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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 7.1.2025, -Unterweisung ist Gnade. Ps 119,144: Deine Zeugnisse sind gerecht in Ewigkeit; unterweise mich, so lebe ich..-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.1.2025



Verachte nicht
die Unterweisung durch den HERRN
und sei nicht unwillig,
wenn er dich ermahnt.
Sprüche 3, 11


Der Lehrtext:


Jesus lehrte mit Vollmacht.
Markus 1, 22



Es fällt nicht vielen in den Schoß,
nein, es fällt keinen in den Schoß.
Mit Gott leben entsteht nicht im Handumdrehen.

Das wäre etwas,
wir würden neugeboren und Gott hätte
bereits in unserem Herzen einen Schalter umgelegt,
dass wir ohne Sünde leben.

Aber was wäre dann?

Denken wir wirklich,
wir würden Gott in diesem Zustand erkennen?
Vertragen wir das, nur gute Tage?

Aber, es wären ja nicht nur gute Tage,
die Welt ist ja auch noch da.

Die Welt,
mit ihren Verführungen und Eingrenzungen.

Aber angenommen,
wir würden von Natur aus schon,
immer das "vor Gott Angenehme" tun …
ich denke,
ich käme mir dann nicht lebendig vor.
Ich denke, ich könnte ihn dann nicht erkennen.

Ich würde mich daran gewöhnen
immer auf ihn zu schauen
und die richtigen Gedanken,
Entscheidungen, Worte finden.

Aber würde ich verstehen,
was ich ihm wert bin?
Würde er mir so viel bedeuten?
Und was ist dann mein Anteil daran?

Was wäre, wenn dieses Spannungsfeld,
in dem wir jetzt leben, nicht da wäre?
Wäre ich dann frei in meinem Wollen?

Könnte ich dann überhaupt wirklich lieben?


Gott hat es nicht so eingerichtet.
Denn um ihn zu lieben,
brauche ich einen freien Willen.

Der Sohn im Gleichnis,
der seinen Vater verlassen will,
er darf gehen.
Und zwar mit seinem Anteil an Erbe.
Er wurde nicht hinausgeworfen,
er wurde geachtet.

Gott achtet uns!
Gott beachtet uns.
Gott verachtet uns nicht!
Er hat auf uns acht,
auf eine bestimmte Weise.
Nein, auf viele Weisen hat er auf uns acht.

Er hatte acht auf uns,
als er in seinem Sohn auf die Erde kam
um für uns zu sterben,
und die Sünde der Welt als Lamm zu tragen.

Nicht als Lasttier,
das gewohnt ist, Lasten zu tragen.

Er trägt unsere Sünde und Schuld als Lamm.
Und er bricht darunter zusammen und stirbt.

Die ewige Liebe stirbt,
sie lässt sich annageln und stirbt an unserer Stelle.



Die ewige Liebe ist kein Prinzip.

Sie ist keine unpersönliche Macht.

Sie ist kein immerwährendes Rad.


Die ewige Liebe ist in sich rein.
Sie ist in sich wahr.
Sie ist in sich gerecht.
Sie ist in sich gütig.
Sie hat einen langen Atem.
Sie hat breite Schultern, würden wir sagen,
und es ist wahr,
in ihr ist die größte Kraft.
Sie durchdringt alle unsere Atome
und die Zwischenräume,

sie ist nicht Gott,
sondern Gott ist Liebe.

Das ist ein kleiner feiner Unterschied.
Nein, das ist ein großer Unterschied.

Gott ist Liebe,
er denkt, er fühlt, er kann bekümmert sein.
er freut sich über Gerechtigkeit,
aber er stößt die Sünde weg.

Und doch kommt er zu uns.
Hinein in unseren Strauch, den dürren,
den stacheligen,
der anderen Pflanzen das Licht wegnimmt
und verletzen kann.

Gott kann in uns brennen,
ohne dass wir verbrennen.
er brennt in den Herzen derer,
die ihn lieb haben.

Die ihn lieb haben mit ihrem
klapprigen,
wackeligen,
hinkenden,

sich immer nach etwas
anderem umschauenden,

unverlässlichen,
leicht vergesslichen,

unreinen,
also auch stinkenden,

auf sich selbst fixierten,
korruptionsfähigem,
zu jeder Ungerechtigkeit fähigem
oft unbarmherzigen
Herzen.


Mit nicht selten viel Kummer und Leid,
dass sich in dieser Welt ansammelt,
wie Löwenzahnsamen auf der Wiese.

Aber es ist ein Herz,
ein neues,
nicht perfektes,
nicht rein gelecktes Herz.

