.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.6.2024
So fürchte dich nun nicht,
denn ich bin bei dir.
Jesaja 43, 5
Dazu der Lehrtext:
9 Es sprach aber der Herr
durch eine Erscheinung in der Nacht
zu Paulus:
Fürchte dich nicht,
sondern rede und schweige nicht!
10 Denn ich bin mit dir,
und niemand soll sich unterstehen,
dir zu schaden; ...
Apostelgeschichte 18, Vers 9, und aus Vers 10
Es wird die Liebe deutlich,
die Gott gegenüber Israel hat.
Dieses Volk gibt es nur durch den Glauben.
Der Glaube an den einen Gott,
der gewohnt ist, das Unmögliche zu tun.
Israel ist geboren worden,
gegründet auf Glauben.
Gegründet auf den Glauben von Abraham,
Isaaks und Jakobs.
Keiner von ihnen war sündlos.
Ihre Gerechtigkeit entstand nicht durch
ein richtiges Tun.
In ihnen selbst war nichts gerechtes.
Die Gerechtigkeit hat Gott
in sie hineingesprochen,
aus Gnade,
durch den Glauben.
Sie haben Gottes Zusage
gehört, geglaubt und daran festgehalten.
Sie war ihnen so wichtig,
dass sie mehr oder weniger ihr Leben daran
ausgerichtet haben.
Mehr oder weniger,
weil sie so verschieden waren,
und man sich gerade bei Jakob wundern könnte,
weshalb er auch einer dieser Väter war.
Aber in Jakob trat schon dieser Widerspruch zu Tage,
der das Volk Israel,
oder soll man vorsichtig sagen,
was davon übrig ist,
begleitet.
Und eben nach diesem Jakob,
den Gott dann den Namen Israel gab,
nach diesem Jakob ist Israel benannt.
Wir - aus der Perspektive
eines gehetzten Menschen,
wenn wir uns denn hetzen lassen,
von uns ist das weit weg.
Zumindest scheint es so.
Und doch ist der Name Israel jeden Tag
in den Medien zu hören.
Von den Babyloniern, Persern im damaligen Sinne,
Assyrern und Römern hört man relativ wenig.
Israel ist für die Völkerwelt ein Stein des Anstoßes,
sowie Jesus ein Stein des Anstoß ist
für das nicht umkehrbereite Herz.
Wir brauchen uns aber auf nichts etwas einbilden.
Wer immer etwas auf sich hält,
er lebt im Hochmut.
Denn weshalb schlägt sein Herz gerade,
und jetzt immer noch?
Haben wir das in der Hand?
Keine Sekunde haben wir in der Hand.
Und keine Sekunde können wir dem entkommen,
der den Befehl zum Schlagen des Herzens gibt.
Da ist es völlig belanglos,
ob wir das glauben.
Er hat dennoch das Verfügungsrecht
über die Augenblicke,
über alle Augenblicke des Lebens.
Jeder Mensch,
ohne das er es weiß,
ist nah am Abgrund gebaut.
Auch wenn äußerlich alles so friedlich aussieht.
Wir sind auf eine bestimmte Weise alle,
und das ohne Ausnahme,
wie ein glimmender Docht
und wie ein zerknicktes Rohr.
Das ist eine Auswirkung der Trennung von Gott,
eine Auswirkung unserer beständigen Zielverfehlung.
Wir sind alle nicht mehr im unvergänglichen Leben
sondern sind einer Vergänglichkeit unterworfen.
Und der Tod, unser Tod,
lässt sich halt nun mal nicht abstreiten.
Egal ob ich Israelit aus dem Stamm Juda bin,
oder ein Mensch, der nicht zu diesem Volk gehört.
Wir alle altern,
jetzt gerade in diesem Moment.
damit es sich reimt könnte man auch sagen,
wir alle altern, wir alle faltern.
Unser Leben bekommt Falten,
leider auch Risse,
nicht umsonst gibt es auch künstliche Gebisse ...
Und irgendwann können wir nicht mehr beißen,
und niemals können wir das Ruder herumreißen,
der Fluss des Lebens fließt in Richtung Tod.
und wir versperren uns,
verkrampfen uns,
verleugnen diese große Not.
Und sie holt uns immer wieder ein,
wir können es daran merken und seh’n,
wenn wir vor menschlichen Verlusten steh’n.
