2 Wir preisen dich, Gott, wir preisen ⟨dich⟩. Und nahe ist dein Name ⟨denen, die⟩ deine Wunder erzählen. (Ps 75:2, Elb)
2.Wir danken dir, Gott, wir danken dir
und verkündigen deine Wunder, dass dein Name so nahe ist.
Wir danken dir, Gott; hörtest und auf das Höhnen unserer Feinde antwortetest. Lasst uns nie der Pflicht des Dankens vergessen; wir müssten ja sonst fürchten, dass unser Gebet ein andermal keine Erhörung finden werde. Wie die lieblichen Blumen in ihrer Farbenpracht die verschiedenen Teile des Sonnenlichts zurückstrahlen, so sollte in unseren Herzen Dankbarkeit sprießen, geweckt von dem freundlichen Lächeln der göttlichen Vorsehung.Wir danken dir. Immer wieder aufs neue sollen wir Gott preisen. Karg gemessener Dank ist schlecht verhüllter Undank. Für unendliche Güte ziemt sich eine Dankbarkeit ohne Grenzen. Zwiefachen Lobpreis gelobt der Glaube für außerordentliche Errettungen aus großer Not. Und verkündigen deine Wunder, dass dein Name so nahe ist. Gott ist gegenwärtig, um uns zu erhören und Wunder zu tun; lasst uns denn dieses allzeit nahe Wesen anbeten! Wir reden und singen ja nicht von einem verborgenen Gott, welcher schläft und seine Gemeinde ihrem Schicksal überlässt, sondern von dem, der allezeit, auch in unseren dunkelsten Stunden, ganz nahe ist, eine Hilfe in Nöten kräftig erfunden (Ps. 46,2).
2 Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich gefunden.
Baal mag über Feld sein, aber Jehova wohnt inmitten seiner Gemeinde. Ehre sei dem HERRN, dessen machtvolle Gnadentaten es fort und fort beweisen, dass er bei uns ist alle Tage bis an der Welt Ende.
(Charles Haddon Spurgeon)
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