Mir ist aufgefallen, wie schwer es doch sein muss, EINFACH glücklich zu sein.

Die Singles sind unglücklich, weil sie KEINEN Partner haben;
Die Verheirateten sind unglücklich, weil sie keinen BESSEREN Partner haben;
Die Kinderlosen sind unglücklich, weil sie keine KINDER haben;
Die Eltern sind unglücklich, weil sie keine FREIHEIT mehr haben;
Die Hübschen sind unglücklich, weil man sie nur wegen ihres Aussehens MAG;
Die Hässlichen sind unglücklich, weil man sie wegen ihres Aussehens VERACHTET;
Die Armen sind unglücklich, weil sie sich nichts LEISTEN können;
Und die Reichen sind unglücklich, weil sie nichts von dem, was sie sich leisten können, wirklich GENIEßEN können;
Die Arbeitenden sind unglücklich in ihrer ARBEITSZEIT;
Die Arbeitslosen sind unglücklich in ihrer FREIZEIT;
...und so geht es immer weiter bis hin, dass man unglücklich ist über Locken (oder glatte Haare), grüne Augen (oder braune), oder auch nur einen langweiligen (oder zu komplizierten) Familiennamen.

Das ist doch schlimm, oder findet ihr nicht?

Das Leben muss wirklich furchtbar sein, wo es doch offensichtlich soo vieles gibt, über das man nörgeln oder unglücklich sein MUSS, und anscheinend nichts, worüber man glücklich und zufrieden sein könnte?!?

Warum ist es so schwer, EINFACH dankbar für das zu sein, was man hat?
Ist es nicht so, dass JEDER in seinem Leben so viel Schönes und Gutes hat, wofür er dankbar sein könnte?
Warum konzentrieren wir uns immer nur auf DIE EINE SACHE, die uns fehlt?
Oder die nicht unseren Vorstellungen entspricht?
Warum vergleichen wir das, was wir haben, immer mit dem, was wir möglicherweise hätten haben können - anstatt zu sehen, dass nichts, was man hat, selbstverständlich ist und ein anderer (möglicherweise ... oder wahrscheinlich auch eher nicht) glücklich wäre, wenn er es hätte?

Ein weiser Spruch lautet:
Zufriedenheit ist keine Reaktion auf die passenden Lebensumstände - sondern eine Lebenseinstellung.

...und genauso ist es:
Glücklich ist nicht der, der immer bekommt, was er will, oder was er meint zum Glücklichsein zu brauchen, sondern derjenige, der mit dem glücklich sein kann, was er bekommt - was auch immer das sein mag!

Froh zu sein bedarf es wenig,
und wer froh ist,
ist ein König!

Fühlt euch dazu eingeladen und richtet euer Augenmerk mal auf all die tollen und großartigen Geschenke, die Gott in euer Leben gelegt hat!

Gott segne euch!