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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.9.2023, -Die Furcht des HERRN wird mit Gnade belohnt.-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.9.2023



Wie sich
ein Vater über Kinder erbarmt,
so erbarmt sich der HERR
über die,
die ihn fürchten.
Psalm 103, 13



Wer kann mir sagen,
wie sich ein Vater über Kinder erbarmt?

Was rührt den Vater an,
sich zu erbarmen.

Vermutlich hatte David hatte eine gute Vaterbeziehung.

Es musste ja gute Vorbilder gegeben haben.

Aber heute sind diese guten Vorbilder
bei den Vätern nicht so leicht zu finden.
Ob sie es jemals waren?

Die Geschichte lässt den Rückschluss zu,
hier "nein" zu sagen.

Denn wenn den Vätern Gott wichtig gewesen wäre,
hätten sie ihren Kindern ihr Herz weitergegeben.

Dann aber wäre auch eine ganze Generation
von erwachsenen Männern nicht in der Wüste gestorben.
(Mit Ausnahme von Josua und Kaleb).

Dann würde das Richterbuch andere Geschichten
erzählen.

Es zeigt,
dass das Verhalten der Väter immer einen Einfluss
auf ihre Nachkommen hat.

Wir wissen nicht,
was unsere Väter in ihrem Herzen trugen,
es sei denn,
man ist schon mit dem Kinderwagen
in der Gemeinde vorgefahren.

Nicht selten bestehen Gemeinden im
freikirchlichen Bereich
aus einer Ansammlung von Familien,
deren Vorfahren sich zu Gott gehalten haben.

Und deren Kinder hatten nicht selten Väter,
die im Glauben ergriffen wurden,
sich zu Gott bekehrten und mit ihm lebten.

Das ist nur ein Gedanke, keine Wahrheit,
es ist nur ein Aspekt.

Aber jede neue Generation
muss Gott finden.
Daran haben die Gebete ihrer Väter
die Gebete im Verborgenen,
„im Kämmerchen“
einen sehr großen Anteil.

Aber, dieses „Allein sein vor Gott“
führt einen auch immer wieder ins Licht.
Und dort verhandelt Gott mit uns Dinge,
die uns zerstören,
und an denen wir teilweise festhalten.

Und dieses „teilweise“ ist eigentlich verlogen
Es ist ein ganzes Festhalten
aus einer Halbherzigkeit gegenüber Gott.


Allein, dass unser Herz mit Gott wirklich
und ganz lebt
ist manchmal schon ein Tränenmeer.
Umso mehr weiß man,
wie schwierig es ist,
dass die Kinder die Gnade Jesu erkennen.


Ich rede nicht vom Mitmachen
religiöser oder christlicher Rituale.
Sondern das ganze Fallen in die Barmherzigkeit Gottes.
Das ganze "Sich-loslassen-Lernen."
Die ganze Hinwendung aus dem Augenblick.

Dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs
alles Gute zuzutrauen in Jesus Christus.

Der Schlange keinen Raum zu geben.
Die Wege der Dunkelheit zu hassen.
Und die Gebote Jesu zu lieben.
In der Furcht des HERRN

In der Person Jesus begegnen wir
"dem guten Vater".

Und nur in ihm.
Er ist sein vollkommenes Abbild.
Nicht durch Sünde aus dem Bild gefallen.
Aber um unseretwillen freiwillig
in das Fallen hineingegangen
um unser kaltes Herz zu gewinnen.

Hat seine Wärme unsere Kälte erreicht?

Wer um sein Herz weiß,
wem Gott einen Einblick
in sein Inneres gegeben hat,
der weiß ab da,
was er von dieser Welt erwarten kann.
Nichts, was ihm im Tiefsten wirklich hilft.

Und schafft man sich dann Götzen an,
etwas, was man mehr liebt als Jesus,
dann entsteht im Herzen ein Riss.
Gott steht gegen uns.

Nicht, dass er uns nicht mehr lieb hätte.
Das meine ich nicht.
Sein Herz brennt nach wie vor für uns.
Aber in uns geben wir der Schlange den Raum.

Das erträgt Gott nicht,
dass wir ihre Zerstörung statt seiner Liebe wählen,
denn er sieht die Dinge, die wir nicht sehen.
Gott wählt zu dieser Haltung den Begriff “Eifersucht“.

Es ist eine Haltung,
die deutlich machen will,
Mensch, du ahnst ja gar nicht
in welche Zerstörung du dich da begibst.
Ihr Ende ist immer dein Tod.

Um dir das deutlich zu machen,
ich gönne dem Tod nicht deinen Tod.
Ich gönne dir das Leben von ganzem Herzen!

Hörst du mir eigentlich zu,
du geliebtes störrisches Herz?


