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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.10.2023, -Gott gemeinter Gehorsam bringt Segen, Gehorsam in Liebe"

💐


Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.10.2023



Gehorcht meiner Stimme,
so will ich euer Gott sein,
und ihr sollt mein Volk sein.
Jeremia 7,23




Überschriften aus Jeremia i. d. Lutherbibel im
Kapitel:

1 ....... Jeremias Berufung
2 ....... Das untreue Gottesvolk
3 ....... Ist Umkehr möglich?
4 ....... Der Feind aus dem Norden
4 ....... Das Chaos kehrt zurück
5 ....... Jerusalems Schuld
6 ....... Unheil vom Norden
6 ....... Jeremia als Prüfer des Volkes
7 ....... Die Tempelrede
7 ....... Gegen falschen Gottesdienst



Aus dem Abschnitt
"Gegen den falschen Gottesdienst“
ist der Losungstext.

Gott regt sich auf,
berechtigter Weise,
und keiner hört ihm zu.
Jeder lebt seinen eigenen Trott.
Man bietet Gott das Eigene an,
Brotkrümel, die beim Leben unter dem Tisch fallen,
Reste,
nicht das Beste.

Man vermischte den Glauben längst mit Religion.
In den Tempel stellt man eigene Bilder,
und so erhält das Volk seinen Lohn,
sein Ungehorsam machte es beständig wilder.

Im Grunde war es unbrauchbar geworden,
es hörte nicht mehr auf Gott.
Es lebte "sein" Leben, aß sein "eigenes" Brot.

Aber immer schön geteilt
mit einer halbherzigen Frömmigkeit,
die von Götzen zu Götzen eilt,
von Dingen die wir lieben,
und nicht den Hals davon kriegen.

Das ist unser menschliches Herz,
eine Brutstätte noch für jeden Schmerz.

So schön es auf der einen Seite wollen kann,
doch verliert es die Ganzheit,
auf Gott zu schauen,
ziehen andere Kräfte hinein
so wie die Lunge mit Luft,
will auch das Herz mit etwas gefüllt sein.

Atmet es nicht die Ganzheit des Gehorsams
zu Gott ein und aus,
dringen andere Geister ins Herzenshaus.

Erst beginnen sie mit süßem Versprechen zu locken,
dann erhalten sie Glaubensrechte
und können dort andocken.
Dann aber ist kein Platz mehr an dieser Stelle,
für Gottes Liebe und sein Frohes und Helle.

Ein Götze hat sich dort angedockt,
er hat sich auf dem Thron des Herzens eingelagert,
besetzt ist der Platz,
die Furcht des HERRN ist nicht mehr sein Schatz.

Und die Liebe zum Götzen,
sie gibt den Platz nicht mehr her,
nur eine wirkliche, vom Herzen her,
gewollte schmerzhafte Götzenloskehr,
eine ganz wollende Umkehr
eine Hinkehr zu Gottes Wort,
ein "alles Loslassen",
ein "den Gehorsam" Umfassen,
ein echtes Schreien aus tiefer empfundener Not,
fände den Weg zum vergebenden Gott.

Aber die Not, die Not,
man empfindet sie nicht.
Man lässt sich bescheinen vom falschen Licht.
Und denkt dabei, das wäre das Leben.
Und die Nebenwirkungen aus dieser Überheblichkeit,
sie sind voller Ungerechtigkeit.

Gott gibt die Menschen dahin,
in ihrem von ihnen gewählten Sinn.

Sie wollen ihre Wege
sie bekommen ihre Wege,
und doch setzte Gott alles daran,
dass der Mensch gute Tage sehen kann.

Aber das war dem Volk zusehends egal,
es richtete sich her sein eigenes Mahl.



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18 Die Kinder lesen Holz,
die Väter zünden das Feuer an,
und die Frauen kneten den Teig,
dass sie der Himmelskönigin Kuchen backen,
und fremden Göttern
spenden sie Trankopfer mir zum Verdruss.

