mache sie zu deinen Wegen,
lass meine Wege deine Wege sein.

Gib mir, dass ich dir zuhöre,
dir den Respekt des Hörens erweise.
Den Respekt,
vor dir still zu sein und auf dich zu warten.
Den Respekt in Demut auf dich zu hoffen.
Aufnahmebereit,
umkehrbereit, veränderbar, lernbereit.

Zeige mir deine Wege,
Deine Art Wege zu beschreiten.

Hilf mir bitte, es dir nach zu tun.
dass ich auf ihnen so gehe,
wie es in deinen Augen gut und recht ist.

Denn deine Wahrheit ist mein Licht und Gelingen.
Hilf mir da hin zu steigen,
wo du hintrittst und den Weg ebnest.
Dass ich in deinen Spuren deiner Wahrheit,
auf dem Pfad deiner Gerechtigkeit
und deiner Barmherzigkeit gehe.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5 Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich!
Denn du bist der Gott, der mir hilft;
täglich harre ich auf dich.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(5) Lass mich deine Wahrheit erkennen,
dass ich dein Denken an mir geschehen lasse,
dass ich dein Denken zu mir
in mir am Leben lasse,
und höre und tue.

Dein Wort ist wahr und siebenfach geläutert.
Dass deine Lehre,
dein Wort nicht auf mein steinernes Herz fällt,
nicht auf den Weg meiner Oberflächlichkeit,
nicht in die Dornen meines "Um mich Umkreisens"
sondern auf ein gutes Land und viel Frucht bringt.

Deine Lehre ist ohne Falsch.
Ohne Lüge,
Unwahrheit ist nicht in deinen Worten.
Deine Worte sind nicht gemischt,
mit Menschenweisheit.

Lass mich aus dem Land meiner Falschheit fliehen,
aus dem Hamsterrad
meiner Selbstgerechtigkeit und Lüge.
Lass mich zu dir umkehren in allen Dingen.

Hilf mir auf deinem geraden Weg zu gehen,
oder hilf mir auf meinem krummen Weg
gerade zu gehen,
schnurstracks gerade wieder zu dir zurück,
in Aufrichtigkeit und Barmherzigkeit.

Dass ich darin lerne und an Hingabe zunehme.

Ich will doch auf deinem geraden Weg gehen!
Weil du der bist,
der mir zu helfen vermag,
Weil du lebendig bist,
kräftig und mächtig
deine Worte sind voller Kraft.

Sie sind keine leeren Menschenworte,
du hast die Ewigkeit in sie hineingelegt.

Wahr ist, dass du ein Helfer bist.
Ein demütiger sanftmütiger Gott.
Der im feinen leisen Sausen zu Hause ist.
Lass es in deiner Gnade geschehen,
dass ich auf dich harre,
nach dir Ausschau halten,
auf dich warte.

Ach, dass du doch meine Sinne
mit deiner Lehre ausfülltest.
Dass du meine Gottesleere füllst
mit deiner Barmherzigkeit.

Dass ich sie auf die Tafel
meines Herzens schreiben könnte,
deine Worte des Frieden und der Güte,
und immer vor Augen hätte.

Täglich strecke ich mich
in meiner Unvollkommenheit nach dir aus.
Ich konzentriere mich auf dich,
weil ich nach dir verlange.
Ein Verlangen das du mir schenkst.

Ich warte in meinem Herzen auf dich,
offenbare dich durch dein Wort zu mir.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
6 Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit
und an deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(6) Herr, vergib mir,
schaue bitte auf deine Barmherzigkeit
und nicht auf meine Schuld.

Was bleibt mir,
wenn du meine Schuld auf die Waage
deiner Wahrheit und Gerechtigkeit legtest?

Da ist doch dann nichts mehr.
Ich würde zu leicht befunden.
Ohne das Gewicht deiner Vergebung
ist der Mensch zu leicht,
er wird vom Wind verweht,
wie die Spreu vom Weizen.


