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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.5.23, -Gott bleibt verlässlich-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.5.23



Gott sprach zu Mose:
Ich werde sein, der ich sein werde.
2. Mose 3,14a



Der kleine Zusammenhang:
2. Mose 3, 13 Mose sprach zu Gott:
Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme
und spreche zu ihnen:
Der Gott eurer Väter
hat mich zu euch gesandt!,
und sie mir sagen werden:
Wie ist sein Name?,
was soll ich ihnen sagen?

14 Gott sprach zu Mose:
Ich werde sein, der ich sein werde.
Und sprach:
So sollst du zu den Israeliten sagen:
»Ich werde sein«,
der hat mich zu euch gesandt.

15 Und Gott sprach weiter zu Mose:
So sollst du zu den Israeliten sagen:

Der HERR [JHWH],
der Gott eurer Väter,
der Gott Abrahams,
der Gott Isaaks,
der Gott Jakobs,
hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name auf ewig,
mit dem man mich anrufen soll
von Geschlecht zu Geschlecht.




Gott sprach, ich werde sein,
der ich sein werde,

der ich sein werde,
der werde ich sein,

So sollst du es zu den Israeliten sagen.
Geht das nicht schwer
in unsere Sinne hinein?


Er, der uns nicht greifbar ist,
alles wonach wir greifen
es wird irgendwie zum Gift,
es verbindet sich mit unserem "Unsein",
von der Ewigkeit gesehen,
weil wir nicht im Licht des Lebens stehen.

Weil wir nicht im Licht des
"Beschenkt-Werdens" stehen,
sondern lieber unsere eigenen Wege gehen.

Und wir sind so ablenkbar und änderlich,
kommt etwas dazwischen,
oder rollt eine goldene Kugel an uns vorbei,
so schauen wir ihr nach...

Wir können nicht sagen,
wir werden sein, die wir sein werden,
weil wir nicht wissen: "leben wir noch?",
"sind wir dann noch auf Erden?"
Gott aber denkt auch noch morgen
an sein Volk und an sein Kind.

Und alles was er spricht, es ist, es geschieht,
und wollte er morgen dass ein Felsen blüht,
so würde der Fels tausend Blumen entfalten
und vor dem Ewigen stille halten.

Und alles was Gott spricht,
es wird sein,
was es sein wird,
es fällt kein Gramm davon auf die Erde,
bevor es geschieht, bevor es werde.

Liebt er mich heute,
wird es auch morgen noch so sein,
von ihm kann ich das sagen,

von mir selber wage ich es nicht zu sagen,
erkennt ja mein Herz,
den durchdringenden Schmerz,
meiner Unzuverlässigkeit,
ich habe nur ihn, ich brauche ihn,
jeden Augenblick, zu jeder Zeit.

Ich schaue ihn an,
und vom Wort kein Gramm,
was er wegen mir vergisst,
weil er der Treue,
und der Gesunde,
und der Unwandelbare ist.


So ist er mein Glück,
und ich bin ein begnadetes Stück
auf der Töpferscheibe seines Lebens,
gib dass ich stille halte,
ich lass mich zentrieren,
dass er sein Bild gestalte
zum Dank und zum Jubilieren.

Er wird sein, der er sein wird,
das ist ein großer Trost
so spricht der ewige treue Hirt'
der das Verlorene findet,
umarmt und liebkost.

Er wird sein, der er sein wird!
Ein Treuer,
seine Barmherzigkeit ist groß,
sie lässt mich nicht
bei allen falschen Wegen,
sie lässt mich auch nicht
bei meinem Fallen los.

Er sagt:
"Ich werde sein, der ich sein werde."
So flößt er dem Mose ewige Worte ein.
"Ich werde sein, der ich sein werde",
das was er sagte
das wird er auch immer sein!


Hat er dich errettet am gestrigen Tage,
so trägt er dich auch
durch die heutige Plage
und jede kommende Zeit,
unser Zuhause ist niemals weit.

Er selber ist unsere Geborgenheit,
und er ist auch das Ziel unserer Zeit.

Er ist der einzige, der treu und verlässlich ist.

Vater,
du bist der,
der treu und verlässlich ist,
weil du gut und beständig
in deiner Liebe bist.

Was du beginnst,
das führst du aus,
und du führst unser Leben
schließlich gut hinaus.

Auch in Traurigkeit und schwerer Zeit,
auch in Leid und in Bitterkeit,
auch in Not und Tod,
bis du dem
der auf dich traut,
der auferweckende Gott.


Es fällt uns so schwer,
zu dir als Kind zu kommen,
wir wären gern als Professoren,
Profis oder sonst jemand vor dir,

aber als Kind hat der Vater
im Gleichnis vom Zurückkommen,
als Kind hat er sein Kind in den Arm genommen.

Nicht als Knecht und jemand,
der etwas kann,
sondern als Sohn, als Kind
kam er in Vaters Herzen an.

Nur als Kind findet man
zum guten Vater,
unserem von ihm vorbereiteten Glück
zurück.

Und das geschieht im Augenblick,
wir rufen
und er ist der,
der er ist,
ein Schöpfer,
der seine Schöpfung nicht vergisst.

Noch bevor wir rufen
ist er zur Antwort bereit.
Noch bevor wir fallen
kann er uns auffangen,
auch wenn wir manches Mal
von ihm weg gegangen.

Er ist das gute und reine Licht,
sein Wort leuchtet und es spricht
Kind, werde mein,
komm fürchte dich nicht.

So hast du Abraham getragen,
und Isaak beschenkt,
und Jakob in seinen vielen Lagen
hast du auch ertragen.

Du bist der, der ruft,
der, der begleitet und der, der bewahrt,
Abrahams Segen, durch Isaak und Jakob
kam er in die Welt,
so ist es passiert,
genau so, wie du es dem Abram sagtest,
du hast es ihm am Anfang erzählt.

So bist du der, der du bist,
und du weißt,
wie, was und wo
mein Morgen morgen ist.

Du wirst sein,
der du sein wirst,
ein Wunderrat, ewiger Vater,
Gottheld und Friedefürst.

Eine Quelle der Wahrheit,
ein lebendiges Licht,
der Weg, die Wahrheit, das Leben,
der gute Hirte
auf meinen und unseren Wegen.

Mitten im Tod
bist du das Lebensbrot,
Mitten im Leid
bei meiner Zerschlagenheit,
kommst du hinein,
so wirst du sein.



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Gott sprach zu Mose:
Ich werde sein, der ich sein werde.
2. Mose 3,14a
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Verfasst: 08.05.2023, 06:28 Uhr

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