(dla91022)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.10.2022
Ich will ihnen einen Propheten,
wie du bist,
erwecken aus ihren Brüdern
und meine Worte
in seinen Mund geben;
der soll zu ihnen reden alles,
was ich ihm gebieten werde.
5. Mose 18, 18
Die Zukunft sollte zeigen,
ob das Wort des Propheten richtig war,
es geht hier immer um Wahrhaftigkeit.
Traf es ein, so war es wahr gewesen,
geschah es nicht,
war die Prophetie nicht aus Gott gescheh'n.
Eine Prophetie bringt oft
etwas neues zu Tage,
doch verlässt sie nicht das,
was Gott vorher sprach.
Bei dem Gott,
bei dem keine Veränderung ist,
der zu dem hält,
was er am vorigen Tag,
und danach,
ebenfalls durch Propheten
mit seinem Worte sprach.
Der nicht mal so,
oder so,
mal hü,
mal hott,
seinen Willen in
menschliche Worte gießt.
Nein!
Stets klare Kante,
stets klare Worte,
sehen wir,
wir sehen,
wie Zukünftiges
durch die
erwählten Propheten fließt.
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Jeremia 1,12
Da sagte der HERR zu mir:
»Du hast richtig gesehen:
ja, ich wache[8] über meinem Wort,
um es in Erfüllung gehen zu lassen!«
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[8] Gott hält also die Augen offen,
über sein Wort
dass es geschehe.
Und ist es ein gutes Versprechen,
niemals würde Gott es brechen.
Verlässt aber der Mensch
den schmalen Weg
der Wahrheit
und Wahrhaftigkeit,
so nimmt er Gelingen
aus diesem Wort
fort.
Dem Demütigen gibt Gott Gnade.
Und manchmal muss
Gott lange warten,
bis er seine Gnade geben kann.
Weil des Menschen
stolzes Wesen
nur Gericht erwarten kann.
Schau dir doch die Geschichte an,
schau dir vielleicht
dein Leben an?
Und ist der Mensch
dann im Fallen,
noch im Fallen
bietet Gott seine Hilfe an.
Gott sieht in die
hinterste Herzenskammer,
hindurch durch den
Misthaufen unseres Lebens.
Er sähe jede Nadel im Heuhaufen,
und für diese eine Nadel,
wäre seine Gnade nicht vergebens.
Aber wenn
da fast gar nichts mehr
am Leben ist?
In unsrem Leben, dort!
So wissen wir durch
der Propheten Wort:
"Das zerknickte Rohr
wird nicht von ihm zerbrochen!"
"Der glimmende Docht
wird nicht vom ihm ausgedrückt!"
Ich muss noch nicht
aus seiner Gnade fort,
weil er mich immer noch
mit seiner Gnade anblickt.
Auch das war Prophetie,
Gott hat es Jesaja auf das Herz
und in den Mund gelegt.
Und es ist eingetroffen,
und zu unzähligen Menschen
durchgedrungen.
Es brachte unzählige Herzen
zum Hoffen,
zu allen Zeiten wurden
über Jesu Tat am Kreuz
von Herzen bewegende Lieder gesungen.
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1 Siehe, das ist mein Knecht,
den ich halte,
und mein Auserwählter,
an dem meine Seele
Wohlgefallen hat.
Ich habe ihm
meinen Geist gegeben;
er wird das Recht
unter die Heiden bringen.
2 Er wird nicht schreien noch rufen,
und seine Stimme
wird man nicht hören auf den Gassen.
3 Das geknickte Rohr
wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht
wird er nicht auslöschen.
In Treue trägt er das Recht hinaus.
4 Er selbst wird nicht verlöschen
und nicht zerbrechen,
bis er auf Erden das Recht aufrichte;
und die Inseln warten auf seine Weisung.
5 So spricht Gott, der HERR,
der die Himmel schafft
und ausbreitet,
der die Erde macht
und ihr Gewächs,
der dem Volk auf ihr den Atem gibt
und Lebensodem denen,
die auf ihr gehen:
6 Ich, der HERR,
habe dich gerufen
in Gerechtigkeit
und halte dich bei der Hand.
Ich habe dich geschaffen[1]
und bestimmt zum Bund für das Volk,
zum Licht der Heiden,
7 dass du die Augen
der Blinden öffnen sollst
und die Gefangenen
aus dem Gefängnis führen und,
die da sitzen in der Finsternis,
aus dem Kerker.
