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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 7.3.23

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.3.23



57 Der HERR, unser Gott, .....
....
Er verlasse uns nicht
und ziehe die Hand nicht ab von uns.





Der kleine Zusammenhang:
Der Tempel wurde eingeweiht,
Salomo sprach vor dem Volk,
dann betete er und flehte zu Gott.
Dann stand er auf,
wandte sich wieder dem Volk zu
und sprach (ab Vers 56) zum Volk:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
56 Gelobet sei der HERR,
der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat,
wie er es zugesagt hat.
Es ist nicht eins dahingefallen
von allen seinen guten Worten,
die er geredet hat durch seinen Knecht Mose.

57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns,
wie er mit unsern Vätern gewesen ist.
Er verlasse uns nicht
und ziehe die Hand nicht ab von uns.

58 Er neige unser Herz zu ihm,
dass wir wandeln in allen seinen Wegen
und halten seine Gebote,
Satzungen und Rechte,
die er unsern Vätern geboten hat.

59 Mögen diese Worte,
die ich vor dem HERRN gefleht habe,
nahe sein dem HERRN, unserm Gott,
Tag und Nacht,
dass er Recht schaffe seinem Knecht
und seinem Volk Israel,
wie es jeder Tag erfordert,

60 auf dass alle Völker auf Erden erkennen,
dass der HERR Gott ist und sonst keiner mehr!

61 Und euer Herz sei ungeteilt bei dem HERRN,
unserm Gott,
dass ihr wandelt in seinen Satzungen
und haltet seine Gebote,
wie es heute geschieht.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Salomo war bewusst,
dass Gott nicht in ein Haus passt,
aber Gott bekannte sich zum erbauten Haus.

Und auch der zweite Tempel, später,
zur Zeit Jesu,
wurde von Jesus als Knaben anerkannt:
So fragte er seine Eltern erstaunt,
als sie ihn suchten,
ob sie nicht wüssten,
dass es sich für ihn ziemte,
in dem zu sein, was seines Vaters ist. (Lukas 2, 49)

Salomo wusste wie sein Volk tickt.
So bat er darum,l
wenn das Volk abweichen würde,
und sie gefangen in fremden Ländern wären,
ihre Schuld bekennen würden,
umkehren würden,
und beten würden,
dass Gott sie erhören möchte.

Ich meine,
wer denkt schon bei einer Einweihungsfeier
an so etwas?

Gott machte aber Salomo im nächsten Kapitel deutlich,
dass es ihm um Gehorsam geht.

Salomo versprach er Segen,
wenn Salomo auf Gottes wegen bleiben würde.

Ihm und dem Volk jedoch
kündigte er Verfolgung an,
wenn sie die Gebote und Rechte nicht hielten.

Gott würde sie aus dem Land ausrotten
und das Haus, der Tempel,
würde eingerissen werden....



Diese Einweihung des Tempels
war "das" Ereignis im Leben der Menschen,
die es miterlebten.
So etwas gab es nie wieder im diesem Ausmaß.

Aber es spielte sich alles vor ihren Augen ab,
und die Augen werden schnell vereinnahmt,
von den Dingen, die ihnen vor Augen sind.

Gott aber sieht das Herz an.
Und das, was vor Augen ist,
lenkt von dem ab, was wir nicht sehen.
Was wir aber gehört haben.

Wenn wir den achten,
der uns Wichtiges zu sagen hat,
dann bewegen wir seine Worte im Herzen.

„Wir nehmen sie uns zu Herzen!“

Wir greifen nach ihnen,
wir bringen sie in Verbindung zu unserem Leben.
Wir verknüpfen sie.
Jeden Tag.

Dann sind wir nicht so anfällig für das,
was vor Augen ist.
Wir können es messen und abgleichen
mit den Informationen,
die wir in unserem Herzen tragen.
Dinge, die Gott uns wichtig gemacht hat.




"von allen Bäumen im Garten dürft ihr essen,
aber nicht vom Baum der Erkenntnis ......"

Schauen wir uns in Gedanken
den Sprecher dieser Worte an:

Wir wären im Garen Eden und dächten:
„Er hat uns erschaffen,
er hat uns schön gestaltet,
die Blumen, die Sträucher, die Bäume, die Tiere,
groß und klein.
Hat er das nicht schön gemacht.
Alles schaut so gelungen aus.
Man kann es gar nicht verbessern.