Gedenke doch an deine große Güte,
die schon immer dein Herz erfüllt hat.
Ach, dass du doch nicht an mir zornig wirst,
ich will doch die Sünde loswerden
und mein ganzes sündiges Wesen
hätte ich am liebsten auch gern los.
Es klebt so sehr an mir.

Ich durchforste meine Sinne, und finde nichts,
was vor dir Bestand haben könnte.
Ich kann dir nichts bringen,
da ist nichts Gutes, nicht eines.

Aber bei dir ist das Gute,
dein Herz ist ein gutes Herz.
Du bist der Vater der Wahrheit,
der gute Vater der Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit.

Du liebst Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Du löscht nicht den glimmenden Docht in mir,
du zerbrichst nicht den geknickten Stab meines Seins,
du verbrennst mich nicht mit meinen Dornen.

Deine Güte ist aus der Unendlichkeit,
aus deiner unsichtbaren Welt.
Aus deiner Güte kommt alles Leben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
7 Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend
und meiner Übertretungen,
gedenke aber meiner
nach deiner Barmherzigkeit, HERR,
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(7) Gedenke nicht der Oberflächlichkeit,
und des Hochmuts meiner Jugend.
Meiner zahllosen Verfehlungen.
Meine vielen so daher geredeten Worte,
die Worte eines jungen Toren.

Denn ich kann nicht vor dir bestehen.
Es gibt keinen Raum wohin ich fliehen könnte,
als zu dir.

Gedenke meiner,
denke an mich in der Wärme deiner Barmherzigkeit.
Gedenke an mich in der gütigen Freundlichkeit
deines Wesen.

Erinnere dich an mich um deines Namens willen,
um deines Wesens willen,
um deinetwillen.

Dass du mich in großer Liebe hast werden lassen.
Ich hab doch nichts.
Nichts, was vor dir bestehen kann.
Ich finde nichts, so sehr ich danach suche.
Alles ist durchdrungen von einem Dunkel.

Herr, gedenke nicht meinen Verfehlungen,
meinen ungezählten Lieblosigkeiten,
meiner Kälte, meiner Oberflächlichkeit,
Mein hochmütiges Vorübergehen an dir
und meinen Mitmenschen.

Mich verlangt so sehr nach dir.
Bei der Freiheit und Wärme deiner Barmherzigkeit,
in ihren Umarmungen wird meine Seele langsam ruhig.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
8 Der HERR ist gut und gerecht;
darum weist er Sündern den Weg.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(8) Hier erkenne ich,
in der Nähe deiner Wärme,
der Wärme deiner Barmherzigkeit erkenne ich,
der beschützenden Wärme
deiner Barmherzigkeit erkenne ich,
dass du gut und gerecht bist.

Und du leitest uns,
wir, die wir dich verloren haben,
auf deinen guten Weg.
Wie sehr brauchen wir einen Weg
auf dem wir nach Hause kommen können.
Dein Weg, er ist so nötig in uns.

Ein Weg ohne Hass und Neid,
ohne Gier und Unbarmherzigkeit.
Ohne Gebundensein an Sünde,
ohne Abhängigkeiten zu ihren Werken.


Deine Güte und Gerechtigkeit bringt uns nach Hause.
Deine guten Hilfen helfen mir auf dem Weg zu dir.
Du lässt mich deine Hilfe erkennen.
Du schenkst mir dein Wort,
du machst auf meinem Weg
mir das Licht durch dein Wort an.

So zeigst du mir den schmalen Weg,
auf dem ich nicht so sehr abgelenkt werde,
auf dich zu schauen.

Du kannst die Versuchung von mir fernhalten,
und mich vom Bösen erlösen.
Bei dir ist viel Vergebung.
Bei dir ist viel Zuversicht für mein Herz.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
9 Er leitet die Elenden recht
und lehrt die Elenden seinen Weg.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(9) Du nimmst dich meines Elends an,
durch dein Leiden und Sterben
am Kreuz auf Golgatha.

Ich darf vor dir leben und bestehen,
weil du mir vergibst und dich meiner erbarmst.

Du schenkst in mein Leben ein Gewicht hinein,
so dass der Engel des Gerichts, wenn er mich siebt,
ich in deine barmherzigen Hände falle
und nicht vom Wind verweht werde.

