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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.10.2024. -Gott sieht auch Tropfenteile, und wären sie noch so klein, und zieht auch in das Geringste mit seinem großem Herzen ein.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.10.2024



Siehe,
die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer
und wie ein Sandkorn auf der Waage.
Jesaja 40, 15


Der Lehrtext:


Ist Gott nur ein Gott für Juden?
Ist er nicht auch
für Menschen aus den anderen Völkern da?
Ganz gewiss ist er das!
Römer 3,29



Der Vers 15 rückt die Verhältnisse gerade.
Die Zustände vor dem ewigen Gott.

Weil in uns,
uns unser Denken
und unser Leben so einnimmt,
sind wir nicht die Mitte der Welt,
mit unserem Gehabe?

Und muss es nicht so sein?,
dass wir uns doch groß empfinden,
"unsere" Wahrheiten hinaustragen,
und sie verkünden?

In uns,
sind wir nicht die Mitte der Welt?,
uns selbst
unser Gott?

Was nicht heißt,
wir lägen mit unserem eigenen Gottsein richtig.
Dem, dem wir uns öffnen,
das ist uns wichtig.
Und das machen wir wiederum
zu unserem Gott.

Wichtig ist doch,
an wessen Hand wir gehen,
wessen Lied wir singen,
und wen oder was wir
mit unserem ganzen Menschsein,
mit unserem Herzen ansehen.

So bin ich geschäftig,
und mit mir beschäftigt,
und muss in mir
mit meiner Vergänglichkeit leben.

Und da ich nur eine Vergänglichkeit habe,
Da wär es schon wichtig,
mir in meinem Sinn,
dass ich auf der richtigen Straße,
auf dem richtigen Weg
mit meinem kurzen Leben bin.

Und während ich so
in meinem Ich dahinschwelge,
sehne ich mich dennoch
nach einen höheren Sinn.

Einer der an allen Tagen
meines Herzens bohrenden Fragen
ein Brot gibt,
eines, das unvergänglich ist.

Aber noch gibt es ja davor
noch so viel Zeit,
in unseren Breitengraden
etwas zu bekommen,
viel zu erleben
und viel zu tun.

Vielleicht bietet diese Welt
ja wirklich noch mehr als Ansehen und Geld.
Aber dennoch finde ich nicht wirklich,
was mein Herz bleibend in einer Freude hält,
was in ihr bleibend ist.

Es kommen manchmal Tage in mir,
wo mein Gemüt, mein Gefühl so leidend ist.

Als ob da noch etwas wäre,
außerhalb der Menschen Mist,
ein anderes Sein und eine andere Ehre.

Dann empfinde ich mich klein,
und sehe ich auf die Sternenwelt,
wer bin ich?, dass ich denken kann,
nachdenklich schaue ich die Sterne an.

Dann schaue ich die Pflanzen an,
auch, ws ich von ihnen weiß.,
den Gräsern, den Blumen,
den Sträuchern, den Bäumen.
Ihre Vielseitigkeit und ihren Reichtum,
keines ist gleich.

Was ist das mit ihnen,
warum kann der Mensch
mit seiner geringen Liebe ihnen nicht gleichtun,
so sucht mein Herz nach größeren Räumen,
Nach einem anderen Reich.

So groß ich mir in meinem Denken erscheine,
so klein bin ich im Verhältnis zur Welt.
Einerseits in mir ist mein Denken wie ein Gott,
der bestimmt.

Andererseits empfinde ich mich
wie ein verlorengegangenes kleines Kind,
das fragt: wer hat mich hier auf die Erde gestellt.

Ja, ich komme von Vater und Mutter,
das weiß ich schon,
aber warum, weshalb, wozu,

manchmal lassen mir solche Fragen
an besonders melancholischen Tagen,
einfach keine Ruh‘.

Und dann drängen in mich hinein,
Gedanken dieser Welt,
ich habe sie alle gar nicht bestellt.

Sie haben sich mir als Vorgaben aufgedrängt,
und dadurch auch die Freiheit meines Denkens eingeengt,
und wollen bestimmen was ihnen gefällt.

Ich soll ihre Sichtweise glauben,
sie wollen mir meine innere Freiheit,
und auch meine Träume rauben.

Sie wollen sich in meinem Herzen festsetzen,
bekleiden wollen sie mein Ego,
aber dabei sind sie auch dabei,
meine innere Freiheit zu verletzen.

Begleiten wollen sie mein Ego,
es mit Wirrwarr belohnen,
und mich nicht
mit gedanklichen Krimskrams verschonen.

Und so bin ich eingesperrt in meiner inneren Welt,
die droht gekapert zu werden,
von Geistern die tun,
was mir nicht gefällt,
sie drängen sich mit süßen Versprechen,
wollen sich einnisten als meine Gefährten.

Ich will das nicht,
ich will selber denken,
selber forschen
und selber mir Gedanken machen.

Ich will nicht nachkauen
und nicht jedem Reiz nachschauen,
und schon gar nicht dem Nach-Gekauten
ander Menschen vorschnell vertrauen.

