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freiheitdings Blog

freiheitding
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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.2.2024, -Wir tun nach seinen Worten, weil wir Gottes Worte lieben-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.2.2024



Redet mit Jerusalem freundlich
und predigt ihr,
dass ihre Knechtschaft ein Ende hat,
dass ihre Schuld vergeben ist;
Jesaja 40, aus Vers 2



Der Rest des Verses:
denn sie hat die volle Strafe empfangen
von der Hand des HERRN
für alle ihre Sünden.





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Jesaja 40, 9-11
9 Zion, du Freudenbotin,
steig auf einen hohen Berg;
Jerusalem, du Freudenbotin,
erhebe deine Stimme mit Macht;
erhebe sie und fürchte dich nicht!
Sage den Städten Judas:
Siehe, da ist euer Gott;

10 siehe, da ist Gott der HERR!
Er kommt gewaltig,
und sein Arm wird herrschen.
Siehe, was er gewann, ist bei ihm,
und was er sich erwarb, geht vor ihm her.

11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte.
Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln
und im Bausch seines Gewandes tragen
und die Mutterschafe führen.
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Ein Botschaft in die Zeit der Wiederkunft Jesu.
Jerusalem wird es zu dieser Zeit furchtbar ergangen sein,
aber mitten hinein in diese Not
wird die Posaune der Wiederkunft Jesu kommen.

Die Not wird so groß sein,
dass Israel in seiner Not nach seinen Retter ruft.


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Klage über Jerusalem
37 Jerusalem, Jerusalem,
die du tötest die Propheten und steinigst,
die zu dir gesandt sind!
Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen,
wie eine Henne ihre Küken versammelt
unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!

38 Siehe,
»euer Haus soll euch wüst gelassen werden«

39 Denn ich sage euch:
Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen,
bis ihr sprecht:
Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
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Zu dieser Zeit,
in der großen Not,
wird man den Namen des HERRN anrufen,
und er wird seine Verheißung erfüllen.

Wir warten sozusagen auf diesen Moment.
Wir haben ja immer uns, als Christen im Blick.
Es geht immer um die Gemeinde,
nach unserer Sichtweise.

Aber es geht hier um den älteren Bruder,
der jüngere Bruder ist zurückgekehrt,
er wurde am Kreuz vom Vater umarmt.

Aber der ältere Bruder,
der zu Hause geblieben war,
der immer seine Arbeit machte,
der den Geboten seines Vaters
versuchte zu entsprechen,

der sauer war, auf seinen jüngeren Bruder.
Der alles Geld durchgebracht hatte.

Und der ältere Bruder,
er sah auf das Äußere,
und er war nicht mit dem Herzen des Vaters.

Aber der Vater hatte ihm sich
doch längst verschrieben.
Er sagte: was mein ist ist dein.

Der ältere Sohn konnte damit nichts anfangen.
Er war mit seinem Herzen nicht beim Vater.
Denn was sagte der Vater?:



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Lukas 15, 31-32
31 Er aber sprach zu ihm:
Mein Sohn, du bist allezeit bei mir
und alles, was mein ist, das ist dein.

32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein;
denn dieser dein Bruder war tot
und ist wieder lebendig geworden,
er war verloren und ist wiedergefunden.
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Aber der ältere wollte als Sohn
mit einem Regelwerk dienen.
Der Jüngere aber wollte als Knecht dienen,
er sah sich nicht in der Lage, als Sohn zu gelten.

Der Vater freute sich über die Umkehr des jüngeren Sohnes.

Darüber kann man sich aber nicht mit freuen,
wenn man auf Gebote geeicht ist.

Denn wenn man Gebote halten will,
muss man sich immer messen.
Man muss immer messen:
Halte ich sie?
Halte ich sie genügend?
Habe ich mein Soll erfüllt?

Die Gebote,
das Gesetz, das Regelwerk,
wird zum inneren Gegenüber.

Er konnte aber nicht gleichzeitig
in das Herz seines Vaters eindringen,
er dachte,
das „Gebot-Halten“ sei das Eindringen
in das Herz Gottes.

