Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.4.23
Schmecket und sehet,
wie freundlich der HERR ist.
Wohl dem,
der auf ihm trauet!
Psalm 34, 9
David kommt gerade aus einer Todesnot,
nun ist er irgendwo,
vielleicht in einer Höhle
mit seinen Leuten geborgen.
Er denkt über das Erlebte nach.
Er schreibt dazu ein Lied,
vielleicht nur bruchstückhaft,
um es mehrmals zu verbessern,
vielleicht auch an einem Stück ...
Begonnen aber hatte es,
dass er in einer
für ihn bedrängenden Situation war.
Dabei schaute er auf das Problem -
zu stark schaute er auf das Problem.
Und dann kommt ein Satz -
was uns auch passieren kann -
oder uns schon oft passiert ist:
Es begann mit dem Satz:
"David dachte in seinem Herzen" : ...
... "Saul wird mich kriegen,
Besser ich gehe zu den Philistern" ...
Das war dann auch mit viel Leid verbunden.
(1. Buch Samuel, Kapitel 21,11 ff, Kapitel 27 ff)
Um sein eigenes Leben
und das seiner Männer zu retten,
stellte er sich in einer Situation wahnsinnig.
Gott lenkte dann das Herz
des Königs von Gat so,
dass David mit seinen Leute weggehen konnte,
sich und seine Leute retten konnte.
Vielleicht sind schon auf dem Rückweg
viele Gedanken durch sein Herz gegangen.
Als er dann zur Ruhe kam,
hat er dann manche aufgeschrieben.
So ist vermutlich dieses Lied,
dieser Psalm entstanden.
Wär er vermutlich nicht,
wenn er nicht diesen Umweg gegangen wäre.
Gott hat aus einer "Umwegssituation"
etwas Gutes werden lassen.
Wovon Millionen von Menschen
heute noch einen Segen haben.
Was sagt uns das?
Das sagt uns, oder zumindest mir,
dass Gott aus jeder Schieflage
oder Sch....sslage
noch etwas Positives gestalten kann.
Und damit sind wir bei Karfreitag,
heute ...
Was vor unseren Augen ist und geschieht,
ist nicht das End‘ vom Lied.
Was wir sehen ist nur ein Ausschnitt.
Auch in unserem Leben.
Vielleicht sind wir gerade in einem Umweg.
Vielleicht sind wir gerade davor
und schauen auf ein Problem,
das uns vereinnahmen will.
Aber, hey,
du bist nicht alleine, niemals.
Keiner von uns.
Ein guter Vater ist auch noch da.
Ein wirklich sehr sehr guter guter Vater.
Und wenn es Situationen gibt,
in denen wir uns schwertun,
auf ihn zu schauen,
oder grad "durchbrennen" mit unserem Eigenwillen,
er hat den Überblick.
Das ist kein Freibrief.
Aber manchmal müssen wir es,
wir müssen entsprechende Erfahrungen selber machen.
Durchleben, durchleiden ...
Warum,
weil wir so sind wie wir sind.
Gott mag vielleicht grad schweigen,
so wie der liebende Vater im Gleichnis
vom lebendig gewordenen Sohn.
Aber er lässt uns nicht aus den Augen.
Und gerade der heutige Tag,
der Karfreitag,
die Erinnerung an seine Mühe mit uns,
sein Sterben für jeden einzelnen Menschen ...
... zeigt,
dass er uns nicht aus den Augen lässt.
Manchmal essen wir etwas schön Aussehendes,
und müssen es ausspucken,
weil es - entgegen dem äußeren Schein -
überhaupt nicht schmeckt.
Wenn wir aber Gottes Liebe schmecken,
unser Herz ihm gegenüber aufmachen,
dann werden wir merken,
obwohl es vielleicht äußerlich
nicht attraktiv aussieht,
dass es das Beste ist,
was unser Herz je gegessen hat.
Die Geduld mit uns,
diese Freundlichkeit,
keine Vorwürfe ...
keine Rechthaberei ...
nur seine Hingabe ...
Seine Hingabe am Kreuz auf Golgatha
bedeutet aber auch Urteil.