Du richtest mich immer wieder auf in meinem Elend.
Ich habe nur dich.
Darum verlangt meine Seele so nach dir.
Du hältst alle deine Versprechen und bist bei mir.
In meiner Schwachheit, in meinen Zerbruch
in meiner Unfähigkeit, dich zu lieben.

Du drückst mich nicht hinunter,
sondern lernst mir, auf deinem Pfad zu gehen.
dafür liebe ich dich mit meiner geringen Liebe.

Durch die Lehre deines Wortes hilfst du mir,
dass ich mich nicht anstoße, nicht wund reibe,
sondern vor deiner Gnade leben lerne.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
10 Die Wege des HERRN
sind lauter Güte und Treue für alle,
die seinen Bund und seine Zeugnisse halten.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(10) Deine Pfade, deine Wege, deine Steige,
die ausgetretenen Spuren deiner Barmherzigkeit
sind voll von deiner Güte und Treue.
Deine Güte, deine Treue.
Du bist deinem Bund treu.
Du hältst, was du versprichst,
Wenigstens du.
Wer kann schon alles halten, was er verspricht.

Von uns beiden bist du der Garant.
Ich bin dir die Unbekannte,
und dir doch bekannte Unfähigkeit,
dich zu ehren und zu lieben in allen Dingen.
Aber es geht ja glücklicherweise
nicht mehr um mich.

Du wandelst deine Verheißungen in Segen
auf deinen-unseren Wegen.
Alle deine Versprechen sind wahr.
Deine Führung ist rechtschaffen
und ohne falsche Gedanken.

Du bist nicht listig sondern lauter.
Du verbiegst dich nicht und lässt dich nicht verbiegen.
Du unterordnest dich keinem Zweck.
Du bist der freie,
souveräne Gott, um deines Namens willen.

Du hast in mir eine Liebe zu deinem Bund zugerichtet.
Eine Hilfe durch deinen Geist.
Mich verlangt nach deinem Bund ihn zu halten.
Ich sehne mich nach deinen Zeugnissen, sie zu tun.
Gib, dass ich ein treuer Zeuge bin.

Ich finde in mir nichts, was dazu Anlass gäbe.
Ich will mich ausstrecken nach deiner Gnade.



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11 Um deines Namens willen, HERR,
vergib mir meine Schuld, die da groß ist!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(11) Ich kann dir keine Leistung bringen,
ich kann mit nichts bezahlen,
es gibt kein Zahlungsmittel
um meine Schuld auszulösen.
Ich kann nichts wieder gut machen.

Nur um deines Namens willen kann ich leben.
Nur um deines Namens willen
darf ich Vergebung erfahren.

Du selbst hast in Jesus, deinem Sohn
das Zahlungsmittel gegeben.

Er hat mit seinem Gehorsam,
mit seinem reinen Herzen bezahlt.
Er hat sich als Lösegeld gegeben für Viele.
die sich ausstrecken nach deinem Bund
und deine Zeugnisse halten.

Nur um deines/seines Namens willen,
des Namens Jesu,
darf ich Vergebung erfahren.

Es ist um deines/seines Namens willen,
alles in dir und zu dir,
und aus dir


Aus dir kommt die Güte.
Aus dir kommen die guten Gedanken,
mir zu vergeben.
Nicht weil an mir irgendetwas wäre.

Und meine Schuld ist groß,
sie drückt und zieht mich nach unten.
Sie ermüdet meinen Geist und Körper.
Sie kostet mir Kraft sie zu tragen,
und ich kann sie nicht tragen.
Sie ist mir zu schwer.

Im Licht deines Wortes,
im Licht deiner Gegenwart,
erkenne ich das Ausmaß meiner Schuld ein wenig.
Vermutlich würde ich es nicht verkraften,
könnte ich den Ernst und die Folgen
meiner Schuld erkennen.
Davor schützt du mich.

Wie schlimm muss die wirkliche Gottesferne sein,
in deiner unsichtbaren Welt,
wenn du solch ein Opfer bringst?



