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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.9.2023, -Gott kann in seiner Liebe sehr gut denken, und ist auch nicht vergesslich -

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.9.2023



Er gedenkt ewiglich an seinen Bund,
an das Wort,
das er verheißen hat
für tausend Geschlechter.
Psalm 105, 8



Es ist in der Unsichtbarkeit beschlossen
durch einen Eid Gottes hinein in die Sichtbarkeit.

Die Geschichte Gottes
der Weg der Verheißungen und der Gnade,
führt von

Abraham,

über Isaak,

zu Jakob.


Isaak ist der Sohn der Verheißung.

Für Gott,
im Rahmen seines Vorhabens
des Heilsplans,
geht die Weiche von Abraham zu Isaak.

Es ist die Weiche des Glaubens.
Es ist der geschenkte Glauben,
den der Heilige Geist
an demütigen Herzen wirkt.

Nicht äußerlich demütig,
sondern innerlich,
unglücklich,
über die Unreinheit des eigenen Herzens
sich ausstreckend nach Gnade.

Ein Glaube, der sich an den bindet,
der das Unmögliche tut.

Es ist das Vertrauen in die Unsichtbarkeit,
nicht durch Waffengewalt,
nicht durch eigene Kraft und Stärke,
sondern in der eigenen Unmöglichkeit,
im Zustand der eigenen Unfähigkeit
Gott zu erkennen.

Es ist Glaube
an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Er beginnt nicht damit,
dass sich ein Mensch
für diesen Gott entscheidet.

Sondern der Glaube an Gott beginnt damit,
dass sich der Ewige herablässt,
einem sterblichen Menschen gegenüber
ein Versprechen abzugeben.

Nicht Abraham hat Gott erwählt.
Sondern Gott hat Abraham erwählt.

Wenn wir heute
von den Kindern Abrahams sprechen,
dann wird als selbstverständlich angesehen,
dass auch die Nachkommen Ismaels,
sowie die Kinder seiner späteren Frau Ketura,
Abrahams Nachfahren sind.

Und sie sind es auch.
Dennoch macht Gott einen Unterschied.
Er wählt sich Isaak aus.


Was sagt Gott,
als er Abraham auffordert, Isaak zu opfern:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Nach diesen Ereignissen
stellte Gott Abraham auf die Probe.
Er sprach zu ihm: Abraham!
Er sagte: Hier bin ich.

2 Er sprach: Nimm deinen Sohn,
deinen einzigen,
den du liebst, Isaak,
geh in das Land Morija
und bring ihn dort auf einem der Berge,
den ich dir nenne,
als Brandopfer dar!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Gott sagte: Nimm deinen Sohn,
deinen einzigen, den du liebst, Isaak ...

In Kapitel 25 des ersten Mosebuches steht am Schluss:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
11 Und nach dem Tode Abrahams
segnete Gott Isaak, seinen Sohn.
Und er wohnte bei dem
»Brunnen des Lebendigen,
der mich sieht«.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott hat Ismael und die späteren Söhne
für seine Heilsgeschichte vorerst ausgeblendet.
Ismael ist geboren worden,
aus dem Selbsthilfeversuch,
ausgehend von Sarai,
Gottes Willen
bei seinen Versprechungen nachzuhelfen.

Aber Gott braucht keine Hilfe
bei der Erfüllung seiner Prophezeiungen.

Wir helfen da gerne.
Aber es ist nur bleibend und gültig,
was Gott __a_l_l_e_i_n_e__ tut.

Und "das Gelingen"
"tut" sozusagen Gott vollbringen.
Schlechtes Deutsch, ich weiß.


Das ist wichtig zu wissen,
was vor Gott Bestand hat.
Denn das ist das Kennzeichen des Glaubens,
der von Gott kommt.
Er vollbringt nichts aus sich selbst.
Er ist stille und der Herr wird für ihn streiten.

