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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.8.2024, -In seinem ewigen Heute, zu ihm hab ich Sehnsucht und große Freude.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.8.2024



Gott,
wenn ich mich zu Bette lege,
so denke ich an dich,
wenn ich wach liege,
sinne ich über dich nach.
Psalm 63,7


Der Lehrtext:


Jesus Christus ist für uns gestorben,
damit, ob wir wachen oder schlafen,
wir zugleich mit ihm leben.
1. Thessalonicher 5,9-10


Dazu möchte ich auch drei weitere Verse hinzufügen:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Den Lehrtext vom 4.8.24, aus Römer 12, 11
Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt.
Seid brennend im Geist.
Dient dem Herrn.
Römer 12, 11

*

Aus der Offenbarung Jesu an Johannes, Kapitel 2, Verse 4+5
an die Gemeinde zu Ephesus
4 Aber ich habe gegen dich,
dass du deine erste Liebe verlassen hast.

5 Denke nun daran, aus welcher Höhe du gefallen bist,
und tue Buße und tue die ersten Werke!

*

Und aus Matthäus 18, 2+3
2 Und er rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie 

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Der heutige Losungstext hat sehr viel mit Umkehr zu tun.
Es steht nicht da,
aber sie ist ständig am Geschehen.

So wie ein Baum sehr viel
mit seiner Wurzel zu tun hat,
man sieht sie nicht,
man sieht vielmehr
die dicken Äste an ihrer statt.

Das gewaltige Blätterkleid vielleicht,
doch die große tiefe Wurzel,
sie bleibt für das Auge unerreicht.

Und wir schauen auf das,
was vor unseren Augen ist.

Deine Wurzel sehe ich nicht.
Ich sehe dein Lächeln,
dein schönes "Sich-Bewegen",
auch deine Stimme kommt mir entgegen.

Aber die Gedanken in der Nacht,
wenn du mit Gott redest
über ihn und auch darüber,
was dir Kummer macht.
Das sehe ich nicht.

Ich sehe nicht,
wenn du dich über seine Gnade freust,
und seine Güte dir entgegenkommt
und du deine Sünde bereust ...

Der Baum ist, was er im Verborgenen ist.
Und genauso ist es mit dem Menschen
der sagt, er liebt seinen Jesus Christ.


Vor Menschen können wir scheinen,
sie sehen uns, was vor ihren Augen ist,
und selbst wenn wir glauben was wir meinen,
durchsieht uns nur der heilige Jesus Christ.

All das kann ich nicht sehen,
und muss es auch nicht.
Ich aber kann es glauben,
dass du dich geliebt weißt,
und dir glauben, du seist
brennend im Geist.


Brennend im Geist aber
setzt etwas voraus,
ein "gutes Wurzelversorgen"
mit Nährstoffen aus der unsichtbaren Welt.

Gottes Liebe und Gnade wirkt
dass wir geborgen
uns zu Jesus halten,
dass unser Inneres
sich ganz zu ihm stellt.

Und wenn ich es so bedenke
bin ich so recht verliebt in ihn,
nicht ein "ver" wie bei "ver"loren,
sondern ein "ver" wie bei vergeben,
er hat mich neu geboren,
durch sein Vergeben
zu einem neuen Leben.

Gehe ich ins Bett
so füllen Dankens-Gedanken
mich und ich schlafe geborgen ein.
Wache ich auf,
so danke ich für den neuen Morgen
und darf schon wieder geborgen sein.

Und darf beten und bitten,
singen, loben und in ihm
von Herzen fröhlich sein.

Woher kommt es, was ist geschehen?



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gott,
wenn ich mich zu Bette lege,
so denke ich an dich,
wenn ich wach liege,
sinne ich über dich nach.
Psalm 63,7
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Zuerst bin ich an mir zuschanden geworden,
zum verzweifeln ist mir mein Herz und mein Sinn.
Da kommt nichts Gutes.

Und es sind zwei paar Dinge,
ob ich es im Kopf, im Verstand es weiß,
oder ob ich es im Herzen glaube,
an ihm hängend, am Weinstock,
als Rebe, als Traube.



Es ist nur Gnade,
nur Gnade,
immer wieder alleine die Gnade.

Warum?
Weil nichts aus uns Gutes erwachsen kann,
versuche ich es, so komme ich darin um.

Und meine erste Liebe,
sie ist so manche viele Tage
an Sorgen des Alltags erstickt,
weil mein Herz nicht auf Jesus schaute,
sondern eigenen Kräften vertraute,
weil es einfach nicht auf Jesus blickt.

