12 Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ⟨ihm⟩ aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Christus Jesus ergriffen bin. (Phil 3:12, Elb)
Kein Herr hat so viele Diener wie unser HERR; und für jeden hat er eine angemessene Arbeit. Auch die kleine Magd war zur Stelle, um vor Naeman, als er dessen bedurfte, Zeugnis abzulegen (2.Kö 5:3).
Viele unter uns sind allerdings unzufrieden mit der Stellung, die Gott ihnen zugewiesen hat, und murren. Wir selber täten gern dieses, aber Gott will von uns jenes; wir haben den Ehrgeiz, ihm hier zu dienen, aber Gottes Plan liegt woanders. Wen wir vor solchen Divergenzen stehen, sollten wir bedenken, daß Gottes Absichten mit uns bis vor unsere Bekehrung zurückgehen; schon ehe wir geboren waren, hat er in seiner Voraussicht unsere Lebensumstände bereitet und unseren Weg bestimmt. Gott tut nie etwas unvermittelt; immer hat er alles schon seit sehr, sehr langem vorbereitet. Bei dem, wozu Gott uns beruft, gibt es weder einen Grund zum Murren noch zum Stolzsein. Ebensowenig brauchen wir andere Menschen zu beneiden, denn deren Vorzüge haben nichts mit uns zu tun. Wenn wir auf unser Leben zurückblicken, können wir uns nur neigen und dankbar erkennen, daß alles von Gott vorbereitet und gefügt war. Wir brauchen keine Angst zu haben, es sei uns etwas entgangen. Diese Gewißheit gibt wahre Ruhe.
(Watchmann Nee)
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Naaman ist der Hauptmann der syrischen Königsarmee. Er besiegt die Armee Israels und nimmt ein kleines Mädchen gefangen, das er zu sich nach Hause bringt, um die persönliche Dienerin seiner Frau zu werden. Diese die kleine Magd ist in ihrem Charakter und in ihren Gewohnheiten von ihren Eltern gut erzogen worden. Obwohl sie weit weg von ihrem israelischen Zuhause und ihrer Familie ist, ist sie eine treue Arbeiterin. Durch ihren Dienst sehen die Menschen, die sie gefangen genommen haben, ihre Liebe zu Gott
„Das Benehmen des gefangenen Mädchens, die Art und Weise, wie es sich in diesem Haushalt verhielt, ist ein starkes Zeugnis für den Einfluss einer frühen häuslichen Erziehung. Es gibt keine höhere Aufgabe, die Vätern und Müttern in der Pflege und Erziehung ihrer Kinder anvertraut ist. Eltern haben die Aufgabe, für die Entwicklung der Verhaltensweisen und des Charakters ihrer Kinder die Grundlage zu schaffen. Durch ihr Beispiel und ihre Unterweisung beeinflussen sie in hohem Maße deren Zukunft.“
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