Wir sollten 'mal
unser Leben danach durchforsten.
Leider
kommen wir oft erst durch Krisen
und Verluste an diesen Punkt.

Vorher sind wir relativ unbekümmert
und regeln nicht selten vieles selbst,
mit mehr oder weniger Gebet garniert.


Aber die Frage sei dann schon erlaubt,
ob wir
im Geist und in der Wahrheit
Anbetende sind ... ?



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 105, 5-11
5 Gedenket seiner Wunderwerke,
die er getan hat,
seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes,

6 du Geschlecht Abrahams, seines Knechts,
ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten!

7 Er ist der HERR, unser Gott,
er richtet in aller Welt.

8 Er gedenkt ewiglich an seinen Bund,
an das Wort,
das er verheißen hat für tausend Geschlechter,

9 an den Bund,
den er geschlossen hat mit Abraham,
und an den Eid,
den er Isaak geschworen hat.

10 Er stellte ihn auf für Jakob
als Satzung und für Israel als ewigen Bund

11 und sprach:
»Dir will ich das Land Kanaan geben,
das Los eures Erbteils«,
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der Bund,
von dem der Losungstext hier zeugt,
es ist ein Bund mit einem Eid.
Gott hat geschworen,
bei sich selbst.

Man schwört immer bei etwas,
was einem heilig ist.

Das kann die eigene Mutter sein,
die Bibel, bei Gott,
ein Name,
der dem "schwörenden Menschen" wertvoll ist.

Aber bei wem oder was sollte Gott schwören?
Es bleibt ja nur er selbst übrig.
Bei seinem heiligen Namen.

Gott leistet keinen Meineid.
Er wäre ein Lügner.
Alles hätte keinen Bestand mehr.
Die ganze Schöpfung käme in Unordnung.

Sie würde durcheinander werden und sein.
Durcheinandergebracht von Satan.
Gott wäre überwunden worden von Satan.
Das aber,
kann niemals gescheh’n.

Nicht weil
es mir nicht in den Kram passen würde ....
es hat nichts mit uns zu tun,
wenn Gottes Worte uns nicht erreichen,
interessiert der lebendige Gott
uns nicht die Bohne.

Ein uns angenehmes Gottesbild
interessiert uns schon,
eines, das wir uns "herrichten" können.
"Verstehen" können,
über das wir "herrschen" können.

Ein Gottesbild,
in dem unser Ego "gut wegkommt!"
Das genügend übrig lässt,
für unsere Interpretationen
und der Korruptheit unseres Herzens.

Und dieses Gottesbilder treten in Konkurrenz
zu dem Gott, den die Heilige Schrift
sowohl im alten
auch als im neuen Testament bezeugt.

Diese anderen Gottesbilder
wissen kaum etwas
von der gültigen Unsichtbarkeit.

Sie tauchen auf, beschlagnahmen die
Wahrheit für sich.
Der Mensch soll sich ihnen unterwerfen.

Aber sie haben sich in der Geschichte nicht
nicht als wahr erwiesen.
Sie können im eigenen Herzen
sich nicht als wahr erweisen.

Sie lassen das Herz
des Menschen im Ungewissen.
Gott aber lässt den Menschen
nicht im Ungewissen.
Er schwört bei seinem Versprechen
an Abraham mit einem Eid.

Der wird einfach geleugnet.
Die ganze Geschichtsschreibung wird geleugnet.

Es werden sozusagen "alternative Fakten"
präsentiert.
Es wird Unterwerfung verlangt,
und nichts ist überprüfbar.

Es wird behauptet, nicht Isaak
sondern Ismael sollte geopfert werden,
nicht Jesus ist wirklich gestorben am Kreuz,
sondern einer,
der ihm ähnlich sieht.
Wer das bezweifelt lügt.

Man müsste im Grunde
die ganze Bibel umschreiben.
Da tritt ein Zeuge auf ohne Beweise,
nur weil er es sagt.