Da bin ich an einem Tag,
ich weiß nicht mehr genau wann,
umgekehrt und wie ein Kind geworden,
und hab ihm geglaubt was er sagt und tut,
mit dem Herzen geglaubt
und fasste neuen Mut.

Dann war ich in vielen Tränentälern,
in mir ist etwas,
das will stets Gottes Güte schmälern,
und so lag ich Jesus mit ganzem Herzen
in seinen Ohren:
"Hilfst du mir nicht, so bin ich verloren.

Wo sind die Ströme lebendigen Wassers,
die du deinen Kindern verheißen hast,
was soll das Getröpfel aus meinem Herzen,
weil es so träge ist und nicht zu dir passt."

Da merkte ich,
es gibt ein Gott-Drängen,
ein Eindringen in sein Wort,
es ist auch ein sich selbst dazu zwingen,
auf Jesus zu schauen am Golgatha-Ort.

Dass wir hier mit unserem ständigen
Erwachsenen-Sich-selber-Rächen,
mit unserem Nicht-Vergeben,
vor Gott endlich zusammen brechen
und ihn bitten für unser Leben,
ihn bitten um sein Vergeben.

Dazu können wir nur als Kind kommen,
wenn wir umkehren
und Gott darin ehren,

mit unserem Menschsein
wie ein Kind zu werden.
Bereits hier schon in Schwachheit,
hier auf Erden.

Und das Kind hat es mit der ersten Liebe leicht.
Darin ist es für alle unerreicht.
Es glaubt ihm einfach seine erste Liebe zu ihm,
und hält seine erste Liebe fest in seinem Sinn.

Dadurch geschieht etwas,
etwas was das Kind verbindet.
Mit dem Vater und dem Herzen verbindet,
es liebt Gott in der Furcht ds HERRN,
und wird von seiner Gnade im Herzen entzündet.

Es brennt im Geist auf eine ganz andere Weise,
wie manche meinen,
sein Brennen ist voller Freude und oft leise,
aber mit fröhlichem Singen,
kann es plötzlich über Mauern springen.

Weil es einen ganzen Glauben hat,
den hat es geschenkt bekommen,
es geht täglich oft nach Golgatha
und wird dort vom ihm entgegenlaufenden Vater
sanft herzlich in seine Arme genommen.

Und Vater und Sohn,
sind in seinem Herzen da,
ihm, dem Kind zum Lohn,
Gott gibt sich im Sohn
dem Menschen,
der umkehrt und wie ein Kind wird,
als sehr sehr großen Lohn.

Und das Wort Gottes glaubt das Kind,
aus dem Wort fließt Vaters Liebe, Güte,
seine vielen Gnaden
die dem Kind wie lebendige Ströme sind.
Und es badet in Demut in Gottes Gaben.


So denkt es den ganzen Tag an Gott,
mal mehr mal weniger intensiv,
und auch beim Kind geht manches schief.
Es lebt aber nach Gottes Willen
weil es ihm ganzherzig glaubt,

Und es lässt gerne los,
was ihm das Vertrauen raubt.
Es hasst das Arge und liebt die Menschen
es sieht sie mit anderen Augen an,
mit vergebenden Augen, mit gütigen Augen,
einfach weil es das durch Gottes Gnade kann.

Es brennt und verbrennt nicht,
und es hat alles nicht aus eigener Kraft vermocht,
der Ewige hält es am Glimmen,
wie einen glimmenden Docht.

Und dieses Glimmen,
ist dem Kind manchmal heller
als der hellste Sonnenschein,
denn durch die schöne Gnade
kann Jesus in seinem Glimmen sein.


Der Ewige zerbricht es nicht,
das Kind ist wie ein geknickter Stab,
verletztbar und leicht.
Doch der Schutz der Engel
um das an Jesus glaubende Kind,
er ist stark und bleibt unerreicht.

Das Kind trägt in sich den Sohn,
auf seinem Herzen ist das Lamm allein,
allein auf dem Herzensthron.

Und weht es eine Versuchung daher,
und wogen die Wellen auf dem Meer,
es hat keine Not,
sein Herr schläft hinten bei ihm im Boot

Oder anders ausgedrückt,
hinter ihm und vor ihm ist sein Herr.
Was wollen wogende Wellen aus dem Meer?


Das Kind,
der Mensch der umkehrt
und wie ein Kind geworden ist.
Er hat eine kleine, geringe Kraft.

Aber er ist mit Gott in einem ungetrübten Wir,
und der ewige Herr, er ist es,
der ihm alles alleine schafft,
er öffnet dem Kind die entsprechende Tür.

