(dla81022)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.10.2022
Siehe,
was ich früher verkündigt habe,
ist gekommen.
So verkündige ich auch Neues;
ehe denn es sprosst,
lasse ich’s euch hören.
Jesaja 42,9
Gott kann's
Er kann's halt.
Yes, he can.
Er weiß es,
bevor etwas passiert.
Weil er kein hohler
Götzenkopf ist,
sondern der lebendige
ewige gnädig Gott.
Darum geht's!
Was Gott spricht, das geschieht,
was er verheißt,
wird in die Erde eintreten.
Wohin er weist,
entstehen Wege,
plötzlich werden Wege bereit
das geschieht zu "seiner" Zeit,
und seine Zeit ist "Gotteszeit".
Dann wird es geschehn,
Menschen werden loben, danken beten,
Menschen die auf ihren Schöpfer sehn.
Was Gott sagt
kann er immer auch umsetzen,
es geschieht.
Was wir Menschen sagen,
ist Schall und Rauch,
eine Blume, die am Morgen blüht.
Zu Mittag ist sie dann verdorrt,
sie hatte keinen Schutz und keinen Hort.
Am Nachmittag wird an ihren Orten
der Boden umgegraben,
am Abend ist sie schließlich dann
wieder zu Erde geworden.
Das kurze Leben, das wir haben.
Gott gebietet, so steht es da.
Denn "sein Wort"
ist ein "Schöpferwort".
Er vermag auch unter die Erde
nach der vergangenen Blume sehn,
und spräche er: "Es soll geschehn"
die selbe Blume
würde wieder auferstehn.
Das bedeutet,
das "Wort Gottes",
seine Kunde,
kommt aus einem ewigen Munde.
Das Wort, das nie ohne Kräfte ist.
Doch nicht magisch,
wie Menschen schnell denken.
Leicht, geheimnissvoll,
wie unter einer Decke.
Das ich dann versuche, als Mensch,
mir anzueignen,
denn wir Menschen schaffen es ja immer,
in unseren Gedankenplätzen,
in unseres Herzen Hinterzimmer,
und das lässt sich auch nicht leugnen,
in unserer ganzen Jämmmerlichkeit,
wir schaffen das, uns äußerlich
stets an die Stelle Gottes zu setzen.
Alles also sammelt der Mensch,
er braucht es,
zu seiner eigenen Ehre,
selbst wenn es
das Wort Gottes wäre.
Und alles, das und jenes ist geheimnisvoll,
na geheimnissvoll
findet der Mensch schon immer toll.
Er hat auf diffuses Unsichtbares
schon immer einen Sinn gerichtet,
er hat besonders auch darauf acht,
weil der Mensch in Enge denkt,
dass das sein Leben länger macht.
nicht ahnend dass dies ihn vernichtet.
Dazu braucht der immer
irgendwelche Götzen,
vor denen er in Gedankenplätzen
knien und anbeten kann.
Ob es selbst gekochte Eier sind,
die mit unserem Lebenslauf verfaulen.
Oder ob es andere Dinge sind,
an denen sein Herz Freude findet,
berührend sind
wenn wir sie kraulen.
Aus allen kann man Götzen machen,
ob Sterne, Sonne und die Natur,
allen liefert der Mensch seine Freiheit
und ist gebunden an deren Spur.
Aus einem Teil des Baumes
wird Feuer gemacht,
wieder ein Teil
wird zum Schiffsbauer gebracht.
Und aus den restlichen Klötzen
da macht man sich davon Götzen.
Für den Onkel für die Tante,
und noch für ein paar andere Bekannte.
Damit das Geschäft sich auch lohnt.
Und im Wesen des Menschen
der tote Götze
neben des Menschen Dummheit wohnt.
Götzen sind auch
woran wir unser Herz hängen.
Oh, das kann ziemlich schnell geschehn.
Noch bevor ich es wirklich merke
fing mein Herz an heimlich zu drängen
und wollt zu einem Götzen gehn.
