19 Und die Knäufe [Kapitelle] oben auf den Säulen waren wie Lilien, jeder vier Ellen dick.
20 Und es waren zweihundert Granatäpfel in den Reihen ringsum, oben und unten an dem Gitterwerk, das um die Rundung des Knaufs her ging, an jedem Knauf auf beiden Säulen.
21 Und er richtete die Säulen auf vor der Vorhalle des Tempels; die er zur rechten Hand setzte, nannte er Jachin, und die er zur linken Hand setzte, nannte er Boas.
22 Und oben auf den Säulen war Lilienschmuck. So wurde vollendet das Werk der Säulen. (1.Kö 7:19-22, Luther)
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Wenn wir Männer und Frauen ansehen, die lange Gott gedient haben und durch Züchtigungen gegangen sind, erkennen wir, dass sie die Härte ihres Wesens verloren haben, dass sie viel von ihrem Vorwärtsdrängen für Gottes Sache verloren haben. Doch haben sie etwas anderes gewonnen, nämlich die erlesenste „Lilienverzierung“ an ihrer Lebens- und Verhaltensweise. Das ist in der Tat das, was einem Menschen Ähnlichkeit mit Jesus Christus verleiht. Es ist das ruhige, unerschütterliche Ruhen in Gott, das Jesus auszeichnete, nicht Aggressivität. Dasselbe gilt auch für Gottes Kinder.
(Oswald Chambers)
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Salomo ließ die Säulen vor dem Tempelhaus aufstellen, eine rechts, die andere links. Die rechte nannte er Jachin (Er richtet auf) und die linke Boas (In ihm ist Stärke).
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