Wenn wir mit einer kleine Schaufel in der Hand
vielleicht sprechen:
Erde zu Erde,
Asche zu Asche,
Staub zu Staub.
Wenn wir vor den Gräbern
von geliebten Menschen steh’n.
Und haben ein diffuses Durcheinander
von Gedanken über das Aufersteh’n.
Ein unklares Hoffen bei denen,
die Gott nicht kennen,
und nur zu solchen Tagen seinen Namen
vielleicht nennen.
Und Israel ist es ja nicht anderes ergangen,
die 10 Stämme des Nordreichs,
sie sind vergangen.
Übrig blieb Benjamin und Juda,
sie waren noch da,
freuten sich am Tempel und sangen Halleluja,
aber auch sie haben den Tempel verloren.
Das "ihnen" Allerheiligste
ist ihnen nicht geblieben.
Am Tag des Opfers Jesu, diese Stunden,
durch die Schrift kann man das wissen,
Gott selbst hat den Vorhang vor dem Allerheiligsten aufgerissen.
Nun erkennen wir Gott an seinen Wunden.
Nur der höchste Priester,
so wie es damals war,
durfte dahin, nur einmal im Jahr
und auch nur mit Blut eines Tieres
und sollte die Lade, und den Gnadenstuhl besprengen.
Aber das ist jetzt alles weg,
weil Gott,
wenn das Vollkommene eingetreten ist,
das Sichtbare wegnehmen lässt,
geblieben ist dem Volk Israel,
ein selbst erwählter Mauerrest.
Diese haben sie Klagemauer genannt.
Und zu klagen gibt es für jeden
auf dieser Welt allerhand.
Aber Gott ist nicht in einem Mauerrest,
sein Eckstein ist im Himmel gegründet,
und am Kreuz auf Golgatha
ist der Gnadenstuhl,
der Unsichtbare,
bei dem man den Vater wieder findet.
Im Sohn lässt sich der Vater nunmehr ansprechen,
wer die Wahrheit sucht,
er wird sie dort finden,
die wurde damals ans Kreuz geschlagen,
mit allen unseren Sünden.
Mit unserem "Von Gott Wegdriften",
mit unserem ständigen "Ziel-Verfehlen"
mit unserem "Gottes-Wahrheit-Vergiften"
und unserem ständigen "Gott-die Ehre-Stehlen".
Hier hat der Vater „Tabula rasa“ gemacht
mit meinen an mich klebenden Sünden,
untrennbar bin ich mit ihnen verbunden.
Hier kann ich Jesus
an meiner Stelle wieder finden,
und er erleidet meinen Tod,
er stirbt auch an allen meinen Wunden.
Wunden die ich geschlagen habe,
mit meinem Herzen und meinen Sinn,
so fördere ich in mir vor Gott
nur Böses ans Licht, an Tage,
weil ich selbst zutiefst gottlos bin.
Ich war schon immer von Gott los gewesen,
das ist ja das Elend in dieser Welt,
und hab bei dieser Sache,
mich selbst doch ziemlich stolz aufgestellt.
Gott brauch ich nicht,
ich brauche kein Licht,
bin selbst mir mein Licht
meine eigene Batterie.
Aber so gibt es kein Leben,
so gibts keine Zukunft,
mit Gott funktioniert das nie.
Ich brauch aber Leben,
ich brauch aber Licht,
ich brauch aber Liebe
und eine Zuversicht.
Die Welt kann das alles nicht geben,
dazu ist sie nie gemacht,
die Welt ist im guten Sinne
zum bebauen und zum pflanzen da,
damit ich in ihr gewinne,
Dankbarkeit zum Schöpfer,
zu ihm ein dankbares Ja.
Jede Gabe ist doch ein Geschenk,
ich bekomme das Leben geschenkt,
damit es in Dankbarkeit an seinen Schöpfer denkt.
Und ihn sucht und ihn findet,
wie das Evangelium verkündet.
dort am Kreuz auf Golgatha,
dort ist dein Schöpfer in Wahrhaftigkeit da.
Und jeden Tag kreuzigen wir seine Liebe,
seine Wahrheit und Gerechtigkeit,
in dem wir Menschen nicht lieben
in einer großen Barmherzigkeit.
Das tun wir nicht,
weil die Sündenmacht in uns
unser Ego gewaschen,
eine Gehirnwäsche, die sagt,
Sünde gibt es nicht,
doch wir befinden uns ja
in der Sünde ihrer Taschen.
Dort sind wir drin,
und können nicht raus,
und die Sünde ist kein schönes Vaterhaus.
Sie entstellt den Menschen,
entstellt jede Frau, jeden Mann,
So dass man sich nicht mehr
in Würde gut anschauen kann.
Die Sünde ist der Feind,
und der Mensch ist Gottes Feind,
weil er die Sünde liebt und an ihr hängt,
er ist ihr Sklave, der die Wahrheit verdrängt.
Die Sünde will Gott weghaben,
nicht den Menschen mit seinen Gaben.
Und nur durch Erlösung kann das gescheh’n,
wenn wir ehrlich werden
und nach Golgatha geh‘n.
Wenn wir dort die Liebe des Vaters anseh‘n,
die Liebe des Sohnes zu ihm gleichermaßen,
und tausend hoch tausend,
seine Liebe ist unerklärlich.
Gottes ewige Liebe lässt sich an ein Holzkreuz schlagen,
an unserer, an meiner Stelle,
für alle meine Gier und mein Hochmutsbetragen.
Und hier ist die Quelle,
die Quelle der Liebe für diese Welt.
Hier, und nur hier,
können wir durch Gnade sehen
und durch Gnade verstehen,
dass Gott immer noch zu uns Menschen hält.
Aber die Sünde in uns,
mit ihr wird er nie zusammen sein.
Niemals lässt er Satans Wesen in sein Herz hinein.
Und das ist Satans Wesen, die Sünde,
es ist unsere Kollaboration,
unser Hingabe an den Lügner
und nicht an den Wahrheitssohn.
Sünde und Satan sind Hand in Hand.
Ihre Macht ist seine Hand in unserem Leben.
Und zerrissen wird diese Abhängigkeit
nur durch Umkehr zum Vater im Sohn,
durch sein mächtiges Vergeben.
Und Vergebung steht auch über dem Jesajatext.
Ohne Vergebung zählt davon kein Wort.
Denn Gott hat alles in einen Zusammenhang gestellt,
und geht auch nicht daraus fort.
Vergebung ist die Währung, die im Himmel gilt,
wer im Licht der Wahrheit von Herzen vergibt,
Gott Sohn Jesus
und den Nächsten im Geist der Wahrheit liebt,
denen ist Gott selbst ein sehr großer Lohn
und denen ist er auch ein bleibender Schild.
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
das ist das Papier, auf dem Gott schreibt,
und die Vergebung am Kreuz durch Jesu Sterben,
wenn ich sie empfange,
lässt sie mich den Himmel erben.
Diese Wahrheit ist das Papier,
auf dem der Geist Gottes durch Jesaja spricht,
er liebt sein Volk Israel so sehr,
er steht zu ihm und verlässt es nicht.
Aber er tut es nicht so,
wie sein Volk es gern hätte,
wie sein Volk es sich vorstellt,
sondern er tut wie er es spricht,
Und wird sein Wort wieder,
ist es die Leuchte dieses Volkes,
dann wird auch sein Weg wie Licht.
Und dahin gehört es,
es gehört zum Licht,
zu seiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
die durch alle Sündenwolken bricht.
Das lässt er durch Jesaja hier sagen:
Erlösung gibt es nur durch Jesu Sterben,
er ist das Lamm, dass die Sünde der Welt trägt.
Selig, wer keinen Anstoß daran nimmt,
wer mit seinem Menschsein wird wie ein Kind,
er hört das Evangelium verkünden,
und wird am Kreuz bei Jesus ewiges Leben finden.
Und hier hat sich der Vater niedergelassen,
hier ruht er über seinen Sohn,
das ist die Schnittstelle zur Himmelswelt,
die ewige Pforte,
deren Durchgang nur jener erhält,
der dort seinem Heiland
dessen Liebe zu ihm glaubt,
der sein Herz ihn zurückgibt,
das er durch Sünde und Selbstsucht vorenthält
und geraubt.
Dann kann das Reich Gottes ins Herz einziehen,
mitten unter uns.
Mitten in unserem Alltag blüht sein Reich,
seine Worte machen mich dabei reich zu gleich.
