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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.3.2025, -Wir leben von der Gnade in Jesus Christus allein, und die befreit zur Freude, geborgen in Gottes Heute.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.3.2025
Eine Zumutung, und ziemlich lang


Es freue sich das Herz derer,
die den HERRN suchen!
Psalm 105,3


Der Lehrtext:


Der Gott der Hoffnung aber
erfülle euch mit aller Freude
und Frieden im Glauben,
dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung
durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Römer 15,13




Wenn wir Gott suchen,
also uns darauf ausrichten,
ihm zu begegnen,
und von ihm Gnade erwarten …

Dann sind wir auf dem Weg zum Leben.

Und wenn sich dann Jesus in uns offenbart hat,
dann,
freuen wir uns über die Güte Gottes,
seine große Barmherzigkeit,
mit der er uns am Kreuz auf Golgatha begegnet.

Die Vergebung muss her,
die Sünde muss weg,
dann ist der verschüttete versperrte Weg zur Freude
aufgebrochen.

Denn wer erlebt,
das ihm alle Sünde vergeben ist,
der muss eine Entscheidung treffen:

Folge ich Gott nach?
Darf er in mir leben?
Reagiere ich mit Dankbarkeit?

Erkenne ich eigentlich,
was mir passiert,
wenn ich Vergebung erfahre.

Vater selbst schafft durch Jesus,
seinen eingeborenen Sohn,
den Weg zu ihm frei.

Die Sünde muss ja irgendwo hin.
Sie muss ja bezahlt werden.

Sünde ist in ihrem Wesen immer Unrecht.
Sie ist immer Lüge.
Sie ist immer auch eine Unbarmherzigkeit.

Sollte Lüge nicht gestraft werden?,
entlarvt und an den Pranger gestellt werden?

Sollte Unrecht nicht öffentlich werden?,
und ebenfalls an den Pranger gestellt werden?

Sollte Unbarmherzigkeit nicht sichtbar gemacht werden?
Bestraft werden?



Wo bin ich unbarmherzig:
Wenn ich nicht vergebe,
wenn ich einen Menschen an seinen Verfehlungen festnagele,
wenn ich mein Bild von ihm in Schubladen presse
und diese absperre.
Wenn ich ihn nicht liebe.

Ich kann Gott nicht suchen,
wenn mein Herz nicht vergebungsbereit ist.

Denn wenn ich nicht vergebungsbereit bin,
wie kann ich dann Gott seine Liebe zu mir glauben?

Wie kann ich ihn aber suchen,
wenn ich nicht glaube, dass er ist,
und mir Gutes tun will?


Das Gute, das Gott tun will,
es hat immer mit Wahrheit zu tun,
immer mit Gerechtigkeit,
und immer mit Barmherzigkeit.

Wenn ich ihm begegnen will,
dann muss ich mich darauf einstellen,
dass ich seiner Wahrheit begegne.

Ich muss mich vorbereiten,
dass seine Gerechtigkeit etwas in mir bewirkt.

Ich darf mich darauf freuen,
seine Barmherzigkeit zu erfahren.


Aber Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
sind bei Gott aus einem Guss.

Es steht in der Bibel:
Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht.
Es steht da nicht:
Barmherzigkeit triumphiert über die Gerechtigkeit.



+++++++
Jakobus 2, 13
Denn es wird ein unbarmherziges Gericht
über den ergehen,
der nicht Barmherzigkeit getan hat;
Barmherzigkeit aber
triumphiert über das Gericht.
+++++++





Die Barmherzigkeit hat das letzte Wort.
Und es lassen sich daraus keine Rechte ableiten.
Die Begnadigung eines Königs hat das letzte Wort.
Stimmt das?

Ja und Nein.

Eigentlich hat der Gefangene das letzte Wort,
ob er die Begnadigung annimmt.

Kann er die Begnadigung glauben?

Wenn er sie ablehnt,
folgt die Strafe, die Hinrichtung,
der Vollzug des Urteils der Gerechtigkeit.

Wenn er sie glaubt, folgt die Freilassung,
oder die Umwandlung in eine geringere Strafe … .

Im Falle der Freilassung besteht doch Grund
zu einer sehr großen Freude.

Freude über wen?
Meistens ist es die Freude,
seine Lieben wieder zu sehen,
auch die Freude darüber,
noch am Leben zu sein.



Aber wie sieht es aus
mit der Dankbarkeit gegenüber dem König aus?
Zehn aussätzige Menschen wurden geheilt
durch ein Schöpferwort des Gottessohnes.
Aber hat die Heilung die Herzen zur Umkehr gebracht?

Nur einer kehrte um und dankte Jesus.
In einem fand sich eine Antwortliebe.

So ist die Heilung von einer Erkrankung
kein Garant darüber,
gerettet worden zu sein.
Es hat nicht automatisch das Herz gebessert,
dass es empfindsam für Gottes Güte
geworden wäre.

Neun geheilte Menschen haben Gott nicht erkannt.
Im Erkennen Gottes aber liegt das ewige Leben.
Nicht in einer Heilung.

Wir sollten nicht denken,
dass wir Gott erkennen würden,
wenn wir nicht werden wie ein Kind.

Das Kind hat eine Nähe zur Wahrheit,
es ist empfangsbereit.
Aus seinem Mund kommt ein Lob zu Gottes Ehre.



+++++++
Matthäus 11, 25-27
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
+++++++


Wo wir nach Größe streben,
entfernen wir uns da nicht von Gott?

Wir alle sind eingebunden in unseren Alltag,
in das alltägliche "Mus",
dass das Leben uns auf das Brot schmiert.

Und wir trachten danach, schöne Tage zu haben.
Aber gilt hier nicht auch ein wenig der Satz:
"Wer sein Leben versucht zu erhalten,
der wird es verlieren"?

Ich behaupte heute morgen,
dass wir,
und damit meine ich uns "Frommen",
einer nicht geringen Selbsttäuschung unterliegen.

Wir können nicht beides haben:
Ehre in der Welt und Ehre bei Gott.
Gott mag uns wohl Ehre in der Welt geben,
und wenn sie von ihm kommt, ist es gut.

Dann wissen wir das aber auch.
Wir empfangen sie aus seiner Hand
und brauchen uns auch nichts darauf einbilden.

Es gibt aber auch eine Ehre,
die auf Kompromisse beruht.
Wahrheit und Lüge vermengen sich dabei.
Plus mal Minus ergibt Minus.
So entsteht aus solche einer Verbindung Schuld,
ein Minus.

Wenn ich aber mein Minus, meine Lüge
mit dem Minus Jesu,
als er dort zu meiner Sünde am Kreuz wurde,
in Beziehung setze,
denn das Kreuz ist kein Plus in den Augen der Welt,
dann entsteht bei Gott ein Plus.

Denn ich erkenne seine Bestrafung
meiner Lüge in und an Jesus Christus an.


Aber es geht um die Wahrheit.
Wenn wir geschlagen sind, zerbrochen sind,
wenn uns alle menschlichen Krücken weggenommen sind,
wenn nichts übrig bleibt, als das Leben,
das gerade zerschlagen wird … ,

dann komme ich an den Punkt,
nach einem Strohhalm zu suchen,
auf den ich noch nicht hereingefallen bin.
Einen Notnagel, einer wirklichen Hilfe.
Ich werfe das Netz meiner Suche
auf der anderen Seite des Bootes aus.


Und ist es nicht ein schlimmer Beweis,
dass wir erst dann nach dem Lebendigen rufen,
aus unserem Tod heraus.

Und Millionen von Menschen in großen Nöten,
haben auf ihr Gebet,
"Herr Jesus",
"wenn es dich gibt, bitte hilf mir"
eine Resonanz erfahren.

Eine innere und oft zusätzlich
auch eine äußere Antwort erfahren.
Aus der Unsichtbarkeit,
von der sie dachten, es gibt sie nicht.