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
12 Wer ist es, der den HERRN fürchtet?
Er wird ihm den Weg weisen,
den er wählen soll.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(12) Herr, du hast in meinem Herzen eine Furcht gesenkt,
dich zu achten und zu respektieren.
Und immer wieder sind in mir Dinge,
die dieser deiner Furcht widerstreben.

So leicht lasse ich mich ablenken,
so leicht fliehe ich,
so wenig schaue ich auf deine Gebote
und sinne über sie nach.
So wenig Zeit für dich.

So wenig schaue ich dich an in deiner Schönheit.
In der Schönheit deiner Güte und Barmherzigkeit.
Ich ängstige mich immer wieder,
von dir wegzugehen.

Ich bin der Unsicherheitsfaktor von uns beiden.
Du bist doch der Treue und Gütige.
Ich aber bin der Fliehende.

Und doch erwärmt mich deine Güte immer wieder,
sie hilft mir von falschen Wegen umzukehren,
so das ich dich wieder von Herzen fürchte.
Dich fürchte, ohne Angst vor dir zu haben.

Es ist eine Furcht zu Dir
in der Liebe, ohne Angst.

Vielleicht müssen die Menschen in Ängsten sein,
die dich nicht fürchten.
Damit sie dich suchen.
Du liebst nicht ihren Tod.
Du freust dich nicht über Menschen
di in sich alleine bleiben.
Wegdriftend von dir.

Aber das habe ich auch schon oft erlebt.
Angst vor dir und davor, dass du weggehst.
Angst davor, dass du verzweifelst mit mir,
die Hände über den Kopf zusammenschlägst und ausrufst
o Kind, wie lange soll ich dich ertragen?
Bei diesem Kind ist Hopfen und Malz verloren.

Aber so bist du nicht.
Du bleibst deinem Namen treu.

Herr ich flehe dich an, ertrage mich
und trage mich.
Lass mich nicht zuschanden werden,
dass meine Feinde sich nicht freuen über mich.
Aber meine Feinde,
sie sind nicht mehr aus Fleisch und Blut.

Trage mich um deines Namens willen,
um deiner großen Barmherzigkeit willen.

Dass ich hungrig bin nach deinem Wort.
Dass ich mich ausstrecke zu deinem Licht,
das mich wärmt und mir hilft,
auf dem schmalen Weg zu bleiben.

Hilf mir den Weg zu gehen,
den du mir weist.
Wie willst du einen Elenden leiten und führen?
Wie kann ich wählen?
Ich will auf dich sehen!
auf dein Wort.

Du aber wohnst in der Höhe und im Heiligtum,
und bei denen,
die zerschlagenen gedemütigten Geistes sind.

Du bist mir nahe, durch dein Wort.
Du bist mein Trost.
Du bist meine Zuflucht.
Du bist mein Halt, mein Ausblick,
und jetzt gerade füllst du mir meine Augenblicke
mit großer Vergebung



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
13 Der wird im Guten wohnen,
und seine Kinder werden das Land besitzen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(13) Du versprichst,
dass wir im Guten wohnen werden,
und unsere Kinder das Land besitzen werden.
Da habe ich so viele Fragen dazu.

Ich sehe aber darin dein gutes Wollen
und deine Vatergüte, wo du doch weißt,
was wir alles bedürfen.

Gib, dass wir unseren Kindern ein gutes Vorbild sind,
dass wir wahrhaftig sind,
ehrlich, treu, gerecht, gütig und sanftmütig zu ihnen.

Dass wir uns kein Bild von ihnen machen
und ihre Lebendigkeit
in die Form unseres starren Bildes gießen.

So verfährst du auch nicht mit uns.
Hilf dazu, dass wir deine
Güte und Barmherzigkeit nicht nicht für uns behalten,
sondern an sie weitergeben.

Das wir so mit ihnen verfahren,
wie du uns begegnest,
in Lauterkeit und Freundlichkeit
und Sanftmütigkeit deiner Demut.