19 Aber machen sie denn mir Verdruss,
spricht der HERR,
und nicht vielmehr sich selbst zu ihrer eigenen Schande?

20 Darum spricht Gott der HERR:
Siehe,
mein Zorn und mein Grimm
ist ausgeschüttet über diese Stätte,
über Menschen und über Vieh,
über die Bäume auf dem Felde
und über die Früchte des Landes;
der wird brennen,
dass niemand löschen kann.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wo ist da ein Gott der Liebe,
wird die Oberflächlichkeit fragen,
die Liebe aber, sie ermahnte zu allen Tagen:

Kehrt um,
und glaubt in Demut Gottes Gerechtigkeit,
lasst die Furcht des HERRN
in euren Herzen sein,
so wird zöge in euer Herz die Vergebung ein.


Aber wir,
wir wollen so gern das Sichtbare sehen,
so gerne,
so gerne wollen wir uns an
sichtbaren Ritualen festhalten.

Wir malen sie uns vor Augen,
doch es ist so trüb
und mit dem Sichtbaren wollen wir
Unsichtbares gestalten,
und verlieren uns im Sichtbaren
und haben Gott nicht mehr lieb.

Mit dem Sichtbaren
wollen wir das Unsichtbare zusammenhalten,
aber eigentlich nur unser „Eigenes“ gestalten.

In allem geht es um uns,
und um unser Gefühl,
nicht wirklich um das,
was Gott von uns will.

Und um unser Gewissen zu beruhigen
frönen wir dem einen oder anderen Opferkult,
ohne wirklich unser Reden
und unser Herz zu ändern,
und dabei pochen wir auch noch
auf Gottes Geduld.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
21 So spricht der HERR Zebaoth,
der Gott Israels:
Tut eure Brandopfer zu euren Schlachtopfern
und fresst Fleisch!

22 Denn ich habe euren Vätern an dem Tage,
als ich sie aus Ägyptenland führte,
nichts gesagt noch geboten
von Brandopfern und Schlachtopfern;

23 sondern dies Wort habe ich ihnen geboten:
Gehorcht meiner Stimme,
so will ich euer Gott sein,
und ihr sollt mein Volk sein;
wandelt ganz auf dem Wege,
den ich euch gebiete,
auf dass es euch wohlgehe.

24 Aber sie wollten nicht hören
noch ihr Ohr neigen,
sondern wandelten nach ihrem eignen Rat
und nach ihrem verstockten
und bösen Herzen
und kehrten mir den Rücken zu
und nicht das Angesicht.
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___Gehorcht meiner Stimme,________________________

Gehorsam war schon immer ein Problem,
er steht gegen unseren Schweinehund.
Wir wollen Eigenes denken, reden und machen
nur leider ist das nicht immer für alle gesund.

Wir sammeln dabei Wissen, Macht und Sachen
oft auf den Rücken derer, die schwächer sind,
verkaufen oder halten als Sklaven
die Schwachen und Armen, und deren Kind.

Juda war 70 Jahre in Gefangenschaft,
kaum war es zurück ging es schon wieder los,
die Reichen, die Oberen, in ihrer Gier,
hielten schon wieder Töchter und Söhne
ihres eigenen Volks als Sklaven hier.

So lebten sie auch nach der Läuterung,
die in ihrem Herzen nicht stattfand,
dafür hatten sie ja immer stets Geld,
Beziehungen und Macht bei der Hand.

Aber ihr Herz lebte in einem "Ich-Ich-Ich-Land",
das Herz hatte keine Liebe zur Hand.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Nehemia 5
1 Und es erhob sich ein großes Geschrei
des Volks und ihrer Frauen
gegen ihre jüdischen Brüder.

2 Die einen sprachen:
Unsere Söhne und Töchter sind viele,
wir müssen Getreide kaufen,
damit wir essen und leben können.

3 Die andern sprachen:
Unsere Äcker, Weinberge und Häuser
müssen wir verpfänden,
damit wir Getreide kaufen können in der Hungerzeit.

