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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.5.2024, -Gott hört gerne neue Lieder aus unserem ganzem Herzen. -

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.5.2024



Der HERR hat mir
ein neues Lied
in meinen Mund gegeben,
zu loben unsern Gott.
Psalm 40, aus Vers 4


Der Lehrtext dazu:


Erneuert euch
in eurem Geist und Sinn.
Epheser 4, 23



Der kleine Zusammenhang des Losungstextes
aus Psalm 40, die Verse 1-6

In der Lutherbibel ist der Psalm Davids überschrieben mit:
"Dank, Klage und Rettung"



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen.

2 Ich harrte des HERRN,
und er neigte sich zu mir
und hörte mein Schreien.

3 Er zog mich aus der grausigen Grube,
aus lauter Schmutz und Schlamm,
und stellte meine Füße auf einen Fels,
dass ich sicher treten kann;

4 er hat mir ein neues Lied
in meinen Mund gegeben,
zu loben unsern Gott.
Das werden viele sehen
und sich fürchten
und auf den HERRN hoffen.

5 Wohl dem,
der seine Hoffnung setzt auf den HERRN
und sich nicht wendet
zu den Hoffärtigen und denen,
die mit Lügen umgehen!

6 HERR, mein Gott,
groß sind deine Wunder /
und deine Gedanken,
die du an uns beweisest;
dir ist nichts gleich!
Ich will sie verkündigen und davon sagen,
wiewohl sie nicht zu zählen sind.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Das neue Lied fiel David nicht
an guten Tagen in sein Herz.

Er war in eine Not geraten.
und in dieser Not
ging er zu Gott.

Das zeigt,
das sein Herz
bereits vorher
auf Gott ausgerichtet war,
bereits vorher konnte er auch
in guten Alltagsdingen
zu Gott beten und zu ihm singen.

Das "Davor" wird immer sein.
Was ist dein "Davor",
wenn du Gottes Worte hörst?

Heute, jetzt gerade,
vielleicht ist heute auch noch Sonnenschein,
ein Tag,
an dem es leichter fällt,
Gott gegenüber Treue im Kleinen zu üben,
zu dem Schöpfer,
den wir von Herzen lieben.



Es kann aber auch sein,
dass wir das nicht tun,
da und dort sind wir
mit unseren eigenen Dingen
so beschäftigt,
was uns natürlich im Vertrauen zu Gott
nicht kräftigt,
da und dort sind so sehr
mit unseren eigenen Wünschen so verklebt, verpappt,
dass das dann mit dem "lieben von ganzem Herzen"
nicht so klappt.

Nicht so klappen kann,
denn Gott hätte gerne,
das wir bei allem,
bei all unserem Tun,
auf Jesus seh’n
und in seinen Versprechen ruh’n.


Wenn wir dagegen
auf unseren Wegen,
am Steuer unseres Lebens sitzen,
werden wir in Nöten
auch stärker schwitzen.

Wenn wir so recht
nur das Sichtbare scheint uns wirklich echt,
wenn wir so recht unser Leben
am planen und sortieren sind,
sind wir nicht so vorbereitet
auf Änderungen,
einem starken harten Wind.

Denn bin ich verliebt
in meine eigene Pläne,
ist es doch so,
dass ich wenig Zeit hab,
dass ich mir Gottes Worte
zu Herzen nehme.

Die aber sollten doch
reichlich in uns wohnen,
das würde uns
vor mancher Versuchung schonen.

Aber oft haben wir unser Leben
nicht ganzherzig
auf Gott ausgerichtet,
wird zu ihm nicht mit ganzem Herzen dabei,
und so sind weite Teile unseres Lebens
nicht gut ausgeleuchtet,
sozusagen unterbelichtet,
und wir sind ihm darin auch nicht treu.

Das "ganze" Herz ist ein wichtiges Ding,
es ist wie mit einer halben Pin.
Sie taugt am Geldautomaten nicht viel,
und auch eine halbe Telefonnummer
verbindet uns leider auch nicht mit dem Ziel.

Auf das Ganze hat auch Satan es abgesehen,
dass wir ganz gestört werden,
wenn wir zu Gott wollen,
und lieber Dinge mehr halbherzig tun,
die wir aber mit brennendem Herzen tun sollen.

Satan beherrscht sein Durcheinander recht gut,
er hat darüber Kontrolle,
er kontrolliert in uns, was er nicht soll,
hier ist er mit ganzem Sinn dabei,
das Halbe macht er dann leider "voll".