Hier aber bezeugt Gott durch einen Schwur,
und durch sein Handeln,
und durch seinen Geist,
dass Isaak der Sohn der Verheißung ist.

Warum aber schwört Gott.
Es hätte doch auch genügt
es einfach nochmals zu bekräftigen.
Er schwört,
um deutlich zu machen und sicher zu gehen:

Es ist unabänderlich.
Isaak ist der Sohn der Verheißung.

Isaak wurde geboren,
weil der Gott,
der gewohnt ist
aus dem Nichts heraus Dinge zu schaffen,
oder lebendig zu machen,
weil dieser Gott sprach und es geschah.

Wir glauben also an einen Gott,
der spricht und es geschieht.
Wir glauben aber nicht an "einen"
sondern an den einzigen Gott,
der spricht und es geschieht.

Und dieser Gott muss in unser Leben
hineinsprechen,
tut er das nicht,
finden wir ihn nicht.


Es ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
der sich in Jesus Christus offenbart hat.

Und wenn er ein Versprechen gibt,
dann ist das so,
als wäre dieses Versprechen
schon längst erfüllt worden.

Wie beim Hauptmann von Kapernaum.
Wenn er befiehlt, geschieht es.

Wenn also Gott spricht:
"Weibliche Eizelle bilde dich!"

"Dann bildet sich eine weibliche Eizelle!"

Und wenn er durch seinen Geist
Maria überschattet und eine
Samenzelle aus sich heraus,
aus der Unsichtbarkeit herausbildet,
und sie in Marias Eizelle eindringen lässt,
dann geschieht es so.

Egal, was unser Verstand sagt.
Der Verstand ist ein Vasall,
ein Diener der Sichtbarkeit.

Erst, wenn der Mensch
wie ein Kind geworden ist,
empfangsbereit für die Unsichtbarkeit Gottes,
fängt der Verstand an sich zu beugen.
Er wird gereinigt durch das Wort Gottes.


Und gerecht wird von Gott
der Mensch angesehen,
der ihm, dem Ewigen, sein Gottsein glaubt.
Etwas, was Satan nicht tut.

Es ist eine Sache im Kopf zu wissen,
dass Gott Gott ist.
Das weiß der Teufel auch.
Aber es ist eine andere Sache,
als Mensch,
der wie ein Kind vor Gott geworden ist,
in Demut,
außer einer Unmündigkeit heraus,
in Geringheit über sich selbst,

aus der Hand Gottes ein Versprechen,
seine Verheißung zu empfangen,
und dieser im eigenem Herzen
Leben und Raum zu geben.

Diesem Wort,
das aus Gottes Mund kommt,
zu glauben,
mit diesem Wort zu rechnen,
als wäre sie schon längst erfüllt.

Sich so zu verhalten,
als wäre es bereits geschehen.

Denn aus dem Mund Gottes kommt Leben.
Und Jesus tut allein nur das,
was er den Vater tun sieht.
Und so kommen aus Jesu Mund
Worte des ewigen, gültigen Lebens.

Nachprüfbar, denn



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium, Kapitel 7
16 Jesus antwortete ihnen und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem, der mich gesandt hat.

17 Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede.

18 Wer aus sich selbst redet,
der sucht seine eigene Ehre;
wer aber die Ehre dessen sucht,
der ihn gesandt hat,
der ist wahrhaftig,
und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.

19 Hat euch nicht Mose das Gesetz gegeben?
Und niemand unter euch tut das Gesetz.
Warum sucht ihr mich zu töten?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


17 Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er _i_n_n_e_w_e_r_d_e_n_,
ob diese Lehre von Gott ist.

Er wird es feststellen, merken, registrieren,
erfahren, spüren, dass Jesu Worte
ewige Worte sind.
Sie überdauern jeden Angriff.


Eine Gültigkeit,
die durch nichts angetastet werden kann.
Weder durch den Alterstod, Krankheitstod,
Unfalltod, Feuertod, Tod durch Ertrinken,
getötet werden durch alle Arten,
durch Vergasung,
durch Pulverisierung einer Bombe

oder was immer sich Satan
noch alles einfallen lässt
und die Menschen damit betört
und sie aufeinander hetzt.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 26, aus Vers 19
Aber deine Toten werden leben,
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Glaube ist eben nicht gleich Glaube.
Und wer sich etwas einbildet auf seinen Glauben,
der ist am Fallen,
denn er glaubt nicht aus dem Menschsein heraus,
das wie ein Kind geworden ist.

Sondern er hat seine Erkenntnis auf den Thron
gesetzt.
Es steht aber kein Buchstabe neben dem Lamm.
Der Buchstabe tötet,
er vertreibt das Lamm auf dem Thron
des eigenen Herzens,
wenn es dort hineindurfte.

Denn wenn wir uns als besser ansehen,
dann hat das Lamm
den Thron des Herzens verlassen,
es musste einem Glaubensgötzen weichen.

Wir haben aber allerlei Tricks auf Lager.
Wir schauen dann herab auf jene,
die sich als etwas Besseres sehen,
und tun damit das gleiche.


Und dennoch gibt es Unterschiede.
Der Glaube, den Gott wirkt,
er wird verfolgt durch den Glauben,
den Menschen sich erarbeiten
und erwählen.

Aber es heißt im dritten Kapitel
des Johannesevangeliums:
"Im Geist und in Wahrheit" anbeten.

Dann muss aber erst einmal
der Geist Gottes in den Menschen
hineinkommen.
Das ist kein Werk von uns.
Das muss Gott ganz alleine machen.

Er muss Menschen zu Jesus ziehen.
Wir können nicht zum Ort der Erlösung kommen,
wir können Jesus nicht finden,
es sei denn, der Vater zieht uns.

Und dieses Ziehen ist Gnade.
Gnade aber widersteht dem Hochmütigen,
sonst bestärkt sie ihn ja in seinem Tun.

Wir können ihm nicht dabei helfen.

Wir sagen vielleicht,
das passiert durch die Taufe.
Aber die Geschichte
lehrt jeden Tag etwas anderes.
Es ist also nicht wahr.

Es fehlt die Umkehr,
genauer gesagt,
es fehlt die Umkehr zur Liebe Gottes
in einer Bewegung der Liebe,
in der Bewegung des heiligen Geistes.

Umkehren kann aber nur,
wer erkennt,
dass er auf dem falschen Weg ist.

Durch die Sünde,
die im Menschen regiert
hat der Mensch das Ziel verfehlt.
Er hat seine Bestimmung verfehlt,
und er hat den schönen Teil
seiner Zukunft nach dem Tod,
verfehlt.

Er sitzt auf dem Trockenen.
Keine Impulse,
kein Leben aus der Unsichtbarkeit heraus.

Und nur eine äußerliche Umkehr,
eine äußere Bekehrung
ohne Änderung der Richtung des Herzens,
ist nur ein Übertünchen.
Ein übertünchtes Grab.

Die innere Umkehr aber,
sie hat etwas mit dem Glauben
von Abraham zu tun.

Sich ganz auf Gott zu werfen,
er ist die alleinige Hoffnung.

Abraham hat auch nicht
alles richtig gemacht.
Jesu Nachfolger werden auch nicht
alles richtig machen.

Aber man wird ja auch nicht
durch das "Richtig machen "
vor Gott als gerecht angesehen,
sondern durch das Vertrauen des Herzens,
des Menschen, der wie ein Kind geworden ist,
und die Worte,
das Reich Gottes empfängt, wie ein Kind.


Jetzt gerade:
Wie lesen wir diese Impulse:
Mit Hochmut?
Wir wissen schon alles?
Ja, ein paar gute Gedanken,
aber nicht Neues?