Ist er nicht toll, dass er für uns sorgt.
Er meint es richtig gut.
Und gut, dass er es uns gesagt hat,
dass der eine Baum nichts für uns ist,
dass er für uns schlecht ist.
Dass dieser eine Baum uns fressen wird,
töten wird.
Gut dass er uns das gesagt hat,
wir gehen gar nicht in seine Richtung.
Blöder Baum ....

Ach es gibt hier noch so viel zu entdecken ...
Er ist wirklich gut zu uns.
Mensch, schau mal diesen Vogel an ...
dort drüben ...
so etwas hab ich noch nie gesehen ....
Da freue ich mich über ihn ..... ... ... “


Das ist natürlich konstruiert.
Es ist der Versuch,
sich darüber Gedanken zu machen,
über das Gesagte und den Geber.


Es ist der Versuch,
darzustellen,
dass wir innerlich einen Kontakt aufbauen,
zu dem,
der uns da Leben gab und beschenkte.

Darüber nachzudenken,
was es für ihn bedeutet hat,
dass er Mensch wurde und am Kreuz für uns starb.

Über Jesus nach zu sinnen ...,
seine Worte wirken lassen ...,
beständig nach ihnen fassen ...

Dass in unserem Herzen viele Verknüpfungen sind.
Klicken wir sie an,
denken wir an Gottes Geduld,
an seine Freundlichkeit.
Klicken wir eine andere an,
fallen uns so viele schöne Momente ein,
die er uns geschenkt hat ...
Diese Verknüpfungen sprechen alle ein Du zu Gott.

Hinein in die Unsichtbarkeit.
Wir schreiben seine Gebote auf die Tafel unseres Herzens.
Wir hängen sie uns um den Hals (Sprüche 3).

Wir bewegen seine Worte im Herzen,
wie Hanna, Samuels Mutter,
oder Maria, die Mutter Jesu.

Das ist gegen unsere Natur,
dazu braucht es Gnade,
dazu braucht es Gottes Geist ...

„Schaffe in mir Gott ein reines Herz,
und gib mir einen neuen beständigen Geist.“

Erfülle mich mit deinem Geist.
Der Geist Gottes redet ganz viel von Jesus.
Fast nur. Und vom Vater, der sich in Jesus zeigt.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
58 Er neige unser Herz zu ihm,
dass wir wandeln in allen seinen Wegen
und halten seine Gebote,
Satzungen und Rechte,
die er unsern Vätern geboten hat.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der Geist Gottes neigt unser Herz zu Jesus,
nach Golgatha, zu dem Opfer.
Zu dem Leidensort,
zu dem Gerichtsort Gottes in dieser Welt..
Zum Schuldspruch über Sünde und Schuld.
Er führt uns dann zum Zeichen der Versöhnung.

Gott versöhnte sich mit uns.
Er ist uns gut.
Er ist mir gut.
Er ist dir gut.

Das muss man mal länger im Herzen bewegen.
Immer mehr. Immer öfter.
Bis sich die Liebe entzündet.
Herr entzünde die Liebe in uns,
dass wir deine Liebe erkennen.
Bring unseren glimmenden Docht wieder zum Leuchten
durch den sanften Hauch deiner Gnade.


Das Kreuz bedeutet Gottes Signal:
„Ich werde meine Hand nicht von dir abziehen“.

Es bedeutet auch:
„Ich liebe dich und werde geduldig auf dich warten“.

Er klopft an, wir machen ihm unser Herz auf.
Wir klopfen bei ihm an,
er schickt uns niemals weg.
Er macht sein Herz auf.

Dort -

am Kreuz macht er es weit auf.

Im Anschauen Jesu,
wenn wir als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
kommen,
dort werden wir verändert.

Alles,
was wir vor Augen sehen,
verliert seinen eigenen Schimmer.

Es bekommt einen neuen Glanz,
vom dem Licht,
das aus dem Kreuze,
aus dem Leiden Jesu
aus dem Leiden und Sterben
des Sohnes Gottes leuchtet.

Jedes Haus, jeder Mensch,
jede Baum, der Himmel, das Meer,
alles, alles erhält einen anderen Glanz.

Es ist Frieden zwischen Gott und dem Menschen.
Der Mensch, der ihn aufnimmt,
er erlebt diesen Frieden.
Das ist die frohe Botschaft

Es ist Frieden zwischen Gott und mir.

Alles ist anderes geworden.
Obwohl es äußerlich noch so aussieht.