Die Lüge unseres Lebens
wird ins Licht seiner Reinheit und Wahrheit gestellt.
Das Urteil sagt:
Menschenkind, du bisst nicht passend.
Du bist nicht passend zu dem lebendigen Gott.
Du bist nicht passend für eine konstruktive
helfende, bewahrende, seligmachende Ewigkeit,
du bist einfach nicht passend für den Himmel.
In dir ist ein Gift.
Ein Gift der Lüge,
ein Gift des Aufstandes gegen die Wahrhaftigkeit,
ein Gift der Lieblosigkeit,
ein Gift der Unbarmherzigkeit,
ein Gift der Ichzentriertheit,
ein Gift des Ellbogenwesens,
ein Gift der eigenen Kraft,
ein Gift, sich selbst zu rächen,
ein Gift, seine eigene Gerechtigkeit zu sprechen,
ein Gift des „Nicht-vergeben-Wollens“,
ein Gift des Schubladendenkens,
ein Gift, andere in ihren Fehlern einzusperren,
ein Gift ,dem liebenden Vater im Himmel nicht zu vertrauen,
ein Gift, nur auf die eigenen Wege zu schauen,
ein Gift anderen Menschen die Würde zu stehlen,
ein Gift im Kreis der Wahrheit zu fehlen.
Es gibt so viele Gifte wie Sand am Meer,
durch die Macht der Sünde
sind wir nicht mehr passend.
Getrennt! Vorbei am gültigen,
über das Sterben hinaus gehende Leben.
Soll Gott nun dieses Gift essen,
sich zu Herzen nehmen,
es in seinem Wesen leben lassen?
Die Wahrhaftigkeit,
die Reinheit seiner Liebe
müsste dieses Gift ausspucken.
Es schmeckt nicht.
Wir sind aus Dunkelheit und nicht aus Licht.
Gott will aber nicht unseren ewigen Tod.
Er will, dass wir passend für das Leben sind.
Er hätte uns Menschen gerne,
er hat uns ja auch gern,
er hätte dich und mich gerne,
als sein von ihm gezeugtes Kind.
Momentan, wenn wir geboren werden,
sind wir das nicht.
Er hat uns zwar im Auge,
er schenkt uns zu diesem Leben Wasser und Licht.
Aber gefunden haben wir damit Gott noch nicht.
Das können wir auch nicht.
Das sind wir nicht.
Der Wunsch, spricht das Herz, den ich hege,
ich gehe gerne in meiner Freiheit
meine eigenen Wege.
So spricht das Herz,
in dieser kurzen Lebensfrist,
und merkt nicht,
dass in einem Gefängnis ist.
Innerhalb des Gefängnisses
geht es seine eigenen Freiheitswege.
Und einer der stichhaltigsten Belege,
dafür, dass es im Gefängnis ist,
das ist sein tägliches altern,
sein "dem Sterben" entgegen leben ...
und keine Macht kann ihm mehr Tage geben.
Keine Macht kann sein Altern anhalten
und den damit verbundenen Schmerz,
denn das kommt alles
aus dem menschlichen Herz.
Gott will aber nicht den Menschen weghaben,
er liebt sie doch,
nicht aber das Gift.
Das Gift muss weg,
nicht das Menschenkind.
Das mutierte Herz kann nicht gerettet werden,
das Herz aus dem Lüge und Gewalt entspringt.
Ein Hass kommt daraus,
aus einem bösen Vaterhaus.
der macht,
dass das Leben im Tod versinkt.
Das einzige ist eine Herztransplantation,
hab ich das richtig geschrieben - Moment -
„Bedeutung:
Herztransplantation, Herzverpflanzung:
Transplantation des Herzens
eines Verstorbenen
in den Körper eines lebenden Menschen,
dessen erkranktes Herz
operativ entfernt wird.“
Quelle: abgerufen am 7.4.2023
https://www.duden.de/rechtschreibung/Herzverpflanzung
Das alte Herz muss raus,
es schlägt im EGO-Takt,
es schlägt die Wahrheit,
es schlägt mit Händen oder mit Worten,
auf Schwächere ein,
ob nicht geborene Kinder,
ob geborene Kinder,
ob Jungen, oder Mädchen,
ob Frauen oder Männer,
ob alte oder junge Menschen,
ob Andersdenkende,
ob fremde Menschen,
ob blöd handelnde oder guthandelnde Menschen ...
