(dla61022)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.10.2022
Die Wege des HERRN sind richtig
und die Gerechten wandeln darauf;
aber die Übertreter
kommen auf ihnen zu Fall.
Hosea 14, 10
Gott hatte das Nordreich dahingegeben
sie wollten einfach ihren Stiefel leben.
Sie wollten nach ihrer Fasson
selig sein.
Sie liesen sich auf schlimme Dinge ein.
Söhne und Töchter mussten durchs Feuer gehen,
man wollte der Götter Ratschluss sehen.
Ihr Gott der sie aus Ägypten befreit
versank zu einer Nebensächlichkeit.
Weil man den allmächtigen einzigen
Gott nicht sehen kann,
schaut man sich andere Götzen an.
Götzen, die man vorzeigen kann,
Götzen, die "was hermachen können"
Auf diese Art
kann man sich auch das Leben nehmen.
So hat Gott Israel unter die Völker verteilt,
in die Hand der Assyrer gegeben.
Gott hatte dies dem Volk angekündigt,
er hatte es ja aus Ägypten geführt.
Wiederholt hatte es damals schon gesündigt
und zeigte sich im Herzen wenig berührt.
Dabei hatten sie ein Land erhalten,
dass sie nicht selber wässern mussten,
Gott hat dabei an so vieles gedacht,
das Volk hingegen
hat sich über Gottes Liebe
wenig Gedanken gemacht.....
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5. Mose 11
10 Denn das Land, in das du kommst,
es einzunehmen,
ist nicht wie Ägyptenland,
von dem ihr ausgezogen seid,
wo du deinen Samen säen
und selbst tränken musstest
wie einen Garten,
11 sondern es hat Berge und Auen,
die der Regen vom Himmel tränkt, –
12 ein Land, auf das der HERR,
dein Gott, achthat
und die Augen des HERRN,
deines Gottes,
immerdar sehen
vom Anfang des Jahres
bis an sein Ende.
13 Werdet ihr nun auf meine Gebote hören,
die ich euch heute gebiete,
dass ihr den HERRN,
euren Gott, liebt
und ihm dient von ganzem Herzen
und von ganzer Seele,
14 so will ich eurem Lande
Regen geben zu seiner Zeit,
Frühregen und Spätregen,
dass du einsammelst dein Getreide,
deinen Wein und dein Öl,
15 und will deinem Vieh
Gras geben auf deinem Felde,
dass du isst und satt wirst.
16 Hütet euch aber,
dass sich euer Herz nicht betören lasse,
dass ihr abfallt
und dient andern Göttern
und betet sie an,
17 sodass der Zorn des HERRN entbrenne
über euch und schließe den Himmel zu,
sodass kein Regen kommt
und die Erde ihr Gewächs nicht gibt
und ihr bald ausgetilgt werdet
aus dem guten Lande,
das euch der HERR gegeben hat.
18 So nehmt nun
diese Worte zu Herzen
und in eure Seele
und bindet sie zum Zeichen
auf eure Hand und
macht sie zum Merkzeichen
zwischen euren Augen
19 und lehrt sie eure Kinder,
dass du davon redest,
wenn du in deinem Hause
sitzt oder unterwegs bist,
wenn du dich niederlegst
und wenn du aufstehst.
20 Und schreibe sie
an die Pfosten deines Hauses
und an deine Tore,
21 auf dass ihr
und eure Kinder lange lebt
in dem Lande, das der HERR,
wie er deinen Vätern geschworen hat,
ihnen geben will,
solange
die Tage des Himmels
über der Erde währen.
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Die Warnung
es geht doch nicht darum,
dass Gott mit Gehorsam befriedigt werden will,
sondern darum,
dass das Volk nicht von der Brücke fällt,
hinein in eine dunkle
Glück und Leben fressende andere Welt.
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5.Mose 28,
15 Wenn du aber nicht gehorchen wirst
der Stimme des HERRN,
deines Gottes,
und wirst nicht halten
und tun alle seine Gebote und Rechte,
die ich dir heute gebiete,
so werden alle diese Flüche
über dich kommen und dich treffen:
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Israel wurde zum Übertreter
und ist dadurch zum Fall gekommen.
Gott hatte es dann zugelassen
Assur hatte das Volk weggenommen
und andere Völker in Samarien angesiedelt.
So hat Gott Israel unter die Völker verteilt.
Der aber verteilt wird es auch wieder sammeln.
Die Gnade gilt auch weiterhin.
Gott bringt Ephraim wieder nach Hause,
das ist bis heute noch nicht geschehn.
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Sacharja 10
6 Und ich will das Haus Juda stärken
und das Haus Josef erretten
und will sie wieder heimkehren lassen,
denn ich habe mich ihrer erbarmt.
Und sie sollen sein, wie sie waren,
als ich sie nicht verstoßen hatte;
denn ich, der HERR,
bin ihr Gott und will sie erhören.
7 Und Ephraim soll sein wie ein Held,
und ihr Herz soll fröhlich werden
wie vom Wein;
ihre Söhne sollen’s sehen
und sich freuen,
ihr Herz soll fröhlich sein
über den HERRN.
8 Ich will sie herbeipfeifen
und sie sammeln,
denn ich habe sie erlöst.
Und sie sollen sich mehren,
wie sie sich vormals gemehrt haben.
9 Ich säte sie unter die Völker,
dass sie meiner gedächten
in fernen Landen und leben sollten
mit ihren Kindern und wieder heimkehren.
