Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. (Mat 24:6, Elb)

Das ist entweder der Ausspruch eines Wahnsinnigen oder einer Person, die die Macht hat, etwas in einen Menschen hineinzulegen und ihn vor Panik zu bewahren, selbst inmitten furchtbaren Kriegsgeschehens. Die Ursache der Panik ist immer die Feigheit. Unser Herr Jesus lehrt uns, den Dingen voll ins Gesicht zu sehen. Er sagt: „Wenn ihr von Kriegen hört, fürchtet euch nicht!“

Es ist das Allernatürlichste auf der Welt, sich zu fürchten. Der deutlichste Beweis, das Gottes Gnade an unserem Herzen am Werk ist, ist gegeben, wenn wir nicht in Panik geraten. Unser Herr Jesus weist mit Nachdruck darauf hin, daß Gefahren unvermeidlich sind. Er sagt: „Du mußt von vornherein mit Krieg, mit Haß und mit dem Tod rechnen.“ Es kann sein, daß eine Anzahl von Menschen lange ungestört über einem Vulkan gelebt hat. Doch plötzlich kommt ein Ausbruch. Jesus Christus sagt nicht: „Ihr werdet verstehen, warum es zu einem Krieg kam“, sondern: „Fürchtet euch nicht, wenn er kommt! Geratet nicht in Panik!“

Es ist kaum zu fassen, wie wir über die Worte Jesu hinweggehen. Er sagt, daß Nationen in Krieg und Blutvergießen und Verwüstung untergehen. Wir achten nicht auf Seine Voraussage; und wenn der Krieg kommt, verlieren wir den Kopf und geraten in Panik.

(Oswald Chambers)

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Through this vain world he guides our feet,
And leads us to his heavenly seat:
His mercies ever shall endure,
When this vain world shall be no more.

(I. Watts)

Er führt unsere Füße durch diese eitle Welt,
Und führt uns zu seinem himmlischen Sitz:
Seine Barmherzigkeit wird ewig währen,
Wenn diese eitle Welt nicht mehr sein wird.