Der Götze, dem wir dienen,
es kann alles sein.
Alles was uns zur Lieblosigkeit bringt.
Denn Satan kennt keine Liebe.
Er kopiert sie verzweifelt nach,
nicht weil er liebt,
sondern um angebetet zu werden.

Und jeder Götzendienst in unserem Herzen,
es ist letztendlich eine Anbetung Satans.
Christen fühlen sich dann nicht wohl.

Gott widersteht ihnen.
Sie denken, warum muss ich das erleben,
warum habe ich diese Kraftlosigkeit,
dieses Traurigkeit ...?

Sie wissen nichts um die Traurigkeit Gottes,
die er mit ihnen hat,
dass sie ihn an irgendeiner Stelle
oder mehreren Stellen, verraten und verachten.

Sie erleben nicht den befreienden Segen,
die befreiende Zuwendung Gottes in dem Maße,
wie Gott sie ihnen gerne gegeben hätte.

Er hat sie ja noch lieb.
Er steht ja dabei mit durchbohrten
Händen und Füßen,
mit einem großen Segen in der Hand.

Aber Segen und Fluch kommen nicht zueinander.
Erst muss der Fluch weg.
Und mit dem Fluch muss das weg,
was zum Fluch führt.
Die Anbetung, das Hinwenden,
die Gefangenschaft in anderen Dingen.


Vermutlich kennt David wie kein anderer
diese Diskrepanz, diesen Unterschied,
diesen Widerspruch
im eigenen Herzen.
sonst könnte er dieses Lied nicht schreiben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Splitter aus dem Psalm 103
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat
der dir alle deine Sünde vergibt
der dein Leben vom Verderben erlöst,
der deinen Mund fröhlich macht

Er wird nicht für immer hadern noch ewig zornig bleiben
Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden
und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat.
er lässt unsre Übertretungen fern von uns sein ...
er weiß, dass wir Staub sind .....
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Hier wird das Herz in die Schule genommen.
Es ist wie eine Hausordnung unseres Herzens.
Hier steht nicht:
Sei ein guter Christ,
ein guter Gläubiger.

Hier steht sinngemäß:
Herz,
lass Gott in dir HERR sein.

ER ist der Handelnde.
Du bist der Vergessliche,
der, der Vergebung seiner Sünde braucht,
der, die Befreiung aus dem Verderben braucht.
der, der einen fröhlichen Mund haben soll
der, dem die Übertretungen genommen werden

Herz, du bist der sündige Teil!
Du produzierst Ungerechtigkeit am laufenden Band.

Herz, höre das, und erinnere dich daran.
Nimm es dir zu Herzen.

Aber bleibe nicht dabei stehen.

Herz!
Schaue auf deinen Erlöser!

Denn im Anschauen seines Bildes,
seiner Worte,
wenn du ihnen Ehre gibst,
dass sie zu dir durchdringen,
dass sie auf gutes Land fallen in dir
wirst du verändert.
So dass du jung werden kannst, wie ein Adler...

Herz, du bist dazu geschaffen,
ein Du Gottes zu sein.
Ist er dir das wert,
dass du ihn
uneingeschränkt als dein Du erwählst?

Dann wähle die Furcht des HERRN.
Begib dich nach unten,
auf die Stufe der Unmündigkeit vor Gott.

Das meint u. a. auch Matthäus 18,3.
Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist.

Aber Kind meint mehr als "unmündig sein".

Kind meint,
ich mach mich auf dem Weg zum guten Vater,
dass er mein guter Vater wird.

Ich lass es mir sagen
und ich geb ihm mein ganzes Leben,
ich entsorge mein Ego
und werde es immer wieder
in den Tod geben.
damit Jesus in mir Gestalt gewinnt.

Ich gewinne einen guten Vater.
Und darin sind alle Schätze verborgen.
Der größte, ja allergrößte Schatz
im Herzen des guten himmlischen Vaters ist
„Jesus“.

Jesus ist der Schatz des Vaters,
und da wo sein Schatz ist,
da ist auch sein Herz.

Sein Herz ist ungeteilt bei seinem Sohn.
Er und sein Sohn sind eins.
Es gibt keinen Vater ohne Sohn,
und es gibt keinen Sohn ohne seinen Vater-

Der Verstand trennt,
der Geist des Kindes nicht.

Der neue Mensch,
die Liebe Gottes, die er uns,
„die wir Jesus von Herzen lieb haben“,
in unser Herz gegossen hat,
die er uns von oben her, neu, gegeben hat,
von oben her in uns neu geboren hat.

Die wir von Herzen Jesus lieb haben.
Und was ist eine Liebe,
wenn wir nicht die Worte dessen lieben,
den wir lieben
und diese seine Worte auch tun.

Wir sind nicht zur Perfektion geboren,
sondern zur Liebe.