4 Wieder andere sprachen:
Wir haben auf unsere Äcker
und Weinberge Geld aufnehmen müssen
für die Steuern des Königs.

5 Nun sind wir doch
von gleichem Fleisch und Blut
wie unsere Brüder,
und unsere Kinder sind wie ihre Kinder;
und siehe,
wir müssen unsere Söhne und Töchter
als Sklaven dienen lassen,
und schon sind einige
unserer Töchter erniedrigt worden,
und wir können nichts dagegen tun,
und unsere Äcker und Weinberge
gehören andern.

6 Da ich aber ihr Schreien
und diese Worte hörte,
wurde ich sehr zornig.

7 Und ich hielt Rat mit mir selbst
und schalt die Vornehmen und die Vorsteher
und sprach zu ihnen:
Ihr treibt Wucher, einer gegen den andern!
Und ich brachte
eine große Versammlung gegen sie zusammen

8 und sprach zu ihnen:
Wir haben unsere jüdischen Brüder losgekauft,
die den Heiden verkauft waren,
soweit es uns möglich war;
ihr aber wollt eure Brüder verkaufen,
damit wir sie wieder zurückkaufen müssen?
Da schwiegen sie und fanden nichts zu antworten.

9 Und ich sprach:
Es ist nicht gut, was ihr tut.
Solltet ihr nicht in der Furcht Gottes wandeln
um des Hohnes der Heiden willen,
die ja unsere Feinde sind?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Nicht nur die äußere Stadtmauer musste aufgebaut werden.
Es reicht nicht, nur für das Äußere einzutreten.
Auch die innere Mauer des Herzens
gegen Gier und Ungehorsam war von Nöten.

Aber je mehr Macht
ich selber dabei hab,
um so mehr
wird meine Freiheit
den anderen ihr Grab.

___Gehorcht meiner Stimme,________________________





___Gehorcht meiner Stimme,
___so will ich euer Gott sein,
___und ihr sollt mein Volk sein;
___wandelt ganz auf dem Wege,
___den ich euch gebiete,
___auf dass es euch wohlgehe.


Das ist der ganze Vers,
und der Rest ist auch sehr wichtig.
Gibt es keine Ganzheit zu Gott,
dann ist der Glaube nichtig.

Egal aus welcher religiösen frommen Suppe,
ob katholisch, evangelisch, orthodox
evangelikal oder sonst welche Gruppe

Gibt es keine Ganzheit des Herzens
zu jenen Worten,
die aus Gottes Mund kommen,
so haben wir uns selbst die Ganzheit
des Segens weggenommen.

Wir erleben nur begrenzt, wie es ist,
wird man von Gott in die Arme genommen.

Das ganze Herz,
es lebt in der Furcht des HERRN,
es kann auf allen Wegen seinen Gott erkennen,
es kann den Namen des Sohnes Gottes,
in Liebe kann es den Namen Jesu nennen,
in Warmherzigkeit,
in Barmherzigkeit
kann es in seinem Namen leben und ihn nennen.

Das ganze Herz,
es lebt in der Furcht des HERRN,
es hat ein neues,
von oben her in sich tragendes Leben,
ein Wesen in Freude und Friede im Heiligen Geist,
begibt sich auf den schmalen Wege,
und erlebt was Gott durch sein Wort verheißt.


Das ganze Herz,
es lebt in der Furcht des HERRN,
es hat besonders Gottes Worte gern,
aber auch alle seine gezeugten Kinder,
und die, die es noch werden nicht minder.



___wandelt ganz auf dem Wege,__________
___den ich euch gebiete, ________________


Jesus ist der Weg, die Wahrheit das Leben,
es wird für diese Welt keinen anderen geben.

Hier hat Gott sich gegeben,
rein, ohne Sünde und Schuld,
für mein sündhaftes Leben.
Hat er in großer Geduld
in den damaligen Tagen,
seine Jünger und die Menschen ertragen.

Diese Liebe, die schenkt er,
gießt er auch in uns hinein.
So sind wir weder ohne Hoffnung
noch sind wir allein.

Wir sind auf dem Weg,
den Gott uns geboten,
und nichts wird uns dabei zerstören,
wenn wir auf die Stimme unseres Vaters hören,
Weil wir jetzt zu Jesus gehören.