Es ist ein Herz das empfindsam ist,
ein Herz, dass am Kreuz ausgegeben wurde,
von obenher,
und mit diesem Herzen eine neue Existenz,
ein neues Leben.

Das neue Herz ist nicht perfekt,
aber es will für Jesus schlagen.
Es strebt danach, ihn zu erkennen.

Es ist ein empfindsames Herz
und will auf Gottes Worte achten,
es will seine Unterweisung nicht verachten.

Das empfindsame Herz weiß,
dass Gott alles tun würde,
ja alles getan hat,
um es vor der Verdammnis zu retten.

Geht uns das eigentlich noch zu Herzen,
können wir noch weinen
über die Liebe Jesu?

Können wir mit ihm weinen
über den Schmerz des Todes,
während uns Lazarus Schwester,
Marias Worte in den Ohren klingen:



+++++++
Johannesevangelium 11, 32, 35
32 Als nun Maria dahin kam,
wo Jesus war, und sah ihn,
fiel sie ihm zu Füßen und sprach zu ihm:
Herr, wärst du hier gewesen,
mein Bruder wäre nicht gestorben. 

33 Als Jesus sah, wie sie weinte
und wie auch die Juden weinten,
die mit ihr kamen,
ergrimmte er im Geist und erbebte 

34 und sprach: Wo habt ihr ihn hingelegt?
Sie sprachen zu ihm:
Herr, komm und sieh! 

35 Und Jesus gingen die Augen über.
+++++++

Jesu Augen füllten sich mit Tränen,
er weinte.
Tränen sind das Ventil unseres Innern.


Ob Jesus nicht selbst auch eine Art Ventil
für Gottes Liebe ist?
Die sich mitteilen möchte,
und endlich, endlich kann sie es?


Da Jesus immer auf den Vater sah,
und er sagte,
dass er ohne seinen Vater nichts tun kann,
dass der Vater seine Werke in ihm täte,
so können wir doch auch annehmen,
dass Vater auch weint.

Denn sowohl Jesus als auch der Vater wussten,
auferstehen kann Lazarus hier nur,
weil sein Sohn als das Lamm Gottes
die Sünde der Welt wegtragen würde.


Denn der Tod ist der Lohn der Sünde,
damit bezahlt sie den Menschen.

Und diese Auferweckung eines Menschen,
der bereits am Verwesen ist,
ist ein Generalangriff gegen die Macht der Sünde.

Er sagt u. a. sozusagen:
Seht ihr es denn nicht, mein Volk,
das sind Werke des Messias,
auf den ihr wartet.
Erkennt ihr mich denn nicht?
Mir ist gegeben der Schlüssel des Todes
und der Auferstehung.

Jesus wusste,
dass um ihn auch Menschen standen,
welche diese Auferweckung den Hohenpriestern
in Jerusalem berichten würden.

Aber die Reaktion dort war nicht Umkehr
von ihren falschen Erwartungen,
sondern ein Mordkomplott.

Diese Auferweckung des Lazarus sprach deutlicher
als alle Unterweisungen der Schrift.
Nur Gott konnte einen Menschen diese Kraft geben.
Das erkannte auch Nikodemus.



So brachte dieses Wunder an Lazarus
für jene, die sich für Recht-Gläubig hielten,
das Fass zum Überlaufen.
Wider besseren Wissens fingen sie an,
seine Vernichtung zu planen.

Und was war dann ausschlaggebend?
Dass Jesus zu seinem Vater stand!
Dass er treu war zu seinem Vater!
Das hat ihm sein Leben gekostet!



Wir haben es nicht in der Hand,
dass wir zur rechten Zeit treu sind.
Ach, gebe es Gottes Gnade, dass wir es sind.

Wir brauchen in allem seine Gnade,
denn ohne Jesus können wir nichts tun.
Wir sind mit ihm eins,
das hat er verfügt,
und er will seine Werke in uns tun.

Also bitten wir,
dass er seine Werke in uns tut.
Dabei ist es uns wichtig,
dass wir einen uns liebenden Vater haben.
Den wir Abba, "Papa" nennen dürfen.

Er ist kommt mit Jesus in unserem Herzen wohnen,
wenn wir ihm gehorchen
wenn wir eben nicht unwillig sind,
seiner Unterweisung nachzukommen



+++++++
Verachte nicht
die Unterweisung durch den HERRN
und sei nicht unwillig,
wenn er dich ermahnt.
Sprüche 3, 11
+++++++

Was ist den Gottes Antwort darauf?



+++++++
Johannesevangelium 14, 23
Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.
+++++++


Und er wiederholt es im Kapitel 15 nochmals,
mit etwas anderen Worten:



+++++++
Johannesevangelium 15, 9+10
9 Wie mich mein Vater liebt,
so liebe ich euch auch.
Bleibt in meiner Liebe!

