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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Kleines großes Glück.

Kleines großes Glück. - Freiheit,Vater,zurück,Glück Wenn die Sonne scheint,
die Wolken sich in die Ferne ziehen,
die Wellen einem scheinbar wie zu Füßen liegen,
dann empfinden wir nicht selten
ein kleines großes Glück.

Eine Freiheit, die auf unserem Wege liegt,
ein Empfinden, dass uns das Leben liebt,
und der Wind
erhöht es mit sanftem Spiel,
diese Freiheit, dieses Glück,
das schöne Gefühl.







So ist es wenn alles zur selben Zeit,
und man ist auch noch am richtigen Ort,
es ist so ähnlich wie ein Festtagskleid,
man möcht's nicht mehr ausziehen,
man möcht‘ nicht mehr fort.

Kein Wind, der einen bedroht,
keine hohen Wellen mit bringendem Tod,
keine Kälte, keine Finsternis, keine Nacht
man könnt denken
die Natur hat ein Geschenk gebracht.


Ein Geschenk ist es schon,
aber von dem Schöpfer der Natur,
den es immer freut,
Menschen eine Freude zu machen.
Denn Gott liebt das unbeschwerte
ehrliche sich Freuen und Lachen.

Menschen die sich so nach Freiheit sehnen,
Menschen, die sich gern
auf der Seite der Geborgenheit wähnen.

Eine Geborgenheit in Freiheit,
die niemals zu Ende ginge,
in der sich ihr ganzes Leben verfinge.
Es sollte währen in einem geborgenen Haus.
Selbst über den Tod hinaus.



Ein Vater rennt aus einen geborgenen,
verborgenen Haus,
er läuft mit Sehnsucht seinem Sohn entgegen.
Er hat vor ihn zu umarmen und zu küssen.

Es war sein Sohn, vor vielen Jahren,
lies er den Vater im Regen stehen,
der Vater hat ihm das Erbe auszahlen müssen.
Reich und wohlhabend sah man ihn
aus dem Hause gehen,
oder in jenen Zeiten wahrscheinlich reiten.

Der Sohn gab alles aus, auf fernen Wegen
Seitdem war für das Kind der Vater gestorben.

So lange die Sonne freundlich schien,
die Wolken in der Ferne zogen,
die Welt seinem Geld zu Füßen lag,
so lange war der Vater für ihn gestorben.
Und der Sohn genoss seine Freiheit
alles auszugeben, Tag für Tag.

Doch kam in die Ferne eine Teuerung.
Er verlor die Herrschaft und die Steuerung,
er endetet bei ungeliebten Tieren,
und in ihm
begann jedes Freiheitsgefühl zu erfrieren.

Da schlug er in sich,
er hat seine Liederlichkeit erschlagen,
mochte nicht mehr denken
an seine Lust in den Verschwendungstagen,

Alles Erlebte ließ sich nicht konservieren,
Erinnerungen und Gefühle von guten Tagen,
machen heute nicht satt,
meinte schließlich auch sein Magen.

Das Gehirn stimmte dem Magen zu,
und lieferte Bilder aus früheren Zeiten.

Der einzige Ort, der dem Sohn einfiel,
war jener, der Ort,
bei dem immer die Sonne scheint.
Wo Wolken nur in der Ferne ziehen.

Ein Ort,
wo Freundlichkeit seine Angst besiegt,
und Herzlichkeit die Räume und Böden
des Hauses schmückt.

Der Ort, wo das ewige Glück ist zu Haus,
es war das Herz seines Vaters,
von dort ging er einst hinaus.

Er machte sich auf den Nachhauseweg,
und als der Vater ihn noch von weitem sah,
ist er ihm entgegengerannt,
drückte und küsste und umarmte ihn und
sein schmutziges und übelriechendes Gewand.

Der Sohn kehrte um,
dachte, wenn überhaupt,
dass er als Knecht anfing...,
wenn überhaupt, als Knecht arbeiten sollte.
Doch der Vater gab ihn den Ring,
der Herr der Ringe, der sein Kind liebte,
und das Kind wieder
als seinen Sohn bei sich haben wollte.

Nicht die Welt, sondern Gottes Herz ist der Ort,
an dem die Sonne seiner Liebe ewig scheint.
Der Platz auf dem Bild, das wir hier ansehen,
hat Gott als schöne Zugabe gemeint.

Und wenn in Gottes Herzen Wolken ziehen würden,
dann Wolken der Erziehung,
um zu lernen auf seine Liebe zu seh‘n.

Es sind nötige Dinge der Freundlichkeit,
die uns wie Wolken erscheinen,
eine Freundlichkeit die unsere Füße trägt,
hin zum Vater, den unser Herz bewegt,

Ob Vaters Herz auch das unsere bewegt?

Wir kamen zurück,
mit viel Schmerz,
und manchmal mit Erinnerungen
an ein kleines Glück,
so kamen wir zum Vater zurück.

So kamen wir zum Vater und zum Sohn zurück,
zu Jesus Christus,
des Vaters Sohn und Wille
und unser großes Glück.


Verfasst: 15.01.2023, 14:43 Uhr
Editiert: 15.01.2023, 20:10 Uhr

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