Jesu Gleichnis
21 Und er sprach zu ihnen: Zündet man auch ein Licht an, daß man es unter einen Scheffel oder unter einen Tisch setze? Mitnichten, sondern daß man's auf einen Leuchter setze. (Matthäus 5.15) 22 Denn es ist nichts verborgen, das es nicht offenbar werde, und ist nichts Heimliches, das nicht hervorkomme. (Matthäus 10.26-27) (Lukas 12.2) 23 Wer Ohren hat, zu hören, der höre!
24 Und er sprach zu ihnen: Sehet zu, was ihr höret! Mit welcherlei Maß ihr messet, wird man euch wieder messen, und man wird noch zugeben euch, die ihr dies hört. (Matthäus 7.2) 25 Denn wer da hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, von dem wird man nehmen, auch was er hat. (Matthäus 13.12-13)
Markus 3, 21-25 (Lutherbibel 1912)
Ja, nichts geschieht im Verborgenen, auch wenn wir es oft denken.
Auch im Dunkeln wird alles vor Gott, dem Vater sichtbar.
Vor ihm kann man nichts verbergen! Gleich am Anfang konnten sich Adam und Eva auch nicht verstecken - er war immer gegenwärtig.
Wenn dies doch nur hinterhältige Menschen wüssten, damit sie kein Unrecht begehen. Und unsere Welt würde viel angenehmer, es gäbe viel weniger Leid
und Schmerzen unter den Menschen.
Der andere Aspekt des Gleichnisses ist das Hören. Das Hören des Wortes aber auch das Lesen vom Vater und von Jesus gibt uns die Kraft und zeigt uns
neue Lebenswege auf! Ein Leben, was die Gewalt nicht braucht, um sich anderen gegenüber durchzusetzen.
Mit den Gedanken wünsche ich allen einen gesegneten Abend!
gloria10
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Bemerken möchte ich hierzu auch beim Thema Gewalt, dass dies nicht immer körperlicher Art sein muss.
Es gibt auch die unsichtbare Gewalt, die wir nur selbst spüren im Herzen, in den Gedanken und in unserer Seele. Diese hat schon bei vielen eine Menge Unheil angerichtet.
Vertrauen wir uns doch in unguten Situationen gleich Jesus an, um uns besser davor zu schützen.