Und so schenke uns den Willen,
auch gegenüber unseren Nachbarn
in Lauterkeit und Demut zu leben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
14 Am Rat des HERRN haben teil,
die ihn fürchten;
und seinen Bund lässt er sie wissen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(14) Herr, du zeigst uns deine Gedanken,
wenn wir dir ganz vertrauen.
Du lässt uns teilhaben.
Da bietest du uns deine Freundschaft an,
wenn wir deine Gebote halten.

Du wolltest uns schon immer teilhaben lassen.
Aber wir haben dich nicht gefürchtet.

Teilweise haben wir uns in den Sorgen des Alltags verloren.
Und wie können wir an deinem Rat teilhaben,
wenn wir auch den Rat der Spötter besuchen?

Wie können wir wahrhaftig sein,
wenn wir Ironie und Sarkasmus lieben?
Wie können wir deine Gebote halten,
wenn wir der Welt so viel Raum in uns geben?

Du bist eines von jenen „Dingen“,
deren Termin wir in den Kalender eintragen.
Derweil müsste es andersherum sein.

Die ganze Woche ist dein,
Tag und Nacht,
Augenblick für Augenblick.

Und wir tragen neben deiner Gegenwart
und unserer beständigen Anbetung, daneben,
tragen wir in deinen Kalender
noch die Dinge der Welt ein,
die wir betend und in deiner Freude durchleben.


Du bist manchmal eines von vielen Dingen geworden,
um die wir uns "kümmern".
Dabei wundern wir uns über unsere Kraftlosigkeit.
Wir haben Sündhaftes geliebt oder lieben es noch,
und lassen uns von der Sünde und dem Zeitgeist bezirzen.

Schaffe in uns den Geist der Furcht des HERRN.
Dass wir das Arge hassen und das Gute lieben.
Lass das geschehen um deines Namens willen.
Lass uns teilhaben an deiner Weisheit.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 12, 1-2
1 Ich ermahne euch nun,
Brüder und Schwestern,
durch die Barmherzigkeit Gottes,
dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer,
das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei.
Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.

2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich,
sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes,
auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist,
nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Diese beiden Verse erzählen uns vom "schmalen Weg".
Gott weist uns darin seinen Weg.
Er lässt uns teilhaben an seinen Gedanken,
das Bibelbuch ist unser Familienbuch.
Es ist unser Teilhabe-Buch.
Es ist unser Identitätsbuch alleine.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
15 Meine Augen sehen stets auf den HERRN;
denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hierin ist deine schönste Lehre.
Auf dich sehen,
alles aus dir zu empfangen,
das Schöne und auch das Leidvolle.
Und, um damit, in deiner Weisheit,
damit umzugehen.

Im Schauen auf dich,
wenn unsere Herzensaugen,
alle unsere Sinne,
all unsere kleine Kraft auf dich schaut,
geschehen Wunder um Wunder.
Du öffnest die Türen.

Und wir merken es oft kaum,
dass du uns vor Netzen bewahrst.
Dass du unseren Fuß aus Schlingen ziehst.

Der Böse tastet uns nicht an,
wenn wir in Ganzheit auf dich schauen.

Wenn wir alles loslassen,
wie etwas zu sein hätte.
Wenn du unsere erste Liebe bist.
Wenn du unsere große Freude bist.
Wenn wir in dieser Freude über Mauern springen.
Wenn in dieser Freude Berge weichen müssen.

Du hast in uns, den Kindern deiner Liebe,
ein Neugeborenwerden geschaffen.
Unser neuer Mensch will ständig auf dich schauen.
Mit aller Kraft.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig;
denn ich bin einsam und elend.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(16) Auch in diesem Schauen bleibt es nicht aus,
dass wir immer wieder unsere Einsamkeit spüren,
dann nämlich, wenn wir von dir wegschauen.
Dann nämlich schnappt unser Herz danach,
was wir anschauen.

Etwas anderes, und das reißt an irgendeiner Stelle
die Mauer unserer Demut ein.
Ich kann dich dann nicht richtig anschauen.
Es wird mir zur Mühe,
weil ich die erste Liebe verlassen habe.