Wir sind nicht zur Funktion geboren
sondern zur Liebe zur Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Sonst bräuchten wir keinen freien Willen.

Und was der, unser „Guter Vater“ uns gibt,
es ist unbeschreiblich,
großartig und schön.
"Jesus".

In ihm sind alle Schätze der Erkenntnis verborgen.
Nicht in unserem Kopf,
nicht in unserem Herzen,
in ihm.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
17 Die Gnade aber des HERRN
währt von Ewigkeit zu Ewigkeit
über denen, die ihn fürchten,
und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind
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Dreimal ist im Psalm das Wort "fürchten".
Es ist keine Angst,
sondern eine ganze Hingabe.
Aus Liebe.
Ohne Angst.
Liebe.

Liebe, die wir nicht produzieren können,
und auch nicht müssen.

Die Liebe, die wir nicht einfach anzünden können,
Liebe die im Zerbruch Jesus deutlich wird.
Seine Wärme für unsere Kälte.

Seine Reinheit für unsere Unreinheit,
sein Glaube für unseren Unglauben.
Sein Nahesein für unsere Flucht.
Seine Befreiung für unsere Sucht.

Sein Verbrennen und doch nicht verbrennen,
sein ausgelöscht werden
für ein neues Leben
sein Zerbrochen werden
für eine neue, andere Realität,
eine unbeschreibliche Realität,
Vergebung und Kindschaft.

Rettung aus der Verlorenheit der Sünde.
Ein Hineingezeugt und Hineingeboren werden
in Jesus.


Dreimal ist im Psalm das Wort "fürchten".
Es ist immer gekoppelt an Segen.

Er lässt Gnade walten über denen, die ihn fürchten (Vers 11),
er gibt Erbarmen über die, die ihn fürchten (Vers 13)
Die Gnade währt ewig, über die, die ihn fürchten (Vers 17)

Und Vers 18 beschreibt dann auch,
was es bedeutet, Gott und seine Gerechtigkeit zu fürchten:

Sie halten seinen Bund,
gedenken an seine Gebote
und tun danach.



Lasst uns, jeder für sich,
in den Spiegel schauen,
lieber/liebe ...........
Bist du das?

Fürchtest du Gott auf allen deinen Wegen?
Bist du ungeteilten Herzens an und zu ihm
in allen deinen Wegen?
geschieht ein Erfüllen seiner Gebote
in deinem Leben?

Hast du in deinem Herzen alle Menschen frei gegeben?

Alle Positionen und Schubladen
vom Thron herab genommen
und ins Arbeitszimmer deines Herzens gestellt
um sie auszusortieren?

So dass das Lamm allein auf dem Thron,
auf dem Bestimmerplatz deines Herzens ruhen kann?
Und dort in seiner Sanftmütigkeit herrschen kann?

Ein Lamm,
dass du niemals verteidigen musst.
Das gekommen ist,
mit dir alles zu tragen und zu ertragen.

Das meint nicht,
alles ohne Widerspruch hinzunehmen,
das hat Jesus auch nicht getan.

Aber wir hauen nicht, wir stechen nicht,
wir verleumden nicht,
wir massakrieren nicht.

Und wir sperren auch nicht ein.
Was sind Schubladen anderes
als Gefängnisse,
in denen wir andere Menschen
mit unserer Sichtweise festhalten.
- Sünde -
Das macht das Lamm nicht.

Wir sind seine Kinder,
Boten, Botschafter,
anstelle des Vaters und Sohnes hier.
Er ist unser Interesse,
seine Interessen in dieser Welt:

Sein Name werde geheiligt, auch in uns,
zwischen dir und mir
Sein Reich komme, auch in uns,
zwischen dir und mir
Sein Wille geschehe, auch in uns,
zwischen dir und mir.

Wir sind seine Kinder,
und als solche aufgrund
unserer körperlichen Vergänglichkeit
darin angreifbar, verletzbar.

Aber dies findet in der Gegenwart Gottes,
unseres Vaters,
der uns zu beschützen weiß.
Sein Engel lagert sich um jene her,
die ihn fürchten.

Niemand kann uns aus Jesu Hand reißen.
Da passt unser Vater schon sehr gut auf.

Er will und vollbringt auch in uns,
dass wir seine Worte lieben,
seine Liebe üben
und ihn in Demut vor ihm leben und lieben.

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13 Wie sich
ein Vater über Kinder erbarmt,
so erbarmt sich der HERR
über die,
die ihn fürchten.

14 Denn er weiß,
was für ein Gebilde wir sind;
er gedenkt daran,
dass wir Staub sind.
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Verfasst: 14.09.2023, 06:05 Uhr
Editiert: 14.09.2023, 06:05 Uhr

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