Das menschliche Herz,
es schlägt,
weil es sich nicht
mit Gottes Liebe verträgt.
Das Herz des Menschen ist das Problem,
das Innere, aus dem die Gedanken,
Worte und Taten kommen.
Dadurch werden Waffen
in die Hände genommen,
und alles wird zur Waffe umfunktioniert.
Die Knechtschaft der Sünde ist es,
die macht, dass das Herz erkaltet, erfriert.
Dieser Eigenblick
findet nicht zum guten Vater zurück.
.
Denn weil man so ist,
wie man ist,
kennt man auch den anderen
wie er ist,
mit seiner nicht unbekannten List.
Und vor dem und der
muss man sich schützen,
dazu kann nur eine selbst gemachte,
eigene Rüstung nützen.
Weil keiner will ja sterben,
sterben das wollen wir nicht,
denn was danach kommt,
ist es ein Dunkel ist es ein Licht?
Das alles wissen wir
für gewöhnlich nicht.
Das Innere,
das sogenannte Herz muss raus.
Mit diesem Herzen findet kein Mensch
den Weg
in ein freundliches himmlisches Vaterhaus.
Dieses Herz bleibt,
wann immer es kann,
am Schweinetrog (Lukas 15, ab Vers 11) sitzen
und schaut das,
was vor Augen ist, an.
Dass wir wirklich umkehren,
kommt durch die Information,
aus der Heiligen Schrift,
die der Gott Abrahams, Isaak und Jakobs schuf.
Aus ihr ergeht auch Jesu Ruf:
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Matthäusevangelium, Kapitel 11,
Vers 25 und nachfolgende Verse
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater; denn so hat es dir wohl gefallen.
27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Jesus ist nicht ein Mensch,
den wir zu einem Gott machen.
Sondern Jesus ist aus dem Inneren Gottes,
gezeugt vor dem Kosmos.
Mit Gottes DNA.
Und durch ihn ist Gott auf dieser Erde da.
Gott nennt ihn seinen Sohn,
durch ihn existiert alles,
selbst jedes kleinste
sichtbare und unsichtbare,
unmessbare Teil im Atom.
Dieser Gott,
aus einem unzugänglichen Licht,
er wird Mensch in seinem Sohn.
Und er zahlt für unser Gift im Herzen,
mit seinem eigenen Leben,
er gibt sich uns damit selbst als Lohn.
Wir fügen nicht Gott einen Sohn hinzu,
einen Menschen aus Fleisch und Blut.
Sondern wir erleben und haben erfahren,
Gott wird Mensch aus Fleisch und Blut.
Er lebt ein Leben der Liebe,
Gott stirbt aus seiner Liebe
in Christus Jesus -
uns zu gut.
Dadurch schafft er die Möglichkeit
einer Herztransplantation.
Das schafft er durch das Opfer
das schafft der treue Herr Jesus,
als sein, Gottes, eingeborener Sohn.
Der Zorn muss weg,
die Folge der Sünde,
die Folge der Trennung
die nur Lüge gebiert.
Was hat Gott davon,
wenn jeder Mensch sein ewiges Leben nicht findet,
und dadurch den guten Teil
seiner unvergänglichen Zukunft verliert.
Die Strafe auf Jesus hat ja nicht das Ziel,
dass wir mit neuem Elan,
aber altem Gefühl
einfach versuchen uns zu verbessern.
Damit fischen wir weiter
in Lügengewässern.
Das Herz muss heraus.
Das Innere, das sogenannte Herz muss raus.
der Mensch muss neu ,
von oben her geboren werden.
Nicht eine Geburt,
wo der Mensch sich mit eigener Kraft
in ein neues Leben schafft.
Heut ist Gottes freier Tag,
sein Frei-Tag,
die Erinnerung daran,
sich die Freiheit zu nehmen,
die Menschen zu lieben wie sie sind.