Etwas anderes beansprucht mein Herz.
Wir sind dann anfällig für Verführungen
und Versuchungen dieser Welt.

Wir haben unseren inneren Kanal
des alten Wesens geöffnet,
und Dinge wie Angst, Neid, Selbstmitleid,
zerstörerische ungute Lust und Begierde will uns füllen.
Auch ein böses Denken über andere Menschen.
Ein Bewusstsein, dass ich Fleisch für meinen Arm halte,
dass es meine kleine Kraft ist, die alles selbst bewirkt.


Wenn Gott uns nicht füllen darf,
wir uns Sünde füllen.
Sie sagt: Tut euch zusammen, dann seid ihr viele
und habt große Kraft.
Dann wird Frieden auf Erden.

Gerade in meinem Elend bin ich anfällig dafür,
behüte mich vor der Versuchung.


Im Elend und in in unserer Einsamkeit
bin ich versucht, zu den falschen Ratgebern zu gehen.
Ratgeber, die im Kreis der Spötter sitzen,
Ratgeber, die nicht den Herrn, den wirklichen Arzt kennen.

Es ist aber die Gnade, sie ist reich genug für alle.
Gott ist reich genug für alle, die ihn anrufen.
Zu ihm gehe ich,
zu ihm falle ich ich,
zu ihm weine ich,
und er wird gewiss alles in Segen verwandeln.

Das liebt er.
Er liebt es, wenn es mir "vor ihm" gut geht.
Denn dann geht es mir wirklich gut.
Es gibt auch eine Art "Gut-Gehen" in der Welt.

Ohne dass das Herz Gott dankt und ihm die Ehre gibt.
Und manchmal geht es den einen gut, weil sie
Dinge von anderen weggenommen haben,
denen es dann schlecht geht.

Aber unser Gut-Gehen ist nicht auf Kosten anderer.
Lasst uns nicht mit eigener Kraft und Weisheit
unser Elend und unsere Einsamkeit bekämpfen,
sondern nach Gott verlangen.

Lasst uns nicht auf jene herabsehen,
denen es elend und schlecht geht,
die in Einsamkeit leben,
wenn wir es denn überhaupt wahrnehmen.

Lasst uns nicht nach schlechten Gründen
für ihre Einsamkeit und für ihr Elend suchen.
Lasst uns so etwas nicht denken.
Lasst uns ihnen zum Wohlgefallen werden.
Lasst uns Gehilfe zur Freude sein.
Lasst uns ihnen mit Demut und Sanftmut begegnen,
so wie der Herr Jesus uns begegnet,
so wie der gute Vater im Himmel diese Welt trägt und erhält.

Aber lass uns auch nicht mit Neid nach oben schauen.
Und Menschen beurteilen, die wir nicht kennen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
17 Die Angst meines Herzens ist groß;
führe mich aus meinen Nöten!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(17) Wir sind alle sehr gebrechlich.
Ein kleiner Virus kann uns zerstören.
Vater,
als zerbrechliche Wesen sind wir vor dir,
und wir müssen auch nicht mehr vor dir sein.

Wann waren wir mehr als ein glimmender Docht?
Wann waren wir jemals mehr als ein geknicktes Rohr?
Wann waren wir jemals mehr als ein brennender Dornstrauch?

Und du kommst hinein in meine Not,
du gehst hinein in meine Angst,
und wäre ich am zerbersten vor Angst,
du würdest in jedes meiner Teile hineingehen können.

Am Kreuz bist du in Jesus in jede meiner unzähligen
Sünden hineingegangen und hast sie an dich geheftet.

Äußere und innere Not bedrückt mich.
Aber wenn du im Boot bist,
selbst wenn du zu schlafen scheinst,
dann ist alles gut.
Auch wenn die Wellen ins Bott schlagen.
Selbst dein „Schlafen“ ist stärker als die hohen Wellen.
Denn deine Engel lagern sich um dich her
und allen, die dir von ganzen Herzen vertrauen.

Es ist dann bereits alles gut,
wenn du nur da bist.