Ein Wort Gottes ist -
und hätten wir es tausendmal gehört,
immer etwas Neues.

Das Herz, die Seele,
die gereinigten Sinne,
sie strecken sich danach aus.


Wenn es nichts Neues ist,
dann werden sicher Ströme
des lebendigen Wassers
von dem Leser fließen
und ich lade ihn ein,
uns alle daran teil haben zu lassen.

Wir lesen über Verse hinweg,
als hätten wir sie verstanden.
Aber!
Welches Wort Gottes
haben wir wirklich in Gänze je verstanden
oder werden es verstehen?

Der Mensch, der wird, wie ein Kind,
der sich in die Unmündigkeit begibt
und dort bleibt,
ist wie einer,
der das EGO unter dem Kreuz
von Golgatha entsorgt hat.
Und es bleibend dort belässt.

Und nein, das Ego kann nicht schwimmen.
Wir aber können ungläubig sein.

Gott stellt seine Kinder in einen weiten Raum
in die große Freiheit seiner Vergebung und Liebe.

Diese Freiheit ist so unermesslich groß,
dass sie schon fast wieder
eine Überforderung darstellt.
Zumindest des Verstandes.

Für das Kind ist es keine Überforderung.
Es geht seinen Weg fröhlich.
Es erlebt auch Leid,
aber im Leid ist ihm sein Herr gegenwärtig.

Denn alles Leid wurde auch auf den
Sohn des lebendigen Gottes gelegt.
Auf Jesus Christus.
Er ist verschweißt mit dem Leid.

Was ich erleide, er kennt es,
er geht hinein in meinen Schmerz,
in mein Herz.
Ob ich da im dunklen Tal bin,
am Ende des äußersten Meeres,
es spielt keine Rolle,
aber empfangen wie ein Kind muss ich es,
ohne Anstrengung,
in einer großen Bewegung des Herzens,
ausgelöst durch seinen Geist,
Friede und Freude im heiligen Geist,
mitten im Leid.

So kommt, was wir erbitten,
auf eine ganz andere Weise:
Dein Reich komme:
"Denn sehet,
das Reich Gottes ist mitten unter euch."
(Lukas 17,21)

Es geht _n_i_c_h_t_
ohne unser Menschsein,
wenn es nicht wird wie ein Kind.
hörbereit, empfangsbereit wie ein Kind.

Dieser Glaube trennt nicht.
Der Verstand trennt schon und wird gereizt.
Das muss auch teilweise sein.
Aber aus der Position
"der Unmündigkeit vor Gott" heraus.
Empfangsbereit für seine Weisheit,
Bleibend in der Furcht des HERRN.



Gott geht in unsere Unmöglichkeit hinein.
Wir können nicht gebären.
Wir sind unfruchtbar vor ihm.
Es ist nichts mehr da zu hoffen.
Eine Unmöglichkeit.

Aber bei Gott sind alle Dinge möglich!

Er ist unser
Wunderrat,
Gott-Held,
Ewig-Vater,
Friedefürst
er wird sich so verherrlichen
dass du dich wundern wirst.

Er kann das,
so pflegt er zu handeln,
es ist immer so mit ihm gegangen.
Also
auf zum fröhlichen Empfangen.

*

Und eine Umkehr ist nicht ein Sauerbier.
Sondern es ist die Krone unserer Freiheit.
Sie zieht nach sich
einen Nachhauseweg,
einen Vater,
der uns um den Hals fällt
und uns küsst,

Ein liebender vergebender Vater
ohne Vorwürfe,
der einen Ring an unsere Hand steckt,
uns Kleidung gibt,
und mit uns feiert.
Nicht erst im Himmel,
sondern jedes mal bereits hier,
täglich, im Kleinformat,
aber mit einem großen Gott.

Ein wunderbarer guter Vater eben.

Und wir fragen,
oder sollt ich sagen,
wir lernen zu fragen,
Vater, wie geht es dir - mit mir.