8 Ich, der HERR,
das ist mein Name,
ich will meine Ehre
keinem andern geben
noch meinen Ruhm den Götzen.
9 Siehe,
was ich früher
verkündigt habe,
ist gekommen.
So verkündige ich auch Neues;
ehe denn es sprosst,
lasse ich’s euch hören.
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Über Jahrhunderte hat Gott
seinem Volk angekündigt,
dass er einen Propheten
senden wird,
seinen Propheten,
sein eigenes Herz.
Doch die Ohren seines Volkes
waren verstopft und verklebt,
es hatte sich an Gott
in allem versündigt,
es steht auch für die Menschheit,
die sich über Gott erhebt.
Gott hatte beschlossen,
es alles anders zu machen,
nicht dem sündigen Denken
des Menschen Ehre zugeben.
So becshloss er
seinen Willen
dem Gescheiten gegenüber
verborgen zu machen.
Dagegen zieht er ein
in fröhliche Kinderherzen,
die vor lauter Erlösung nicht wissen,
und glücklich lachend,
nicht wissen wohin
mit dem ganzen Glück!
Denn Gescheitenköpfe
wollen selber machen,
sie sehen alles als ihre Sachen,
sie ticken nicht wie Gott denkt.
Und sie wollen gerne herrschen
beherrschen, es sich einverleiben,
sie wollen sich alles
untertan machen,
sich gegenseitig gerne
von der Wasserstelle vertreiben.
Gott hat in seinem Ratschluss gedacht,
es wird jetzt alles ganz anders gemacht.
Das Schwache wird stark,
der Starke wird dumm,
Mensch kommen in ihrer
eigenen Stärke um.
Die Einfalt des Kindes
wird Dinge seh'n,
kein Erwachsener könnte
diesen Weg begeh'n.
Diesen Weg,
den kann nur der Unmündige beschreiten,.
Der Rest wird auf seiner Sünde
und seinem Stolz ausgleiten.
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Jesaja 9,5
Denn uns ist ein Kind geboren,
ein Sohn ist uns gegeben,
und die Herrschaft
ist auf seiner Schulter;
und er heißt
Wunder-Rat,
Gott-Held,
Ewig-Vater,
Friede-Fürst;
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Das Kind,
das hier geboren wurde,
war mit Gott selbst
ganz und gar ausgefüllt.
Gezeugt von Gott,
vor Anbeginn
der Zeit,
was wir nicht denken können.
Aus sich selbst
in einem völlig anderem Heute,
mit seinen Genen,
Genen, auch ein schwaches Wort.
Gott ist der Begründer
er ist der erste Vater,
Gott hatte danach ein Sehnen,
Gott hat sich
- in sehr schwachen Menschen-Worten
völlig unzureichend
formuliert -
Gott hat sich sozusagen
selbst vermehrt,.
Aus sich heraus
hat er sich geteilt,
in sich hat er den Sohn gezeugt.
Durch den er in alle
vorübergehende geringe Wirklichkeit
das Weltall schuf
und sich zu uns Menschen beugt.
Wir kennen den Sohn nicht mehr
nach dem Fleisch,
nach seinem irdischen Wesen.
Und doch ist er
als Mensch auf die Erde gekommen
und hat sich
der verlorenen "Mit-Menschen" angenommen.
Er hat Verwantwortung übernommen.
Wir lieben alle Worte
die er sprach,
er tat was er sah
seinen Vater tun.
Wäre der Vater
- noch einmal hier ein schwaches Wort:
"in Natura"
- wie er ist, war, sein wird -
in dieses Universum eingetreten,
so hätte er dennoch
nicht seine Liebe
zeigen können.
Zum einen wäre
die Materie vergangen,
zum zweiten
was könnten wir damit anfangen?
Wo bliebe die Liebe
mit ihrer sanften Lichtgewalt.
Und leiden hätte Gott
so auch nicht können!
Uns? -
Uns wäre nur
das Sterben geblieben.
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1 Aber wer glaubt dem,
was uns verkündet wurde,
und an wem
ist der Arm des HERRN
offenbart?
2 Er schoss auf vor ihm
wie ein Reis
und wie eine Wurzel
aus dürrem Erdreich.
