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65 Jahre
90402 ...............

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.12.2022

(dla141222)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.12.2022


Und es sollen zu der Zeit
viele Völker
sich zum HERRN wenden
und sollen mein Volk sein.
Sacharja 2, 15



Der kleine Zusammenhang
Sacharja 2, 11-17

11 Wehe! Nach Zion rette dich,
die du wohnst bei der Tochter Babel!

12 Denn so spricht der HERR Zebaoth,
nachdem seine Herrlichkeit
mich gesandt hat zu den Völkern,
die euch berauben:
Wer euch antastet,
der tastet seinen Augapfel an.

13 Denn siehe,
ich schwinge meine Hand über sie,
dass sie ein Raub derer werden,
die ihnen dienen. –
Und ihr sollt erkennen,
dass mich der HERR Zebaoth gesandt hat.

14 Freue dich und sei fröhlich,
du Tochter Zion! Denn siehe,
ich komme und will bei dir wohnen,
spricht der Herr.

15 Und es sollen zu der Zeit
viele Völker
sich zum HERRN wenden
und sollen mein Volk sein,
und ich will bei dir wohnen. –
Und du sollst erkennen,
dass mich der HERR Zebaoth
zu dir gesandt hat. –

16 Und der HERR
wird Juda in Besitz nehmen
als sein Erbteil in dem heiligen Lande
und wird Jerusalem wieder erwählen.

17 Alles Fleisch
sei stille vor dem HERRN;
denn er hat sich aufgemacht
von seiner heiligen Stätte!



Es wird noch Völker geben,
keinen Einheitsbrei als
eine große Nation
der ganzen Erde.

Und Gott öffnet seine Türen
für andere Völker,
viele Völker sollen sein Volk sein.

Gott selbst wird bei Zion wohnen,
er selbst wird seine feurige Mauer sein.
(Sacharja Kapitel zwei, Vers neun).

Zu jener Zeit wird er selbst in Zion wohnen,
und Jerusalem wieder erwählen,
und er wird sich selbst, persönlich,
zu einem gereinigten Rest
seines Volkes stellen.

Was er zusagt.
das hält er gewiss,
er wird es sein,
der sozusagen dort seine Fahne hisst,
weil er der Gott ist
und schon immer war,
der für Unmögliches zuständig ist.

Das macht ihn aus,
das ist seine Art,
dass bei all unserer
eigenen Unmöglichkeit,
aus Gott das Licht auf die Erde kam
und wohnte in unserer Menschenzeit.

Auf andere Art
und fast noch schöner
ist er bereits die Mauer,
die mich umgibt,
er hat sich in Jesus Christus offenbart
und zeigt uns
seine überschwengliche treue Liebe
mit der er uns bereits heute liebt.

Als habe er ein kleines Zion in mir erschaffen,
ein Miniberg,
in dem er wohnen will.
Und es ist sehr schön mit ihm,
er macht es, es ist sein Tun,
und so werde ich vor ihm still,
und komm zu seinem Ruh’n.


Er hat mich in Besitz genommen,
mich kleinen Menschen
hat er mit Macht berührt,
der gute Hirte hat mich gefunden,
und zur Gemeinschaft mit Gott
nach Hause geführt.

Seinen Geist gab er als Unterpfand,
sein Besitz und Eigentum
bin ich geworden,
er hat teuer für mich bezahlt,
mit seinem reinen Leben
ist er für unreinen Menschen
am Kreuz gestorben.

Und so, wie viele Völker nach Zion kommen,
so habe ich meine Ängste
mit zu Gott genommen.
Ich hab mich seiner unsichtbaren Mauer
anvertraut,
und gewiss dabei auf den Felsen gebaut.

Ich hab mich seinem Wunderrat gebeugt,
den Schuldspruch hab ich angenommen,
und bin durch seiner Vergebung Licht
in ein neues Leben gekommen,
O meine Seele, vergiss das nicht!