Aber wozu brauche ich dann die Gnade?
Ich versuche doch alles für meinen Vater zu tun.
Ich bin fixiert auf mein perfektes Leben
und denke, das sei ihm wohlgefällig.

Aber so war es nicht.

Wenn wir nicht mit dem Herzen Gottes sind,
wir nicht versuchen,
die Bewegung seines Herzens zu erkennen,
dann sind wir nicht mit ihm.


Im Grunde war dann der ältere Sohn der Verlorene.
Er musste wiederum vom Vater gewonnen werden.
Er sah sich in der richtigen Haltung,
er hatte ja schließlich den Beweis hin der Hand:
Seine tägliche Arbeit, seine Mühe, seine Treue.

Aber er handelte nicht wirklich danach.
So oft hätte er einen Festtagsbraten
schlachten lassen können
aber er hatte es nicht gewusst.

Er hatte nicht darauf vertraut,
dass alles ihm auch gehört.
Er konnte nicht denken,
dass alles, was dem Vater gehört,
auch ihm gehört.

Dabei hatte Gott das bereits zu Abraham gesagt:



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1. Mose 15, 1
Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
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Und dieser Segen Abrahams geht über auf
Isaak und Jakob,
auf die Stämme Israels.
Schließlich auf Juda.

Und der Beweis, den der Vater im Himmel antritt:
für den jüngeren Sohn:
Das Opfer Jesu,
des eingeborenen Sohnes des Vaters,
dort am Kreuz auf Golgatha.

So stehen zwei Beweise gegenüber:

Der Beweis des liebenden Vaters,
der sich selbst in Jesus gibt,
damit die Errettung von den Sünden
allen Menschen angeboten werden kann.

Und es ist schon so,
Jesus selbst ist der Lohn eines jeden Christen.
Der Christ, wenn er den vom Geist Gottes,
von oben her neu geboren wurde,
durch das Wort des ewigen Gottes.

Der Christ hat in Wahrheit nichts.
Er hat das Versprechen eines Heilandes,
den er nicht sieht.
Er hat keinen Beweis,
er hat aber einen Klang
des Herzens des guten Vaters im Himmel gehört.



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Johannes 1
33 Und ich kannte ihn nicht.
Aber der mich gesandt hat zu taufen mit Wasser,
der sprach zu mir:
Auf welchen du siehst den Geist herabfahren
und auf ihm bleiben, der ist’s,
der mit dem Heiligen Geist tauft.

34 Und ich habe es gesehen
und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn.

*

Lukas 3, 21
21 Und es begab sich,
als alles Volk sich taufen ließ
und Jesus auch getauft worden war und betete,
da tat sich der Himmel auf,

22 und der Heilige Geist fuhr hernieder
auf ihn in leiblicher Gestalt wie eine Taube,
und eine Stimme kam aus dem Himmel:
Du bist mein lieber Sohn,
an dir habe ich Wohlgefallen

*

Markus 9,7
7 Und es kam eine Wolke,
die überschattete sie.
Und eine Stimme geschah aus der Wolke:
Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören!
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Und dieser Klang wächst sich
zum größtem Liebeslied aller Zeiten aus.
Es ist die Hingabe des Sohnes am Kreuz
zu seinem Vater.

Wir sehen uns selbst
da immer als Mittelpunkt,
und es stimmt auf eine gewisse Weise,
denn wegen uns musste das ja geschehen.
Wir mussten errettet werden.

Sowohl der jüngere als auch der ältere Sohn
bedürfen einer Umkehr und einer Rettung.


Aber es ist die Liebe Jesu zu seinem Vater.
Sein Einssein mit dem Vater.
Er tut am Kreuz, was er bei seinem Vater sieht.
Verstehen wir?.
Wir können Gott nicht trennen.
Jesus handelt als erstes für seinen Vater.
Er ist ihm treu.

Der Vater hängt in seinem Sohn am Kreuz.
Und auf eine Weise trennt er sich von ihm,
wegen unserer Sünde,
die zu dieser Zeit das Land verdunkelte und in das
Herz Jesu einziehen musste.
Und es vor dem Vater zum Sterben brachte.

Wer also hat den größten Schmerz?
Gott selbst.
Sowohl im Sohn,
als auch im Vater.


Von daher zieht die Bemerkung nicht,
mit der so viele Menschen sich aus der
Verantwortung stehlen, in dem sie sagen:

„Wie kann ein solch brutaler Gott
den Tod seines Sohnes verlangen“.

Er hat ihn nicht verlangt.
In der Liebe wird nichts verlangt.
In der Liebe spürt der andere
das Sehnen des Herzens.
In der Liebe ist man sich nah und eins.

Man empfindet den Kummer des anderen.
Man erleidet den Kummer des anderen.




Der ältere Sohn hat den Kummer des Vaters
nicht empfunden.
Er konnte auch seine Sehnsucht nicht spüren.
Er war ja auch beständig damit beschäftigt,
für seinen Vater die Gebote zu erfüllen.


Nicht, dass wir uns falsch verstehen.
Es ist wichtig,
nicht gegen die Gebote des Vaters zu handeln,
es ist also wichtig sie zu erfüllen.

Aber doch im Gleichklang mit dem Herzen des Vaters.
Er tut für den Vater,
er kümmert sich um die Familie,
hat aber keine Zeit
zum Austausch und zum Miteinander.


Gott aber will auch den älteren gewinnen.
Es gelingt aber nicht,
denn der will nicht hineingehen,
er schaut auf die Schuld seines Bruders
und nicht auf den Vater.

Die Schuld seines Bruders
war ihm wichtiger als die Liebe
und das Empfinden seines Vaters.

So beharrt er in seiner Haltung,
für Gott zu machen
als aus ihm in der Vergebung zu leben.

Vergebung gibt es aber nur durch das Opfer Jesu.
Dies kann der ältere Bruder
zur Zeit nicht erkennen.

Aber er wird zu einer prophezeiten Zeit
in Bedrängnis kommen und dann an
seinen Vater denken und an sein Herz.

Dann wird es belanglos sein,
welche Werke er tut,
denn sie waren alle in Sünde.
Sie fallen alle ab.



Dann bleibt ihm nur
die Barmherzigkeit seines Vaters.
Und dann ruft er den Namen des HERRN an,
und sucht einen gnädigen Gott.

Und dann wird er gerettet werden,
ein Überrest,
durch die Erscheinung Jesu.


Und er wird wehklagen,
Israel wird wehklagen über den,
den sie durchbohrt haben.



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Sacharja 12, 9-10
9 Und zu der Zeit werde ich darauf bedacht sein,
alle Völker zu vertilgen,
die gegen Jerusalem gezogen sind.

10 Aber über das Haus David
und über die Bürger Jerusalems
will ich ausgießen
den Geist der Gnade und des Gebets.
Und sie werden mich ansehen,
den sie durchbohrt haben,
und sie werden um ihn klagen,
wie man klagt um das einzige Kind,
und werden sich um ihn betrüben,
wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.
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Und da wird Jerusalem
einen gewaltigen Trost brauchen.
Denn es hat den Kummer,
dass es Gott so sehr wehgetan hat.


Wir alle tun Gott auf eine Weise weh.
Du sagst vielleicht,
wie kann man Gott weh tun.

Gott war voller Kummer,
als die Menschen vor Noah so entartet sind.



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1. Mose 6,5
5 Als aber der HERR sah,
dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden
und alles Dichten und Trachten
ihres Herzens nur böse war immerdar,

6 da reute es den HERRN,
dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden,
und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,
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Als die Brüder Josefs erkannten,
dass der ägyptische Herrscher ihr Bruder Josef war,
den sie verraten hatten,
fürchteten sie sich,
aber Josef sprach ihnen tröstend zu:



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1. Mose 45,
3und sprach zu seinen Brüdern:
Ich bin Josef. Lebt mein Vater noch?
Und seine Brüder konnten ihm nicht antworten,
so erschraken sie vor seinem Angesicht.

...