Was so glitzernd mich vereinnahmen will.

Gibt es etwas größeres?,
Etwas größeres,
etwas, was ich nicht denken kann?

Gibt es etwas Weites, was ich nicht sehen kann?
Gibt es etwa noch eine andere Welt?

Es scheint,
als sei ich allein auf mich gestellt.

Dann komme ich mir auch
wie ein Tropfen am Eimer vor.
Verloren, dort am verdunsten,.
doch zu wessen Gunsten?

Eigentlich fühle ich mich in mir
als Gott überfordert,
einer der bestimmt und alles im Leben ordert.

Einer der selbst alles in Händen halten muss.
Ich fühle mich wie in einer Strömung,
in einem mich treibenden umgebenden Fluss.

Er treibt mich nach vorne ins Alter hin,
dann werde ich schwach
und bald ist es aus mit meinem Sinn.




Sollte das das Leben sein?,
ein Fühlen in vielen Tagen,
und dann ein Aus?




So strampele ich mich ab,
mit meinen täglichen Fragen,
ich empfinde
trotz all der Gedanken
bin ich in mir allein zu Haus.


Gibt es den keinen,
einen der mich Tropfen sieht?
Nicht einen?

Einen, der hat Augen für die Kleinen!


Einen,
der mich ausnahmsweise mal nicht beherrschen will?
Gibt es einen, der nicht mich manipulieren will?,
einen der nicht mich vereinnahmen will?
Gibt es einen, der mich nicht verführen will?


Und so verdunste ich
mit meinen Fragen,
mit suchendem Sinn,
so in vielen Tagen
vor mich hin.

Ich bin also in meiner inneren Welt
ganz alleine auf mich gestellt.



Da kommt ein Mensch,
der mir von Jesus erzählt,
ich kanzle ihn ab,
ihn, mit seiner Welt.

Dieser Tropfen, der doch vor 2000 Jahr
an einem Holzkreuz gestorben war.

Nein, habe ich gesagt bekommen,
der Tod hat ihn zwar aufgenommen,
aber er ist daraus auferstanden,
mit größeren als mit Menschengewalten,
der Tod, er konnte diesen Jesus nicht halten.

Ich hielt das für Märchen
bis ich in meiner Not,
rief nach diesem Jesus,
als wär er in meiner Zelle das Brot.

Und ein Licht kam in mein kleines Verdunsten hinein.
Das erste Mal im Leben traf mich ein Licht
als wäre es von einer anderen Welt.

Es war ein wärmender freundlich mir zugewandter Schein,
und hat mich innerlich in das Weite gestellt.

Und seitdem habe ich erkannt,
es gibt einen,
aus einem ganz anderen Land,
der mit mir zu tun haben will,
er hat mich getröstet
und mein Herz wurde still.

Ich spürte,
dass einer mein Sandkornsein sieht,
meinen glimmenden Docht
und meinen geknickten Stab,
der sieht,
wie ich in diesem Leben,
eigentlich nicht wirklich etwas hab.

Und dieser eine,
ich kann es nicht verstehen,
es war Jesus,
und er konnte mich Sandkorn sehen.

Was da im einzelnen abgelaufen ist,
ich kann es kaum beschreiben.
Eine Geborgenheit zog in mich ein,
und nichts konnte sie vertreiben.

Andere dachten, ich hätte was genommen.
aber es war etwas größeres Geschehen,
ein Unsichtbarer war zu mir gekommen,
hat sein Sandkorn liebend
in seine Hände genommen.
und irgendwie konnte ich ihn sehen.

Als ich später seine Liebe erkannte,
war es um mich geschehen.

Nicht mit den Augen konnte ich ihn sehen,
aber innerlich ist es passiert,
innerlich hat mich ein tröstendes Licht berührt.

Und dieses Licht ist bis heute geblieben.
Erst später erkannte ich
es war der Herr Jesus Christ,
der so auch meine Hirte geworden ist.

Vor ihm bin ich niemals gering,
er hat mich aus allen Eimern enthoben,
er ist mir,
in mir hier,
ein reiches neues Du geworden.

Und erst nach und nach habe ich verstanden,
und ich wollte es auch nicht mehr ändern,
was da passiert ist in meinen inneren Ländern.


Im Verhältnis bin ich sicher
noch das Sandkorn auf der Waage,
zu klein für alles, was ich habe.

Aber er hat mich in ein neues DU gestellt,
so dass sich er sich in meinem Herzen aufhält.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Galater 2, 20
Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.
Denn was ich jetzt lebe im Fleisch,
das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes,
der mich geliebt hat
und sich selbst für mich dahingegeben.

*

1. Thessalonicher 5, 9
Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn,
sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen
durch unsern Herrn Jesus Christus,
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ich bin nicht mehr in mir allein zu Haus,
eine Perle, ein großer Schatz
eine große Liebe
fand in meinem kleinen Herzen ihren Platz.