Und wir fragen,
Vater, da sind wir, was steht an?
Nächster werden?
Wem?
Wir gehen und du streitest für uns.
Du besorgst das Gelingen.

Wir helfen und lassen uns
auch was sagen,
und du streitest für uns,
wir leben in deinen vorbereiteten Werken.

Große Freiheit,
Friede und Freude im Heiligen Geist.
Geborgenheit.

Ein Erkennen des Vaters und seines Sohnes -
unaussprechlich schön .... oder nicht?

Und es muss äußerlich
überhaupt nicht danach aussehen.
Und dennoch passiert im Unsichtbaren viel.
Wir haben darüber ja keine Ahnung.

Wir säen da,
wir ernten dort,
wir weinen da,
und dort ernten wir mit Freuden.

Wir sind wie tot und doch leben wir.
"Aber deine Toten werden leben".
Auch dazu passt der Vers 19 aus Jesaja 26.




Noch während unseres täglichen Leidens
und Sterbens sind wir mitten
in einem unvergänglichen Leben.

Das Sterben ist nicht nur
ein gesundheitliches, körperliches,
sondern ein "Sich-hinten-Anstellen",
ein Ertragen,
eine Erkenntnis eigener Schuld,
der Liebe zur Sünde
und die damit notwendige
verbundene Umkehr.

Die aber wiederum zur
Auswirkung seines Lebens führt.

Gottes Worte sind beständig,
sie verlöschen nicht.

Das Gottlose, die Sünde,
das Stolze wird verlöschen,
Und alle, die damit verklebt bleiben wollen.

Aber es ist Gottes Sache, nicht unsere.
Wir tragen in Hoffnung.

Und sind nicht mehr,
höher, oder besser,
aber wir wissen,
wir sind unaussprechlich geliebt.
Mit einer ehrlichen, gültigen,
wahrhaftigen Liebe,
der Liebe Jesu am Kreuz auf Golgatha.

Hier gibt sich Gott als Schild und Lohn
für alle, die ihm vertrauen.
Er wird in Christus Jesus
unser Schild und Lohn, er selbst.

Auch so hat er an den Bund gedacht,
an seine Worte, in 1. Mose Kapitel 15:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


In Jesus Christus ist Gott
dieser Welt Schild und Lohn geworden,
wenn sie das Geschenk annimmt.

Sie wird es nicht tun.
Sie will sich selbst helfen.
Mit eigener Kraft,
nicht durch Verheißung
sondern aus eigener Kraft.
Damit bleibt sie unter dem Fluch.

Sie bleibt in der Bewegung
des "Nicht-mehr-Gelingens".



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 17,5
So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht mit seinem Herzen
vom HERRN.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Wir denken als Menschen:
"Vielleicht .... hat Gott
das ja so und so gemeint?"

Oder:
"Der Zweck heiligt die Mittel!"
Es ist ein Satz Satans.
Klingt fromm,
bringt aber alles durcheinander.


Gott aber bringt nichts durcheinander.
Er sagt es so, so macht er es.
Wär schön,
wir würden das aus Liebe auch so machen.

Gott sagt es uns, und wir machen es.
So sagt er beispielsweise:



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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben
[meint: nichts als Recht tun und Güte lieben]
und demütig sein vor deinem Gott.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber wir schaffen das ja nicht!!!
Deswegen, und genau deswegen,
brauchen wir Vergebung und Gnade,
wenn unser Menschsein wird wie ein Kind:

"Demütig sein vor deinem Gott!",
dann fließt auch die Gnade.
Und wir sind bei ihm,
bei dem, dem alles möglich ist.

Dem, der seine Versprechen hält.
Dem, der seinen Bund nicht vergisst.
niemals.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Er gedenkt ewiglich an seinen Bund,
an das Wort,
das er verheißen hat
für tausend Geschlechter.
Psalm 105, 8
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 09.09.2023, 06:59 Uhr

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