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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 7.2.2024, -Züchtigungen sind auch Bausteine unseres Lebens-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.2.2024



18 Der HERR züchtigt mich schwer;
aber er gibt mich dem Tode nicht preis.
Psalm 118, 18



Der Liedschreiber, der Psalmist,
er tut kund,
was in seinem Herzen ist.


Und sein Herz, es ist erfüllt,
von Gottes Wirken, von Gottes Worten.

Und sein Herz, es ist gewillt,
vom dem zu reden, von dem zu singen,
dessen Trost er erfahren hat.


Er hatte Angst und rief nach dem Herrn,
und erfuhr seinen Trost.
Seine Angst hat sich verkehrt in Mut,
keine Angst mehr vor Menschen.

Er spürt im Glauben,
das Nahesein Gottes.
Er kann sich auf Gott verlassen,
und er will sich nicht mehr auf Menschen verlassen.

Aber er erlebt auch seine Grenzen,
er erlebt auch Dinge,.
die er als Schläge empfindet,
die einem nicht so passend daher kommen.

Dinge, die ihm weh tun.
Er bekennt,
dass er der „Züchtigung“ Gottes
ausgesetzt ist.

Und nun denkt man vielleicht,
er klagt lange darüber,

Aber in diesem Lied ist der Vers 18, -
der auf die Züchtigung hinweist -
eingebunden in
eine andere Sichtweise.

Die Verse davor und danach
so könnte man meinen,
müssten doch auch Klagen
über das Leid enthalten,
vielleicht so gar über die
„als ungerecht empfundene
Erziehungsweise Gottes“.
Aber dem ist nicht so:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Aus Psalm 118, die Verse 13-24

13 Man stößt mich,
dass ich fallen soll;
aber der HERR hilft mir.

14 Der HERR ist meine
Macht und mein Psalm
und ist mein Heil.

15 Man singt mit Freuden vom Sieg /
in den Hütten der Gerechten:
Die Rechte des HERRN behält den Sieg!

16 Die Rechte des HERRN ist erhöht;
die Rechte des HERRN behält den Sieg!

17 Ich werde nicht sterben,
sondern leben
und des HERRN Werke verkündigen.

__“18 Der HERR züchtigt mich schwer;__
__“aber er gibt mich dem Tode nicht preis.__

19 Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,
dass ich durch sie einziehe
und dem HERRN danke.

20 Das ist das Tor des HERRN;
die Gerechten werden dort einziehen.

21 Ich danke dir,
dass du mich erhört hast
und hast mir geholfen.

22 Der Stein,
den die Bauleute verworfen haben,
ist zum Eckstein geworden.

23 Das ist vom HERRN geschehen
und ist ein Wunder vor unsern Augen.

24 Dies ist der Tag,
den der HERR macht;
lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


In den fünf Versen davor und danach
geht es ausnahmslos um Gott,
seiner Größe, und seiner Hilfe.


Ja selbst die beiden unmittelbaren Nachbarverse,
davor und danach,
vertiefen nicht das Thema „Züchtigung“,
wie wir es uns vielleicht vorstellen.

Sondern sie beschreiben
die Situation,
in der der Liedschreiber an
die Züchtigung denkt:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
17 Ich werde nicht sterben,
sondern leben
und des HERRN Werke verkündigen.

__“18 Der HERR züchtigt mich schwer;__
__“aber er gibt mich dem Tode nicht preis.__

19 Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,
dass ich durch sie einziehe
und dem HERRN danke.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Daraus muss man schließen,
dass der Vers 18
von ihm ganz anders verstanden wird.

Der Vers 18, „die Züchtigung“,
wird als Teil eines Ganzen angesehen,
bei dem die eigene Person
eine untergeordnete Rolle spielt.

Er tritt auch nicht das Thema breit.
Es ist ein kurzes Unterthema unter
den vielen anderen,
es ist ein Teil des Segens,
den er erfährt.

Züchtigung als Segen?

Ja, zu diesem Schluss muss man hier kommen.

Man sieht eine positive Haltung,
durch und durch, zu Gott.

Der Liedschreiber redet gut von Gott,
und in diesem „Gut-Reden-von -Gott“
muss auch der Gedanke der Züchtigung gesehen werden.

Es ist ein Teil der Gemeinschaft mit Gott.
Es ist nicht ein „Makel“ auf einem weißen Hemd!
Keinesfalls.