Meistens will man auch selbst
sein eigener Götze sein.
Wir schaffen uns ein Bild,
fein muss es sein,
irgendwie auch rein.
Doch schauen wir dann in den Spiegel,
sehen wir darin einen Igel,
so viele Stacheln,
dass kann doch nicht mein Leben sein....
Da muss dringend eine Abhilfe her,
am besten ein Götze
der gut retuschieren kann.
Einer der mit meinen
Schönheitsvorstellungen umgehen kann.....
So schminken wir
und glätten wir unser Leben.
Das Herz erfährt die gleiche Behandlung,
und auch die eigene Wahrhaftigkeit
unterliegt dann dieser Vorsorge-Verwandlung.
Dass das kostet,
ist uns auch klar.
Das ist das Opfer an diese Götzen.
Aber wir geben ja gerne Opfer,
weil sie nicht selten unsere Leere stützen.
Andere haben keine Opfergabe,
sie haben einfach kein Geld
für dieses Gehabe.
Manche haben dafür
weder Geld noch Sinn,
sie laufen in anderer Schönheit
her und hin.
Sie können sich nicht so aufpolieren,
kein Geld da,
um irgendwelche Götter zu "schmieren",
um sie mit Opfer zu stimulieren,
und uns dazu.
SIe können sich daher
auch nicht selbst so betrügen,
die Götzen können ihnen nicht
auf ihren Taschen liegen,
und sie müssen sich auch selber
nicht so belügen.
Ein Götze will immer einen Thronplatz haben,
sonst kann er ja kein Götze sein.
Der Platz,
auf den sich die gedachten,
und die gemachten
gerne und mit Vorliebe setzen
ist jedoch für ein "Lamm" konzipiert.
Wird da jemanden anderem
die Ehre gegeben,
so ist es die Wahrheit Gottes
die als erstes hier erfriert.
Dennn des Herzens-Mittelplatz-Thron
ist für die ewige Liebe kreiert.
DIeser Platz
muss eigentlich immer ausgefüllt sein,
doch lädt der Mensch
nicht die Liebe Gottes dort ein,
dann ziehen bald darauf
andere Mächte hier ein.
Denn dieser Herzens-Mittelplatz-Thron
ist ein ganz begehrter Platz,
es ist der wahre Platz
für den Herzensschatz.
Der Mensch ist da, wo dieser Schatz
am Liegen ist.
Wer hier sitzt,
der regiert!
Und wem sich der Mensch hingibt,
von dem wird er auch geführt.
Ob es Dunkellichter
wie manche Völkervernichter
oder ob es Nebelfunzeln
wie manche andere sind.
Stets wird der Mensch von ihnen
in Besitz genommen.
Und meistens ist er dann mit seinen
selbst erwählten Götzen
auf der Herzen Mittelplätzen
stets ist er dann
mit seinen Götzen umgekommen.
Es geht nicht anders,
die Sünde braucht hier
ihr Ding, ihre Frau, ihren Mann,
einfach weil die Sünde in uns Menschen
es auch gar nicht anders kann.
Durch die Sünde ist dieser
für Gott gedachte Platz leer.
So müssen andere Götter her.
An irgendetwas
muss sich der Mensch binden,
und wird er dann nichts besseres finden,
so schaut er sich im Spiegel an,
und betet dann
... sich selber an ...
Aber
wenn etwas anderes
als das Lamm hier sitzt,
dann muss das "Andere"
auch verteidigt werden.
Den wird mein Götze mit Ernst hinterfragt,
"was?"
"du hast etwas über meinen Götzen gesagt?"
so ist es,
als seien wir selbst angerührt.
Und je nach eigner Befindlichkeit,
werden in unterschiedlicher Intensität,
wenn einer meinen Götzen kritisiert,
schon mal schnell
die Aggressionen angerührt
und wenn es eskaliert
wird danach schnell Krieg geführt.
Und meistens ist es bald zu spät.
