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"Wunschdenken ein Hindernis ?!

41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln
42 und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein.
(Mat 13:41-42, Schlachter)

18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten,
19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat;
(Rö 1:18-19, Schlachter)

"Das Urteil darf nicht von einem Wunschdenken bestimmt sein"

Viele Menschen sind im Grunde gar nicht sicher, dass es keinen Gott gibt, sondern hoffen das nur. Ihnen wäre es lieber, wenn es in diesem Universum keinen Gott gäbe. Das wäre ihnen in vielerlei Hinsicht sehr viel angenehmer.
Ich selbst war solch ein Mensch. Als Student behauptete ich auch, es gäbe keinen Gott. Obwohl ich das sehr überzeugt aussprach, schien doch jemand in mir dagegen zu protestieren. Tief in meinem Herzen wußte ich, daß Gott existiert.
Aber mein Mund wollte es nicht zugeben. Und warum nicht? Weil ich eine Ausrede für mein sündiges Tun brauchte.
Wenn ich die Existenz Gottes leugnete, konnte ich es vor mir rechtfertigen, sündige Orte aufzusuchen; ich bekam Mut zum Sündigen. Wenn man an Gott glaubt, wagt man gewisse Dinge nicht zu tun. Hat man Gott jedoch beiseite geschoben, dann fühlt man sich frei, ohne jegliche Furcht die schlimmsten Sünden zu begehen. Würde jemand ernsthaft hoffen, durch das Leugnen der Existenz Gottes ein höheres moralisches Niveau zu erreichen, dann wären seine Argumente vielleicht noch plausibel. In Wirklichkeit aber gibt es nur einen einzigen Grund, warum der Mensch Gott leugnet: Er sucht eine Entschuldigung für Gesetzlosigkeit, Unmoral und Zügellosigkeit. Deshalb ist die ganze Beweisführung dieser Menschen nicht wert, überhaupt in Betracht gezogen zu werden.
Die Frage ist nun: Sind Sie qualifiziert, zu behaupten, dass es keinen Gott gibt? – Wenn man etwas nur erhofft, um der Gerechtigkeit entrinnen zu können, hat man bereits die Berechtigung verloren, ein Urteil zu fällen.

(Watchman Nee)


Verfasst: 15.02.2025, 10:00 Uhr
Editiert: 15.02.2025, 10:06 Uhr

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