Und führen mich durch sein beständiges Vergeben,
beständig durch ein wahrhaftiges Leben.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 43, 1-7
Gott erlöst sein Volk
1 Und nun spricht der HERR,
der dich geschaffen hat, Jakob,
und dich gemacht hat, Israel:
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!
2 Wenn du durch Wasser gehst,
will ich bei dir sein,
und wenn du durch Ströme gehst,
sollen sie dich nicht ersäufen.
Wenn du ins Feuer gehst,
wirst du nicht brennen,
und die Flamme wird dich nicht versengen.
3 Denn ich bin der HERR, dein Gott,
der Heilige Israels, dein Heiland.
Ich gebe Ägypten für dich als Lösegeld,
Kusch und Seba an deiner statt.
4 Weil du teuer bist in meinen Augen und herrlich
und weil ich dich lieb habe,
gebe ich Menschen an deiner statt
und Völker für dein Leben.
5 So fürchte dich nun nicht,
denn ich bin bei dir.
Ich will vom Osten deine Kinder bringen
und dich vom Westen her sammeln,
6 ich will sagen zum Norden: Gib her!,
und zum Süden: Halte nicht zurück!
Bring her meine Söhne von ferne
und meine Töchter vom Ende der Erde,
7 alle, die mit meinem Namen genannt sind,
die ich zu meiner Ehre geschaffen
und zubereitet und gemacht habe.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
So wie er spricht, so wird es sein,
und so wie es sein wird,
so ist es dann auch geschehen.
Völker werden dann nach Zion gehen.
Gott wird dort dann auch von ihnen geehrt,
wenn Israel sich endlich zu ihm gekehrt.
Wenn sie ihm hier ihr Herz bringen,
ein Herz, das seinen Worten vertraut,
wenn sein Volk dann auf seinen Durchbohrten schaut.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 43, 11-13
11 Ich, ich bin der HERR,
und außer mir ist kein Heiland.
12 Ich hab’s verkündigt und habe auch geholfen
und hab’s euch hören lassen;
und es war kein fremder Gott unter euch.
Ihr seid meine Zeugen,
spricht der HERR, und ich bin Gott.
13 Auch künftig bin ich derselbe,
und niemand ist da,
der aus meiner Hand erretten kann.
Ich wirke; wer will’s wenden?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich wirke, wer will es wenden,
Gott hält alle Augenblicke
in seinen durchbohrten Händen.
Die waren vorher nicht durchbohrt,
nun aber ist eine durchbohrte Liebe im Himmel,
und sie kommt hinein in mein Leben,
in mein gehetztes Alltagsgetümmel.
Demütig kommt sie,
und herzt und drückt mich sanft,
und mein Leben wird wahrhaftig
und unverkrampft.
Ich bin mit Gott in Lebensgemeinschaft.
Mit seiner Liebe in einer Leidensgemeinschaft,
Mit ihm in einer „Mir-Vergebens-Gemeinschaft.
Mit ihm in einer Liebesgemeinschaft.
Mit ihm bin ich in einer Glücksgemeinschaft,
die in seiner Liebe besteht und sich gründet,
weil mein kleines holperiges Herz nur in ihm
Licht und Erlösung findet.
Und er ist Retter, Retter ist er zu jeder Zeit.
Gerade muss er mich schon wieder retten,
ich sehe sie nicht,
all die unsichtbaren Ketten,
aber er ist es, de mich ständig befreit,
hin auf meinem Weg,
zur schönen Ewigkeit.
Die ist nicht für jeden schön,
wer Liebe hasst und Menschen verachtet,
nur nach eigener „Begierde-Erfüllen“ trachtet,
wer Jesu Vergebung ablehnt, sie ausschlägt,
der sitzt noch auf dem Ast, den er gerade absägt.
Er sägt zwischen sich und dem Stamm,
weil er sieht nur auf sich und sieht sich nur an.
Und schon morgen kann es geschen,
man wird ihn fallen sehen.
Aber Gott schaut nicht zu und freut sich,
er hat keinen Gefallen an unserem Tod.
Er kommt vielmehr hinein in unsere Not.
Säg doch nicht zwischen mir
und dir das Leben ab.
Sondern komm zum Stamm,
der deinen Lebens-Ast hält.
Komm, schau doch das Leben Gottes an,
und nicht auf die Lüge der Welt.
Und so hat er Israel auch versprochen es zu retten,
denen die hören wollen,
aber nicht jeder lässt sich befreien
aus der Sünde und der Lüge Ketten.