Dort am Kreuz stirbt er im Sohn,
als sein leidendes ertragendes einziges Kind.
Hier ist der Ort der Herztransplantation,
hier ist seine Bereitschaft sein Herz zu geben,
hier lässt er für uns sein Herz,
seinen geliebten Sohn,
hier lässt Gott sein Leben.
Es geht nicht um Religiosität,
es geht nicht um unser Wirken
und um unser Gebet.
Mit dem alten Herzen erreichen wir
nie ein himmlisches Haus.
Sondern nur durch
„ein-geboren-werden-aus-Gott-heraus.
Das ist dann das Ziel,
das in der von Gott gewirkten
„von-oben-her-Geburt“,
in dem neuen Wesen
schon angelegt ist:
„den Weg gehen mit Jesus“ ins Vaterhaus.
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Matthäusevangelium, Kapitel 18, Verse 1-5
1 Zu derselben Stunde traten die Jünger
zu Jesus und sprachen:
Wer ist nun der Größte im Himmelreich?
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
4 Wer nun sich selbst erniedrigt
und wird wie dieses Kind,
der ist der Größte im Himmelreich.
5 Und wer ein solches Kind aufnimmt
in meinem Namen, der nimmt mich auf.
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Wir Menschen denken irdisch,
und menschlich sind unsere Gedanken.
Jesus aber stellt den Jüngern
die Weisheit Gottes entgegen.
Die Weisheit Gottes,
das ist seiner Weisheit Art,
den Weisen und Klugen es verborgen hat,
den Unmündigen aber es offenbart.
Willst du mit deinen Denken,
Wissen und Denken-können
zu Gott kommen,
so findest du nicht den Weg zur ewigen Stadt.
Dann all das "eigene"
hat vor Gott keinen Bestand.
Das ist ja auch logisch.
Das liegt auf der Hand.
Denn wenn sein Angebot allen gilt,
dann wären alle jene
mit viel Wissen in besserer Position.
Sie wären an einem besseren Ausgangsort,
und könnten Gott leichter finden,
sie würden das "religiosisieren"
und allen "Ihren" Weg,
als den „richtigen“ verkünden.
Gott aber baut nicht darauf auf,
er baut nicht auf,
auf des Menschen Bildungslauf
auch nciht auf seinen Lebenslauf.
Auch nicht auf die Herkunft,
Hautfarbe, oder Dummheit gar.
Denn das ist ja alles durchzogen von Gift.
Der Mensch sucht immer etwas,
womit er die Wahrheit umschifft.
Aber regelmäßig, immer
steuert er
mit seinen unreinen Lippen,
immer,
steuert er falsch
und zerschellt an den Klippen.
Wenn auch nicht sichtbar
in dieser kurzen kleinen Lebenswelt,
dann nach dem "Körper-loslassen-Müssen",
ist er mit dem giftigen Herzen
an ewigen Klippen zerschellt.
Das gilt besonders für Reiche mit viel Macht
und mit viel Ruhm und Geld.
Sie geben ein Schauspiel,
aber darin ist es schlecht
vor Gott um sie bestellt.
Nein -
es gibt einen Ausgangsort,
eine Position,
von der aus die Suche beginnt,
es ist das Werden des Menschen
zu werden wie ein Kind.
Denn vor Gott kann ich nichts bringen.
Er nimmt keine Geschenke an,
das ist auch ganz einfach,
weil man Gott nicht bestechen kann.
Nur mit einem demütigen Kinderherz
kann man den Schöpfer des Lebens finden.
Den Klugen und Weisen ist es verborgen.
So haben alle
auf der ganzen Welt
die gleiche Ausgangsposition.
Nur dem suchenden, empfangsbereitem Kinde
gibt Gott sich selbst
als Schild und sehr sehr großen Lohn.
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1. Mose 15, Kapitel 1 Verse 1-6
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
2 Abram sprach aber: Herr HERR,
was willst du mir geben?
Ich gehe dahin ohne Kinder
und mein Knecht Eliëser von Damaskus
wird mein Haus besitzen.
3 Und Abram sprach:
Mir hast du keine Nachkommen gegeben;
und siehe,
einer aus meinem Haus wird mein Erbe sein.