Der Moment als auf mein Schreien
ein Licht erschienen,
ein Licht das voller Güte war,
ich hatte mich verlaufen
in des Lebens Dünen,
doch in seinem Licht
wurde mir der Weg
seiner Annahme klar.

Er hat sich mir als Weg vorgestellt,
ein Weg, ein schmaler, reiner,
ein heller Weg,
der er selbst ist
im Irrgarten dieser dunklen Welt
so wie sein Weg ist, ist keiner.

Ein Weg mit großer Freundlichkeit,
geebnet durch den guten Hirten,
ein Weg mit großer Barmherzigkeit,
hier kommt das menschliche Herz zu Würden.


Doch leider machen wir aus seinem Weg
der kindgemäßen Wahrheit,
oftmals eine Religion
und verdunkeln dabei die kindgemäße Klarheit.


Weil wir alles gern selber fest
in unseren - ach so schwachen - Händen halten.
Das Vergängliche
bastelt an der Unvergänglichkeit herum.

Es dreht und windet und biegt sich zurecht,
bis die Informationen zu seinem Leben passen,
sein Wort wird unserem Streben
heimlich fromm angepasst,
damit Gott nicht so viel zu tragen hast.

Wir wollten selber gern an "Zion" bauen,
Hand anlegen an unserem Glauben.
Merken aber nicht dabei,
dass wir der Wahrheit Dinge rauben.

Wir haben manchen Sinn verdreht,
und haben nur ein wenig die PIN verändert,
dann wundert man sich,
dass es nicht mehr so leicht geht,
wir haben nur leicht die Wahrheit gerendert.

Immer wieder versuchen wir
uns alles darzustellen,
um zu verstehen retuschieren wir
hier und dort
ein klein wenig an seinem Wort,
an seinem, Gottes Wort.

Oder bemächigten uns des Ganzen
stellen das Ganze Wort
mit einem neuen Filter
in einen neuen Zusammenhang.

Wir haben uns unsichtbar heimlich
auf Gottes Thron
in unserem Herzen gesetzt,
und damit die Liebe Gotts verletzt.
Unser eigenes Ermächtigungsgesetz geschätzt.

Wir berechnen voraus
wie alles zu verstehen ist.
Verändern nur kleines,
aber vielleicht feines,
was für die Wahrheit so wichtig ist.

So doktern wir herum,
als seien wir der Arzt,
anstatt Jesus unser Herz auszuschütten,
da gehen wir lieber zu Dritten,
die wir zwischen uns und Gott
hinein retuschiert haben.

Gottes Wort gilt aber
dem Menschen,
dem einzelnen persönlich.




Persönlich


Nicht für alle gewöhnlich,
sondern für den einzelnen persönlich.

Persönlich, direkt, unmittelbar,
nur Er,
und er macht uns zum DU,
er allein,
er macht alle Dinge klar.



Herr, „Du“ aber bist der persönliche Gott,
persönlich hast du mit Abraham gesprochen,
persönlich bist du am Kreuz gestorben
und persönlich hast du um jeden
einzelnen Menschen geworben.

Persönlich willst du mein "DU",
mein lebendiges "DU" geworden sein,
persönlich lädst du mich
in deine Gegenwart ein.
Persönlich bin ich vor dir still geworden,
nicht als Glaubensritter,
sondern als Herzausschütter.


Persönlich war ich vor dir verloren!
Persönlich bist du mich suchen gegangen.
Persönlich warst du am Kreuz gehangen.

Persönlich hast du für meine Schuld bezahlt.
Persönlich fanden die Menschen,
die der Vater persönlich zur dir führte,
bei dir einen freundlichen sanften Halt.

Persönlich hast du für meine Schuld bezahlt.
Persönlich wurde meine Sünde auf dich gelegt,
und persönlich bist du für mich
zu meiner Sünde selbst geworden,
vom Vater zur Sünde gemacht.

Persönlich hast du meine Schmerzen erlitten,
persönlich hast du meine Krankheit getragen,
meine Unreinigkeit getragen aus allen Tagen.

