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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.2.2025, -Unseres Vaters Name werde geheiligt, sein Reich komme und sein Wille geschehe.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.2.2025



Der HERR sprach:
Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen
um der Menschen willen;
denn
das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens
ist böse von Jugend auf.
1. Mose 8, 21


Der Lehrtext:


Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern
dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Johannes 3, 17



Es braucht Gottes Gnade,
Gnade zum Leben und Gnade zum Sterben,
Gnade zum Vergeben und Gnade zum Erben.

Diese Gnade haben die Menschen zur Zeit Noahs
nicht mehr gehabt.
Sie waren böse entartet,
so hat die Liebe nicht mehr gewartet.

Sie hatte gehofft, geglaubt,
es könnte eine Umkehr geschehen.
Aber dann hat Gott
keine andere Möglichkeit mehr gesehen.
Täglich hat sich die Situation verschlimmert,
und Gott war tief in seinem Herzen bekümmert.


Tief in sich betrübt,
war der, der die Menschen liebt.

Und so hat die Bibel auch davon berichtet,
Gott hat die erste Schöpfung selbst
beendet und die Menschen gerichtet.

Außer acht Menschen, die hatte er gefunden,
als seine Augen die Erde durchsuchten,
hindurch alle Städte, Höhlen, Berge, und Schluchten.

Und mit ihnen knüpfte er an der Wahrheit an,
weil sie in Demut auf Gott sahen,
und ihnen gab er einen Schild,
die Arche war das Rettungsbild.

Und die Gnade
war zum Schutz von Noahs Familie gewillt.

Und von jedem reinen Tier nimm sieben Paare,
von den unreinen nur jeweils ein Paar.
Und sammle reichlich Futterware,
und auch sieben Paare
von den Vögeln,
von ihrem Getümmel am Himmel.

Und als Noah mit seiner Frau und den 3 Söhnen
und ihren Frauen die Arche betrat,
die Tiere alle da waren,
jetzt waren sie bereit,
der menschlichen Paare vier,
schloss Gott selbst hinter ihnen die Tür.
Sie blieb geschlossen eine lange Zeit.

Danach war die Erde eine andere.
Schleusen des Himmels,
und Kammern der Tiefe haben sich geöffnet.
40 Tage hat der Baldachin herab geregnet,
und das Wetter sich dabei verändert.

Die Erde war anders
und der Mensch nicht mehr
mit so langem Leben gesegnet.

Unwuchten von unvorstellbaren Wassermassen
haben Gestein zusammengedrückt und Berge erhoben.
Die Schleusen der Tiefe haben sich geöffnet,
und das Wasser wurde herausgedrückt
und stieg nach oben.

Gott sprach sein "es geschehe"
und wir sind dazu wie Staub.

Bis auf Noahs kleinen Familienverband,
der auf Gott schaute,
mit ihm lebend ihm vertraute,
lebten die Menschen aus Satans Hand.

Und ihm hatten sie ihr Herz gegeben
und ihr ganzes Leben.

Aber anscheinend gab es keine andere Möglichkeit,
dass die übrigen Menschen hier noch Gnade fänden,
und so wehrte Gott weiterer Ungerechtigkeit
und musste es schließlich beenden.

Der Mensch hat sich täglich weiter von Gott entfernt,
und man traut es sich kaum schreiben,
Gott hat etwas daraus gelernt.

Wie - Gott lernt,
er weiß doch alles,
sonst wäre er doch nicht Gott,
so spricht der Mensch,
der so von sich
als "Gescheiterle" denkt.

Was aber ist,
wenn Gott sich in seiner Liebe eingeschränkt?
Dass er, obwohl er alles weiß und kann,
sich einschränkt und sieht wartend dein Leben an.

Wartend darauf, wie Adam die Tiere benennt,
nach Adam ruft, obwohl er ihn kennt.
Und auch bei Abraham, wo Gott danach schaut,
wie sehr dieser
in seiner Schwachheit ihm, Gott,
glaubt und vertraut.

Wir sollten an dieser Stelle ins Nachdenken kommen,
oft ist alles so festgefahren bei uns Frommen.

So denke ich manchmal,
Gott hat es gewusst
und doch nicht gewusst
und doch gewusst.

Wie will man Ewigkeitsdinge in Worte fassen,
doch allenfalls nur in einem äußeren Widerspruch.

Gott schaut nach unserem Gehorsam,
seine Augen durchstreifen die Erde nach Gerechtigkeit.

Hat er um unsere Kleinheit willen,
diese Sprache gewählt?

Was bedeutet sein "weil"?,
sein "weil" zu Abraham?
Zu Israel, David, Salomo,
und vielen, was man in der Bibel lesen kann?



+++++++
1. Mose 22, 15-18
15 Und der Engel des HERRN
rief Abraham abermals vom Himmel her 

16 und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, 


17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen
sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; 

18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
+++++++


Und hätte Gott es nicht dem David
zuvor nicht sagen können,
an jenem Tag der Sünde,
"David, hör zu,
ich weiß du wirst jetzt betrügen wollen,
also tue das nicht."


Ähnlich hat Gott
es ja bei Kain schon gemacht,
aber es hat Kain?
und Gott?
wohl nichts gebracht,
oder doch?

Ich denke in meinem sich oft irrenden Gefühl,
bei allem ist sehr sehr viel Gnade im Spiel.

Gnade braucht es zu jeder Zeit,
sonst ist mein Herz zu jeder Schandtat bereit.

Und Gott will uns ja retten,
wird er alle richten,
das wäre ja sein Recht,
und es wäre nicht einmal beliebig,
sondern echt,
da bliebe doch kein Mensch übrig.



Was hätte er ohne seine Barmherzigkeit,
wären da nur Wahrheit und ihre Gerechtigkeit,
was würde dann sein,
wäre Gott nach dem Gericht
dann mit sich nicht allein?

Das war ja nun auch nicht seines Leidens Sinn,
sondern das Leiden und Sterben Jesu,
sein Opfer führt doch zum Tempel hin,
zum Vater selbst,
und der Vorhang ist zerrissen,
ich darf und kann endlich kommen
und er kann mich nun endlich küssen.

Und schließlich geht es doch
um ein "Ihn-Erkennen",
um Gemeinschaft mit Gott,
wie wir es nennen.

Die Rettung hat doch als Ziel
das Zusammensein,
und nicht ein weiteres Alleine-Sein.

Denn alleine ist der Mensch geboren,
alleine ist er in seinem Herzen,
und in seinem inneren Alleine-Sein,
lädt er sich viele Dinge zum Füllen ein.

Und alle wollen sein Führer sein.

Ganz ohne Gott in seinem Herzen,
nur die allgemeine Gnade von außen,
und so wirkt im Menschen
die Sünde des Menschen Würde klein,
und vom Leben ist er gefährlich draußen,
und leidet dabei viele Schmerzen.

Und so wird er in seinem Erdenleben,
weil er nicht hören will,
seinen eigenen Wünschen dahingegeben.

Aber auch Gott ist sehr betrübt,
wenn der Mensch seinen Nächsten nicht liebt.
Aus einer Liebe,
die er beiden gerne ins Herz gegossen hätte.

Aber so leidet jeder Mensch
an der eigenen Sündenkette,
und tut dennoch sehr groß,
und will von seiner Sünde,
seiner inneren Dunkelheit,
meistens auch nicht los.

Und liebt in seinem täglichen Streit
mehr sich selbst und seine Dunkelheit.


"Ach Vater,
es muss deine Gnade sein,
sie allein
kann uns befrei'n.
Erbarme dich über unsere Halbherzigkeit,
hilf uns auf, hilf unserem Unglauben,
dass er nach dir schaut und dir vertraut."

"Deine Gnade macht unser Menschsein schön,
nichts ist schöner,
als wenn wir,
bereits hier,
an den durchbohrten Händen deiner Gnade geh'n."

"Lass auch dein Volk Israel nach deiner Gnade seh'n!"



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Der HERR sprach:
Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen
um der Menschen willen;
denn
das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens
ist böse von Jugend auf.
1. Mose 8, 21


Der Lehrtext:


Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern
dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Johannes 3, 17
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 06.02.2025, 05:30 Uhr

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