Was war passiert?
Für einen Moment haben sie
auf ihre großkotzige Art zu Gott
verzichtet.

Denn dieser Stolz hat sie meistens erst in diese
aussichtslos erscheinende Lage gebracht.

Durch eigene oder fremde Lüge,
durch eigene oder fremde Ungerechtigkeit,
durch eigene oder fremde Unbarmherzigkeit.

Einmal im Leben kommen sie an den Punkt,
wo sie das Heft aus der Hand geben,
wo sie sich fallen lassen
und wie ein "Unmündiger" nach Gott schreien.

Und erfahren eine Antwort, die einen umhaut.
Ein Licht, eine Güte, ein spürbares Angenommensein,
einen unsichtbaren nie gekannten Trost,
da gibt es viele Beschreibungen.

Und Gott nutzt das nicht aus.
Er wird nach einiger Zeit fragen,
wenn Probleme auftauchen:
"Und du, willst du auch gehen?"

Denn seine Liebe fesselt nicht,
wie es Ideologien, Religionen und Drogen
und sonstige Abhängigkeiten tun.

Sie fesselt nicht,
wie es Gewaltherrscher oder
Möchtegern-Gewaltherrscher,
oft mit einem Lügengewirr tun.

Die Liebe Gottes ist kein Vogelsteller.

Die Lüge Satans aber ist es ständig.

Jede Lüge bringt uns in Abhängigkeit.
Es ist ein weiterer Strick um unser Herz.

Und was macht Gott jetzt?
"Er vergibt mir meine Schuld und Sünde!"

Und er tilgt alles aus.
Aber manches in uns ist so hartnäckig,
so fest sind wir in unseren Angewohnheiten verwurzelt,
dass wir zwar die Vergebung erfahren,
aber nicht jeder erfährt dabei schon Befreiung.

Denn ich muss auch meinen Gewohnheiten ade sagen.
Manche berufen sich auf ihr Temperament,
wenn sie schnell aus der Haut fahren.
Manche berufen sich auf ihr Gelerntes,
von der "Möchtegern-Klugheit" durchdrungen.

Aber es ist Ungehorsam und führt zur Ungerechtigkeit.
Es gibt keine Ausrede.

Gott führt, obwohl sein Satz gilt,
dass er mir vergab,
Gott führt Stück um Stück in die Freiheit.
Freiheit von Abhängigkeiten, die mir vielleicht
nicht so bewusst waren.

Zur Freiheit von destruktiven Grundeinstellungen,
wie alles auf die leichte Schulter nehmen,
oder alles pessimistisch sehen,
oder sich ständig zu sorgen.

Denn dies alles geschieht im Namen Jesu,
ohne den Namen Jesu handelt der Vater nicht.
Wen der Sohn frei macht, der ist recht frei.


Mit meinem Zusammenstoß mit Gott
befinde ich mich plötzlich im "Glauben".
Und der Glaube hat die gleiche Beschaffenheit,
und ist bereits im alten Testament da.
Psalm 116 verdeutlicht, was passiert:



+++++++
Psalm 116, hier 1-9, der Rest aber auch noch.
1 Das ist mir lieb,
dass der HERR
meine Stimme
und mein Flehen hört.

2 Denn er neigte sein Ohr zu mir;
darum will ich mein Leben lang
ihn anrufen.

3 Stricke des Todes hatten mich umfangen, /
des Totenreichs Schrecken
hatten mich getroffen;
ich kam in Jammer und Not.

4 Aber
ich rief an
den Namen des HERRN:
Ach,
HERR,
errette mich!

5 Der HERR ist gnädig
und gerecht,
und unser Gott ist barmherzig.

___6 Der HERR behütet die Unmündigen; ___
___wenn ich schwach bin,___
___so hilft er mir.___

7 Sei nun wieder zufrieden,
meine Seele;
denn der HERR tut dir Gutes.

8 Denn du hast meine Seele
vom Tode errettet,
mein Auge von den Tränen,
meinen Fuß vom Gleiten.

9 Ich werde wandeln
vor dem HERRN im Lande der Lebendigen.
+++++++


Was aber ist die Antwort der Welt,
was ist die Antwort unseres Herzens:
_S_ü_n_d_e_.