Im Gegenteil.
Wer von keine Züchtigungen berichten kann,
der sollte sich fragen, ob er überhaupt einen
Kontakt zum wirklichen lebendigen Gott
den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
den Vater Jesu Christi,
hat:

Denn in dem Glauben,
den Gott seinen Menschen schenkt,
da darf Gott ihnen auch etwas sagen.


Gott darf mir etwas sagen,
er darf mir meine Grenzen aufzeigen,
und das Problem bei der Sache ist ja nicht Gott,
sondern mein Herz.

Mein Herz,
das wie immer weg driftet, weg treibt.
Es will sich wenig
bis überhaupt nichts sagen lassen.

Aber hier im Lied erleben wir einen Menschen,
der durch eine längere Verbindung mit Gott
schon weiß, durch viele andere Erlebnisse,
und auch deren Entsprechung im Wort Gottes,
er weiß,
dass Gott es durch und durch gut mit ihm meint.


Und das auch noch in dem Zusammenhang,
dass die Züchtigung nicht so „so-la-la“ stattfindet,
sondern dass sie ihn schwer trifft.
Sie tut weh. Sie verursacht Schmerzen.


Und wenn wir eine Sache nicht haben wollen,
dann sind das Schmerzen.

Und wenn wir eins hassen,
dann sind das Schmerzen.
Sie tun einfach weh.

Gott darf uns nicht weh tun,
wenn er uns liebt.

Wie kann ein Gott,
der uns liebt,
uns weh tun wollen?


In der Bibel steht,
dass Gott keinen Gefallen hat,
dass es ihm nicht Spaß macht,
wenn er uns Menschen betrüben muss.

Wenn ein Kind ohne zu schauen
über die Straße laufen will,

dann sage ich nicht säuselnd:
Du das ist aber jetzt nicht in Ordnung,
dass du einfach ohne zu schauen
über die Straße laufen willst.

Sonder es kommt ein lauter Ruf: STOP
Weil ich das,
(hier in einem schwachen Verhältnis)
weil ich Ganze sehe:

Zum einen,
auch wenn jetzt gerade vielleicht kein Auto,
oder Fahrrad kommt,
soll es keine solche Gewohnheit entwickeln.

Diese falsche Gewohnheit kann ihm
an einem anderen Tag das Leben kosten.

Ich muss beitragen,
dass das Kind die Gefahren erkennt,
ich kann sie ihm erklären.

Und wenn es nicht hört,
dann nehme ich es an der Hand.
Kann durch aus sein,
dass es das als Züchtigung erlebt.

So kann das,
was wir als Züchtigung erleben,
durchaus ein
„“Ich werde an die Hand genommen“ sein.



Gott sieht umfassend immer das Ganze.

Und im Ganzen,
wie in den vielen einzelnen Augenblicken unseres Lebens,
hat der, bzw. unser „Guter Vater“ nur Gutes für uns im Sinn.

Die Züchtigung,
die nur einen kleinen Ausschnitt des Lebens einnimmt,
hat ein gutes Ziel.



Wir müssen aber aufpassen,
dass wir hier nicht einiges durcheinanderbringen.


Es sind zwei paar Schuhe,
oder sollte man sagen viele Paar verschiedene Schuhe,

wenn ein Mensch von Menschen
gezüchtigt und erzogen wird.
Denn seine Motive
können ganz unterschiedlicher Natur sein,.

Während Gottes Motive
immer seiner Persönlichkeit entspringen,
einer Persönlichkeit
voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
ist es bei uns nicht so.
Sowohl unser Denken als auch
„unsere ausgeübte Züchtigung“
unterliegen immer der Stückwerkhaftigkeit.


Das ist jetzt nur ein Blickwinkel.

Gott versteht unter Züchtigung keine
„menschliche Züchtigung“.
Die ist oft gemischt auch mit Rache,
Genugtuung, Maßlosigkeit,
Sie kann auch von Korruption
durchsetzt sein.

Gott verbietet ausschließlich,
dass wir uns (selbst) rächen.
Weil wir darin nicht gerecht sind.
Keine Lynchjustiz unseres Herzens!

Weil wir in unserer Unwahrhaftigkeit,
die uns selbst anhängt,
kein zutiefst gerechtes Gericht sprechen können,
es wird immer einen Makel haben.