Gott kommt in uns wohnen,
wo wir umkehren,
und unsere Schuld und Sünde bekennen,
und uns von der Vergangenheit,
unserer Vergangenheit trennen.

Wo wir ihm seine Liebe glauben,
wo wir uns unser Ego rauben
und es ihm vor die Füße werfen.

Wo wir ausziehen -bildlich- aus Ägyptenland.
Aus dem Ego-Knechtsschaftsland.
Das Ego dass die Sünde liebt.

Es bekommt keinen Fuß ins gelobte Land,
das können nur Kinder,
nur Kinder kriegen ihre Füße und ihr alles da rein,
das Kind, das am Kreuz Vergebung fand,
es geht lachend und fröhlich ins Land hinein.

Doch vor dem Auszug ist folgendes gescheh‘n,
ein Engel des Todes musste vorüber gehen.

Und er ist an allen Türen vorübergegangen.
Und er machte an jeder Tür halt,
auf deren Pfosten kein Lammesblut gemalt.

Und an jenen Türen, deren Rahmen
mit dem Blut eines Lammes bestrichen, bemalt,
da machte der Engel des Todes keinen Halt.


Drinnen hatte man sich um ein gegrilltes
Lamm versammelt,
ganz sollte es gegessen werden,
ein ganzes Lamm ist am Kreuz gestorben.

Mit ganzer Hingabe, ganzes Leben
hat es gelassen, hat es gegeben.


Dazu mit Brot ohne Sauerteig,
und bei bitteren Kräutern.

Kein Sauerteig sollte mehr im Hause sein,
denn auch Sauerteig kommt nicht in den Himmel hinein.

Unser altes Leben,
alte Werke,
eigene Stärke,
eigene Schuld,
unbarmherzige Ungeduld ...

Und die bitteren Kräuter
sie helfen uns weiter,
sie erinnern daran,
an unsere Befreiung,
sie hat, wie unser Herz weiß,
sie hat ihren Grund
und sie hat ihren Preis.


Das äußere Haus hat keinen Bestand,
weil wir uns im Äußeren verlieren.
Dadurch wird das Herz nicht besser,
mit Äußerem wird es nur erfrieren.

Das Äußere führt immer in den unseligen Vergleich,
ich bin gut und du bist schlecht,
ich bin wahr und du bist ungerecht,
du bist so arm und ich bin reich.

Du bist falsch,
weil ich bin richtig,
ich hab einen Gott,
darum bin ich wichtig ....

Ach, da gibt es so viel Schmarrn,
jeder strickt mit seinem Garn,
und denkt er sei im Recht,
muss er ja, denn wenn der andere anders ist,
dann ist sicher der andere schlecht.

Das sind Trauerspiele der Sichtbarkeit,
doch bei Gott kommt man da nicht weit.
Da kommt man eigentlich gar nicht hin,
weil das alles Hochmut ist.

Gott
wird dem Erwachsenenhochmut widerstehen!
Das empfangsbereite Kind aber,
das will er sehen!


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57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns,
wie er mit unsern Vätern gewesen ist.
Er verlasse uns nicht
und ziehe die Hand nicht ab von uns.
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Gott ist mit uns,
mehr, als er mit den Vätern war,
denn er hat seinen Sohn gegeben.
Das Zeichen der Versöhnung es steht da:

Mit seinen von Nägeln gezeichneten Händen
breitet er die Arme weit aus:
Kommt zurück zum Leben,
kommt zurück zum Vaterhaus.

So sehen wir ihn uns zuwenden.
Denn Gott er spricht,
komm zu mir, Menschenkind,
ich verlass dich nicht.
Du wirst von oben her geboren,
du erhältst eine göttliche Kindermacht.
niemals wende ich mich von dir ab,
niemals zieh ich meine durchbohrten Hände
von dir ab,
das gilt hindurch, durch Wasser, Feuer und Grab.

Schon heute kann das Kind Gott im Geiste seh’n.
Am Wort entlang im Geist will und wird es
mit Gott in Jesus geh'n.
Und an einem schönen Morgen,
an einem schönen Morgen in seiner Welt
wird es Jesus in die Augen seh'n.

Dann wird er sein Kind anlächeln,
sich über jedes seiner Kinder freuen,
in seiner Welt:
„Dazu hab ich dich geliebt,
und liebe ich dich,
dazu bist im Leben,
dazu bist du bestellt“.


Verfasst: 07.03.2023, 06:24 Uhr

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