Sie bewirkt Ungerechtigkeit.
Sie hat bewirkt, dass selbst die Unmündigen
grausam behandelt werden.

Wovon wir ja nicht weit entfernt sind mit dem
Hinausschwemmen der Menschen aus dem Mutterleib.
Weil wir unsere Lösungsmittel dazu haben.
Lösungen, die hinausstoßen.
Zu unserer Ehre.

Und wir greifen nicht auf Gottes Hilfe zurück.
Wir trauen ihm nicht zu,
dass es auch für diesen
Menschen einen Platz gibt,
Dass er immer bereit ist, mit viel Liebe zu helfen.

Das Leben dieser Menschen zu schützen
wird mittlerweile als Ungerechtigkeit bezeichnet,
das Recht auf Abtreibung als Recht und Gesetz.

Gott lässt sich das nicht gefallen.
Es ist "_S_ü_n_d_e_".

Und so liegt Jerusalem in Trümmern,
und der Prophet Jeremia weint.



+++++++
Klagelieder 2,11
Ich habe mir fast die Augen ausgeweint,
mein Leib tut mir weh,
mein Herz ist auf die Erde ausgeschüttet
über dem Jammer der Tochter meines Volks,
weil die Säuglinge und Unmündigen
auf den Gassen in der Stadt verschmachten.
+++++++


Aber warum?
Weil die Menschen zueinander ungerecht wurden.
Nach dem Maßstab seiner Gerechtigkeit.
Und dieser Maßstab ist nicht abhängig
von Wählerstimmen und manipulierten Volksmeinungen.

Er sieht das einzelne Herz. Auch das der Mutter.
Und riefe sie nach Jesus,
Gott würde hören und ihr ein Helfer sein.
Aber er würde in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit handeln.

Ich breche hier keinen Stab über einen Menschen.
Keine Verurteilung ist in meinem Herzen.
Aber es gehört zur Gerechtigkeit der Menschen,
dass sie Gottes Wahrheit nicht hören wollen.


So spricht oben der Prophet Jesaja
seine Worte im "Glauben",
jene Wirklichkeitsschiene,
die Gott geschaffen hat,
damit wir ihm, unserem Schöpfer, begegnen können.

Dieser Glaube ist Gottes Werk.


Das ist kein "religiöses Geschehen",
auch wenn die Welt das so sieht.

Was die Welt sieht, wie sie es sieht,
kann ich zwar zur Kenntnis nehmen,
ich vergesse es,
oder ich speichere es unter der Rubrik
"Weltliches und Vergängliches".

Aber es interessiert mich nicht als Inhalt,
der das Recht hat, mein Leben zu bestimmen.

Ich befinde mich mit dem "Glauben, den Gott schenkt"
der durch die Offenbarung Jesu entsteht,
in einer Wirklichkeit,
in der ich den lebendigen Gott erlebe.


Die Römisch-Katholische Kirche hat sich
in diese Einheit Gottes
mit dem einzelnen Menschen
hineingedrängt.
Sie macht sich darin unabkömmlich.

Sie will die Hoheit und Macht über den "Glauben" behalten.
Sie will die Hand auf dem Gewissen haben.
So ist es auch mit dem Buch, das wegen Mohammad
zusammengestellt wurde.

Aber die Römisch-Katholische Kirche hatte in Wirklichkeit
"_n_i_e_" das Recht zu dieser Macht.
Und sie hat auch diese Macht nicht.
Es ist eine "Scheinmacht".

Denn alle Macht ist Jesus übergeben. Ihm allein.
So sieht der gute Vater im Himmel das,
so schreibt es sein Heiliger Geist
in unsere Herzen und Sinne.

Die Worte menschlicher Kirchen und Gruppen,
ihre Worte, ihre "heiligen Grundsätze"
auch wenn sie noch so fromm und religiös klingen
sie sind eine Mischung aus Wahrheit und Lüge.
Etwas vermischtes.
Etwas durcheinandergebrachtes.

Denn in dem Moment,
wo ein Mensch etwas sagt,
ist es durchdrungen auch von der Vergänglichkeit.
Das betrifft auch alle meine Zeilen.

Pro Forma können diese Worte richtig sein,
aber kann sich Gott in seiner
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit dazu stellen?

Wahr ist, was aus Gottes Mund kommt.
Man erkennt es auch daran,
ob es der Bibel widerspricht,
und ob Früchte des Geistes daraus erwachsen.

Wir können aber niemals von einem Erleben
eine Wahrheit als Grundsatz ableiten.
Sondern was Gott alleine tut, das ist ewig.

Noch darf man das sagen.
Aber es senkt sich bereits der Schleier der Unfreiheit
über unser Land.

Die Römisch-Katholische Kirche z. B. hat es geschafft,
so die Hand auf das Gewissen der Menschen zu legen
und übt darin eine solche Macht aus,
dass der Mensch, wenn er an Jesus denkt,
immer an einen Jesus denkt,
wie ihn diese Institution Jesus in ihr Herz malt.

Sie können ihr Leben ohne Kirche gar nicht denken.
Sie können "das Heil" ohne Kirche nicht denken.

Es gibt viele Wahrheiten, die sie erkennt,
aber sie sind vermengt.

Wir können in dieser Welt das nicht mehr ändern.
Daher ist auch ein Kampf gegen sie
eine übermäßige Beschäftigung,
es ist ein leidliches Unterfangen.

Weil in ihrer Mitte auch Menschen leben,
die, wenn auch eingeschränkt,
Jesus wirklich lieben.
Man würde dann
mit dem falschen Weizen auch den Guten ausreißen.

Und doch muss man sich damit auseinander setzen.
Und die, welche dann Jesus wirklich finden,
sie dienen als Legitimation auch für alles andere.
Und sie werden als besonders heilig betrachtet.
Und als Heilige in die Gewissen installiert.


Aber, wenn ein Mensch Jesus findet,
es ist allein Gottes Gnade und sein Werk.
Das will sie aber nicht anerkennen.
Denn ein Quäntchen braucht es vom Menschen.
Das ist aber ein Lüge.

So sind in ihren Augen,
alle jene Menschen Ketzer, Verlorene, Verführte,
die nicht ihr Heil bei dem Jesus suchen,
den sie präsentiert.
Welch ein Stolz ist in ihr. Welch eine Verführung.

Sie stellt sich wissentlich gegen das Wort Gottes.
Noch viel mehr.
Sie verkauft ihre Entscheidungen
als Gottes Wort gleichbedeutend.
Gott wird dies richten.
Er allein durch seine heiligen Engel.
Wir müssen das nicht.

Also ist der Kampf gegen sie leidlich.
Aber das Gift ihrer Lehre
will in alle christlichen Versammlungen hineindringen.
Deswegen scheibe ich es.
Es ist ein verfärbter Jesus.

Wie kann ein lebendiges Wort,
das in sich ewige Kraft besitzt und nicht vergeht,
aus dem Munde von Menschen kommen?

Sie denkt das,
weil ihr letztendlich auch der Heilige Geist gehört.
Um es vereinfacht auf den Nenner zu bringen.
So sieht sie von allen Menschen,
die ohne die Kirche Jesus lieben,
"ihn subjektiv lieben"
eine Gefahr ausgehen,
so sprach es auch der Papst aus.

Aber das ganze Vermischte der Institution ruht auf Sand.



+++++++
Lukas 10, 21-22
21 Zu der Stunde freute sich Jesus
im Heiligen Geist und rief:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
weil du dies Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
Ja, Vater, so hat es dir wohlgefallen. 

22 Alles ist mir übergeben von meinem Vater.
Und niemand weiß, wer der Sohn ist,
als nur der Vater,
noch, wer der Vater ist,
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
+++++++


Und der Sohn Gottes offenbart sich
immer dem einzelnen Menschen
zu seiner Rettung.

Er spricht sein helles freundliches "Du"
in mein kaltes Ich-bezogenes "Ich" hinein.

Er spricht sein Leben
in meinen Tod hinein.

Ich brauche eine Verwandlung,
durch den,
der einmalig am Kreuz für mich starb.

Dessen alleiniges Opfer für Zeit und Ewigkeit reicht,
um mich zu erlösen,
zu befreien, glücklich zu machen
und mich durch seine Gnade nach Hause zu bringen,

Kein neues tägliches Opfer,
keine Hilfe durch eine Institution.

Wem es der Sohn offenbart!

Und im Sohn erkenne ich den wunderbaren Vater,
durch den Glauben gebe ich alle Waffen ab,
ich lege sie dem Lamm zu Füßen,
jegliche Sucht,
jegliche Abhängigkeit,
Hochmut, Habsucht, Neid,
Gier, Geiz, Geilheit und Unzucht,
Ungeduld,
das Stehlen, das Ehebrechen,
das Ausnützen, die Hartherzigkeit,
das sich selbst für "größer Halten" … .

Ich lasse mein ganzes Leben los.
Alles wird sein.
Es ist, als hätte ich nichts.
Und doch gehört mir,
auf eine geheimnisvolle Weise,
die ganze Welt.

Weil er mich zur Liebe freisetzt.
Eine Einheit nach Jesu Worten
im Johannesevangelium 17.

Denn die Beziehung zu Gott ist eine "Du-Beziehung".
Es ist eine direkte Beziehung.
War es immer.
All die äußeren Rituale im Alten Testament,
sie konnten nicht
die Haltung eines suchenden Herzens ersetzen.


Die Bibel ist dein "Du-Buch".
Die Psalmen sind das "Du-Buch" innerhalb der Bibel.
Kein einziger Psalm läuft über einen Heiligen,
über eine Zwischeninstanz.

Es ist immer ein direkter Kontakt
der im "von Gott gewirkten Glauben"
im Herzen des jeweiligen Menschen besteht.

Aber dieser Glaube fällt uns nicht so ins Herz,
er entsteht oder wird geschenkt dem,
der "Unmündig" ist.

Der zur Wahrheit umkehrt,
zur wirklichen Relation zwischen Mensch und Gott.

Hier der vergängliche Mensch,
was offensichtlich ist.
Denn das Altern müssen wir nicht beweisen.
Wir sind vergänglich.

Dort der ewige uns freundlich zugewandte Gott,
der unvergänglich ist.

Wer also stellt die Konditionen zu einer Beziehung
zwischen den beiden?

Der "Ich-durchdrungene-Mensch",
der stets um das "meine", "mir", "mich" kreist
und nicht davon los kommt?
Der höchstens alles verbrämt,
und sogar noch fromm veredelt?


Oder der "Du-sprechende-Gott",
der sich selbst loslässt,
der Mensch wird,
um bei uns zu sein,
und bereit ist,
in seinem Sohn für uns zu sterben,
und uns aus dem Tod
zurückgewinnen will.

Der uns aus der Vergänglichkeit
in ein ewiges Leben ziehen will?



+++++++
Matthäus 11, 25-27
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.


*


Matthäus 21, 12-17
12 Und Jesus ging in den Tempel hinein
und trieb hinaus
alle Verkäufer und Käufer im Tempel
und stieß die Tische der Geldwechsler um
und die Stände der Taubenhändler 

13 und sprach zu ihnen:
Es steht geschrieben:
"Mein Haus soll ein Bethaus heißen";
ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus. 