Das ist ein kleiner zerbrechlicher Senfkornglaube.
Er steht ganz hinten in der Schlange, ganz unten.
Aber die letzten werden die Ersten sein.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18 Sieh an meinen Jammer und mein Elend
und vergib mir alle meine Sünden!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(18) Im Licht der Wahrheit,
wenn wir denn ehrlich werden,
wenn wir so mutig sind uns zu stellen,
uns ins Licht deines Wortes begeben,
dann werden wir erkennen,
dass wir ein Jammertal auf zwei Beinen sind.
Weil wir deine Herrlichkeit verloren haben.

Weil die Sünde uns entartet.
Weil die Sünde uns zu Sündern mutiert.
Weil die Sünde, die trennende Macht ist.

Eine zielverfehlende, trennende Macht,
die alle Ziele sucht außer Gott.
Weil sie die Dunkelheit ist.
Sie hasst das Licht.

Sie schlägt Kinder und missbraucht sie
Sie vergewaltigt unser Herz,
sie reizt zur Vergewaltigung von Frauen,
sie greift nach den Schwächeren wie Amalek.

Sie entehrt uns.
Sie setzt Männer in Panzer zum Töten.

Weil sie uns stolz vor Gott macht.
Und wir lieben ihr Falschgeld jeden Tag.
Aber es hat keinen Wert.
Es ist nicht einmal hier gültig,
geschweige denn im Himmel,
in der unsichtbaren Wirklichkeit Gottes.

Die Sünde vergewaltigt unsere Würde,
sie nimmt uns die Freiheit
und führt uns ins Lager des Todes.

Vater, vergibt mir meine Sünde.
Entsündige mich
mit dem Blut deines gerechten Sohnes, Jesus Christus.
Lass mich deinem neuen Bund beitreten.
Der neue Bund, der den alten Bund vollkommen macht.

Lass mich teilhaben an den Auswirkungen
des Opfers Jesu.
Lass mich verlangen nach seiner Liebe und Vergebung.

Nach dir, o Herr, verlanget mich,
nach deiner Vergebung, o Herr Jesus Christ.
Weil doch so unzähliges in mir zu vergeben ist.

Geh hinein
in mein Getrenntsein,
öffne dein Herz mir,
das Kreuz ist meine offene Tür.
Eine offene Tür zum Licht.

Und aus deiner Wahrheit Licht,
ist das Kreuz mein Gericht.
Aber auch Grund, Hoffnung
und die Wurzel für alle Zuversicht.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
19 Sieh, wie meiner Feinde so viel sind
und zu Unrecht mich hassen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


(19) In mir selbst stehen die feindlichen Heere,
sie suchen nur meine eigene Ehre.
Sie wollen Freiheit um sie anderen zu nehmen.

Aber Freiheit ist nicht die Freiheit,
anderen die Freiheit nehmen zu können.

Jede Tasse Kaffee, jede Tasse Kakao,
jedes Öl hat den Geruch an sich,
einer gefallenen Schöpfung,
auf verlorenen Posten,
weil wir unser Leben oft leben,
auf anderer Kosten.

Und trägt man die Wahrheit nach außen,
so sind wir bald nicht mehr geliebt,
nur solange wir schweigend
und in die gleiche Richtung treibend,
gewährt uns die Welt Gunst und zeigt,
dass sie uns liebt.
Wahrheit ist aber etwas,
was die Welt nicht gerne vergibt.

Die Welt kann nicht von ihrer Lüge lassen,
und sagt man es ihr,
wird sie einen hassen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
20 Bewahre meine Seele und errette mich;
lass mich nicht zuschanden werden,
denn ich traue auf dich!
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(20) Deshalb brauche ich deine Rettung
in allen Tagen, in allen Lagen.
Rettung von den Gedanken,
die in mir entstehen.

Rettung vor den Blasen und Lügen unserer Zeit.
Rettung vor Manipulation und Korruption.

Wir sind umgeben von Korruption im kleinen.
Wir verkaufen unsere Freiheit für Supermarktpunkte.
Für geringe Beträge stimmen wir einer Sammelwut zu.
Und die Illusion dazu hat zugenommen.