Und oft genug sind unsere Gerichte
überzogen und Ungerecht.
Und oft sind die Motive zutiefst nicht wirklich rein.
Können sie vermutlich auch nicht sein.

Deswegen muss auch ein Richter
sehr darauf bedacht sein,
ehrlich mit Gott und vor Gott zu leben,
wenn er das tut,
dann weiß er darum,
dass er keine Rechte hat,
innerlich Steine zu werfen,.
mit dem Finger zu deuten.

Sondern er ist bemüht,“gerecht zu sein“.

In totalitären Ländern
sind aber die Richter dem Saat,
dem jeweiligen Herrscher verpflichtet.

Sie treten als Racheengel auf,
sie sind selbst unter der Fuchtel des Herrschers
und können jederzeit von ihm „gezüchtigt werden“.
Sie müssen selber parieren.



Aber müssen wir vor Gott parieren?
Müssen wir für sein Programm funktionieren?
Damit er „eine zweifelhafte“ Macht ausübt.
Diesen Gott gibt es nicht.

Er ist ein Zerrbild des menschlichen Geistes,
durchtränkt von Unwahrheit.

Gott möchte,
dass wir zur Erkenntnis der Wahrheit kommen,
und er selbst ist die Wahrheit.

Und es geht ihm hier nicht um Strafe,
denn er hat alle Strafe
für unser sündiges Verhalten
am Kreuz auf Golgatha selbst getragen.

Um was geht es ihm denn?
Um eine Änderung unseres Herzens.
Nicht um ein „Klein-Beigeben“,
es geht ihm nicht um eine Demütigung,
dass wir uns als klein und gering fühlen ...

... vor ihm sind wir das sowieso,
und nach wenigen Jahrzehnten sterben wir.

Es geht Gott darum,
dass wir seine Güte erkennen.
Seine Treue.

Das Problem,
wir sind immer am weggehen,
am wegrennen,
am lau werden,
dass wir zwar den Namen haben,
nach ihm genannt zu sein, nach seinem Sohn,
aber in Wirklichkeit kümmert uns der Name wenig.


Aber Gott sieht das Ganze.
Und er weiß um Gefahren für uns,
von deren Existenz wir keine Ahnung haben,
weil wir sie ihm nicht glauben.
Weil wir ihm seine Güte nicht glauben.

Wir sind mit uns selbst beschäftigt,
um unser eigenes kleines Heil,
und wir lassen uns i. d. R: wenig züchtigen.

Wir geben nichts auf sein Wort.
Dann kann eine Züchtigung so aussehen,
dass er uns loslässt,
wir bekommen das,
was wir wollen.


Der deutsche Imperialismus,
seine großkotzige Art hat nach dem ersten Weltkrieg
letztendlich einen großen Dämpfer erhalten.
Der erste Weltkrieg war auch eine große Züchtigung
für diese ganze Götzenanbeterei.

Aber - es erfolgte keine wirkliche Umkehr.
Wenn man bei uns Menschen
überhaupt von einer wirklichen Umkehr sprechen kann.

Es war viel Not in unserem Land,
innere und äußere.
Und an der Verbesserung
der äußeren Bedingung war man interessiert.

Aber der Rettung des inneren Lebens
maß man wenig Gewicht bei.
Und so kam das,
wonach sich Deutschland sehnte,
Anerkennung, Wohlstand, Hoffnung
in Form eines Menschen.
Man entfloh der Zucht in die falsche Richtung.

Nicht zum Kreuz auf Golgatha,
„Vater, ich habe gesündigt,
ich bin nicht wert,
länger dein Sohn zu heißen ...
sondern, lass mich bitte als Knecht bei dir arbeiten,
damit ich etwas zum Essen habe ....

Sondern:
das angeknackste Bewusstsein,.
dass die eigene Nationalität verletzt ist,
oder soll man sagen,
der Götze der eigenen Nationalität,
hat dazu geführt,
diesen Götzen neu aufzupäppeln,
ihm neuen Opfer zu bringen:

Man opferte den Rest an Wahrheit,
an Gerechtigkeit und
schließlich die Barmherzigkeit.

Man floh die Zucht Gottes.
Die immer einen Überblick hat,
immer einen Ausblick auf gute Tage.
Immer das Ganze sieht.

