Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung zum 8.1.2023, -geben-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung zum 8.1.2023



Sondern du sollst ihm geben,
und dein Herz
soll sich’s nicht verdrießen lassen,
dass du ihm gibst;
5. Mose 15, 10a



5. Mose 15, 1-11

1 Alle sieben Jahre
sollst du ein Erlassjahr halten.

2 So aber soll’s zugehen mit dem Erlassjahr:
Wenn einer
seinem Nächsten etwas geborgt hat,
der soll’s ihm erlassen
und soll’s nicht eintreiben
von seinem Nächsten oder von seinem Bruder;
denn man hat ein Erlassjahr
ausgerufen dem HERRN.

3 Von einem Ausländer darfst du es eintreiben;
aber was du deinem Bruder geborgt hast,
sollst du ihm erlassen.

4 Es sollte überhaupt kein Armer
unter euch sein;
denn der HERR wird dich segnen
in dem Lande, das dir der HERR,
dein Gott, zum Erbe geben wird,

5 wenn du nur der Stimme des HERRN,
deines Gottes,
gehorchst und alle diese Gebote hältst,
die ich dir heute gebiete,
dass du danach tust!

6 Denn der HERR,
dein Gott, wird dich segnen,
wie er dir zugesagt hat.
Dann wirst du vielen Völkern leihen,
doch du wirst von niemand borgen;
du wirst über viele Völker herrschen,
doch über dich wird niemand herrschen.

7 Wenn einer deiner Brüder arm ist
n irgendeiner Stadt in deinem Lande,
das der HERR, dein Gott, dir geben wird,
so sollst du dein Herz nicht verhärten
und deine Hand nicht zuhalten
gegenüber deinem armen Bruder,

8 sondern sollst sie ihm auftun
und ihm leihen,
so viel er Mangel hat.

9 Hüte dich,
dass nicht in deinem Herzen
ein arglistiger Gedanke aufsteige,
dass du sprichst:
Es naht das siebente Jahr, das Erlassjahr –,
und dass du deinen armen Bruder
nicht unfreundlich ansiehst und ihm nichts gibst;
sonst wird er wider dich zu dem HERRN rufen
und bei dir wird Sünde sein.

__10 Sondern du sollst ihm geben,
__und dein Herz
__soll sich’s nicht verdrießen lassen,
__dass du ihm gibst;

denn dafür wird dich der HERR,
dein Gott,
segnen in allen deinen Werken
und in allem,
was du unternimmst.

11 Es werden allezeit Arme sein im Lande;
darum gebiete ich dir und sage,
dass du deine Hand auftust
deinem Bruder,
der bedrängt und arm ist
in deinem Lande.

Bitte 3. Mose, Kapitel 25 dazu lesen




GOTT WOLLTE ZU SEINER EHRE
KEINE WEITE ARMUTSSCHERE


Gott besiegelt seine Anliegen mit dem Text:
Denn ich bin euer Gott.

Hinter all diesen Gedanken
steht der Gedanke
einer gewissen Gerechtigkeit.

Hier soll das Geld von oben nach unten fließen,
und Armut verhindert werden,
und auch bleibende Leibeigenschaft,
auch eine Immobilienkonzentration.


Alle 50 Jahre sollen die Knechte entlassen
werden,
Immobilien, die man aus Not verkaufen musste,
Immobilien die sich nicht in Mauern befinden,
sollten zurückgegeben werden.

Auf bestimmte Weise wurde ein gewisser
Resetknopf gedrückt.

Gott sollte in allem geehrt werden.

Das verlangte schon ein hohes Maß an Vertrauen.
Darum wurde es dann nach
geschickter Menschenmanier
immer vom Stärkeren so interpretiert,
dass der Reichere nicht so viel verliert.

Den Erlass von Schulden hat man darauf reduziert,
im siebten Jahr nichts zurückzufordern.
Weil da war sowieso nicht so viel gewachsen.
Da war ja keine Ernte.

Und wenn eine neue Jahrwoche begonnen hatte,
spätestens nach der Ernte im neunten Jahr,
standen die Gläubiger wieder auf der Matte.
Das war die Art,
wie man Gottes Willen entkernte.

Während Juda dann in Babylon war,
bekam das Land wieder Ruhe.
Man hatte vorher sich nicht daran gehalten,
dass man nach Gottes Geboten tue,

Danach versuchte man es etwas besser.
es hat aber nicht gereicht.
Man regelte und sortierte bis ins kleinste Gramm,
natürlich Gott zu Ehren.....
das kam bei Jesus später gar nicht gut an.