Gleich 50 Ct. spar ich mit der gläsernen Karte,
nur bei einer Sache schon ... .

Wer das nicht will, zahlt entsprechend mehr.
So ziehen Datenfänger hinter unser Leben her.
So entstehen kleine Fäden, unsichtbare noch,
die in falschen Händen zu Stricken werden,
zu Banden.

Herr hilf mir, sonst werde ich zuschanden.

Ja, glücklich bin ich,
wenn ich auf dich vertrauen kann,
auf dem schmalen Weg
zu dir schauen kann.

Halt mich da alle Zeit.



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21 Unschuld und Redlichkeit mögen mich behüten;
denn ich harre auf dich.
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(21) Das wünsche ich uns allen,
dass wir die Sünde nicht lieben
und nicht mit ihr fallen.

Dass wir aber dann nicht von uns
einen besseren Menschen erwarten,
und mit hohen Gefühlen,
es besser machen zu wollen,
in neue Jahre starten.

Sondern dass wir unsere Sinne neue einstellen,
und Jesus als unsere erste Liebe wieder wählen.

Denn in ihm ist sind alle Gaben zu Haus.
In ihm ist alle Weisheit verborgen,
ja sogar alle Tage, alle Abende, alle Nächte,
und alle kommende Morgen.
In ihm ist unser guter Vater da.

Mein Vater der Geborgenheit.
Mit Jesus bin ich in seinem Herzen verborgen.
Alle kommenden Zeit,
und alle Morgen,
bis hin zum schönen Morgen der Ewigkeit.

Und so wollen wir am Weinstock bleiben,
seine Gebote tun, das ist unser Harren.

Wir lieben seine Worte,
nach ihnen haben wir großes Verlangen,
und am Ende war alles gut gewesen,
er hat das Kind an seinen Händen gehalten,
und das Kind ist mit ihn zum Vater
nach Hause gegangen.



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22 Gott, erlöse Israel aus aller seiner Not!
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(22) Ja, er hat es bereits getan,
der Vater war in seinem Sohn am Kreuz verborgen.
Doch als dieser zur Sünde wurde,
hat er ihn einen kleinen Moment verlassen.

Aber mit großer Barmherzigkeit ihn auferweckt.

Und so wird er es auch mit Israel machen.
Er wird es mit großer Barmherzigkeit sammeln.
Denn nicht Israels Glaube trägt die Beziehung zu Gott,
sondern Gott trägt die Beziehung in aller Not.

Ja, Gott ist da in Nöten gekommen,
er hat sich selbst am Kreuz das Leben genommen.
Wir Menschen, auch sein Volk,
hat ihm viel Mühe gemacht.
Er selbst wurde Mensch
und hat Israels Schuld getragen,
und wird es bis zur Wiederkunft Jesu ertragen,
und nach seinem Richten wird er es erhöhen,
in den noch kommenden Tagen.

Dann wird es erlöst sein aus aller Not.
Und Völker werden es sehen und kommen,
und anbeten den lebendigen Gott.


Wann war Israel mehr als ein glimmender Docht,
wann war es mehr als ein geknickter Stab,
es hat nie zu bestehen alleine vermocht,
es brauchte immer Gottes Zuwendung,
es brauchte immer seine große Gnad'.

Und geht es uns vielleicht anders damit?
Wir sind darin im gleichen Boot,
die Gnade sie segnet, die Gnade sie hilft,
die Gnade befreit uns in und aus aller Not.

Es ist „sein“ gutes Wesen,
nach dem wir verlangen,
nach seiner Güte und seiner Barmherzigkeit.

Gott schenke uns allen
die Furcht des Herrn,
in ihr hassen wir das Böse
und haben Gott gern.

Dann sind unsere
Augen und Ohren des Herzens
auf das Gute geeicht,
und durch seine Gnade
haben wir das Ziel erreicht.



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Wer ist es,
der den HERRN fürchtet?
Ihm weist er den Weg,
den er wählen soll.
Psalm 25, 12
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Danke für das Lesen. 🌺

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Verfasst: 06.01.2024, 11:44 Uhr

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