10 Wenn ihr meine Gebote haltet,
bleibt ihr in meiner Liebe,
so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe
und bleibe in seiner Liebe.
+++++++


Jesus stellt uns seine Hingabe als Vorgabe
für unsere Hingabe an ihm
hin.

Wann haben wir diese Worte Jesu
uns auf unseren Herzen zergehen lassen?,
so wie eine gute Praline vielleicht
unseren Gaumen verwöhnen kann.

Wir sollten es langsam lesen wie ein Kind
empfangen.


+++++++
Wie
mich
mein Vater
liebt,
"so"
liebe
ich
euch
auch.

Bleibt
in
meiner
Liebe!
+++++++


Noch so einige der vielen besonderen Sätze:



+++++++
Johannesevangelium 17, 20-23
20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,

21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist
und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
auf dass sie eins seien,
wie wir eins sind,

23 ich in ihnen und du in mir,
auf dass sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast
und sie liebst,
wie du mich liebst
+++++++


"Und.......sie.......liebst,.......wie.......du.......mich.......liebst."
Das ist ein Satz für das ganze Leben!
Wir werden den Inhalt dieses Satzes nicht bis Jahresende
in seiner Größe und Herrlichkeit erfasst haben.

Aber wir können ihn wie ein Kind glauben.
Wir können mit unserem Menschsein wie ein Kind werden
und dieses Wort für bare Münze nehmen,
nicht nur im Kopf,
sondern in der nächsten Begegnung mit Geschwistern,
mit Mitmenschen.

In unserer nächsten Begegnung mit dem Sachverhalt,
dass er uns "unterweisen" will.
Und dann denken wir an seine Liebe
und freuen uns,
und nehmen seine Unterweisung an!

Und überwinden, wir überweisen durch seine Gnade
ihm unseren Gehorsam und Dank,
dass Gutes und Barmherzigkeit uns folgt ein Leben lang.
Und dann freuen wir uns über seine Gnade die in uns wirkt.

Denn wenn wir ihn lieben,
dann hören wir seine Stimme.
Und wir hören sie anders.
Der uns Liebende spricht uns an.
Und dabei wird es uns warm ums Herz.

Und wir wollen ihm dienen,
aber, was passiert da?
Er gürtet sich und wäscht uns die Füße,
unseren Wandel.
Und kein Vorwurf kommt von seinen Lippen.

Seine Unterweisung ist i. d. R. ohne Vorwürfe.
Wenn ja, dann verpackt er es in Lob,
für die Dinge, bei denen wir auf ihn schauen,
und tadelt uns für das,
wo wir nicht auf ihn vertrauen.

Was wir aber immer brauchen ist seine Gnade,
auch die Gnade, dass wir Jesus an erster Stelle setzen,
"Jesus first".

Dieses „First“ gilt nur Jesus.
Menschen, die einem anderen First hinterherlaufen,
sie verlassen ihre Gnade
und wenden sich der Nichtigkeit zu.

Es kann nur einen "First" geben,
Jesus Christus, das Lamm Gottes, allein.
Vom Vater für würdig erachtet.


Ach, dass wir ihn mit unserer ersten Liebe lieben.
Dass er uns "unser Erster" ist, in allem.



"Herr, sprich in deiner Vollmacht
hinein in unser dürres Leben.
So dass es grünt und blüht."

Aber vorher, zerbricht das Weizenkorn in der Erde,
unsichtbar für alle anderen.
Danach kommt erst die Frucht.

"Herr, so sprich auch deine Worte der Gnade hinein
in unseren Zerbruch.
Du wohnst in der Höhe,
im Heiligtum,
du bei denen,
die nicht mehr können.
Ach, schenke ein demütiges Herz."



+++++++
Jesaja 57, 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++



Jesus spricht das aus,
im Matthäusevangelium,
im 11. Kapitel, Verse 28-30



+++++++
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


"Vater, danke für deine Liebe
mit der du uns liebst.
Die gleiche Intensität an Liebe,
und Fürsorge und Hingabe
wie bei Jesus."

"Lass uns durch deine Gnade
deine Liebe erkennen,
deine Gebote halten,
deine Unterweisungen gerne tun."

"Erbarme dich auch
über dein Volk Israel
und helfe ihnen
durch deine Gnade
dich zu erkennen."



+++++++
Verachte nicht
die Unterweisung durch den HERRN
und sei nicht unwillig,
wenn er dich ermahnt.
Sprüche 3, 11


Der Lehrtext:


Jesus lehrte mit Vollmacht.
Markus 1, 22
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌸


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Verfasst: 07.01.2025, 04:53 Uhr

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