14 Und es kamen zu ihm
Blinde und Lahme im Tempel,
und er heilte sie. 

15 Als aber die Hohenpriester
und Schriftgelehrten die Wunder sahen,
die er tat,
und die Kinder,
die im Tempel schrien und sagten:
Hosianna dem Sohn Davids!,
entrüsteten sie sich 

16 und sprachen zu ihm:
Hörst du auch, was diese sagen?
Jesus sprach zu ihnen:
Ja! Habt ihr nie gelesen:
"Aus dem Munde
der Unmündigen und Säuglinge
hast du dir Lob bereitet"? 

17 Und er ließ sie stehen
und ging zur Stadt hinaus
nach Betanien und blieb dort über Nacht. 


*


Psalm 8
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf der Gittit.

2 HERR, unser Herrscher,
wie herrlich ist dein Name in allen Landen,
der du zeigst deine Hoheit am Himmel!

3 Aus dem Munde
der jungen Kinder und Säuglinge /
hast du eine Macht zugerichtet
um deiner Feinde willen,
dass du vertilgest den Feind
und den Rachgierigen.

4 Wenn ich sehe die Himmel,
deiner Finger Werk,
den Mond und die Sterne,
die du bereitet hast:

5 was ist der Mensch,
dass du seiner gedenkst,
und des Menschen Kind,
dass du dich seiner annimmst?
+++++++


Ja, was sind wir,
dass er nach uns schaut?
Wer bist du?,
dass Gott in Güte an dich denkt?

Wir haben es alle nicht verdient.
Aber er hat ein Leben für uns zubereitet,
dass alles Denken überschreitet.

Freude und die Erkenntnis
über die Liebe des Vaters,
seine Freude und aber auch sein Leiden mit uns
gehen Hand in Hand.

Jesus will auch u. a. uns Freund sein.
Das geschieht, wenn wir seine Gebote lieben und leben.
Aber Freunde teilen nicht nur die Freude
sondern auch das Leid miteinander.
Sie teilen einander mit und helfen einander.

Wie geht es Jesus mit dir?
Wie geht es ihm mit den Zuständen in deiner Familie?
Wie geht es ihm mit unseren Kindern?
Wie geht es ihm mit unserer Stadt?

Kann er sein Leid mit dir teilen?
Bist du auch bereit, dein Leid mit ihm zu teilen.
Trägst du deine Sorgen zu ihm,
damit er sie tragen kann,
damit er besorgt sein kann.

So freut sich das Herz derer, die Gott suchen.

Und Gott,
er freut sich über unser kindliches Vertrauen.
Denn ohne "das Werden wir ein Kind",
kommen wir nicht in sein Reich hinein.



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
+++++++

Das Kind aber liebt,
es liebt die Wahrheit des Vaters,
es liebt die Gerechtigkeit des Vaters,
es liebt die Barmherzigkeit.

Damit ist es Tag und Nacht beschäftigt,
und Vater gibt es ihm im Schlaf.


"Ach, Vater,
wir würden schreien
vor Trauer
und Schreien
vor Freude,
würden wir deine Liebe erkennen."

"Wir würden schreien vor Schmerz
über unsere Sünde,
unsere innere ich-bezogene abweisende Art
und unsere Halbherzigkeit,
uns freuen über deine große Liebe
und deiner Vergebung.
Über die deine gewährte Gnade
zu unserem ewigen Glück und Heil.
Du bist unser Glück in Jesus Christus."

"Ach, lass auch Israel dich finden.
Ach lass Frauen dich finden, die ihr Kind
ablehnen oder aufgegeben haben.
Du kommst mit Vergebung und Güte
und gibst niemanden auf, der dir vertraut."

"Erbarme dich über uns.
Schenke uns in Jesus dein Erbarmen,
schenke uns Hunger nach deinem Wort,
Durst nach dem unvergänglichen Leben".



+++++++
Es freue sich das Herz derer,
die den HERRN suchen!
Psalm 105,3


Der Lehrtext:


Der Gott der Hoffnung aber
erfülle euch mit aller Freude
und Frieden im Glauben,
dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung
durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Römer 15,13
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌸



.


Verfasst: 09.03.2025, 09:44 Uhr

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