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Schonmal drüber nachgedacht?!?

Kuestenw8el
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Kuestenw8el
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Ein Leben in Gottes Frieden!?!

Diese Welt ist voll von Gründen, Angst zu haben, sich Sorgen zu machen, in Panik und Schrecken zu geraten, zu verzweifeln und von Unruhe überflutet zu werden.

Gott hat uns aber geschaffen und berufen zu einem Leben IN SEINEM FRIEDEN. Doch wie kann ich ihn erlangen - und zwar noch in dieser Welt?

Der Schlüsselvers dafür ist:
"Sorgt euch um NICHTS, sondern in ALLEM lasst durch Gebet und Flehen eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, bewahre eure Herzen in Christus Jesus."

In meinem Hauskreis kam mal das Thema 'sich Sorgen machen' auf und da hat einer ausgesprochen, was alle gedacht haben: "Es ist doch ganz normal, sich irgendwie Sorgen zu machen. Das macht doch eigentlich jeder..."
Ja, das stimmt schon, dass es hier in der Welt normal ist, sich Sorgen zu machen. Schließlich gibt es allen Grund dazu und wir stehen ja auch für uns allein da und müssen alles selbst unter Kontrolle halten, um nicht unterzugehen. Jedenfalls solange wir keinen Gott an unserer Seite haben, der alles in seiner Hand hält, der uns liebt und dem wir uneingeschränkt vertrauen können.
Aber da liegt doch der Knachpunkt: WIR haben doch einen solchen Gott; also sollten wir uns nicht dauernd so verhalten, als hätten wir keinen. Wir sind doch nicht VON dieser Welt und sollen uns auch diesem Weltlauf und seinen Mustern nicht anpassen.
Ja, für Nichtchristen ist es ganz normal, sich über alles Sorgen zu machen; aber für UNS sollte das ein absolutes 'no go' werden.
Denn wenn uns Jesus gebietet, all unsere Sorge auf Gott zu werfen, da er für uns sorgt, so ist das nicht nur ein absolutes Privileg, sondern auch ein Befehl!
Wenn ihr so wollt ist es sogar verboten, uns Sorgen zu machen; ebenso wie das Lügen, Stehlen und Ehebrechen.

Nun ist es leicht, sich keine Sorgen zu machen, wenn es keinen Grund zur Sorge gibt.
Doch was ist, wenn sich die Nöte überschlagen?
Wenn sich die Krankheit im Endstadium befindet?
Wenn der Sturm braust und unser Boot unter Wellen begraben wird?
Wenn uns die Dinge entgleiten und den Bach runter gehen?
Wenn alles zerbricht?

Nun, in solchen herausfordernden Situationen gilt es, sich bewusst zu machen, dass ich NIEMALS UND ZU KEINER ZEIT die Dinge unter Kontrolle hatte. ICH bin zwar machtlos, aber GOTT verliert niemals die Kontrolle. Darum kann auch ich (gerade jetzt) nichts mehr ausrichten; weder mit Sorgen, noch mit Aktionismus oder panisch im Kreis herum Flattern.
Genau darum sollen wir uns ja auch das nutzlose Sorgen-machen sparen und stattdessen zu Gott kommen mit Gebet, Flehen und Danksagung.
Denn er hat versprochen:
"Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen."
Gott hilft - nicht jedoch sinnloses sorgen.

Doch um zu erleben, wie Gott uns aus den besorgniserregenden Situationen herausträgt, müssen wir erstmal in solche Situationen geraten und sie dann aushalten, während wir auf Gottes Hilfe warten.
Oft müssen wir Krankheiten und Leiden aushalten, bevor wir eine übernatürliche Heilung erleben können.
Und wir müssen mit unserem Boot im Sturm ausharren, um zu erleben, dass das Boot niemals untergehen wird, solange Jesus mit an Bord ist.
Wir müssen meist so lange fallen, bis wir in Gottes Hand ankommen, die uns auffängt.

Doch: Wie gehe ich durch diese Zeit des Ausharrens? Bin ich verzagt, wie der ängstliche kleine Spatz? Panisch, wie die Jünger im Boot? Hoffnungslos, wie die Israeliten angesichts ihrer Feinde? Bin ich besorgt, wie alle anderen von der Welt?
Oder bleibe ich in Gottes Frieden! In seiner Ruhe! Harre ich aus im Vertrauen darauf, dass Gott mich liebt, alles unter Kontrolle hat und zur rechten Zeit den Ausweg schaffen wird?

In der Bibel lesen wir soo viele Begebenheiten, wo Gott rechtzeitig den Ausweg schaffte, indem er das Meer teilte, Heilung schenkte, Engel sandte oder auf übernatürlichem Wege Versorgung brachte.
Aber es gab immer große Probleme, wenn die Menschen vorschnell die Dinge selbst in die Hand nahmen, weil sie nicht aushielten, auf Gottes Hilfe zu warten und ihm zu vertrauen.

Nun, auf was möchte ich zurückblicken? Wie möchte ich durch die Stürme und Nöte des Lebens kommen? Möchte ich von den Nöten überwältigt werden, oder mich von Gott hindurchtragen lassen? Möchte ich auf Gottes Hilfe hoffen und warten, oder in meiner menschlichen Kraft verzweifeln? Möchte ich Gottes Frieden, den er mir anbietet, annehmen und mich von ihm erfüllen lassen; oder lieber weiter mit Sorge, Angst und Verzweiflung leben? Möchte ich Gottes Wunder und Wirken erleben, oder aus eigener Kraft die Kämpfe des Lebens bewältigen wollen?

Nimm doch, was Gott dir anbietet und tue, was er sagt!
Denn alles andere ist nicht nur dumm, sondern auch Sünde.

Gott segne euch.


Verfasst: 24.05.2021, 10:39 Uhr
Editiert: 24.05.2021, 10:57 Uhr

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