Wenn also noch Platz im Christenherzen ist,
dann kommt er und gießt hinein
sein Durcheinanderbringen,
seinen widergöttlichen Mist.





*
Das sind keine poetischen Dichtergedanken,
es sind nur fließende ohne poetisches Ziel,
sie sollen nur zum Denken anregen,
und wenn dann ein Mensch über Gott nachdenkt,
über ihn und seinen Sohn,
dann war es hier schon viel.
*


Wenn wir aber hier wie David sind,
dann ist im Vorfeld schon viel passiert.
Dann hat Gott in Davids Herzen
bereits mit viel Mühe gewirkt,
und David kennt bereis den,
der sich dem Stolzen verbirgt.

Durch Not und Bedrückung
hat David ebenfalls Gott kennen gelernt,
seinem, Gottes Herzen,
ist David nicht mehr entfernt,
so, dass David zu Gott kommen will,

denn häufig erst in der Not
ruft man nach Gott,
dann wird man still.

Gott scheint oft der allerletzte zu sein.
Das zeigt uns,
dass in uns eine andere macht wohnt,
dass in unseren inneren Herzensplätzen,
nicht er sondern jemand anderes thront.

Von Menschen,
die Jesus nicht kennen,
ist er das gewohnt,

aber von Menschen,
die sein Licht in sich tragen,
kann er erwarten,
dass sie in ihrem Kummer
gleich nach ihm fragen.

„Hilf mir es selbst zu tun,
antwortet das Ego nun,
befeuert und durchdrungen
von menschlichen Weisheitsgedanken,

die allesamt
mit dem menschlichen Herzen kollaborieren,
auf eigene menschliche Ressourcen bauen,
aber nicht die Macht der Sünde kennen,
und nicht in ihrer Not den Namen Jesus nennen.


Bei der Erziehung eines Kindes
ist das ein guter Satz,
ich halte damit nicht das Kind
in einer Abhängigkeit,
es will ja lernen und verstehen.

Aber wenn es um die "ewige Rettung" geht,
kann dieser Satz nicht bestehen.

Und doch muss der Mensch,
jeder für sich alleine,
dazu hat er seinen Willen,
seine inneren Herzensbeine.

Jeder muss selbst zu diesem Schluss kommen,
komme ich zu Gott,
werde ich von seiner Liebe angenommen.

Und hingen an mir auch ein Haufen Steine,
Steine die mich im Wasser nach unten ziehen,
rufe ich nach Jesus,
rufe ich nach seinem Namen,
so wird mir daraus eine Rettung blühen.


Hier beginnt Gott keine Diskussion,
er hat keinen Menschen Sinn
und fängt dann zu diskutieren an,
während ich am ertrinken bin.

Er rettet mich,
aber es ist noch nicht vorbei,
Offensichtliche und verborgene Steine,
muss ich ihm bekennen,
sonst werden sie mich als Gottes Kind hemmen.

Ich komme dann nicht
durchdrungen fröhlich
in die Gänge.
Denn solange Steine an mir hängen,
leide ich
und lebe in einer gewissen Enge.


*


So harrt David hier,
erwartend, geduldig,
eben ausharrend,
bleibt er dran.
Und er fängt dabei mit Gott zu reden an.
Er fängt dabei zu Gott zu beten an:

Manchmal ist es aber ein Geschrei,
das ganze Innere schreit,
O, Herr, mach mich bitte frei,
von dieser Not, von diesem Schmerz,
so geht das Schreien himmelwärts.


Er ist zu keiner anderen Anlaufstelle gegangen,
er hat zu Gott geschrien,
ihm gilt sein ganzes Verlangen,
zu ihm will das ganze Herz jetzt zieh’n.

Zu ihm zieht es das ganze Innere hin,
die rechte Problemlösung liegt in Gottes Sinn.

Und wir wissen ja,
zu jeder Zeit
Gott ist barmherzig,
hört,
wenn der mit ganzem Herzen
auf ihn Schauende,
mit ganzem Herzen
auf ihn Trauende
zu ihm schreit.

Durchaus kann Davids Sünde
für seine Misere mit verantwortlich sein.

Aber wenn wir in einer grausigen Grube sind,
und wenn unser Herz nicht anders als schreien kann,
dann fängt Gott gewiss nicht mit seinem Glaubens-Kind,
angesichts der Schmerzen zu diskutieren an.



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2 Ich harrte des HERRN,
und er neigte sich zu mir
und hörte mein Schreien.

3 Er zog mich aus der grausigen Grube,
aus lauter Schmutz und Schlamm,
und stellte meine Füße auf einen Fels,
dass ich sicher treten kann;
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier zog Gott David heraus,
aus dem Schmutz,
aus dem Schlamm,
und stellt ihn auf einen Felsen,
damit er sicher treten kann.



Auch die Sünde ist eine grausige Grube,
eigentlich gibt es
für ihre Schrecklichkeit
keine menschlichen Worte.

Ihre Fratze ist schlimmer als tausend Dämonen,
denn bleibe ich in ihrer Grube,
kann Gott mich im Gericht nicht schonen.

Er aber kommt in Jesus hinzu,
und befreit uns aus der Sünde.
Das kostet Gott in Jesus das Leben,
uns aber macht es zu einem Gotteskinde.


Wie schlimm muss also Sünde sein,
dass Gott am Kreuz in Jesus stirbt,
und um unser Herz in seiner Liebe wirbt.

Wie schlimm ist unser Herz verdorben,
dass es dass nicht interessiert,
dass Gott selbst sterbend noch
im Tod ums Herz geworben?

Wie schlimm muss in einer anderen Zeit,
nicht dieser sehr kurzen,
sondern der langen Ewigkeit,
wenn ein Mensch,
der hier in diesem Leben,
nicht von Sünde entkernt,
sein menschliches Herz wollte kein Vergeben.

Gott hätte ihm hier schon gerne
das alte Herz entfernt,
Gott hätte bereits in diesem kurzen Leben,
ihm durch seine Vergebung
neues Leben gegeben.

Wie schlimm muss der Verdammnisort sein,
dort ist der Mensch für immer allein.

Mit dem falschen Herzen ist er gestorben,
nicht im Himmel angekommen.

Kein ihm entgegenlaufender Vater
hat ihn in seine Arme genommen.

Er ist ja niemals zu Gott zurückgekehrt.
Er hat hier nicht das,
was Gott am wichtigsten ist, geehrt.

Das was dem Vater am wichtigsten ist,
gleichermaßen ist es sein eigenes Herz,
"Jesus", seinen einzigen Sohn,
sein Herz,
das er am Kreuz auf Golgatha gab,

und sinken wir ohne sein Herz in das Grab,
es wird uns nimmermehr Leben werden.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannes 3, 14-18, hier sprach Jesus zu Nikodemus:

14 Und wie Mose
in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden, 

15 auf dass alle,
die an ihn glauben,
das ewige Leben haben. 

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle,
die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. 

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt
durch ihn gerettet werde. 

18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Volk Israel hatte wider besseren Wissens
Gott wieder einmal unterstellt,
dass er es mit dem Teufel hält.

Dass er sein Volk aus Ägypten zog,
so sah das Volk seine eigene Situation an,
damit es in der Wüste sterben kann.
Das Volk merkte nicht
dass sein eigenes Herz es betrog.

Gott gab ihnen, was sie von ihm erwarteten,
das Volk mit seinem "anklagenden Wissen".
Und so wurden viele von den -
mit viel Mühe - aus Ägypten befreiten Menschen,
von giftigen Schlangen gebissen.

So schrien sie und Gott gab ihnen Rettung
auf seltsame Art:
Er lies eine Schlange aus Metall machen
und auf einen hohen befestigen,
wer gebissen war, am Sterben war,
und sie in seinen Schmerzen ansah,
dem wurde wieder das leben klar.
Aber er musste seinen Blick zu ihr wenden.
Er hatte sonst nichts in Händen.

Allenfalls konnten seine Hände ihn nützen,
sich für kurze Zeit auf sie zu stützen,
damit dem Kopf es möglich war
auf die erhöhte Schlange zu seh‘n.
Und so wird es auch später mit Jesus gescheh’n.



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4. Mose 21, 7-9

7 Da kamen sie zu Mose und sprachen:
Wir haben gesündigt,
dass wir wider den HERRN
und wider dich geredet haben.
Bitte den HERRN,
dass er die Schlangen von uns nehme.
Und Mose bat für das Volk. 

8 Da sprach der HERR zu Mose:
Mache dir eine eherne Schlange
und richte sie an einer Stange hoch auf.
Wer gebissen ist und sieht sie an,
der soll leben. 

9 Da machte Mose eine eherne Schlange
und richtete sie hoch auf.
Und wenn jemanden eine Schlange biss,
so sah er die eherne Schlange an
und blieb leben. 
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Es war aber kein halbes Schauen,
es konnte nur geschehen "ganzem Vertrauen"!



Wenn wir ganzen Herzens zu Jesus stehen,
seinen Namen lieben,
und trotzig gegen die Sünde stehen,
und uns im Schauen auf Jesus üben.

Wenn wir zur Wahrheit kommen,
zu ihrem Licht,
Gottes ewiges "fürchte dich nicht"
es gilt nicht allen,
es gilt nur jenen,

die hören und wie Kinder werden,
kommen und aufgrund ihrer Sünde geängstigt sind.
Welche spüren noch hier auf Erden,
Ich bin verloren,
wenn ich nicht werd' sein Kind.

Ds geht nur mit ganzem Herzen,
das ganze Herz ist das gute Land.
Auf dessen Acker ich Jesus Liebe,
seine Liebe ist eine "ganze,
sein heißes Brennen um mich,
das ich dort fand.

Ganz sieht er mich an,
durch jede Schuld und Sünde
strahlt seiner Wahrheit Licht,
für das Ego ziemlich unbequem,
das Kind aber,
es fürchtet sich nicht.

Es hatte zwar Angst für einen Moment,
der Unterschied zwischen Vaters Reinheit
und seinem Herzen,
ist sehr groß,
und macht auch dem Kind hier Schmerzen,
es erkennt,
das bisherige Leben passte nicht,
es passte nicht zu Gottes Wahrheit
und seinem Licht.

Aber nun hört es,
wie Vater sein "Fürchte dich nicht",
hinein in die Sinne des Kindes spricht.

Und so sieht man es nach Golgatha kommen,
da hängt Gottes Liebe,
die schon immer das Kind sah,
in Jesus ist der ganze Vater da,
und tut wie er heißt, er rettet,
so ist sein Name.
darum hängt Jesus ja auch am Kreuz auf Golgatha.

Dort am Kreuz hängt auch das alte Leben,
das Leben, das halbherzige,
das nur halb vergeben,
und auch nur unrein lieben kann.

Das Kind sieht immer wieder staunend
die große Liebe seines Lebens an.
Weil es sich an der Liebe Jesu
nicht sattsehen kann.

Weil es Dinge sieht,
die die Welt nicht sieht,
das sehen nur Kinder,
die der Vater zu Jesus zieht.

Das ist wirklich so,
hier ist die Himmelsschnittstelle,
ein Himmelstor,
eine enge Pforte zur Wahrheitswelt,
hindurch kann nur gehen der Gott gefällt.

Gefallen tun ihm alle,
die Vaters Sohn ihr Vertrauen schenken,
nicht mehr eigene Wege gehen,
nicht mehr vertrauen auf irdisches Weisheitsdenken.

Für die Rettung ist die unmaßgeblich,
irdische Weisheit die retten will,
sie ist vor Gott sündig und überheblich.

Am Kreuz zieht Gott
Menschen aus der grausigen Grube,
hier befreit er auch
den schlimmsten Menschen
und macht ihn neu!

Denn Gott ist zu seiner Liebe treu.
Er ist um seines Namens willen treu.

Wenn das Herz sich auf Gott einlässt,
wenn das Herz seine Liebe erkennt,
wenn ds Herz den Namen Jesus nennt,
ihn um Rettung anruft,

so wird auch der Vater reagieren,
denn an diesem Namen hängt sein Herz,
und mit diesem Namen
hat er sich verbunden im größten Schmerz.

Hier erlebt der Vater sein größtes Leid,
ein Riss ging durch Gott in jener Zeit,
als Jesus Christus für uns zur Sünde wurde,
für uns wurde er zur Sünde gemacht.
Und für kurze Zeit hing er ohne den Vater
in einer schrecklichen Nacht.

Gott hat in sich getrennt von seinem Sohn,
er weckte ihn auf,
und sitzend zu seiner Rechten ist nun sein Lohn.
Das Lamm sitzt im Himmel auf dem Thron.


Die Wolken der Ichsucht,
sie lösen sich auf,
wenn die Sonne der Barmherzigkeit in uns lacht.

Wenn Gott unsere Füße
auf den Felsen stellt.
Der Fels ist Christus Jesus für alle Welt.
Dann lässt sich darauf sehr gut gehen und treten,
kein Rutschen, kein Gleiten,
wie in früheren Zeiten.

Denn Gott stellt uns in seine "Gegenwart".
Im Leben bin ich nicht mehr allein am Start.
In meinem Herzen bin ich nicht mehr allein,
das Trennende ist fort,
die Sünde und Schuld,
vergeben durch Glauben,
so sagt sein Wort.

Es geht auch nicht anders,
sein Wort muss in unser Herz hinein.
Das Lamm gehört auf unseren Herzensthron,
dort hat alleine Eigentumsrechte,
der ewige Vater durch seinen Sohn.

Und gibt das Kind ihm das ganze Herz,
das tut es, weil es ihn liebt,
dann vermindert sich manches Leid,
es bricht an eine neue Zeit.

Und erspart wird einem das unsägliche Leid,
nach dem Tod fern von Gottes Gegenwart,
in einer dunken Ewigkeit,
die niemals für den Menschen aufgespart.

Sie war für Dämonen gedacht,
und für Satan und seine innere Nacht.

Aber Satan hat den Menschen in die Sünde gezogen,
Sünde, die der Mensch vergötzt,
von Gott getrennt,
was der Mensch nur kennt,
im Ego hat sich die Sünde festgesetzt.

Und ihre Macht ist groß,
niemand kommt von ihr los,
nur allein Jesu Liebe,
sein Opfer am Holz,
besiegte meine Sünde mit meinem Stolz.

Er durchlebt meine Not,
er durchlebt meinen Tod,
er durchlebt meine elende Strafe vor Gott.

Er erlöste mich,
der Schuldbrief ist zerrissen.
Und nun können wir es wissen,
Gott ist Liebe,
wir liegen seiner Demut demütig zu Füßen.

Kein magisches Denken,
kein „Sich-Einschränken“,
keine Techniken wie immer auch,
der Mensch hat so viele eigene Wege,
und eigenes ist der Sünde Brauch.

Keine eigene Kraft hat das vermocht,
bei Licht,
im Licht seiner Wahrheit,
ist jeder Mensch, ein jeder,
wie ein glimmender Docht.

Der Mensch, der sich stets selbst rein wäscht,
verdient hätte er es,
dass Gott seinen glimmenden Docht auslöscht.

Aber "eigenes" wurde von Gott abgewählt,
er kann nicht auf den Menschen aufbauen,
dem Menschen ist nicht zu trauen,
solange er noch auf die Sünde zählt.

Und das Gott auch auf Menschen trauen kann,
sieh dir doch das Buch Hiob an.
Aber Hiob hatte Gott im Blick,
und kehrte aus jeder Not zu ihm zurück.


Wenn aber Gott mich aus der Grube holt,
meine Füße auf sich,
auf seinen Felsen stellt,
dann schenkt er auch ein neues Lied.

Ein neues Lied der Freiheit,
das durch unser ganzes Wesen zieht,
eine Freiheit, die Gott liebt,
die ihm von Herzen dankt,

und es sind viele Lieder
an denen sein Kind übt,
es ist im Herzen nicht mehr erkrankt.



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4 er hat mir ein neues Lied
in meinen Mund gegeben,
zu loben unsern Gott.
Das werden viele sehen
und sich fürchten
und auf den HERRN hoffen.
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Denn es ist größte Freude mit Jesus
durch das Leben zu leben,
mit ihm seinen Wahrheitsweg,
dem Schmalen,
zu geh'n,
und auf seine schönen Worte,
auf Wahrheitsworte der verleihenden Würde
und des Trostes zu seh'n.
und auf seine Vergebung zu seh'n.

Er ist in allem treu,
und macht mich täglich neu.
Er erneuert ständig,
ständig ist er mich am Erneuern,

Er hilft mir beständig
zu erneuern meinen Geist und Sinn.
Darum bin ich auch in großer Freude,
innerlich ständig am feiern,
und sehne mich zu Jesus hin.

Und selbst mitten in Gruben und in Traurigkeit,
macht sich in mir ein Dank
und ein Loblied breit.

Dann vielleicht etwas verhalten,
aber dennoch ist das neue Herz dabei,
ihm ein Lob auch zu schwieriger Zeit,
ihm einen Dank zu gestalten.

Vielleicht nicht so überschwänglich,
aber doch ganzherzig anhänglich.




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Der HERR hat mir
ein neues Lied
in meinen Mund gegeben,
zu loben unsern Gott.
Psalm 40, aus Vers 4


Der Lehrtext dazu:


Erneuert euch
in eurem Geist und Sinn.
Epheser 4, 23
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Danke für das Lesen. ♫♫♫ 💐



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Verfasst: 08.05.2024, 06:36 Uhr

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