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Matthäus 17, 5
Als er noch redete, siehe,
da überschattete sie eine lichte Wolke,
und siehe,
eine Stimme aus der Wolke sprach:
Dies ist mein geliebter Sohn,
an dem ich Wohlgefallen habe;
auf ihn sollt ihr hören!
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So leben wir auf dem Weg Jesus,
so leben wir mit Jesus,
so schauen wir auf Jesus, der uns liebt,
durch den wir beim Vater
Wohlgefallen gefunden haben.

Wer den Sohn ehrt, ehrt den Vater.

Dabei leben wir im Zustand der Vergebung,
also vergeben wir.

Dabei leben wir im Zustand,
dass wir Barmherzigkeit empfangen haben,
also sind wir barmherzig.

Dabei erleben wir,
dass unser Vater mit uns Frieden machte,
also sind wir friedfertig.

Dabei leben wir in einem Leben,
das sekündlich von seiner Geduld getragen wird,
also sind wir geduldig.

In dem allen sind wir weit über das hinaus,
was wir verstehen und erfassen, geliebt.
Also lieben wir.

Unser guter Vater, er sei gelobt für den Sohn,
für das Opfer und für das Leiden Jesu,
für die Auferstehung und das uns
geschenkte ewige Leben.



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Johannes 3, 16-18
16 Denn Gott
hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren geht,
sondern ewiges Leben hat.

17 Denn Gott
hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
damit er die Welt richtet,
sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

18 Wer an ihn glaubt,
wird nicht gerichtet;
wer nicht glaubt,
ist schon gerichtet,
weil er nicht an den Namen
des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.
Einheitsübersetzung
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Das geht nicht ohne Gehorsam.
Aber es ist ein Gehorsam aus der Erkenntnis
der Liebe Gottes heraus.
Es ist kein Kadavergehorsam.

Kein Gehorsam, der ungeprüft alles übernimmt.

Es ist im Gehorsam zu Gott kein Missbrauch.

Wenn, dann ist der Missbrauch auf unserer Seite.
Er ist immer auf der Seite des Menschen.
Sogar im frommen Bereich.

Lass dich nicht ablenken
von den Fehlern und Sünden anderer,
auch wenn sie fromm sind.

Suche deinen Heiland,
er kann und will dir begegnen.
Das kann er,
ganz ohne Machtallüren,
ganz ohne Missbrauch.

Er ist ein "Guter", der einzig "Gute",
bei Licht besehen.
Er hat seine "Ganzheit", seinen "ganze Liebe" zu dir
und mir
am Kreuz auf Golgatha gezeigt.

Dort war Vater seine erste Liebe.
Und für den Vater waren wir seine erste Liebe.

Der Sohn hat nicht gesagt:
Vater, ich will, dass du mich mehr liebst als
diese bockigen Menschen.

Nein,
der Sohn hatte die Freude
an Vaters "erster" Liebe zu uns.
Er ist zurückgestanden.
Er hat im Gehorsam zu seinem Vater
sich als ganzes Opfer,
"als Ganzopfer" für uns gegeben.

Liebe sehnt sich immer nach Antwort,
nach einer Gegenliebe.
Sie erträgt es, wenn sie nicht kommt,
denn darin steht ja die Liebe,
sie liebt, auch wenn wir sie nicht lieben.

Aber sie kann nicht das Zerstörerische in uns lassen.
Sie kann nicht das Zerstörerische lieben.
Die Bibel nennt das Zerstörerische Sünde.
Wir sollten die Sünde an Jesus geben.

Damit wir frei werden.
Frei zur Liebe.
Frei, um lieben zu können.
Vergebend sein, barmherzig sein, hilfsbereit sein, gütig ....
Ein schöner, edler Gehorsam.

Schulden wir Gott nicht unsere „erste Liebe“?



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Gehorcht meiner Stimme,
so will ich euer Gott sein,
und ihr sollt mein Volk sein.
Jeremia 7,23
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Danke für's Lesen, 💐


Verfasst: 06.10.2023, 05:20 Uhr

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