Hosea 14
9 Ephraim, was sollen ihm noch Götzen?
Ich will ihn erhören und ihn anschauen.
Ich will sein wie der üppige Wacholder.
Von mir erhältst du deine Frucht.
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Ephraim ist zu Fall gekommen.
Gott hat es, aus der Zukunft gesehen,
wieder in seine Arme genommen,
das ist prophezeit und wird auch geschehen.
In dem allem ist ein ernstes Wort:
Wer nicht gehorcht, er kann nicht bleiben,
an der Sünde klebend muss er fort.
Damit der Mensch
noch im Leben die Grenzen erkennt,
und nicht für immer in einen Abgrund rennt.
Weil bleiben aber gar so wichtig ist!
Wer nicht bleibt, kann auch nicht bleiben!
Weil nur bei Gott bleiben eigentlich richtig ist!
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Römer 11,
20 Ganz recht!
Sie wurden ausgebrochen
um ihres Unglaubens willen;
du aber stehst fest durch den Glauben.
Sei nicht überheblich,
sondern fürchte dich!
21 Hat Gott die natürlichen Zweige
nicht verschont,
wird er auch dich nicht verschonen.
22 Darum sieh die Güte
und die Strenge Gottes:
die Strenge gegenüber denen,
die gefallen sind,
die Güte Gottes aber dir gegenüber,
sofern du in der Güte bleibst;
sonst wirst auch du abgehauen werden.
24 Denn wenn du aus dem Ölbaum,
der von Natur aus wild war,
abgehauen und wider die Natur
in den edlen Ölbaum
eingepfropft worden bist,
um wie viel mehr werden
die natürlichen Zweige
wieder eingepfropft werden
in ihren eigenen Ölbaum.
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Dieses "Bleiben am Wort Gottes"
ist unsere Lebensader,
tun wir das nicht,
hat unser Glauben einen Kater,
dem Herz brummt der Schädel,
dem Herz brummt der Kopf,
wir haben gegessen aus einem anderen Topf.
Die Wege des HERRN sind richtig
und die Gerechten wandeln darauf;
Der Weg des Herrn ist für uns
unser Herr selbst.
In ihm und mit ihm und auf ihm,
das ist unser Lebens-Lauf.
Wenn man aber auf einem Wege geht,
muss man auch auf diesen Weg sehen,
sonst stolpert man
und der Gang kann in die Hose gehen.
Die Übertreter kommen darauf zu Fall,
auf diesem Weg "Jesus" zu gehen,
Und dabei nicht bleibend auf den Heiland zu sehen
endet in Übertretungen und ihrem Knall.
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Johannes 15
4 Bleibt in mir und ich in euch.
Wie die Rebe
keine Frucht bringen kann aus sich selbst,
wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht,
wenn ihr nicht an mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock,
ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm,
der bringt viel Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
6 Wer nicht in mir bleibt,
der wird weggeworfen
wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt die Reben
und wirft sie ins Feuer,
und sie verbrennen.
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Wir brauchen jetzt
keinen "Gesetzeskoller" bekommen,
es geht nicht darum
"funktionieren" zu müssen.
Vielmehr darum, seine Güte zu erkennen.
Wir wollen in seiner Güte bleiben,
ihm kindlich den Kredit des Vertrauens geben,
täglich sollten wir ihm unser Leben verschreiben,
weil er sein Leben uns verschrieben hat.
Weil er sein Leben durch viel Leid
viel Schmerz und Blut
in unser Herz uns zu gut
verschrieben hat für ewige Zeit.
So beginnt jeder Tag nicht mit
"ich muss zu dir kommen".
Nein, sondern ein "ich will",
das treibt mich täglich an.
Denn dort am Kreuz hat mich
Gott in Jesus angenommen
für ewig in reine Arme genommen,
so
dass ich nicht mehr anders als
"wollen" kann.
Und was Gott dem Volk Israel
für kommende Tage versprach,
das hat er bereits heute
in unser Herz ausgegossen.
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Hebräer 8
8 Denn er tadelt sie und sagt:
»Siehe, es kommen Tage,
spricht der Herr,
da will ich mit dem Haus Israel
und mit dem Haus Juda
einen neuen Bund schließen,
10 Denn das ist der Bund,
den ich schließen will
mit dem Haus Israel
nach diesen Tagen,
spricht der Herr:
Ich will meine Gesetze
in ihren Sinn geben,
und in ihr Herz will ich sie schreiben
und will ihr Gott sein,
und sie sollen mein Volk sein.
Röm 8,
15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
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Denkst du daran,
du bist Kind,
keine Maschine.
Und wenn ich einen "Koller" habe,
dann ist es ein Überfülltsein mit seiner Gnade.
Ein Ausnahmezustand
des sich beständigen Geliebt-Wissens,
des sich Gerechtigkeit mit Gnade Küssens,
in deren Einheit ich geborgen bin.
In deren Freundlichkeit ich Jesu Gebote liebe,
in der Furcht des HERRN,
die wirkt, dass ich an seinen Händen bleibe,
und alle fremden Altäre einreisse
und alle bösen Dinge vertreibe.
So gehe ich geborgen
auf dem "Jesus-Weg",
Jesus, der der Weg
zu unserem Vater ist,
Lieber Vater, der du doch
in Jesus mir so nahe bist.
Wenn ich auf dem Weg falle,
so stürz ich doch nicht darauf hin,
denn der Herr
der mich in Händen hält,
richtet mich auf
noch während ich im Fallen bin.
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