Aber wir haben nur Bruchstücke
gesehen, wenn überhaupt.

Und haben nicht gesagt:
Gott, wir haben Menschen umgebracht
und unsere Ehre gesucht.

Wir haben das Lamm Gottes
nicht in uns herrschen lassen,
sondern haben ihm
das Fell der Wahrheit abgezogen
und ihm einen Uniform der Nationalität angezogen ...



Das Lamm Gottes weicht
vom Thron unseres Herzens,
wenn wir etwas dazu legen.

Es kann nicht mit der Lüge,
der Ungerechtigkeit, und der Unbarmherzigkeit
an einem Strang ziehen.

Zurück blieb die Religiosität,
dass man zwar den Namen hatte,
aber dass man das Lamm verleugnet hat.

Die deutschen Menschen
schauten auf ihre Nationalität,
und einer ist gekommen
und hat sie darin bestärkt und bedient.

Er hat ihnen sozusagen ihr falsches Bild
von Wirklichkeit geheilt in seine Richtung.

Wenn wir nicht unter der Züchtigung Gottes bleiben,
dann müssen wir in eine Richtung fliehen,
die letztendlich nur Schlechtes für uns hat.
Meistens liegt das Ergebnis um die Ecke,
so dass wir es nicht sehen können.



Der Ton auf der Töpferscheibe,
er braucht den Druck der Hände,
um in die Mitte zu kommen,
um zentriert zu werden.

Erst wenn er keinen Widerstand mehr leistet,
wenn der Töpfer das Gefühl hat,
dass seine Hände
mit dem Tonklumpen eins geworden sind,
kann er ein Gefäß hochziehen,

Er darf aber weder zu wenig
noch zu viel Wasser
für die Befeuchtung seiner Hände
dafür verwenden.

So ist die Zucht des HERRN,
er verwendet weder zu wenig noch zu viel.

Er ist in allem wahrhaftig und gerecht
und barmherzig, von großer Güte.

Und das hat der Liedschreiber hier gelernt.
Und von daher nimmt dieser Vers relativ wenig Raum ein.

Wenn wir gezüchtigt werden,
haben wir das Gefühl im Glutofen des Elends zu sein.

Aber wir werden darin herrlich gemacht.
Es braucht diesen Prozess.
unbedingt.
Wenn der Ton nicht gebrannt wird,
kann er nicht seine Zweck erfüllen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18 Der HERR züchtigt mich schwer;
aber er gibt mich dem Tode nicht preis.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Durch die Zucht,
durch die Erziehung Gottes,
strecken wir unsere Wurzeln aus
zu den unsichtbaren Wasserbächen seiner Gnade.


Wir leben nicht in einer Oberflächlichkeit des Wissens.
Sondern haben erfahren,
dass das Wort Gottes in der Not trägt.

Und in dieser Not
lernen wir
auf das Wort de Herrn zu merken,

Anfechtung lehrt uns auf das Wort zu merken.
Und Züchtigung erleben wir häufig als Anfechtung.

Weil Anfechtung uns dazwischen kommt,
zwischen unsere Pläne,
und vielleicht will Gott auch,
dass wir unsere Pläne hinterfragen,
von ihm prüfen und reinigen lassen,
ggf. auch von ihm wegnehmen lassen.




Der schlimmste König,
den Juda je hatte, war Manasse.
Und ausgerechnet der regierte 55 Jahre.

Und Gott hat ihn gezüchtigt.
Und Manasse hat sich diese Züchtigung
dahingehend gefallen lassen,
das heißt, er hat sein Herz nicht verstockt,
sondern er hat es Gott aufgemacht.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Könige 21, 1-2
1 Manasse war zwölf Jahre alt,
als er König wurde;
und er regierte fünfundfünfzig Jahre zu Jerusalem.
Seine Mutter hieß Hefzi-Bah.

2 Und er tat, was dem HERRN missfiel,
nach den Gräueln der Völker,
die der HERR vor den Israeliten vertrieben hatte,

...

6 Und er ließ seinen Sohn durchs Feuer gehen
und trieb Zauberei und Wahrsagerei
und hielt Totenbeschwörer und Zeichendeuter;

...

16 Auch vergoss Manasse sehr viel unschuldiges Blut,
bis Jerusalem ganz voll davon war –
außer der Sünde,
durch die er Juda sündigen machte,
dass sie taten, was dem HERRN missfiel.