Eine Liebe, die mich mehr liebt als sich,
die meine Zerbrochenheit vorsichtig
in ihren durchbohrten Händen hält,

weil Jesus,
er ist der Zerbrochenste von allen,
und er hat sich zu meiner Schuld gestellt.

Die Schuld der vielen Gedanken,
Worte und Taten,
die Schuld, auch,
wenn sie geschwiegen haben.
Wenn meine Augen haben weggesehen,
wenn ich an der Not anderer vorbeigegangen bin.

Aber ich kann auch nicht alles tragen
mit meinem kleinen Sinn.
Ich soll das auch nicht,
weil ich nicht für alles zuständig bin.

Aber er hat mir ein neues Herz gegeben,
eines, das empfindsam ist für Gott.
So dass ich mit meinen Gedanken,
mit meiner Freude und meinem Klagen
zu ihm kommen kann in Freude und Not.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
27 Warum sprichst du denn, Jakob,
und du, Israel, sagst:
"Mein Weg ist dem HERRN verborgen,
und mein Recht
geht an meinem Gott vorüber"?

28 Weißt du nicht?
Hast du nicht gehört?
Der HERR, der ewige Gott,
der die Enden der Erde geschaffen hat,
wird nicht müde noch matt,
sein Verstand ist unausforschlich.

29 Er gibt dem Müden Kraft
und Stärke genug dem Unvermögenden.
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Es gibt in dieser Welt so viel Ungerechtigkeit,
die größte ist, dass wir uns selbst,
unser Ego so sehr lieben,
und nicht zu Gott das Umkehren üben.

Denn daraus wächst alle Not und viel Tod.
Aber während die Welt gerne Gesetze macht,
hat Gott mich gesehen
und über uns gute Gedanken gedacht.

Da wird er nicht müde dabei,
denn von Müdigkeit ist er frei.
Er hat einen unausforschlichen Verstand,
und das Verrückte ist:
„ich gehe an seiner Hand.“

So ist er es,
der täglich in mir Leben schafft,
der mir "seine Stärke" gibt,
er wirkt in mir seine Kraft.

Eine die nicht haut.
Sondern in Demut Brücken baut.

Er hat mich vor sich in sein Licht gestellt,
seine Worte verursachen in mir Leben.

Doch kann ich ihm kein Staubkorn bringen,
er nimmt keinerlei Geschenke an.
Außer vielleicht doch mein sündiges dunkles Herz,
dass nur er in Gnade entsorgen kann.

Doch,
dafür hat er einen besonderen Ort,
es ist das Kreuz auf Golgatha,
denn dort,
war die Vergebung des Vaters da.
Dort geschah
zu uns Menschen sein großes „JA“!



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1. Korinther 1, 19
Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus,
der unter euch durch uns gepredigt worden ist,
durch mich und Silvanus und Timotheus,
der war nicht Ja und Nein,
sondern das Ja war in ihm. 

20 Denn auf alle Gottesverheißungen ist in ihm das Ja;
darum sprechen wir auch durch ihn das Amen,
Gott zur Ehre. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und diese seine Liebe
habe ich ihm schließlich geglaubt.

Nicht jenen weltlichen Worten,
die gleich einem Trojanischen Pferd,
mein Ego in mein Herz hineinschiebt,
von einer Welt,
die nicht wirklich ihre Menschen liebt.

Und diese seine, Jesu Liebe,
seine, Vaters Liebe in ihm,
habe ich ihm schließlich geglaubt.
Ich habe sie ernst genommen
in meiner inneren Welt,
er durfte in mir sein Eigentumsrecht
wieder erhalten.

Seitdem ist er in mir bereit,
über mein wackeliges Herz hinweg,
mich in geduldiger Liebe umzugestalten.

So sprach er mich gerecht,
dafür habe ich nichts gemacht,
diesen Weg der Rettung
hat er sich alleine ausgedacht.

Als Heide wurde ich in Jesus gerecht,
und seine, Vaters Liebe zu mir,
sie ist beständig, wahrhaftig und echt.

Ich bin von Gott geliebt,
ich bin dem himmlischen Vater in Jesus recht
Ich bin ihm gut genug.
Und - in seinen Worten ist eine Treue,
eine wirkliche Wahrheit und kein Betrug.

So dass ich mit all meinem Wesen,
und er kann es ja in meinem Herzen lesen,
ihm danken will.

Dass ich gerne bei seinen Worten
und im Tun seiner Gebote bliebe,
und heilsamen Gehorsam einübe
und wie ein Kind sagen darf
dass ich ihn liebe.

So ist er auch für mich da,
mit seinem treuen kostbaren ganzen "Ja!"


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Siehe,
die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer
und wie ein Sandkorn auf der Waage.
Jesaja 40, 15


Der Lehrtext:


Ist Gott nur ein Gott für Juden?
Ist er nicht auch
für Menschen aus den anderen Völkern da?
Ganz gewiss ist er das!
Römer 3,29
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 06.10.2024, 09:45 Uhr

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