14 Und er fiel seinem Bruder Benjamin
um den Hals und weinte,
und Benjamin weinte auch an seinem Halse,

15 und er küsste alle seine Brüder
und weinte an ihrer Brust.
Danach redeten seine Brüder mit ihm.
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Die älteren Brüder reden wieder mit dem Jüngeren.

So wird auch Israel erschrecken.
Aber der Herr und seine Gemeinde
wird freundlich mit ihnen reden.

Der Herr wird sein Volk trösten.

Das sind Gedanken,
die mir gekommen sind.
Vielleicht liege ich ja daneben.

Das kann man mir sagen.
Ich hänge nicht an meinen Gedanken,
sondern am Weinstock.


Es ist Stückwerk.
Zum Nachdenken,
wiederum eigene Gedanken zum Herrn
zu entwickeln.

Aber wir werden Gedanken der Barmherzigkeit
mit Jerusalem in uns tragen.
Nicht zu verwechseln damit,
dass wir alles richtig heißen müssen,
was Israel heute tut.

Wir bitten aber Gott,
dass er sich erbarmt über sein Volk
das genannt ist,
nach seinem Diener Jakob,
bei dem er sich nicht zu schade war,
sich nach seinem Namen zu nennen,
zum Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Wir bitten aber auch darum,
dass Israel barmherzig ist,
denn mit dem Maß, mit dem es misst,
wird es auch wieder gemessen werden.

Und nicht Rosse und Reiter sind sein Schutz,
sondern es hat im Lichte der Wahrheit Gottes
nur den ewigen Gott als Schutz,
der sein Vater sein will,
der sich danach sehnt,
von Israel erkannt zu werden.

Wenn also der Tag kommt,
an dem Rosse und Reiter wegbrechen,
es alleine ist, es geschlagen wird,
wird es nach seinem Gott rufen,
den Namen des Herrn anrufen.
Wenn es umkehrt.



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13 Siehe, wenn ich den Himmel verschließe,
dass es nicht regnet,
oder die Heuschrecken das Land fressen
oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse

14 und dann mein Volk,
über das mein Name genannt ist,
sich demütigt,
dass sie beten und mein Angesicht suchen
und sich von ihren bösen Wegen bekehren,
so will ich vom Himmel her hören
und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.
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Gott will nicht die Menschen weghaben,
er will die Sünde weghaben,
er will die Schuld weghaben,
er will den Fluch weghaben,
er will die Lüge weghaben.

Ein Fluch der sich im Hochmut
nationalistischen Denkens ergeht
und sich über andere erhebt.

Schlimm ist,
wenn wir bekommen was wir wollen.
Denn das was wir wollen,
entwickelt sich, entartet sich,

und wir müssen dann tun,
was wir danach sollen.
was wir dann doch nicht wollen.

So herrschen alle Götzen,
die wir anbeten
sie in unsere Herzensmitte setzen,
Gottes Gebote und Liebe verletzen.

Sie werden, noch während wir
genüsslich trinken und essen,
uns fressen.


*


Daher, lieber Vater,
hilf uns, deinen Sohn Jesu,
dein Lamm,
dass die Sünde der Welt getragen hat,

dass dein Lamm in unserem Herzen,
in unserer inneren Herzensstadt,

dass wir ihn, deinen Sohn,
in der Furcht des HERRN
alleine dort regieren lassen,

damit wir die Wahrheit lieben,
und die Sünde hassen.

Damit wir deine Worte lieben,
und von allen Götzen lassen.


*


Dann sind wir auch befreit,
freundlich zu reden,
und dazu in die Freiheit gestellt,
uns nicht über andere zu erheben.

Denn es ist immer ein Überheben,
mit Folgen des Schmerzes für unser Leben.



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Redet mit Jerusalem freundlich
und predigt ihr,
dass ihre Knechtschaft ein Ende hat,
dass ihre Schuld vergeben ist;
Jesaja 40, aus Vers 2

....denn sie hat die volle Strafe empfangen
von der Hand des HERRN
für alle ihre Sünden.
Jesaja 40, Vers 2b,
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Danke für das Lesen. 🌻

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Verfasst: 09.02.2024, 05:18 Uhr

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