Und er kann es vor Versuchung bewahren.
Vor bösen, auch nicht erkennbaren Gefahren,
aber was kann der Tod ihm tun?

Stark und unüberwindbar ist die Gnade,
stark und unüberwindbar ist Jesu Liebe,
unüberwindbar sind seine Worte und sein Tun.
Und stark und unüberwindbar ist auch
des Kindes in Jesu Versprechen zu ruh‘n.

Im Schlaf und im Wachsein
erlebt es den Herrn,
es glaubt ihm mit ganzem Herzen seine Worte.

Es liebt mit ganzem Herzen seine Gebote,
und selbst durch das Sterben
kommt es nicht wirklich zu Tode.

Es trägt sein Kreuz,
doch es ist ein sanftes Joch.
Es freut sich unaussprechlich
über den den es anschaut,
der Herr Jesus, er liebt es doch.

Vaters demütiges und sanftmütiges Wesen,
kann man in Jesu Leben lesen,
und auch das Kind liebt seines Vaters Art,
und macht sie ihm nach,
wird es dann wach,
und geht mit seiner Gnade an den Start.

Ein jeder Tag ist eine neue Möglichkeit,
Gott zu danken und zu loben und zu ehren.

Seinen Namen lieben und
für das Evangelium zu brennen.
Sich zu Jesu Namen zu bekennen.


Brennend im Geist,
kann aber auch
eine religiöse fromme Floskel sein,

Oft mit der Welt Dialekt
und nicht immer rein.

Eine Sichtweise, wofür man sich hält,
vielleicht sogar,
dass man sich selbst dabei
heimlich auf einen Sockel stellt.



Aber ist das Brennen wirklich rein?
Aber in vielen vielen Alltagsdingen
kann es sein
dass wir dann aus eigenen Kräften ringen.
Wird es dann vielleicht unser Brennen
nicht doch ein fremdes Feuer sein?


Und brennend im Geist,
da denken viele
an Wunder, am laufenden Band.

Aber so ist es nicht,
es ist ein beständiges Schauen auf Jesus,
ein Gehen an seiner Hand.

Ein fröhliches Gehen,
manchmal auch ein leidvolles Gehen,
ein Gehen an "seiner" starken Hand.

Seine Gedanken,
die uns manchmal Wege führen,
die wir uns nicht ausgesucht hätten.

Paulus schließlich war mehrmals in Ketten,
und doch ungehindert darin, Gott zu lieben,
und ihn selbst dann ein Lob zu singen,
wenn seine Füße gebunden
in einem Block liegen

Und in der Mitte der Nacht,
wenn es am dunkelsten ist,
wird ein Loblied gesungen
an unseren Herrn Jesus Christ.

Brennend im Geist ist nicht
ein Wunderding,
eigentlich schon und auch wieder nicht.
Es ist die ganze Liebe
zu seiner Wahrheit und zu seinem Licht.

Aber was kann von uns
schon Ganzes kommen,
wenn er es,
wenn Vater es nicht durch Jesus tut.

So blick ich auf den Anfänger
und Vollender meines Glaubens,
er wirkt allein in mir den Mut.


Es hat mit der ersten Liebe zu tun,
mit dem Wissen um seine Gnade.
Das ihm glauben seiner Gnade,
seiner Wahrheit und
dem Vertrauen zu seinem Licht,
aber auch mit dem Wissen um sein Gericht.

Das Brennen entzündet sich an Jesus Christ,
wie er in der Bibel uns vom Vater offenbart ist.
Es geht immer um Gottes Wort.

Es geht nie am Wort vorbei,
sagt einer er brennt für Gott,
so ist er auch dem Wort ganz treu.


Wenn ich brenne,
wenn mein Herz brennt in Liebe
dass ich alles loslasse,
das Böse Arge hasse,
und seine Gebote mich erwärmen,

das ist Gnade,
kein eigenes Tun.
Es hat keinen Puls,
den ich fühlen kann.

Kein Brennen
das ich kontrollieren kann,

Sondern eine Sehnsucht
zu schauen Gottes gnädiges Angesicht,
und eine Liebe zu seinem Wort,
und zu seinen Menschen,
dann ist es wohl sein brennendes Licht.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gott,
wenn ich mich zu Bette lege,
so denke ich an dich,
wenn ich wach liege,
sinne ich über dich nach.
Psalm 63,7


Der Lehrtext:


Jesus Christus ist für uns gestorben,
damit, ob wir wachen oder schlafen,
wir zugleich mit ihm leben.
1. Thessalonicher 5,9-10
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 💐


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Verfasst: 06.08.2024, 04:44 Uhr

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