Wir alle machen oft nicht,
was wir vor Gott sollen.
Denn siehe,
wir machen ihm sehr oft Mühe
und dienen ihm nicht mit unserem Wollen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 43, 24b -26
Aber mir hast du Arbeit
gemacht mit deinen Sünden
und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten.
25 Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen
und gedenke deiner Sünden nicht.
26 Erinnere mich,
lass uns miteinander rechten!
Berichte du, damit du recht bekommst!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
""So fürcht dich nun nicht, denn ich bin bei dir!""
Das sagt Gott dennoch hier.
Weil seine Liebe eine treue Liebe ist.
Weil seine Güte täglich eine neue Liebe ist.
Er lässt sich nicht in unsere Schmuddelecke der Lüge ziehen.
Er nimmt nicht unsere Verhaltensweisen an.
Das führt aber leider auch dazu,
dass er uns mit unserer in uns verklebten, verwobenen Lüge
nicht in seine Gegenwart, sein Reich aufnehmen kann.
Aber er geht uns in Demut hinterher
und bietet uns seine Vergebung an.
Und deswegen ist auch Paulus unterwegs gewesen,
und vorher hatte er sich Paulus in den Weg gestellt.
Und Paulus hat seine Worte gehört,
für einen Moment war er verstört.
Das Licht der Wahrheit
ist in seine Sinne gedrungen,
er konnte nichts mehr sehen.
Und musste geführt nach Damaskus gehen.
Jesus zu verfolgen war ihm nur bedingt gelungen,
der Auferstandene hat sich ihm in den Weg gestellt,
und ihm zum Gesandten außerhalb Judas erwählt.
Oft wurde er geschlagen,
und an manchen Tagen, schien es so,
dass gar nichts klappt.
Aber er hat ja bei sich den Auferstandenen gehabt.
Und der hat zu ihm auch in Korinth gesprochen.
In einem Sündenschmelztiegel zu jener Zeit.
Da hat Jesus ihn getröstet und Mut gemacht.
Rede hier viel,
ich habe hier an die Not vieler Menschen gedacht.
Und hier wirst du nicht zusammengeschlagen werden,
keiner soll dir was tun.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
9 Es sprach aber der Herr
durch eine Erscheinung in der Nacht
zu Paulus:
Fürchte dich nicht,
sondern rede und schweige nicht!
10 Denn ich bin mit dir,
und niemand soll sich unterstehen,
dir zu schaden; ...
Apostelgeschichte 18, Vers 9, und aus Vers 10
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Vielleicht hat Paulus vorher Jesus sein Herz ausgeschüttet,
wir alle sollten das nahezu täglich tun.
Zu schnell und zu oft sammeln sich hier Dinge,
und wir kommen nicht dazu,
in Gottes Versprechen und Liebe zu ruh‘n.
Also bin ich auf Gottes Geheiß,
sehr oft vor ihm hörend und leis.
Die andere Zeit verbring ich mit Loben,
mit Bitten und Flehen,
und nach ihm in seinem Wort zu sehen.
Dann mit Arbeit, und anderen Dingen.
Dazwischen immer wieder aus Freude danken
und oder singen.
Und immer kann ich auch nicht an ihn denken,
dennoch wird er mich bewahren
und mich beschenken.
Es gibt hier keine Enge und auch keine Zwänge.
Aber eines kann man schon hier nennen,
es geht schon,
ihn in allen Wegen zu erkennen.
Es ist keine Leistung,
auch kein Gefühl.
Es ist eine Freude an ihm
ein Gehalten und Getragen werden.
Gerechtigkeit, Freude und Friede in Jesu Geist.
Er ist einfach da,
mit Wort und Licht.
Oft empfinde ich seine sehr leise Stimme
als ob sie tröstet,
sie wirkt eine große Zuversicht.
und ich weiß er ist hier:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
So fürchte dich nun nicht,
denn ich bin bei dir.
Jesaja 43, 5
Dazu der Lehrtext:
9 Es sprach aber der Herr
durch eine Erscheinung in der Nacht
zu Paulus:
Fürchte dich nicht,
sondern rede und schweige nicht!
10 Denn ich bin mit dir,
und niemand soll sich unterstehen,
dir zu schaden; ...
Apostelgeschichte 18, Vers 9, und aus Vers 10
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🌹
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag