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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.4.2025, -Dich anschauen, Herr Jesus, führt zum Glück.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.4.2025



Die auf den HERRN sehen,
werden strahlen vor Freude,
und ihr Angesicht
soll nicht schamrot werden.
Psalm 34,6


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Ein Beispiel habe ich euch gegeben,
damit ihr tut,
wie ich euch getan habe.
Johannesevangelium 13, 15


Zweimal floh David in das Land der Philister.
Zu König Achisch, der ein "Abimelech" war,
Abimeelch war ein Würdetitel eines Herrschers.
Im Gegensatz wohl zu den Oberen der Philister.

Achisch Knechte aber hatten noch in Erinnerung,
dass das doch dieser David war,
von dem die Israeliten sangen:
Saul hat tausend getötet,
David aber zehntausend.

Da bekam es David mit der Angst zu tun,
stellte sich wahnsinnig,
(1. Samuel 21, 11-16)
und floh zurück in judäisches Gebiet,
in die Höhle Adullam.



+++++++
1. Samuel 22,1-2
1 David ging von da hinweg
und rettete sich in die Höhle Adullam.
Als das seine Brüder hörten
und das ganze Haus seines Vaters,
kamen sie dorthin zu ihm hinab. 

2 Und es sammelten sich bei ihm allerlei Männer,
die in Not und Schulden und verbitterten Herzens waren,
und er wurde ihr Oberster;
und es waren bei ihm etwa vierhundert Mann.
+++++++

Vermutlich ist hier der Psalm 34 entstanden.
Das Lied ist in der Lutherbibel überschrieben mit:
"Unter Gottes Schutz"



+++++++
Psalm 34, 1-8
1 Von David, als er sich wahnsinnig stellte
vor Abimelech und dieser ihn vertrieb
und er wegging.

2 Ich will den HERRN loben allezeit;
sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.

3 Meine Seele soll sich rühmen des HERRN,
dass es die Elenden hören und sich freuen.

4 Preiset mit mir den HERRN
und lasst uns miteinander
seinen Namen erhöhen!

5 Da ich den HERRN suchte,
antwortete er mir
und errettete mich aus aller meiner Furcht.

6 Die auf ihn sehen,
werden strahlen vor Freude,
und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.

7 Als einer im Elend rief, hörte der HERR
und half ihm aus allen seinen Nöten.

8 Der Engel des HERRN lagert sich um die her,
die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.
+++++++


Die Flucht in das Land der Feinde
hat David also nicht viel gebracht,
außer eben dieser Erfahrung,
dass Gott ihn auf diesem selbstgewählten Weg
nicht hängen hat lassen.

Gott hat David nicht verlassen,
obwohl dieser auf einem falschen Weg war.

Später wird sich dies wiederholen.

Saul, der erste König von Israel
wollte David umbringen,
Er hatte sogar aus Rache
die Priesterstadt Nob ausradiert.

Dennoch David hatte Sauls Leben,
zum zweiten Mal verschont und war in einer
"geistlichen" guten Verfassung.

Und danach machte er aber den gleichen Fehler.
Er vertraute seinen eigenen Gedanken
und befragte hierzu nicht Gott.




+++++++
1. Samuel 26, 22-25
22 David antwortete und sprach:
Siehe, hier ist der Spieß des Königs;
es komme einer von den Männern herüber und hole ihn. 

23 Der HERR aber wird einem jeden
seine Gerechtigkeit und Treue vergelten.
Denn der HERR hat dich heute in meine Hand gegeben,
ich aber wollte meine Hand
nicht an den Gesalbten des HERRN legen. 

24 Und siehe,
wie heute dein Leben in meinen Augen wert geachtet war,
so werde mein Leben wert geachtet
in den Augen des HERRN,
und er errette mich aus aller Not! 

25 Saul sprach zu David:
Gesegnet seist du, mein Sohn David;
du wirst’s ausführen und vollenden.
Und David zog seine Straße;
Saul aber kehrte zurück an seinen Ort. 


1. Samuel 27, 1
1 David aber dachte in seinem Herzen:
Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen;
es gibt nichts Besseres für mich,
als dass ich entrinne ins Philisterland.
Dann wird Saul davon ablassen,
mich fernerhin zu suchen im ganzen Gebiet Israels,
und ich werde seiner Hand entrinnen.
+++++++


Und auch diese zweite Flucht
war mit viel Leid verbunden.
Es hatte damit begonnen, dass David
"in seinem Herzen sprach".

Und er folge dem Rat seiner Empfindungen,
seiner Gefühle, seines Denkens ohne Gott,
als ob Gott in diesem Moment nicht da wäre.

Vorher hatte er erlebt,
dass er gottesfürchtig und edel reagierte.
Aber dann kam die Versuchung,
der Test,
ob die Gnade Gottes, die er erlebte,
ob er sich diese
auch zu Herzen genommen hatte.

Und so kam es zu dieser Episode,
der zweiten Flucht vor Saul ins Land der Philister,
mit vielen leidvollen Folgen.

Und vermutlich hat er sich das Lied,
dass er 1-2 Jahre vorher geschrieben hatte,
wieder neu angeschaut.



+++++++
Psalm 34, 5-8
5 Da ich den HERRN suchte,
antwortete er mir
und errettete mich aus aller meiner Furcht.

6 Die auf ihn sehen,
werden strahlen vor Freude,
und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.

7 Als einer im Elend rief, hörte der HERR
und half ihm aus allen seinen Nöten.

8 Der Engel des HERRN lagert sich um die her,
die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.
+++++++


Es dauert manchmal,
bis wir etwas lernen,
es uns zu Herzen nehmen.