Dann ist man gestorben,
mit seinem Götzen ist man krepiert.
Das ist ein Thema aus dem Jesajabuch.
Die ewige Götzenmacherei,
die ewige Herzbesetzerei.
Durch die Vasallen der Sünde,
denen wir dann dienen,
im Bewußtsein,
wir hätten das Steuer in der Hand.
Alle Kriege entstehen daraus,
weil Gottes Liebe ist nicht Herr
im menschlichen Herzenshaus.
Wenn aber Jesus
an die Tür deines Herzens klopft,
dann öffne als Kind
und sei nicht verkopft.
Denn Jesus manipuliert nicht,
er weiß um dein Leben,
und er ist der einzige
der einzige, der dein Morgen kennt.
Jesus Christus ist der einzige
der es wirklich kann.
Er kann uns aus diesem toten Leben heben,
komm geh mit mir
und schau mal deinen Heiland an.
Er wär so gern in dein Herz eingezogen,
Er hat noch niemals Menschen betrogen
oder hat sie angelogen.
Er ist der Hirte, der sein Leben lässt.
Er ist das Lamm,
das nicht verteidigt werden muss,
er herrscht ohne Gewalt
und ohne Verteidigung.
Ein Lamm
das nicht vergleichen muss,
er haut nicht,
manipuliert nicht,
es gibt keinen Schuss,
selbst bei der größten Beleidigung.
Er ist das Lamm,
ihm hat der Vater alle Macht gegeben.
Ein Wort von ihm
kann die Erde zum Erbeben bringen.
Dieses Lamm, es ist Jesus, von Golgatha,
Es starb an deiner und meiner Stelle
Er führt mich aus der Kälte meiner Dunkelheit,
er führt mich ins Warme, ins reine Helle.
In Jesus ist der Vater da,
in Jesus ist die Liebe unseres Vaters da.
Alle Macht der Sünde,
alle Götzen,
alle Schuld,
finden am Kreuz ihr jähes Ende.
Das Kind schleift sie an den Haaren herbei,
und drückt sie
in Jesu durchnagelten Hände.
Auch der vernagelte Verstand,
er muss dort zur Kur,
dort erkennt er seines Hochmuts Spur,
der in ihm die breiten Wege des Stolzes trat.
So komm ich zu dir,
mein Herr Jesus Christ,
und bin froh darüber,
was am Kreuz geschehen ist.
Ich bin froh darüber,
was für mich
dort am Kreu zu sehen ist.
Eine Liebe, unerklärlich und schön,
ich will immer bei diese Liebe stehn,
ich will immer mit diesem Lamme gehn,
ich will immer dorthin,
auf mene Schöpfer und Retter sehn.
Komm Herr herein,
in mein Herz,
auf meines Herzens-Mittelplatz-Thron,
ich hab ihn geräumt,
hab ihn endlich freigemacht,
nimm Platz
mein beständiger Schatz.
Und "DU"
der lebendige Gottes Sohn,
hast dich mir als Lamm
mitgebracht.
In großer Freude,
ich halt auf dich meinen Blick,
halte Kurs, schau nach vorne,
in meinem Heute
denn du bist mein unbeschreibliches
bleibendes gültiges Glück.
So viele Propheten und Gerechte
haben sich danach gesehnt,
dass Gott wieder
bei uns Menschen wohnt,
dass Gottes Liebe wieder bleibend
in unseren Herzen thront.
Und das sehen ist ja noch nicht vorbei,
so viele Menschen sind noch nicht frei,
sie brauchen diese Frohe Kunde,
dass der einzige Gesunde
sie wirklich im Herzen gesund machen kann.
Nicht durch Götzen,
die nichts wissen,
zu denen der Mensch
in seiner Leere rennt,
sondern durch den lebendigen Gott,
der um deinen Morgen weiß,
der auch alle deine Morgen kennt.
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Johannes 3,16 ff
Denn also
hat Gott die Welt geliebt,
dass er
seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle,
die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott
hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt
durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;......
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