Er hatte keine Gestalt und Hoheit.
Wir sahen ihn,
aber da war keine Gestalt,
die uns gefallen hätte.
3 Er war der Allerverachtetste
und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Er war so verachtet,
dass man das Angesicht
vor ihm verbarg;
darum haben wir
ihn für nichts geachtet.
4 Fürwahr,
er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt und von Gott geschlagen
und gemartert wäre.
5 Aber er
ist um unsrer Missetat willen
verwundet
und um unsrer Sünde willen
zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden
sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre
wie Schafe,
ein jeder sah auf seinen Weg.
Aber der HERR
warf unser aller Sünde
auf ihn.
7 Als er gemartert ward,
litt er doch willig
und tat seinen Mund nicht auf
wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird;
und wie ein Schaf,
das verstummt
vor seinem Scherer,
tat er seinen Mund nicht auf.
8 Er ist aus Angst und Gericht
hinweggenommen.
Wen aber kümmert sein Geschick?
Denn er
ist aus dem Lande der Lebendigen
weggerissen,
da er für die Missetat
seines Volks geplagt war.
9 Und man gab ihm sein Grab
bei Gottlosen und bei einem Reichen,
als er gestorben war,
wiewohl er niemand
Unrecht getan hat
und kein Betrug
in seinem Munde gewesen ist.
10 Aber der HERR
wollte ihn also zerschlagen
mit Krankheit.
Wenn er sein Leben
zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben
und lange leben,
und des HERRN Plan
wird durch ihn gelingen.
11 Weil seine Seele
sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen
und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er,
mein Knecht, der Gerechte,
den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.
12 Darum will ich
ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken
zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben
in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern
gleichgerechnet ist
und er die Sünde
der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
und er die Sünde
der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
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So hat Gott einen Propheten erweckt,
einen Propheten,
der von Herzen demütig war.
Ein Prophet,
der das Volk aus dem Land der Sünde,
der Knechtschaft führte,
durch sein Leiden und Sterben auf Golgatha.
Dies ist alles ohne Heere geschehen
sondern in der Kraft Gottes,
durch seinen Geist.
Wir konnten nur ergriffen, zerschlagen,
oder / und auch staunend, und dankbar,
zusehen,
Gott hat selbst in seinem Sohn
unseren Tod ertragen.
Er selbst wurde dem ihm Vertrauenden
dem Kind, dem Nehmenden
zum Schild, und
Gott selbst wurde ihm zum sehr großen Lohn.
Wie in erster Mose fünfzehn eins verheißen.
Die Vorstellung der Menschen
hat er zunichte gemacht.
Keiner, der Gott jemals Geschenke gebracht
um einen Stein im Brett zu haben,
kurzum
um ihn zu korrumpieren.
Alle heiße und kalte Religiösität
muss vor der Wahrheit erfrieren.
Sie gilt nicht mehr,
denn es ist der leidige Versuch,
sich im eigenen großen Sünden Meer
beim Ertrinken
sich selbst am Kragen
aus dem Wasser zu ziehen.
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Lukas 10,21
Zu der Stunde
freute sich Jesus
im Heiligen Geist und rief:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
weil du dies Weisen
und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
Ja, Vater,
so hat es dir wohlgefallen.
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Der Vater im Gleichnis
eilt dem Sohn entgegen,
wo wie es "unser" Vater
stets auch mit uns macht.
Unser Vater im Himmel,
er ist so voller Liebe und Versöhnung,
was der Mensch
in seiner Dunkelheit nicht denken kann.
Doch auch diese Geschichte
hat der Vater seinem Sohn Jesus geboten
damit das Kinderherz einst wieder lacht.
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Matthäus 18,3
und (Jesus) sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
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Damit die Sünde gestorben ist,
alle Schuld weggenommen ist.
Das Kind ist dabei ständig auf Jesus zu seh'n,
weil Du unser Vater im Himmel ein Guter bist,
und wir in deinen Ummarmungen
unserem Vaterhaus entgegen geh'n.
So lass uns dich erkennen
lass uns dich lieben,
deinen Namen den Menschen nennen!
Dass noch viele mit uns
zum allerbesten Zuhause gehn.
Und dabei bleibend auf Jesus sehn.
Wie steht es in deinem Wort geschrieben?
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1.Korinther 2,9
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen
Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.
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