Persönlich
hast du für mich dein Leben gegeben,
dass ich immer persönlich schreibe
das nervt mich nicht,
denn persönlich
schenktest du mir ein neues Leben,
und persönlich bist du heute selbst,
ganz persönlich,
bis du heute mein Licht.

Persönlich war ich vor dir verloren!
Persönlich hast du mich
von oben her geboren.
Persönlich hast du deine große Liebe
in mein kleines Herz gegossen.



Persönlich, persönlich, persönlich,
du bist mir immer außergewöhnlich.

Persönlich hast du mich an der Hand geführt,
so bin ich meine ersten Schritte gegangen.
Persönlich hast du mich mit Freude berührt,
nicht selten war ich traurig herum gehangen.

Persönlich hast du mich wieder gefunden,
als ich mich in Irrwegen verlaufen hab‘,
ich hatte mich
in Dornen meiner Sorgen verfangen.

Persönlich ist auch der Segen,
den du mir gibst,
persönlich hast du mich in eine große
Familie gestellt,
Schwestern und Brüder auf der ganzen Welt.

Oft hast du mir persönlich
persönliche Geschenke gemacht.
Ganz auf mich zugeschnitten,
kein Mensch hätte das erdacht.

Vor dir ist keines deiner Kinder gewöhnlich,
wie ein Hirte seine Schafe kennt,
so kennst du auch jeden von uns,
und auch mich persönlich.

Persönlich hast du mich in ein WIR gestellt.
Geschwister aller Zeiten auf der ganzen Welt.
So dass wir "unser Vater" beten
und als Gemeinde vor dich treten.
Und wo zwei oder drei zusammen sind,
da bist du persönlich mitten unter ihnen.

Wir kommen nicht als Glaubenshünen,
Glaubenshelden, Glaubensriesen,
doch schadet es nicht
darin hin zu wachsen zu dir.

Wir leben mit dir auf Gnadenwiesen,
alles was wir haben,
was in mein Herz kam,
persönlich, zu mir,
das kam alles aus Gnade,
so schau‘ ich gern die Gnade an,
alles kommt, persönlich, von dir.

Persönlich dank ich dir allezeit,
das macht mein neuer Mensch in mir.
Der alte ist am Kreuz gestorben,
mit dir persönlich hat er seinen Geist
aufgegeben,
der neue ist am Ostermorgen
auferstanden, mir geschenkt,
ich danke dir.

Persönlich hast du mich zu deinem Kind geboren,
aus Licht und Wahrheit ins Leben gesetzt,
persönlich bin ich alle Morgen,
in großer verliehener Würde von dir geschätzt.

Du, der mich persönlich
wieder jung machen wird,
in einer anderen Welt
und in einer anderen Zeit
hast bereits heute das Siegel gesetzt
und machtest mich zum Leben bereit,
zum Leben und zum Lieben bereit.

So kam ich persönlich als Kind zu dir,
du vergabst mir meine Schuld
und sprachst: „bleib du bei mir“.

Nimmermehr will ich von dir weg geh‘n,
und in aller persönlichen Schwachheit,
will ich doch persönlich bleibend auf dich seh'n.

Persönlich hast du mich in die Wahrheit gezogen,
weg von der Sünde,
in der ich hineingeboren war,
du hast mich durch dein Wort
aus der Lüge gebracht.
Ein Wort, verbindlich, fest, wahr und klar.

So glaub‘ ich wie ein Kind deinem Wort,
und bin wie ein Prinz geworden.

Als Menschenkind
bin ich persönlich zu dir umgekehrt,
und als Gotteskind
in deiner Gegenwart
hast du mich geehrt.

Bei dir bin ich neu
auf die Welt gekommen,
für ewig hast du mich erwählt
und in deine sanften, freundlichen,
schützenden Arme genommen.

Ich bin aus einem fremden Volk,
und Teil deines Volkes bin ich nun,
gelobt sei dein Wesen
gelobt sei dein vieles
schönes persönliches Tun.


Verfasst: 14.12.2022, 07:30 Uhr

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