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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.3.2025, -Vater, verherrliche deinen Sohn an uns.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.3.2025



Vom Aufgang der Sonne
bis zu ihrem Niedergang
ist mein Name herrlich unter den Völkern,
spricht der HERR Zebaoth.
Maleachi 1, 11


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Viele werden kommen
von Osten und von Westen
und mit Abraham und Isaak und Jakob
im Himmelreich zu Tisch sitzen.
Matthäus 8, 11


70 Jahre war Israel,
eigentlich das Südreich,
die Stämme Juda und Benjamin,
und die Bewohner Jerusalems in der Verbannung.

Nun waren sie etappenweise zurückgekehrt.
Esra und Nehemia wurden berufen
das Volk zu leiten.
Unter anderem mussten sie sich auseinandersetzen
mit den neuerlichen Sünden des Volkes.

In dieser Zeit oder nach ihnen (um 435 oder 400 v. Chr.)
berief Gott Maleachi.
Übersetzt wird sein Name:
("Mein Bote" od. Kurzform v. Malachjah =
"Bote des Herrn")
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/maleachi/


So lebte man auf breitem Weg,
der Sünde nach.


Man sah nicht mehr so darauf,

von welcher Beschaffenheit die Opfertiere waren
(Kapitel 1),

dass die Priester von Gottes Weg abwichen (Kap. 2),

man verheiratete sich mit heidnischen Frauen,
und trennte sich von der Frau seiner Jugend (Kap. 2),

Man sprach bewusst gegen Gott und verdrehte
die Wahrheit (Kap. 2, 17; Kap. 3),

Man unterschlug den Zehnten (Kap. 3).


Das Buch Maleachi schließt mit dem 3. Kapitel, mit
Aussagen über die Gottesfurcht,
die Herzenshaltung, die bestrebt ist Gott zu ehren,
und mit einer Anweisung
das Gesetz und die Gebote bei Mose zu halten
und der Ankündigung des Elia.



+++++++
Maleachi 3, 22-24
22 Gedenkt an das Gesetz meines Knechtes Mose,
das ich ihm befohlen habe auf dem Berge Horeb
für ganz Israel, an alle Gebote und Rechte! 

23 Siehe,
ich will euch senden den Propheten Elia,
ehe
der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. 

24 Der soll das Herz der Väter
bekehren zu den Kindern
und das Herz der Kinder zu ihren Vätern,
auf dass ich nicht komme
und das Erdreich mit dem Bann schlage. 
+++++++



In den Abschnitt der Rede gegen minderwertige Opfer
fällt auch der Vers der Losung.



+++++++
Maleachi 1, 10-14
10 Dass doch einer unter euch
die Türen zuschlösse,
damit ihr nicht umsonst
auf meinem Altar Feuer anzündet!
Ich habe kein Gefallen an euch,
spricht der HERR Zebaoth,
und das Opfer von euren Händen
ist mir nicht angenehm. 

11 Denn vom Aufgang der Sonne
bis zu ihrem Niedergang
ist mein Name herrlich unter den Völkern,
und an allen Orten
wird meinem Namen
ein Räucheropfer und ein reines Opfer dargebracht;
denn mein Name ist herrlich unter den Völkern,
spricht der HERR Zebaoth. 

12 Ihr aber entheiligt ihn damit,
dass ihr sagt:
"Des Herrn Tisch ist unrein,
und sein Opfer ist für nichts zu achten,
samt seiner Speise." 

13 Und ihr sprecht:
"Siehe, welch eine Mühsal!",
und facht das Feuer an,
spricht der HERR Zebaoth,
und ihr bringt herzu,
was geraubt, lahm und krank ist,
und bringt es dar zum Opfer.
Sollte mir solches gefallen von eurer Hand?,
spricht der HERR. 

14 Verflucht sei der Betrüger,
der in seiner Herde
ein gutes männliches Tier hat und es gelobt,
aber dem Herrn ein fehlerhaftes opfert.
Denn ich bin ein großer König,
spricht der HERR Zebaoth,
und mein Name ist gefürchtet unter den Völkern. 
+++++++


Gott regt sich in gewisser Weise über die Reste auf,
die minderwertig waren.

Abel brachte von den Erstlingen seiner Herde ein Opfer.

Gott selbst
bringt seinen eingeborenen Sohn,
"den Ersten" als Opfer.

Aber wir haben in unserem Herzen
oft wenig Sinn dafür,
weil wir Gott wenig lieben.
Aber wenig lieben?
Ist das dann Liebe?

Suchen wir das Seine?
Brennt uns unser Herz,
wenn wir an seine Liebe denken?

Brennt uns unser Herz auf andere Weise,
schmerzt es, wenn wir merken,
wie wenig wir ihn lieben?

Wie ist das mit uns?


Ist er es uns wert,
wenn wir früh aufstehen und
seine Gemeinschaft suchen,
sein Wort, sein Wesen erkennen?
Hören, danken, bitten, empfangen … ?


Sind uns die "Erstlingsstunden des neuen Tages",
die ersten Stunden des Tages es wert,
sie mit ihm,mit unserem "ewigen Du" zu verbringen?

Ist er es wert,
dass wir abends eher ins Bett gehen?
Welchen Stellenwert hat Gott in unserem Herzen?
Was antworten wir darauf?
Und was würde er darauf antworten?

Wie ist das mit der ersten Liebe?
Erzählen wir noch einander von den Erlebnissen
die wir mit Jesus haben?

Ode unterhalten wir uns über alles andere.
Trennen wir "Geistliches" vom Rest des Alltags,
oder ist es ein Guss?

Es scheint eine seltsame Stille
über unseren vielen Gesprächen liegen.

Wie ist das mit der Predigt,
wenn der Prediger oder Pfarrer
sein Herz aufgetan hat und
Gottes Liebe verkündigt?
Was ist danach unser Thema?

Reden wir nicht über alles andere,
als über Gottes Schönheit und Herrlichkeit?,
konnte Gott überhaupt mit uns reden?,
wo waren wir mit unseren Gedanken?

Wir wollen nicht als "Frömmelnde" angesehen werden,
wir verdächtigen uns selbst der Unwahrheit.
Weil wir nicht stringent zu dem passen,
was wir mit Jesus erleben?


"Vom Aufgang der Sonne
bis zu ihrem Niedergang
ist mein Name herrlich unter den Völkern"


Wo aber ist diese Herrlichkeit in unserem Herzen,
in unseren Gesprächen und unserem Reden?
In unseren Gefühlen und im täglichen Miteinander?

Haben wir sie in die Bibelstunde,
in die Gottesdienstzeit,
in die Stille Zeit verbannt?

Wo ist seine Herrlichkeit
in unseren Gefühlen und in unserem Denken?

Wie viel Prozent unserer Worte
kommen aus einem erfüllten Herzen,
erfüllt von der Freude und Liebe Jesu?

Wo ist seine Herrlichkeit in unserem Tun?
In unserem Beten und Singen?


Wie wenig sind wir doch wie ein Kind geworden!


Ein Kind,
das nicht auf sich schaut,
sondern erfüllt von dem,
den es anschaut,
seinen Heiland und Ewig-Vater.

Wenn es auf seinen Gott-Held,
auf seinen Friedefürst und Wunderrat
schaut und ihn anhimmelt.

Ein altes Wort: "anhimmeln".
Die Größe Gottes nimmt im kleinen Herzen
einen großen Platz ein,
es darf dort auf dem Thron sitzen und
aus dem Kind
kommt eine Antwortliebe zu seinem Vater,
zu seinem Papa,
wo einige unter uns vielleicht doch die Nase rümpfen,
wenn sie dies hören.

Jesus macht das "Werden-wie-ein-Kind"
zur Eintrittsbedingung in Gottes Reich.
Aber wir verstoßen solche kleinen Verse.

Sie sind als letztes auf der Liste.
Aber die Letzten werden die Ersten sein.
Und dass was wir in unserem Verstand
im Keller, in der Registratur abgespeichert haben,
entfernt aus dem täglichen Betrieb,
das kann durchaus
ein Eckstein unseres Glaubenslebens sein.

Woran erkennen wir, dass wir
nicht wie ein Kind geworden sind?

Wenn wir eine Kopie unseres Denkens sind!

Wenn wir in unserem Kopf darüber reflektieren,
soll ich jetzt vor anderen Beten,
soll ich dem Gast in der Gemeinde entgegengehen,
ihn ansprechen.
Soll ich dem "unbequemen psychisch Erkrankten
meine Zeit widmen"?

Wie wenig Liebe wir doch haben.
Weil wir nicht wie ein Kind auf Gott,
auf Jesus, schauen.


Wir sitzen vor dem Text der Bibel,
mit Messer und Gabel,
um davon wegzuschneiden was uns zu heftig
scheint.
Und das machen wir auch mit Mahnungen,
mit Predigten,
mit Ermutigungen,
überall sind wir die Macher,
und so wenig die "Glauber",
die "Empfänger" von Segen.

Was kann es für einen größeren Segen geben,
als Gott die Einheit, das Einssein mit uns zu glauben,
aufgrund seines Tuns.
Als ihn zu erkennen?
Darin ist doch das ewige Leben verborgen.

Nicht aufgrund unserer Frömmigkeit.
Wenn die jemand in Frage stellt,
sind wir schnell beleidigt.

Das ist das sicheres Kennzeichen,
dass wir selbst am Leben sind
und nicht Christus in uns das Sagen hat.

Schaue ich auf Jesus,
werde ich erfüllt von seiner Liebe.
Seine Vergebung flutet mein Herz.
Und darin geht es nicht unter
sondern es schwimmt und freut sich darin.

Seine Vergebung, sein Lebenswasser,
durchfeuchtet meine verkrusteten Haltungen und Gewohnheiten.
Sie lockern sich, Samen fällt hinein und kann wachsen.
Freude, Friede, Liebe, Geduld, Sanftmut, Demut …


Die Haltung Jesu zu seinem Vater,
der durch Jesu Opfer und Auferstehung
und durch Glauben auch unser Vater wurde,
diese Haltung schafft in uns
der Geist Gottes auch zu Jesus.

Jesus ist sein Thema.
Was ist dein Thema?
Weil Jesu Name ehrt den Vater.
So ist der Vater das Thema,
und im Geist und in der Wahrheit beten wir ihn an.
Es gibt aber keine Wahrheit ohne Gottes Wort.

Jesus ist das fleischgewordene Wort.
Er ist das Wort. Er ist lebendig und kraftvoll,
auferstanden aus dem Tod ist er der Überwinder.
Und ich in ihm.
Grund zur großen Freude, nicht wahr?

Es ist nicht schwer,
seine Gebote sind nicht schwer.
Sein Joch ist nicht schwer.

Schwer ist nichts, wenn man liebt.
Und wir erkennen seine Liebe,
mit der er uns zu erst geliebt hat.


Und so sitzen wir im Geist
bereits heute mit Abraham,
Isaak und Jakob an einem Tisch.
Sie leben und wir leben auch.

Wir sitzen nicht mit Ismael am Tisch.
Ismael steht für eigene Kraft,
für die eigenen Möglichkeit,
für "Fleisch für unseren Arm".

Er steht für die Einhaltung des Gesetzes
aus eigener Kraft,
für Unglauben,
für Wort und Gottesferne.

Ismael steht für weltliche Kraft
und weltliche Möglichkeiten,
für den breiten Weg.

Gott schämt sich nicht nach den Namen
dieser Erzväter zu heißen.

"Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs".

Ihnen hat er sich offenbart.
Sie waren keine Unschuldigen.
Aber er hat ihnen vergeben.
er hat sie gerecht gesprochen,
weil sie ihn vertrauten,
nicht halb, sondern ganz.

Trotz der Unwuchten,
trotz der manchmal falschen Wege,
sind sie immer wieder umgekehrt.
Wie David.



+++++++
Maleachi 1, 11
Vom Aufgang der Sonne
bis zu ihrem Niedergang
ist mein Name herrlich unter den Völkern,
spricht der HERR Zebaoth.
+++++++


Wo kommt die Herrlichkeit Gottes
am stärksten zum Ausdruck
Die Schöpfung ist schön,
und wir können in ihr seine Kreativität und
die Herrlichkeit seiner Schöpferkraft bewundern.


Aber am Kreuz auf Golgatha
kann ich sein Herz bewundern.
Und wenn wir ihn dort nicht wirklich erkennen,
so haben wir ihn nicht erkannt.

So haben wir unsere Verlorenheit nicht erkannt.
So haben wir unsere Sündhaftigkeit nicht erkannt.
So gehen wir der Liebe Gottes,
ihrer Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit aus dem Weg.

Hier am Kreuz gibt Gott sich.
In der Schöpfung gibt er seine Worte.
Am Kreuz gibt er sich selbst, sein Leben.
Als reines wahrhaftiges Opfer,
ein Lamm ohne Fehl und Tadel.

Komm,
werde wie ein Kind,
so wirst du hier einen barmherzigen Vater finden,
der dein Vater sein will.


Gott ist nicht aller Menschen Vater,
sondern wir Menschen sind von Natur aus
Satans Besitz.
Aber wir sind nicht Satans Eigentum.

Der Besitz ist die tatsächlicher Herrschaft
und sagt noch nichts
über die Eigentumsverhältnisse aus.

Der 10-Euro-Schein ist in deinem Besitz
und sein Wert, 10 Euro,
werden deinem Eigentum zugerechnet und zugestanden.

Aber er ist Eigentum des Landes.
Auch,
wenn der Wert zu unserem Eigentum gerechnet wird,
Der Schein als solches, die Hardware,
ist Eigentum des Landes.
Ist es so nicht auch mit dem Leergut.
Die Flasche verbleibt im Besitz de jeweiligen Brauerei.


Auch bei Software ist es ähnlich,
wir benutzen sie,
sie ist in unserem Besitz,
vielleicht zahlen wir eine Gebühr.
Aber Eigentumsrechte hat der Hersteller, oder der,
der den wirklichen rechtlichen Anspruch hat.

So sind wir im Besitz der Sünde von Natur aus.
Wir gehören ihr.
Wir sind unter ihrer tatsächlichen Herrschaft.
Unser Inneres wird von einem Vasallen
dieser Sünde beherrscht,
es ist das Ego.
Aber unser Herz ist das Eingangstor für Sünde.

Am Kreuz will Gott uns ansprechen.
Er kann nicht die Sünde ansprechen,
auch nicht das Ego.
Er will den Menschen in uns ansprechen,
der wie ein Kind geworden ist.

Du, wenn du wie ein Kind geworden bist,
wie ein gewordenes Kind,
siehst du hier am Kreuz die Liebe des Vaters,
wie er seinen einzigen Sohn,
den er lieb hat, opfert.

Kannst du ihm das denn glauben?,
auch, dass er dir Gutes tun will?

Dass er gute Gedanken für dich hegt,
dass er für dich ist,
aber nicht für deine Lüge,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.

Gott will sich mit uns vereinen,
dazu muss die Lüge,
die Ungerechtigkeit und die Unbarmherzigkeit weg.
Die Sünde muss weg.
Sie trennt uns von seiner Liebe.

Würdest du das wollen?
Würdest du ihm seine Worte glauben.
Heilsame Worte aus seinem Mund.
Worte der Vergebung?

Wer den Namen Jesu anruft,
wird errettet werden.
Der Name Jesu, er ist Gottes Sohn.
Gottes Herz.
Und auf diesen Namen hört der Vater.
Er will uns in sein Herz, in Jesus,
in sein Reich
hineingebären.
Durch sein Wort.

Aber wenn wir seinen Worten nicht glauben,
wie soll das dann gehen?



"Lieber Vater,
erbarme dich über uns,
öffne unser Herzen und Sinne,
dich am Kreuz auf Golgatha
in deinem Sohn zu erkennen".

"Hilf uns deine Liebe, deine große,
bei ihrem Namen zu nennen.
Jesus und nochmals Jesus allein,
so ist deiner Liebe Name
und es wird immer so sein".



"Dass deine Worte uns zu Herzen gehen,
dass wir sie uns zu Herzen nehmen.
Das bitte ich dich für uns,
auch für dein Volk Israel".

"Denn ohne deinen Sohn zu lieben und zu küssen,
wird niemand deine Herrlichkeit sehen".



+++++++
Vom Aufgang der Sonne
bis zu ihrem Niedergang
ist mein Name herrlich unter den Völkern,
spricht der HERR Zebaoth.
Maleachi 1, 11


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Viele werden kommen
von Osten und von Westen
und mit Abraham und Isaak und Jakob
im Himmelreich zu Tisch sitzen.
Matthäus 8, 11
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌺



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Verfasst: 06.03.2025, 08:15 Uhr

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