...

2. Chronik 33, 10-13
10 Und wenn der HERR
zu Manasse und seinem Volk reden ließ,
merkten sie nicht darauf.

11 Darum ließ der HERR über sie kommen
die Obersten des Heeres des Königs von Assur;
die nahmen Manasse gefangen mit Fesseln
und legten ihn in Ketten
und brachten ihn nach Babel.

12 Und als er in Angst war,
flehte er zu dem HERRN,
seinem Gott,
und demütigte sich vor dem Gott seiner Väter.

13 Und als er bat,
ließ sich der HERR erbitten
und erhörte sein Flehen
und brachte ihn wieder als König
nach Jerusalem zurück.
Da erkannte Manasse,
dass der HERR Gott ist.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das ist das Ziel,
dass wir Gott erkennen,
dass er Gott ist.
Wenn wir ihn erkennen,
dann werden wir erkennen dass er
voller Wahrheit, Gerechtigkeit, und Barmherzigkeit ist.

Kehren wir aber nicht um,
werden wir jemandem anderen dienen,
es geht nicht anders.

Und wir werden dessen Unwahrheit,
Ungerechtigkeit
und Unbarmherzigkeit verschreiben,
und sie letztendlich erkennen müssen.
Es geht nicht anders.


Dazwischen gibt es keinen Raum.
Es gibt keinen Platz für die Lauheit.
Die Lauheit ist bereits ein inneres
„Abgefallen-Sein“.

Sie hat keine Verheißung.
sie hat keine Zukunft.
Sie ist nicht Teil von „in Jesus“ zu sein.

Er muss sie ausspeien.

Aber auch hier ist Rettung,
Wenn du nicht umkehrst ...

Und dieses: „Wenn-du-nicht-Umkehrst“,
beinhaltet auch Züchtigung.
Aber zu einem „guten“ Ziel.

Ein Ziel, nämlich
„dass wir gute Tage sehen,
im Lande der Lebendigen.“


Züchtigung ist also
ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens.

Und wenn wir meinen,
andere züchtigen zu müssen,
dann sollten wir uns gewiss sein,
dass wir das gleiche Maß an Wahrhaftigkeit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit anlegen,
wie Gott, auch bei den Kindern.

Und dass es ein Maßstab ist,
den wir selbst gerne von Gott
an uns angelegt bekommen wollten -

Puuh, schwere Sprache.
Ob‘s grammatikalisch stimmt, ...
ich weiß es nicht.


In der Züchtigung werden wir stille halten müssen.
Aber sie ist ja nicht für immer,
sie ist keine Bestrafung sondern
eine Hilfe zur Besserung.

Um auf den zu schauen, ungetrübt zu schauen,
der für uns bestraft worden ist:

Jesus Christus, Gottes Lamm,
dass die Sünde der Welt trägt.


Um von ihm lebendiges Wasser zu erhalten.
Eine Freude die uns hilft,
wieder neu in der Furcht des HERRN.
Um von ihm eine Widerstandskraft gegen das Böse
zu erhalten.

Und nun müssten wir die anderen Verse
auch in der Intensität gelten lassen,
wie diesen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
24 Dies ist der Tag,
den der HERR macht;
lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.

25 O HERR, hilf! O HERR,
lass wohlgelingen!

26 Gelobt sei,
der da kommt im Namen des HERRN!
Wir segnen euch vom Haus des HERRN.

27 Der HERR ist Gott, der uns erleuchtet.
Schmückt das Fest mit Maien
bis an die Hörner des Altars!

28 Du bist mein Gott, und ich danke dir;
mein Gott, ich will dich preisen.

29 Danket dem HERRN;
denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das sind eben vom selben Menschen die Verse,
der sagt:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der HERR züchtigt mich schwer;
aber er gibt mich dem Tode nicht preis.
Psalm 118, 18
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen dieser
Stückwerksgedankensplitterassoziationen,

Sie sollen anregen sich Gottes Wort,
der Bibel, der Heiligen Schrift,
zuzuwenden,
es zu lesen und darüber zu beten und nachzudenken,
aber dann auch wie ein Kind
sie zu empfangen und zu glauben,
um sie auszuleben.


Verfasst: 07.02.2024, 07:12 Uhr

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