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Schonmal drüber nachgedacht?!?

Kuestenw8el
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Kuestenw8el
36 Jahre
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Erkenne ich, wo ich stehe?

Ich komme oft an den Punkt, wo ich denke:
"Warum läuft nur alles schief! Nichts gelingt, alles ist nur Mist und Gottes Segen und Gegenwart scheinen im Nebel versunken zu sein."
Die Hoffnung, dass es besser werden könnte wird immer kleiner und negative Gefühle und Gedanken übernehmen die Oberhand.
Wie ich mich versehe, stecke ich tief in einem dunklen Loch und alles ist furchtbar.

Doch...

erkenne ich in solchen Situationen denn, wo ich überhaupt stehe?
Was wirklich abgeht?

Ich bin ein totaler Mensch der Bilder, Vergleiche und Metaphern und die Bibel ist voll davon, so als hätte sie s gewusst.

Merke ich, wenn ich im Schweinestall gelandet bin?
Realisiere ich es, wenn mein Hirte nicht mehr in Sichtweite ist und die Klippen immer näher kommen?
Nehme ich das Unkraut wahr, das den guten Samen und die jungen Pflänzchen zu ersticken drohen?
Begreife ich, wenn ich am ertrinken bin, dass ich mich nur noch von den Wellen in Panik versetzen lasse und den Blick auf Jesus verloren habe?
Weiß ich es, wenn ich Opfer eines brüllenden Löwen geworden bin, dem ich gestattet habe, mich zu verschlingen?
Verzage ich vor dem Anblick der Riesen, oder vertraue ich auf die Zusagen Gottes wider aller Vernunft?

Also ich weiß von mir, dass ich sehr oft ziemlich blind für solche Wahrheiten bin.

Doch es ist wichtig zu wissen, wo ich stehe.
Wenn ich es nicht weiß, hat der Teufel alle Macht der Welt, mich erfolgreich zu belügen und mir den allergrößten Unfug weiszumachen.
Und wer will schon in der Wüste kurz vor der Oase aufgeben, nur weil er denkt, es wäre eine Phatamorgana?
Ebenso will auch niemand mutig weitergehen, wenn er kurz vor dem Abgrund steht und denkt, alles wäre gut.

Gott segne euch.


Verfasst: 11.03.2021, 11:53 Uhr

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