Ich kann das nur bezeugen,
wenn wir auf Jesus schauen,
strahlen wir vor Freude.

Aber dieses Schauen,
oft war da vorher
die Mühsal der eigenen Wege.
Und Gott hat uns darin nicht verlassen,
er hat uns vorher nicht im Stich gelassen.


So lernen wir,
beständig auf Jesus zu schauen.
Anfechtung lehrt uns,
auf das Wort Gottes zu achten.

Das Wort Gottes ist das Licht auf unserem Weg.
Worte, die aus Gottes Mund kommen,
Geschehnisse, die uns
der Geist Gottes lebendig macht.


Wir lernen aus der Fußwaschung,
dass wir uns gegenseitig vergeben,
das meint aber nicht,
dass wir die Sünde unter den Teppich kehren.

Sonst müssten wir nicht waschen.
Es meint vielmehr, dass wir vergeben,
ermutigend einander auf dem Weg
nach Hause helfen.



+++++++
Johannes 13, 13-17
13 Ihr nennt mich Meister und Herr
und sagt es mit Recht, denn ich bin’s auch. 

14 Wenn nun ich, euer Herr und Meister,
euch die Füße gewaschen habe,
so sollt auch ihr
euch untereinander die Füße waschen. 

15 Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben,
damit ihr tut, wie ich euch getan habe. 

16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Der Knecht ist nicht größer als sein Herr
und der Gesandte nicht größer als der,
der ihn gesandt hat. 

17 Wenn ihr dies wisst – selig seid ihr,
wenn ihr’s tut.
+++++++


Die Fußwaschung weist uns auf die Demut Gottes hin.
Gott selbst ist demütig.
Ist uns das schon einmal bewusst geworden.
Er ist uns auch darin ein Vorbild.

Wir können nur waschen
in der rechten Art und Weise,
wenn wir uns auch vor Gott,
von Gott uns waschen lassen.

Das Blut des Lammes,
am Kreuz auf Golgatha von Jesus vergossen,
das reinigt uns von allem,
was zwischen uns und Gott steht.
Von der Sünde.

Und es stellt sich schon auch die Frage,
ob das Waschen nicht auch beinhaltet,
dass ich auch meinem Mitbruder,
meiner Mitschwester,
meine Verfehlung eingestehe,
wo ich mich an ihr versündigt habe.

Zumindest sollten wir darüber nachdenken,
denn es kann auch bewirken,
dass der andere mir vergibt.


Wachmittel finden wir auch in Matthäus 11.



+++++++
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
+++++++


Eine Gebrauchsanleitung steht auch hier:



+++++++
1. Johannes 1, 8+9
8 Wenn wir sagen,
wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns.

9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu
und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns
von aller Ungerechtigkeit.
+++++++



Seligkeit,
eine Freude im Gerettet-Sein vor Gott,
ein Gereinigt-Sein durch seine Gnade.
Da kann man schon strahlen vor Freude.

Wie es eigentlich immer geschieht,
wenn wir Jesus anschauen,
und ihm begegnen.

Ein tiefer Friede zwischen mir und Gott,
zwischen Gott und mir,
dadurch, dass er
mich
durch den Glauben an ihn,
gerecht sprach.
(Römer 5, 1 ff.)

Eine Freude Jesus, die,
wenn wir ihn in Hingabe anschauen,
einfach abfärbt auf uns.
Völlig unperfekt,
aber wachstumsgemäß vollkommen.




"Danke, Vater, für die vielen,
vielen Momente deiner Vergebung
und unserer Freude.
Für die wunderbare Freiheit,
die aus dem Geliebtsein heraus erwächst.
Für die große Würde, die du uns am Kreuz
auf Golgatha im Leiden und Sterben
von Jesus, unserem Herrn, schenkst.
Danke für das große Glück,
der Liebe, deiner Worte zu uns."

"Dass auch Israel dein Wort wichtig ist,
bleibt und wird,
das bitte ich dich, Herr, du treuer Hirt.
An deinem Segen für dein Volk ist uns gelegen."

"Und wir leiden auch darunter, dass Menschen fehlen.
Viele Millionen und deren Kinder und Kindeskinder.
Wir leiden mit an der Schuld,
die sich unser Land aufhäuft,
und es nicht erkennt,
und falschen Wahrheiten hinterher rennt"

"Erbarme dich über die nicht Gebliebenen,
die im Mutterleib Abgetriebenen."

"Kein Fingerzeigen auf die Mütter,
sondern schenk ihnen Gnade zur Umkehr,
als Herzausschütter."

"Behüte und segne unsere Geschwister,
Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt,
die du in Wahrheit berufen hast,
und gereinigt von der Sünde vor dich gestellt.

Gib uns allen Mut zum Zeugnis,
dass wir deine Kinder sind,
mit dir, lieber Vater,
bin ich ein geborgenes und glückliches Kind."

"Bester aller Väter, bester guter Vater,
sei immer meines Herzens Bestimmer
in Jesus Christus unserem Herrn,
und meinen Sinnen ein geduldiger Berater.
Ich hab dich gern."



+++++++
Die auf den HERRN sehen,
werden strahlen vor Freude,
und ihr Angesicht
soll nicht schamrot werden.
Psalm 34,6


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Ein Beispiel habe ich euch gegeben,
damit ihr tut,
wie ich euch getan habe.
Johannesevangelium 13, 15
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 09.04.2025, 04:24 Uhr

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