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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.12.2024
Wir haben gesündigt
samt unsern Vätern,
wir haben unrecht getan
und sind gottlos gewesen.
Psalm 106,6
Der Lehrtext
So halten wir nun dafür,
dass der Mensch gerecht wird
ohne des Gesetzes Werke,
allein durch den Glauben.
Römer 3,28
Gnade und Undank,
Treue und Untreue,
Sündenbekenntnis,
Schuldbekenntnis,
Güte und Undank ... .
Ein Auszug aus den Überschriften,
die in den Übersetzungen und Übertragungen
diesem Lied gegeben wurden.
Der Psalm 106 ist wie ein Spiegel.
Aber stell dir vor,
du schaust hinein
mit deiner ganzen Biografie,
auch mit deiner Sünde und deiner Schuld,
und es leuchtet dir ein Wort
der Barmherzigkeit entgegen:
"Fürchte dich nicht, du bist mein,
ich tilge alle deine Sünde"
Dann wäre es kein Spiegel,
sondern der Spiegel,
er wäre ein Kommunikationsgerät.
So ist das Wort Gottes,
so ist Gott.
Er ist in seiner Heiligkeit nicht nur ein Spiegel,
bei dem wir
uns über unsere Vergänglichkeit bewusst werden.
Es ist auch gleichzeitig Kommunikation,
in der uns Gnade mitgeteilt wird.
Menschen lesen die Bibel mit dem Kopf,
ihr Verstand kann mit den Versen wenig anfangen,
es geht brutal zu,
und es stehen Dinge darin,
die einem als verrückt erscheinen.
Es ist ihnen verborgen.
Aber nicht weil Gott daran Spaß hat
und mit Menschen spielt,
sondern weil er dem Stolz widersteht.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
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Gott widersteht dem Menschen,
der als sein eigener Gott vor ihm tritt
und über den Schöpfer Bescheid wissen will.
Wir sammeln Information um uns abzusichern
oder zu herrschen.
Das wollen wir auch mit Gott tun.
Das ist er aber nicht. Das lässt er nur bedingt zu.
Der unmündige Mensch aber,
er sammelt Liebe.
So wie ein Pilzsammler eine Stelle im Wald kennt,
wo die besten Pilze wachsen,
oder ein Blaubeersammler einen besonderen Ort kennt.
Und die Qualität eines Blaubeerkuchens
mit echten Blaubeeren und einem,
der Kulturheidelbeeren hat, ist schon eine andere.
So ist die Qualität des Glaubens,
der aus Gnade kommt,
eine andere,
als der Glaube,
den wir machen und auf den wir aufpassen.
Gott will Liebe,
der Mensch will Religion.
Wir auch.
Das sind Gene der Sünde.
Bei der Religion muss ich mich nicht ganz ausliefern.
Sie ist ein Vehikel,
dem ich mich,
nach meinem Gutdünken,
ganz hingeben kann,
sogar auf das "Intensivste",
mich kasteie, verausgabe, wie auch immer,
aber in ihr ist die Liebe nicht verborgen.
Gott kann überall Menschen berühren,
aber in seine und seiner Gemeinschaft kann
man bei allem Fassen,
sich nur von Jesus führen lassen.
Der erste gezeugte Mensch war ein Mörder,
wer wollte ihm den Mord verbieten.
Es gab keine Gerichtsbarkeit.
Also sprach Gott ihn selbst an.
Dem aber war ein Opfer vorausgegangen.
Abel opferte ein Lamm.
Das hatte er nicht gemacht.
Das wurde geboren, eine Gabe.
und Abel Opfer drang zur Gnade.
Man kann da hineinlegen:
"Gott ich kann dir nicht begegnen,
du bist so weit, so rein,
ich kann nicht zu dir passend sein."
Hier, ein Lamm, anstelle von mir,
an meiner Stelle opfere ich es dir,
ich müsste da liegen,
bitte vergebe mir."
Es war ein demütiges Herz,
warum,
weil er Gott darin vertraute.
Das machte ihn vor Gott gerecht.
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Hebräer 11,4
Durch den Glauben hat Abel
Gott ein besseres Opfer dargebracht als Kain;
durch den Glauben wurde ihm bezeugt,
dass er gerecht sei,
da Gott selbst es über seinen Gaben bezeugte;
und durch den Glauben redet er noch,
obwohl er gestorben ist.
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Es gab hier weder Gesetz
noch irgendeine Richtschnur,
noch ein Ritus zur Gemeinschaft mit Gott.
Die Gemeinschaft fand durch Gnade statt.
Durch die Gnade,
die sich zu einem demütigen Herzen hinab beugt,
und ihm Freude über dessen kleine Liebe zeigt.
Und diese Gemeinschaft wurde verfolgt,
von dem der nicht glaubte.
Von Kain.
Kain brachte vorher schon ein Opfer.
Von den Früchten seines Feldes.
Aber ohne Glauben.
Es war Religion.
Er meinte, er könne ohne ein Lamm
vor die Heiligkeit und Reinheit des Höchsten treten.
Abel aber war getrost,
Kain aber war neidisch.
Im Religionsbuch, damals in der ersten Klasse,
wurde das gelingende Opfer durch
einen Rauch symbolisiert, der aufstieg.
Während das Opfer von Kain rauchte
und nicht so richtig brennen wollte.
Ich danke Gott noch heute dafür,
in unserem Land zu leben,
eine Schule gehabt zu haben,
in der Gott nicht ausgeklammert war.
In der ich noch Kirchenlieder lernte,
und Psalmen.
In der ich über Texte von Luthers kleinen Katechismus
nachdenken musste,
auch wenn ich sie heute nicht parat habe.
So nebenbei bemerkt.
Und diese Gemeinschaft von Abel mit Gott
wurde verfolgt,
von dem der nicht glaubte:
Von Kain.
Und der Glaube an die Güte Gottes
wird vom Unglauben verfolgt,
der auf das Sichtbare schaut.
Abel sah auf das Unsichtbare.
Kain sah auf Abel und wurde neidisch.
Er hätte ja auch fragen können:
"Du Abel, wie machst du das?"
Dann hätte Abel sagen können,
ich habe dabei so und so gedacht und gefühlt.
Wenn du willst, gebe ich dir gerne ein Lamm.
"Danke, Abel, ich nehme das Lamm
gerne an!"
Aber so ist es nicht passiert.
Weil wir Menschen in der Regel
das Lamm nicht gerne annehmen.
Nimmst du es an?,
allein?,
oder muss da noch deine Religion bei dir sein?
Dann kommt das heraus,
was wir im Psalm 106 lesen.
Hier aber, war Gott Kain nachgegangen:
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1. Mose 4, 1-11
1 Und Adam erkannte seine Frau Eva,
und sie ward schwanger und gebar den Kain
und sprach:
Ich habe einen Mann gewonnen mithilfe des HERRN.
2 Danach gebar sie Abel, seinen Bruder.
Und Abel wurde ein Schäfer,
Kain aber wurde ein Ackermann.
3 Es begab sich aber nach etlicher Zeit,
dass Kain dem HERRN Opfer brachte
von den Früchten des Feldes.
4 Und auch Abel brachte
von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett.
Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer,
5 aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an.
Da ergrimmte Kain sehr und senkte finster seinen Blick.
6 Da sprach der HERR zu Kain:
Warum ergrimmst du?
Und warum senkst du deinen Blick?
7 Ist’s nicht so:
Wenn du fromm bist,
so kannst du frei den Blick erheben.
Bist du aber nicht fromm,
so lauert die Sünde vor der Tür,
und nach dir hat sie Verlangen;
du aber herrsche über sie.
8 Da sprach Kain zu seinem Bruder Abel:
Lass uns aufs Feld gehen!
Und es begab sich,
als sie auf dem Felde waren,
erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel
und schlug ihn tot.
9 Da sprach der HERR zu Kain:
Wo ist dein Bruder Abel?
Er sprach:
Ich weiß nicht;
soll ich meines Bruders Hüter sein?
10 Er aber sprach: Was hast du getan?
Die Stimme des Blutes deines Bruders
schreit zu mir von der Erde.
11 Und nun: Verflucht seist du auf der Erde,
die ihr Maul hat aufgetan
und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen.
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Eigentlich muss man hier jedes Wort wiegen.
Wir halten Gott für gewöhnlich nicht sehr weise.
Natürlich schon im Kopf,
aber nicht in unserer Herzensreise.
Jedes Wort im Urtext hat einen Sinn.
Hier z. B. auch das nebensächliche Wort "fett".
Abel gab das beste,
wohlschmeckendste,
was ihm am teuersten war.
Auch ist hier die Freiheit verborgen,
bin ich mit Gott im Reinen bin ich frei.
Gott fragt Kain,
es war rhetorisch, ein Gespräch,
Gott wusste es ja,
aber dann -
dann braucht er nicht mit uns zu reden.
Wenn er aber nicht mit uns spricht,
lernen wir auch das Reden nicht.
Wie der König, ein Kaiser gar,
er wollte wissen, was des Menschen
wirkliche ursprüngliche Sprache war.
Und so befahl er in einem Experiment,
dass die Dienerschaft einem Kind nicht einen Ton nennt.
So hörte es an jenem Ort,
in seinen frühen Kinderjahren nie ein Wort
Daran ist das Kind dann gestorben.
Man hatte es in aller Fürsorge zwar umworben,
aber niemals hörte es ein Wort.
Und es ging wieder fort.
Aber Gott hat es gesehen und angenommen,
Das letzte Wort wird nicht hier gesagt,
das letzte Wort ist ein Richterwort,
oder ein Wort des Lebens.
Das Kind lebte nicht vergebens.
Gott hat es nie verlassen,
er hat es mit viel Gnade bedeckt
und in der Auferstehung zum Leben auferweckt.
Bestimmt ist es in seine Welt
ein besonders aufgewecktes Kind
weil Gottes Gnade einen Ausgleich stellt,
weil man nur durch Gnade gewinnt.
Auch Kain war zu solch einem Kind bestimmt,
Gott sprach speziell zu ihm,
Kain hörte Wort um Wort.
Aber sein Hören war kein Hören,
er verfolgte seinen Plan,
in dem Sünde ihm einredet,
dass man gewinnt,
wird man den anderen zerstören.
Deren Worte hat er gehört,
wer auf die Sünde hört, der zerstört.
So wird der,
der das Lamm liebt,
der Gott nichts bringen kann,
und eben nur verweist auf das Lamm,
von dem verfolgt der Gott etwas gibt.
Der meint, ihm etwas geben zu können,
diesen Glauben hat er sich fest
auf den Thron seines Herzens gebrannt,
und diesem Denken
gibt das Lamm niemals seine Hand.
Jesu reicht seine durchbohrten Hände dem,
der in ihm allein das Opfer und die Erlösung fand.
Hier küssen sich Wahrheit, Gerechtigkeit und
Barmherzigkeit.
Denn auch die Wahrheit ist im Lamm.
Der Wahrheit wird viel Lüge und Leid angetan.
Sie wird verdreht von jeder Religion,
wer will schon einen sterbenden Gottessohn.
Und auch die Gerechtigkeit ist wie ein Lamm,
sie wird gestaucht, gedehnt, verfolgt und getötet,
auch vom Menschen, der zu Gott betet.
Und auch die Barmherzigkeit ist wie ein Lamm,
Unbarmherzigkeit hat überall den Fuß in der Tür,
es wird nicht geteilt, es wird nicht beschützt,
man nimmt dem Armen sein letztes Tier.
So hängen dort auf Golgatha
in Jesus Christus, Gottes eingeborenem Sohn,
auch Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Sie werden auch heute noch, in unseren Tagen,
durch unsere Religion
mit Nägeln des Stolzes ans Kreuz geschlagen.
Der Mensch fügt zu Gottes Kreuz,
Des Vaters Kreuz, seinem großen Plus,
sein kleines Plus hinzu und gibt beidem einen Kuss.
Aber so geht es nicht,
es wird nicht bestehen,
das Lamm zieht nicht
an einem Strick mit menschlicher Tradition.
Vor Gott gilt alleine was er tut, aus sich,
aus sich tut er es allein, allein durch seinen Sohn.
Bestimmt lässt er nicht im Glauben
Menschen verbrennen,
die Dinge anders sehen wie er.
Das ist die Lüge in unserem Herzen,
sie ist dabei der Menschen Herr.
Denn das Lamm ist ja herunter vom Thron,
mit niemandem außer dem Vater,
durch den Geist,
regiert der ewige Gottes Sohn.
Denn alles hat der Vater ihm übergeben,
die Schlüssel des Tode und die Schlüssel zum Leben.
Und es steht geschrieben,
dass er niemandem seine Ehre gibt.
Aber er verherrlicht seine Kinder, die er liebt.
Die ihn lieben aus freien Stücken,
in dem sie auf den Erhöhten blicken.
Gott hat uns gesehen und reagiert:
+++++++
Der HERR sprach zu Kain:
Was hast du getan?
Die Stimme des Blutes deines Bruders
schreit zu mir von der Erde.
1. Mose 4,10
+++++++
Drei bis viertausend Jahre später
hat ein anderes Blut von dieser Erde geschrien,
es schreit zu allen Menschen,
"schaut auf mich hin".
Hier fließe ich in diese Erde,
meine Liebe, eine ganze Liebe,
ein Angebot,
das jeder Mensch gerettet werde.
Hier fließt die Liebe auf diese Welt,
eine Welt die Gott hasst und sich alleine stellt,
aber in ihr sind Menschen
welche die Wahrheit lieben,
welche die Wahrheit lieben wollen,
und dass es alle wissen sollen:
+++++++
Johannesevangelium 3, 16-18
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
*
2. Korinther 5, 18 +19
18 Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus
und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt.
19 Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
*
Römer 5, 10
Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind
durch den Tod seines Sohnes,
als wir noch Feinde waren,
um wie viel mehr werden wir selig werden
durch sein Leben,
nachdem wir nun versöhnt sind.
*
Kolosser 1, 22
21 Auch euch,
die ihr einst Fremde wart
und feindlich gesinnt in bösen Werken,
22 hat er nun versöhnt durch seinen sterblichen Leib,
durch seinen Tod,
auf dass er euch heilig und makellos
und untadelig vor sein Angesicht stelle;
+++++++
...Wenn wir aber versöhnt sind,
dann sind wir auch gerettet.
Gerettet und in einer Glückseligkeit.
+++++++
1. Timotheus 1,15
Das ist gewisslich wahr
und ein teuer wertes Wort:
Christus Jesus ist in die Welt gekommen,
die Sünder selig zu machen,
unter denen ich der erste bin.
+++++++
Warum braucht es dann noch ein Plus?
Weil ...
ich dann nicht ganz von Gott abhängig sein muss.
Aber,
das ist nicht der Glaube,
den Gott schenkt,
sondern ein Glaube,
den sich der Mensch dazu denkt.
*
Was wirst du sagen, als Christ,
als Mensch, der sich für einen Christen hält?
Wenn an der engen Pforte sich dir
ein Engel mit gezücktem Schwert
in den Weg dir stellt?
Mit einem klaren "NEIN!"
Was ist es,
was sprichst du dann:
Was steht auf deiner Ausweiskarte,
auf deiner Eintrittskarte?
???
...."Ich gehörte doch zu deiner Kirche" ....
...."Ich bin getauft, auf deinen Namen" ....
...."Ich habe den siebten Tag gehalten"....
...."Ich habe so viel für Jesus getan"....
...."Ich habe für Jesus gelitten"....
...."Ich war barmherzig und habe recht getan"....
...."Ich habe meine Wange hingehalten"....
...."Mein Leben lang habe ich Gott gedient"....
...."Ich habe in seinem Namen Menschen geheilt"....
...."Ich bin ein guter Mensch und habe geteilt"....
…."Ich war mit dem Geist erfüllt"....
…."Ich habe dich bei deinem richtigen Namen bezeugt!"....
Aber wieder
klingt aus des Engels Mund
ein klares "NEIN!".
Da geht an dir ein Kind vorbei,
freundlich blickt der Engel es an,
es winkt und geht dann einfach in den Himmel hinein,
weil es nichts aufhalten kann.
"Warum, warum, darf dieses Kind denn hinein?"
"Weil es ein Kind ist, und in seinem Herzen steht,
"Jesus, seine Gnade allein"
es stellt sich für gute Werke nicht an,
er trägt im Herzen allein das Lamm."
"Aber war ich nicht gut?,
habe ich nicht gebetet?,
Lieder gesungen?,
mit Trauernden geweint?"
"Aber",
fragt dann der Engel mit Bedacht:
"Alles was gut war in dir,
hat das Gott nicht alleine gemacht?
"Du aber hast es in einem geheimen Herzensort
auf deine eigene Karte geschrieben,
das aber ist kein Glaube,
das ist auch nicht des Vaters Lieben."
"Der Glaube bindet sich an Gottes Gnade allein,
an die Worte seiner Gnade, die er spricht,
und dieser Glaube, er liebt allein,
seine Gnade, sein Wort, seine Wahrheit, sein Licht."
"Alles andere besteht vor Gottes Wahrheit nicht."
*
So wie Abel,
verweist der Glaube auf das Lamm,
dass Lamm hat alles für das Kind,
was es braucht, getan.
Alles tat Jesus ganz,
ein ganzes einmaliges Opfer auf Golgatha.
Während Kain auf sein misslungenes Opfer sah.
Während Kai auf die Vergänglichkeit schaute
und sich angegriffen sah,
seine Vorstellungen,
seine Gedanken wurden ihm zum Gott.
Was Gott zu ihm sprach, das machte er tot.
Und tot machte er auch Abel,
womit er alles verschlimmert,
und sich angegriffen sah,
so hat er sich sein Denken gezimmert,
was vor Gott Sünde war.
Wir aber sind dazu berufen,
mit unserem Menschsein "wie" ein Kind zu werden.
Es ist eine gewählte Unmündigkeit vor Gott,
Eine Demut vor ihm, sie ist nötig auf Erden,
sonst sterben wir einen einsamen Tod.
Jesus, der doch auch sanftmütig und demütig ist,
das ist er doch von Herzen,
und geht er nicht hinein in jede erdenkliche Not?,
geht er nicht hinein mit großer Gnade
in unsere täglichen Schmerzen?
Er will kein Plus,
weil er ist es selbst,
ganz und allein in deinem Leben.
Er will dein Herz, das ganze,
die ganze Kraft, die ganze Zeit,
er will deinen Herzensblick,
und darin gibt er dir viel Gnade,
volle Genüge,
gibt er zurück.
+++++++
Wir haben gesündigt
samt unsern Vätern,
wir haben unrecht getan
und sind gottlos gewesen.
Psalm 106,6
Der Lehrtext
So halten wir nun dafür,
dass der Mensch gerecht wird
ohne des Gesetzes Werke,
allein durch den Glauben.
Römer 3,28
+++++++
Es sind immer Stückwerksgedanken,
weil wir alle an der Vergänglichkeit kranken.
Zum stückwerkhaften Nachdenken gedacht.
Danke für das Lesen. 🌻
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