4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm:
Er soll nicht dein Erbe sein,
sondern der von deinem Leibe kommen wird,
der soll dein Erbe sein.
5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach:
Sieh gen Himmel und zähle die Sterne;
kannst du sie zählen?
Und sprach zu ihm:
So zahlreich sollen deine Nachkommen sein!
6 Abram glaubte dem HERRN,
und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.
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Abram glaubt Gott wie ein Kind.
Er gibt sein Ego damit in Gottes Hand.
Er lässt Gott in seinem Leben "Gott" sein.
Ein Gott, der das "Unmögliche tut"
Gott ist ein Gott,
der "immer" das Unmögliche tut.
Und es ist der gläubige Mensch,
der, weil er ein Kind geworden ist,
der in den Zusagen Gottes,
in seinen Versprechungen ruht.
Auch Abram* ist einen Umweg gegangen,
seine Ehefrau Sarai hat auf gewisse Art
"in ihrem Herzen zu denken angefangen ...".
*Erst später hieß Abram Abraham (1. Mose 17,5)
Sarai* hat auf eine Möglichkeiten geschaut,
menschliches in Gottes Worte hineininterpretiert,
das hat zur Geburt von Ismael geführt.
*Erst später hieß Sarais Sara (1. Mose 17,15)
Und doch hat Gott das alles
nicht als Betriebsunfall angesehen,
man sieht ihn zu Hagar und zu Ismael steh'n.
Aber er erkennt Ismael nicht als den
von ihm, Gott, gewirkten Sohn.
In 1. Mose 22, 2 spricht er
von Isaak als dem einzigen Sohn,
"nimm deinen einzigen Sohn,
den du lieb hast ....opfere ihn ..."
Abraham tat es
und hoffte auf Gott im Glauben,
dass Gott auf seine Weise
das Unmögliche tut.
Der Himmel stand still,
als Abraham Gott gehorchte,
er gehorchte Gottes Gebot.
Aber Gottes Engel kam,
der dann das Opfer verbot.
Aber die ehrliche Bereitschaft
Abrahams war da,
sein Liebstes hinzugeben.
Der Himmel stand still,
das sag ich nur als Gefühl,
ein sterblicher Mensch war bereit,
dass er das tat,
was der ewige Gott vor hatte
und am Golgathakreuz
auch schließlich vollendet hat.
Ob Gott in seinem Herzen
da erschüttert war?,
dass ein Mensch ihn so bereit zu lieben war?
Ich glaub er war's.
Denn Gott belegte, kurz danach,
unmittelbar,
er belegte es dann mit einem Eid,
dass er alle Völker in Isaak segnen werde,
durch Abrahams Nachkommen
im Abschnitt dieser Zeit.
Abraham hat die Gnade Gottes geschmeckt,
und jeder der Jesus anschaut,
und in ihm die Liebe des Vaters entdeckt,
ihm, dem Menschen,
dem gewordenen Kind,
auf dessen Herz
zergeht mit großer Freude,
Gottes Liebe in jedem kommenden Heute.
Das ist kein Eigennutz,
das ist kindliches Vertrauen,
ein Vertrauen durch Gottes Geist
der das Kind von oben her geboren hat.
Er hat ihm ein neues Herz eingepflanzt,
es ist das Kind das mit vollem Herzen
vor Freude
auf der Lebenswiese
der Gnade tanzt.
Auch mitten im Leid
und mitten in Tränen,
das Danken über sein Lieben,
über Jesus große Liebe am Kreuz,
über Bitten und Verstehen
lässt das Kind sich keinesfalls nehmen.
Weil es auf den Vater in Jesus schaut,
und ihm auch mitten in Schwierigkeiten,
vielleicht auch nur senfkorngroß vertraut.
Vielleicht ist es nicht viel,
das es dann vermocht,
aber Gott löscht niemals -
bei jenen Menschen,
bei "sich-zerschlagen-Fühlenden"
den glimmenden Docht.
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Schmecket und sehet,
wie freundlich der HERR ist.
Wohl dem,
der auf ihm trauet!
Psalm 34, 9
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