Wenn wir alles regeln bis ins kleinste Gramm,
dann haben wir die Kontrolle,
das ist viel leichter als zu Liebe zu üben,
das ist viel leichter als uns der Kontrolle,
der Regentschaft Gottes zu überlassen.

Beim ersten bleiben wir in der Sichtbarkeit
könnten uns auf die Schulter klopfen,
es ist kein Lieben,
sondern ein organisiertes verkopfen.

Kann aber Gott über uns regieren,
mag sein, dass wir uns dabei blamieren,
dann ist das eine Herzensangelegenheit.
Ein Wirken aus der Unsichtbarkeit.

Ohne Schulterklopfen und so,
beim Lieben wird man geborgen und froh.
Das kann man aber nur sein,
wenn keine Hintergedanken treten ein.
Wenn Zweck und Anseh'n keine Rolle spielen.

Wenn diese sich verbreiten in unserem Denken,
sich verbreiten in unseren Gefühlen,
wie kann man dann Gottes Liebe schenken.


Alle Seligpreisungen weisen auf diese Liebe hin,
das Tun und das Sehnen.

Und Gott wusste,
dass wir bei all seinen Gaben,
damit auch ziemliche Probleme haben.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukasevangelium, Kapitel 6, 34
Und wenn ihr denen leiht,
von denen ihr etwas zu bekommen hofft,
welchen Dank habt ihr davon?
Auch Sünder leihen Sündern,
damit sie das Gleiche zurückbekommen.

Lukasevangelium, Kapitel 6, 35
Vielmehr liebt eure Feinde
und tut Gutes und leiht,
ohne etwas dafür zu erhoffen.
So wird euer Lohn groß sein,
und ihr werdet Kinder des Höchsten sein;
denn er ist gütig
gegen die Undankbaren und Bösen.


Matthäusevangelium, Kapitel 5, 42
Gib dem, der dich bittet,
und wende dich nicht ab von dem,
der etwas von dir borgen will.

Lukasevangelium, Kapitel 6, 30
Wer dich bittet, dem gib;
und wer dir das Deine nimmt,
von dem fordere es nicht zurück.

Lukasevangelium, Kapitel 6, 38
Gebt, so wird euch gegeben.
Ein volles, gedrücktes,
gerütteltes und überfließendes Maß
wird man in euren Schoß geben;
denn eben mit dem Maß,
mit dem ihr messt,
wird man euch zumessen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott hat also seine eigene Art
des Bürgergeldes.


Das verlangt natürlich ein Vertrauen,
ist er der Gott, der seinem Segen gebieten kann,
wenn wir seinen Geboten gehorchen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sondern du sollst ihm geben,
und dein Herz
soll sich’s nicht verdrießen lassen,
dass du ihm gibst;
5. Mose 15, 10a
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Es ist nicht leicht, Gott zu vertrauen,
den man nicht sieht.

Wie kann man aber Gott lieben,
den man nicht sieht?
Wenn wir den Bruder nicht lieben
den man sieht?

Glaube ohne Werke ist tot.
Werke ohne Glaube wahrscheinlich auch.

Werke aus dem Glauben,
sie kommen vom Lebensbrot,
sie sind ein fließendes Wasser
aus der Quelle,
Jesus der das Wasser des Lebens ist.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium, Kapitel 4, 14
wer aber von dem Wasser trinkt,
das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.

Johannesevangelium, Kapitel 7, 37-39
Aber am letzten,
dem höchsten Tag des Festes
trat Jesus auf und rief:
Wen da dürstet,
der komme zu mir und trinke!

38 Wer an mich glaubt,
von dessen Leib werden,
wie die Schrift sagt,
Ströme lebendigen Wassers fließen.

39 Das sagte er aber von dem Geist,
den die empfangen sollten,
die an ihn glaubten;
denn der Geist war noch nicht da;
denn Jesus war noch nicht verherrlicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wenn Jesus uns so mit seiner Liebe erfüllt,
die man nicht immer spüren muss,
die man aber befreit glauben kann,
diese Liebe sieht uns vergebend an,
sie sieht uns sich mitteilend an.

Wenn wir in dieser Liebe sind,
dann sind wir gern ein teilendes Kind.

Denn er hat sich ja am Kreuz für uns geteilt,
sich für uns teilen lassen,
da können wir schon darin eilen,
um auch mit anderen teilen.


Verfasst: 08.01.2023, 05:02 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag